Integrationspolitik zweckgemäß!? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Integrationspolitik zweckgemäß!?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Wie wäre es, den Thread ein paar Tage zu schließen?
    Es dreht sich doch hier alles nur im Kreis und nicht mehr um das Thema des Threads.
    Nicht dass hier noch jemand mit Disruptoren desintegriert wird.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Was soll eine "Wayne"-Sprache sein? Ich kann Dir nur den Tipp geben darauf zu achten dass dieser "krass coole Ghetto-Slang" nicht in Deinen normalen Sprachgebrauch überschwappt. Wenn man das mit seinen 15jährigen Kumpels von der Hauptschule unbedingt sprechen muss, von mir aus. Aber spätestens im Berufsleben oder wenn es um Bewerbungen etc. geht, kommt sowas gar nicht gut an.


    *Seufz* Für was setze ich in meine Beiträge überhaupt Quellenangaben? Anstatt vernünftig mit einer gewissen Grundlage zu diskutieren werden einfach die irrwitzigsten Sachen behauptet und Quellen nicht mal gelesen. Seltsam dass Deutsch in 43 Ländern gesprochen wird, obwohl Deutschland nur zwei Kolonien hatte.

    Gebietserwerbungen mit Schutzbriefen

    1 Deutsch-Südwestafrika (hervorgegangen aus dem Lüderitzland), 1884 bis 1915, erworben durch Franz Adolf Eduard Lüderitz (heute Namibia, Südrand des Caprivi-Zipfels an Botswana)
    2 Deutsch-Westafrika, 1884 bis 1919, erworben durch Gustav Nachtigal
    2.1 Togoland (ab 1905 Togo genannt, heute Togo, Ghana-Ostteil)
    2.2 Kamerun, bestehend aus Alt- und Neukamerun (heute Kamerun, Nigeria-Ostteil, Tschad-Südwestteil, Zentralafrikanische Republik-Westteil, Republik - Kongo-Nordostteil, Gabun-Nordteil)
    2.3 Kapitaï und Koba, von der Handelsgesellschaft “Deutsch-Afrikanisches Geschäft” des Kaufmanns Friedrich Colin 1884 erworbene Ansprüche auf Teile des späteren Französisch-Guinea, aber deutscher Verzicht zugunsten Frankreichs 1885
    2.4 Mahinland, östlich von Lagos gelegenes Gebiet, an der westafrikanischen Küste, das Anfang 1885 unter deutschen Reichsschutz gestellt wurde, jedoch bereits am 24. Oktober 1885 an England abgetreten wurde [2][3]
    3 Deutsch-Ostafrika, 1885 bis 1919, erworben durch Carl Peters (heute Tansania, Ruanda, Burundi, Kionga-Dreieck in Mosambik)
    4 Deutsch-Witu, 1885 bis 1890, erworben durch die Gebrüder Gustav und Clemens Denhardt (heute südliches Kenia)
    5 Deutsch-Somaliküste, 1885 bis 1888, Ansprüche erworben durch Gustav Hörnecke, Claus von Anderten und Karl Ludwig Jühlke (heute Teil von Somalia)
    6 Deutsche Schutzgebiete in der Südsee, 1885 erworben (1899 erweitert)
    6.1 Deutsch-Neuguinea, 1885 bis 1914, erworben durch Otto Finsch
    6.1.1 Kaiser-Wilhelms-Land (heute Teil von Papua-Neuguinea)
    6.1.2 Bismarck-Archipel (heute Teil von Papua-Neuguinea)
    6.1.3 Bougainville-Insel (heute Teil von Papua-Neuguinea)
    6.1.4 nördliche Salomon-Inseln, 1885 bis 1899 (heute Salomonen)
    6.1.5 nördliche Marianen, 1899bis 1919 (heute als Nördliche Marianen Teil der Außengebiete der Vereinigten Staaten, Marianen)
    6.1.6 Marshallinseln, 1885 bis 1919 (unabhängig seit 1990)
    6.1.7 Palauinseln, 1899 bis 1919 (unabhängig seit 1994)
    6.1.8 Karolinen (als Ost- und Westkarolinen verwaltet, Teil Mikronesiens), 1899 bis 1919 (unabhängig seit 1990)
    6.1.9 Nauru, 1888 bis 1919 (unabhängig seit 1968)
    6.2 Deutsch-Samoa, 1899 bis 1919 (heute unabhängiger Staat Samoa)
    6.2.1 Savaiʻi
    6.2.2 Upolu
    7 Kiautschou, 1898 bis 1914 (besetzt durch Otto von Diederichs, heute Teil von China)

    siehe Deutsche Kolonien und Schutzgebiete ? Wikipedia

    Aber zu Deiner Verteidigung sei gesagt: Im Vergleich zu dem was ich sonst hier gewohnt bin, liegst du mit Deinen "2" Kolonien näher dran als ich erwartet hätte.


