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Integrationspolitik zweckgemäß!?

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  • Gil Grissom
    antwortet
    In Taff kam vorhin eine Bekannte der Familie zu Wort. Die Tochter wollte westlich leben. Oder anders gesagt: Sie wollte sich integrieren. Dem Vater aber war das nicht recht.

    Fragt man sich: Wenn der Kerl den Westen schon so verabscheut, warum lebt er dann hier? Warum nutzt er nicht die Reisefreiheit, von hier abzudampfen?

    Wer fährig ist, sein eigen Fleisch und Blut mit drei Kopfschüssen und zwei in den Hals hinzurichten, ist zu allem fähig. Und ich frage mich mal wieder, wie so einer im Jahr 2008 in dieses Land kommen konnte, wo wir doch angeblich so hohe Hürden haben und nur ausgewählte Einwanderer aufnehmen. War er irgendein bemitleidenswerter Flüchtling, der aufgenommen werden musste? Könnte sein, weil Iraker. Na ja, egal, das ist hier offtopic.

    Da ging also eine junge Einwanderin mit gutem Beispiel voran, wollte sich dem Leben hier anpassen und hat nun mit 13 Jahren mit ihrem Leben dafür bezahlt. Das macht fassungslos.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Und solche Leute behaupten dann in der Gerichtsverhandlung sie hätten ihre tochter geliebt etc. Echt tolle Vorstellung von Elternliebe

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Da driften die Meinungen eben auseinander. Integrieren heißt für mich, sich in ein bestehendes Gefüge einzugliedern. Und nicht daraus zu nehmen, was genehm ist und dem Gefüge alles weitere Gefällige aufzudrängen, auch wenn die das nicht wollen.

    Da gibts noch viel zu tun. Eine der größten Hürden dürfte sein, die "Ehrenmorde" auszutreiben, die immer dann zum Zuge kommen, wenn Tochter oder Schwester nicht so wollen wie Vater und Bruder oder Cousin. Gestern hat in Niedersachsen ein 35jähriger Irakstämmischer seine 13jäherige Tochter erschossen. Wohl weil sie die unsagbare Frechheit hatte, sich ans Jugendamt zu wenden.

    Vater erschießt 13-jährige Tochter auf offener Straße Panorama Nachrichten / HAZ - Hannoversche Allgemeine

    Familiendrama auf offener Straße: Vater erschießt 13-jährige Tochter nach Streit | RP ONLINE

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Back to topic:
    Es sind ja wohl zwei unterschiedliche Integrationsansätze:
    Was muß eine Gesellschaft tun, um neue Bürger oder Benachteiligte zu integrieren?
    Was müssen Menschen tun, um sich in die Gesellschaft zu integrieren?
    Wenn beide Ansätze aufeinander abgestimmt werden, haben Gesellschaft und Mensch den größten Nutzen.
    Ich würde beide Fragen mit: "Alles was sie können, ohne sich selbst zu verleugnen!" beantworten.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Wegen dem Kasten Bier würde ich mal V-o-l-k-e-r fragen, vielleicht lässt er einen Springen, wenn wir uns alle darauf einigen, das Deutsch eine Weltsprache ist
    Danach kommt wahrscheinlich die Diskussion auf, wie viele Prozente eine Partei erreichen muß, um sich als "Volkspartei" bezeichnen zu dürfen.

    Back to topic:
    Es sind ja wohl zwei unterschiedliche Integrationsansätze:
    Was muß eine Gesellschaft tun, um neue Bürger oder Benachteiligte zu integrieren?
    Was müssen Menschen tun, um sich in die Gesellschaft zu integrieren?
    Wenn beide Ansätze aufeinander abgestimmt werden, haben Gesellschaft und Mensch den größten Nutzen.

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  • ZayneCarrick
    antwortet
    Also meine persönliche Definition ist mehr als 100 Millionen Sprecher, weil das in der Regel bedeutet, dass die Sprache auch ziemlich weit über den Globus verbreitet ist, sei es, dass die Sprecher überall zu finden sind (sei es als Reisende, Expats oder Auswanderer), und dass die Sprache zu einem gewissen Grad auch von Angehörigen anderer Kulturkreise gelernt wird.

    Die 100 Millionen sind recht willkürlich gewählt, sie schließt aber z.B. große Regionalsprachen aus, wie z.B. Bengali oder Wu.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Glücklicherweise hast du das Bearbeiten mitzitiert, jetzt weiß jeder Anhänger der deutschen Sprache, was zu tun ist, um das zu ändern.