    1. Lt. EU haben 50% der Deutschen Englischkenntnisse, das ist übrigens in etwa der selbe Wert wie in Frankreich, wo auch etwa die Hälfte der Bevölkerung Englischkenntnisse besitzen. Also von "jeder kann Englisch" ist das weit entfernt. Außerdem muss natürlich angemerkt werden dass ein gigantischer Unterschied zwischen "XY hat in irgendeiner Form Englischkenntnisse" und "XY kann Englisch" besteht.
    Warum auch? Englischkenntnisse sind schlicht und ergreifend nicht nötig bei 95% der Bevölkerung.
    2. Was hat der Status als Industrieland damit zu tun ob die Bevölkerung Englisch kann oder nicht? Siehe z.B. Japan, MEHR Industrieland geht kaum und trotzdem sind die Englischkenntnisse miserabel.
    Ok, aber natürlich können hierzulande mehr Leute Englisch als im Kongo


    Wenn Du schon einen historischen Blick auf die Sache wirfst, solltest Du auch die herausragende Bedeutung des Deutschen in der Wissenschaft betonen. Das ging so ca. von Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Ende des 19 Jahrhunderts war es gar unmöglich zu forschen ohne auf deutschsprachige Publikationen zurückzugreifen.
    Naja, jetzt haben wir dafür immer mehr englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge die von unvollkommen Englisch sprechenden Professoren für unvollkommen Englisch sprechende Studenten geführt werden, die das Englische danach auch zum Großteil nicht benötigen.
    Aber gut, das ist ein anderes Thema.
    Deutsch ist trotzdem ne Wayne-interessierts-Sprache, auch wenn du dich toll fühlen darfst, wenn ein paar Bauern in der afrikanischen Steppe "Grüß Gott" sagen können.

    Es gibt zwar Sprachen, die einfacher und von mehreren Leuten gesprochen werden und wichtiger sind in der globalisierten Welt, aber hey Mr. Volker ist ja Deutscher und deswegen sollte Deutsch eine Weltsprache sein. Zu deiner Historie, Deutsch war noch nie wichtig. Wie ich bereits erwähnte wurde damals auch von Deutschen zum großen Teil in der lateinischen Sprache publiziert. Das reichte von Gesellschaftsphilosophie über Mathematik bis Medizin.

    Du willst doch nur, dass Deutsch als Weltsprache gilt, um nicht Englisch lernen zu müssen. Gehörst du etwa zu den 50% ohne Englischkenntnisse? Zu behaupten Deutsch wäre jemals eine bedeutende Sprache gewesen...lol. Stolzer Deutscher, wa?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Wow das trifft sich ja gut. Diese Umfrage hab ich nämlich präsentiert weil einer Deiner Vorredner meinte Deutschland ist im Ausland total unbeliebt. Man könnte fast meinen ich hätte den Verweis auf diese Umfrage gezielt platziert und würde nicht planlos vor mir her brabbeln wie manch andere hier.
    Wieso etiketierst du es dann nicht so? Stattdessen schreibst du Deutschland sei erwiesenermaßen das beliebteste Land? Ist das Planlosigkeit oder bewusste Irrefführung sprich: gelogen? Dürften die 29000 Befragten auch ihr Heimatland nennen, dürften wohl die wenigstens noch Deutschland an Platz eins sehen!

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Versteh ich nicht,
    Glaub ich sofort!

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    warst Du die letzten 60 Jahre im Keller
    Ab und zu ja ich lager da Getränke und so...

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    und bist deshalb noch auf dem Stand der Montanunion die 1951 gegründet wurde?
    Nein.
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Denn wer nur ein klein bisschen was vom Tagesgeschehen mitkriegt, trifft nicht solche Aussagen.
    Doch!