    Gibts eigentlich was zu gewinnen, wenn meine Sprache Weltsprache wird? Wenigstens einen Kasten Bier könnte man doch springen lassen.
    Eben deswegen macht es IMHO ja auch wenig Sinn, Wikipedia als Quelle für dergleichen zu verwenden, und wissenschaftlich zitierfähig ist es ja auch nicht. Wegen dem Kasten Bier würde ich mal V-o-l-k-e-r fragen, vielleicht lässt er einen Springen, wenn wir uns alle darauf einigen, das Deutsch eine Weltsprache ist

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  • ZayneCarrick
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Glücklicherweise hast du das Bearbeiten mitzitiert, jetzt weiß jeder Anhänger der deutschen Sprache, was zu tun ist, um das zu ändern.

    Gibts eigentlich was zu gewinnen, wenn meine Sprache Weltsprache wird? Wenigstens einen Kasten Bier könnte man doch springen lassen.
    In der Tat, es gibt doch keine allgemeingültige Definition dafür, was eine Weltsprache ist. Für manche sind es die UN-Amtssprachen, für manche die mit den meisten Sprechern, wiederum für andere die mit den meisten als Zweitsprache (d.h. sie werden von vielen Leuten gelernt, und nicht erworben) etcpp.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Von Deutsch ist da nicht mal die Rede.
    Glücklicherweise hast du das Bearbeiten mitzitiert, jetzt weiß jeder Anhänger der deutschen Sprache, was zu tun ist, um das zu ändern.

    Gibts eigentlich was zu gewinnen, wenn meine Sprache Weltsprache wird? Wenigstens einen Kasten Bier könnte man doch springen lassen.

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  • Valdorian
    antwortet
    Der eigentliche Witz ist ja, dass V-o-l-k-e-r sich selbst nicht die Mühe macht, die Wikipedia-Artikel richtig zu lesen, die er als Beweis für seine Behauptungen verlinkt. Zum Thema Weltsprachen der Gegenwart schreibt Wikipedia:



    Verbreitung von Weltsprachen Anfang des 21. Jahrhunderts [Bearbeiten]
    Englisch ist als Lingua franca der internationalen Diplomatie, der internationalen Wirtschaftsbeziehungen sowie des internationalen wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs die einzige im Wortsinne weltweit gebräuchliche Verkehrssprache und die bedeutendste Weltsprache.[1]

    Die Weltsprachen Chinesisch (Mandarin), Französisch, Englisch, Russisch und Spanisch sind seit 1946 Amtssprachen der Vereinten Nationen. 1973 kam Arabisch als sechste Amtssprache hinzu.[2]

    Mandarin ist die wichtigste der chinesischen Sprachen und hat mehr Muttersprachler als Englisch und Spanisch zusammen.

    Hindi/Urdu bzw. deren Mischform Hindustani wird fast ausschließlich in den ursprünglichen Sprachräumen Indien und Pakistan gesprochen; dasselbe gilt für Bengalisch und dessen Sprachräume Bangladesch und Westbengalen sowie Japanisch und den Sprachraum Japan. Diese Sprachen werden daher – trotz der großen Zahl der Sprecher – normalerweise nicht als Weltsprachen gerechnet. Dass durch die weltweiten Migrationsbewegungen infolge der Globalisierung seit Mitte des 20. Jahrhunderts größere Sprechergruppen südostasiatischer Sprachen dauerhaft auch außerhalb des ursprünglichen Sprachraums leben, beispielsweise in Großbritannien oder den USA, hat bisher (Stand 2011) nicht dazu geführt, dass die Sprachen in den neuen Siedlungsgebieten zu Verkehrssprachen geworden wären.
    Von Deutsch ist da nicht mal die Rede. Kleiner Tipp, wenn V-o-l-k-e-r irgendwas als Beweis für seine Behauptungen verlinkt, diesen Link einfach mal durchlesen, dann kommt meistens bei raus, dass das genaue Gegenteil richtig ist. Hatten wir schon öfter hier. Ansonsten einfach nicht provizieren lassen.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Dann benutz halt nicht diese Gossensprache (die ich großteils sowieso nicht verstehe)
    Uriel: "Du A****"
    Volker: "Tut mir leid, aber ich finde nicht dass sich solche Ausdrücke gehören"
    Uriel: "Du willst wirklich auf so einem Niveau weiterdiskutieren?"

    Hääääh?
    Ahah, fühlt sich der Herr hier moralisch, sprachlich und intelektuell überlegen? Nur weil jemand das Wort "Wayne-Sprache" verwendet hat, weil er es eben passend fand?

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Fasst man ihn sehr eng, wären eh nur Englisch und Spanisch in dieser Liste. Erweitert man ihn jedoch auf ca. 10 Sprachen (bei knapp 7000 aktiv gesprochenen Sprachen auf der Welt ist das denke ich eine vernünftige Zahl), ist Deutsch definitiv dabei.[/I]
    Was willst du hier erweitern? Dann kannst du gleich gut sagen "Wenn man die Spezies Mensch auch auf Katz und Hund erweitert, dann gibt es ein paar Milliarden mehr". Deutsch ist keine Weltsprache und basta, ganz einfach deswegen, weil es keine weltweite oder wenigstens transregionale Wichtigkeit besitzt, die diesen Status einräumen würde. Aber in der Disziplin "Taubblind Wikipedia nachplappern" bist du sowieso gut, wie mir scheint.

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Stammtisch
    Ahah. Natürlich. Ist jemand nicht deiner Meinung, ist er ein ungebildeter Bauer vom Stammtisch, oder? Wundervolle Diskussionskultur.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Beginnen wir mit der Definition von Integration: Integration bedeutet für mich, gegebene Umstände zu akzeptieren und das beste aus sich zu machen, um dort zu leben, möglichst wenig anzuecken und die bereits dort lebenden Menschen nicht zu brüskieren oder zu provozieren. Kurz: Sich mit den vorhandenen Umständen anzufreunden und in dem Gefüge seinen Beitrag zu leisten.
    Deine Definition ist ziemlich verquer, Integration bedeutet weder Unterordnung noch Assimilation. Sondern die gegenseitige Annäherung und Verständigung, zum friedlichen Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen. Dazu gehören auch gleiche Pflichten und gleiche Rechte, und das Zusammenleben auf Augenhöhe. Chancengleichheit, und das Teilnehmen und Mitgestalten an der Gesellschaft.

    Der Schüler Yunus M. hat ursprünglich nichts anderes getan, als in der Pause auf dem Schulflur zu beten. Ein Vorgang, der wohl keinen christlichen Schüler in Deutschland Ärger eingebracht hätte. Die Direktorin dieser Schule, hat dem Jungen das Beten im November 2007 verboten, in der Furcht dass streng religiöse Schüler Druck auf die anderen ausüben könnten.
    Ein Verbot das eine fatale Klageserie in Gang setzte, das Verwaltungsgericht Berlin sprach dem Jungen sein Betrecht zu. Im Mai 2010 urteilte das Oberverwaltungsgericht gegen das Recht auf Schulgebet, und jetzt steht die Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht an. Der traurige Witz dabei ist, das die Geschichte mit dem Gebetsraum erst durch die Prozesse entstanden ist. Hätte man den Jungen in seiner Pause weiter beten lassen, wäre nichts davon passiert.
    Zugegeben meine Schulzeit ist schon eine ganze Weile vorbei, aber zu meiner Zeit hatten Lehrer und Direktoren in den Pausen größere Probleme, als betende Schüler. Man kann aus einer Maus auch einen Elefanten machen, nur darf man sich dann auch nicht wundern, wenn der Elefant einen Probleme bereitet. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, das die Furcht der Direktorin vor betenden Schülern, hier gehörig nach hinten losgegangen ist.
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 29.11.2011, 00:35.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Das ist auch ne Art. Köperlich/geistig behinderte Menschen mit Religiösen gleichzusetzen.

    Gib dir doch mehr Mühe. So ist das ziemlich geschmacklos und sogar weniger als Äpfel und Birnen vergleichen..
    Du hast gesagt was deiner Ansicht nach Integration ausmacht! Wieso machst du da Unterschiede? Also ich sehe tatsächlich keinen Unterschied? Mensch ist Mensch. Also ist die Weise, wie Du Integration gelebt hast nicht auf alle Fälle der Integration übertragbar. Ich nehme an du bist weder religiös noch behindert. Folglich wärst du weder in der Situation des Behinderten der sich in der Gesellschaft nicht entfalten kann noch in der des Religiösen, der seine Religion nicht ausleben kann.


    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Oder haben körperlich/geistig behinderte Menschen etwa auch die Wahl bzw. eine freie Entscheidung? Könnten die ihre Behinderung etwa mit ein wenig guten Willens überwinden? Ich nehme mal nicht an, dass das geht, lasse mich von dir aber gern eines besseren belehren.
    In der Regel haben sie nicht die Wahl ob sie behindert sind oder nicht. Aber sind zutiefst fromme Menschen in ihrem Handeln frei? Ich denke nicht! Ich habe schon wie du vermutlich auch Rollstuhlfahrern geholfen Barrieren wie Treppen zu überwinden. Dies ist deutlich einfacher als einem frommen Menschen zu helfen seinen Glauben zu überwinden oder zu verraten. Welches Verb man wählt liegt im Auge des Betrachters

    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Ich muss dir nochmal danken. Was du da ablässt, ist nicht nur geschmacklos, es grenzt an Trollerei. Ich zumindest erkenne auch in deinem letzten Post, der doch tatsächlich mehr als eine Zeile beinhaltet, keinen Ansatz vernünftig zu diskutieren. Du gehst auf nichts ein und lieferst auch nichts. Dadurch wiederum hast du mich von jedwedem etwaigen Vorwurf des Nichtdiskutierens befreit.
    Ich habe mit einem Beispiel von Menschen, die sich integrieren wollen aufgezeigt, dass deine Idee wie Intergration funktioniert nicht allgemein gültig sein kann. Schade dass du das nicht erkennst.

    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Und jetzt? Hast du vielleicht noch einen geistreichen Einzeiler für den Thread? Oder muss ich erst nochmal einen Link setzen, damit einer flutscht?
    Ich versteh die Frage nicht. Ich hab nie was gegen deine Links gesagt! Könntest du mir das per PN erklären?

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Das ist auch ne Art. Köperlich/geistig behinderte Menschen mit Religiösen gleichzusetzen.

    Gib dir doch mehr Mühe. So ist das ziemlich geschmacklos und sogar weniger als Äpfel und Birnen vergleichen. Oder haben körperlich/geistig behinderte Menschen etwa auch die Wahl bzw. eine freie Entscheidung? Könnten die ihre Behinderung etwa mit ein wenig guten Willens überwinden? Ich nehme mal nicht an, dass das geht, lasse mich von dir aber gern eines besseren belehren.

    Ich muss dir nochmal danken. Was du da ablässt, ist nicht nur geschmacklos, es grenzt an Trollerei. Ich zumindest erkenne auch in deinem letzten Post, der doch tatsächlich mehr als eine Zeile beinhaltet, keinen Ansatz vernünftig zu diskutieren. Du gehst auf nichts ein und lieferst auch nichts. Dadurch wiederum hast du mich von jedwedem etwaigen Vorwurf des Nichtdiskutierens befreit.

    Und jetzt? Hast du vielleicht noch einen geistreichen Einzeiler für den Thread? Oder muss ich erst nochmal einen Link setzen, damit einer flutscht?

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Integration bedeutet für mich, gegebene Umstände zu akzeptieren und das beste aus sich zu machen, um dort zu leben, möglichst wenig anzuecken und die bereits dort lebenden Menschen nicht zu brüskieren oder zu provozieren. Kurz: Sich mit den vorhandenen Umständen anzufreunden und in dem Gefüge seinen Beitrag zu leisten. So habe ich das jedenfalls gehalten, als ich für drei Jahre nach England ging. Eine herrliche Zeit nebenbei bemerkt.
    Wie soll ich das verstehen? Sind Rollstuhlfahrer die für barrierefreie Regelschulen kämpfen Integrationsunwillig?
    Sind Gehörlose, die für Kinovorstellungen mit Untertiteln eintreten anstatt sich damit anzufreunden, dass sie nicht Teil der Gesellschaft sind in der sie leben rücksichtslos?
    In meiner Arbeit gehe ich wenn es mir die Zeit erlaubt mit den von mir betreuten Jugendlichen (sie haben Trisomie 21) in den Mittagspausen gerne in den Lidl in der Nähe der Werkstatt in der die Jungs arbeitem. Ich tue es in dem Wissen dass wir dort anecken, dass sich andere allein durch den Anblick behinderter Menschen brüskiert fühlen. Ja noch mehr die Kids provozieren durch ihre bloße Existenz ihnen schlägt nicht selten Ekel (sie wagen es gar ihre Freundin in der Öffentlichkeit zu küssen) entgegen.
    So sehr ich mich auch bemühe (ich bemühe mich allerdings nicht allzu sehr ):
    Es gelingt mir nicht zu verstehen inwiefern die "Integrationspolitik" des Filialleiters der uns in seinem Laden trotz Beschwerden Willkommen heißt verfehlt sein soll!
    Bitte Hilf mir auf die Sprünge!

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