    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Im CIA World Factbook ist die EU auch vertreten, mit der einfachen Begründung dass die EU zwar keine Nation, aber auch weitaus mehr als eine Freihandelszone wie NAFTA oder ASEAN ist. Gemeinsame Gesetzgebung, Aussen- und Sicherheitspolitik, Währung, usw.
    Wenn die CIA annimmt das es innerhalb der EU nur eine Währung gibt haben die echt ne miese Abteilung für Europa! Auch die Außenpolitik der EU ist nicht einhetlich ( siehe das schändliche Abstimmungsverhalten Westerwelles im Sicherheitsrat in der Libyen-Frage)
    Wie auch immer: Die EU ist kein Land. Sie ist ein Staatenbund kein Bundesstaat!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Ändert natürlich alles daran, dass Deutsch ne Wayne-Sprache ist.
    Was soll eine "Wayne"-Sprache sein? Ich kann Dir nur den Tipp geben darauf zu achten dass dieser "krass coole Ghetto-Slang" nicht in Deinen normalen Sprachgebrauch überschwappt. Wenn man das mit seinen 15jährigen Kumpels von der Hauptschule unbedingt sprechen muss, von mir aus. Aber spätestens im Berufsleben oder wenn es um Bewerbungen etc. geht, kommt sowas gar nicht gut an.

    Erstmal hatte Deutschland zuwenige Kolonien (wieviele warens 2?)(...)
    *Seufz* Für was setze ich in meine Beiträge überhaupt Quellenangaben? Anstatt vernünftig mit einer gewissen Grundlage zu diskutieren werden einfach die irrwitzigsten Sachen behauptet und Quellen nicht mal gelesen. Seltsam dass Deutsch in 43 Ländern gesprochen wird, obwohl Deutschland nur zwei Kolonien hatte.

    Gebietserwerbungen mit Schutzbriefen

    1 Deutsch-Südwestafrika (hervorgegangen aus dem Lüderitzland), 1884 bis 1915, erworben durch Franz Adolf Eduard Lüderitz (heute Namibia, Südrand des Caprivi-Zipfels an Botswana)
    2 Deutsch-Westafrika, 1884 bis 1919, erworben durch Gustav Nachtigal
    2.1 Togoland (ab 1905 Togo genannt, heute Togo, Ghana-Ostteil)
    2.2 Kamerun, bestehend aus Alt- und Neukamerun (heute Kamerun, Nigeria-Ostteil, Tschad-Südwestteil, Zentralafrikanische Republik-Westteil, Republik - Kongo-Nordostteil, Gabun-Nordteil)
    2.3 Kapitaï und Koba, von der Handelsgesellschaft “Deutsch-Afrikanisches Geschäft” des Kaufmanns Friedrich Colin 1884 erworbene Ansprüche auf Teile des späteren Französisch-Guinea, aber deutscher Verzicht zugunsten Frankreichs 1885
    2.4 Mahinland, östlich von Lagos gelegenes Gebiet, an der westafrikanischen Küste, das Anfang 1885 unter deutschen Reichsschutz gestellt wurde, jedoch bereits am 24. Oktober 1885 an England abgetreten wurde [2][3]
    3 Deutsch-Ostafrika, 1885 bis 1919, erworben durch Carl Peters (heute Tansania, Ruanda, Burundi, Kionga-Dreieck in Mosambik)
    4 Deutsch-Witu, 1885 bis 1890, erworben durch die Gebrüder Gustav und Clemens Denhardt (heute südliches Kenia)
    5 Deutsch-Somaliküste, 1885 bis 1888, Ansprüche erworben durch Gustav Hörnecke, Claus von Anderten und Karl Ludwig Jühlke (heute Teil von Somalia)
    6 Deutsche Schutzgebiete in der Südsee, 1885 erworben (1899 erweitert)
    6.1 Deutsch-Neuguinea, 1885 bis 1914, erworben durch Otto Finsch
    6.1.1 Kaiser-Wilhelms-Land (heute Teil von Papua-Neuguinea)
    6.1.2 Bismarck-Archipel (heute Teil von Papua-Neuguinea)
    6.1.3 Bougainville-Insel (heute Teil von Papua-Neuguinea)
    6.1.4 nördliche Salomon-Inseln, 1885 bis 1899 (heute Salomonen)
    6.1.5 nördliche Marianen, 1899bis 1919 (heute als Nördliche Marianen Teil der Außengebiete der Vereinigten Staaten, Marianen)
    6.1.6 Marshallinseln, 1885 bis 1919 (unabhängig seit 1990)
    6.1.7 Palauinseln, 1899 bis 1919 (unabhängig seit 1994)
    6.1.8 Karolinen (als Ost- und Westkarolinen verwaltet, Teil Mikronesiens), 1899 bis 1919 (unabhängig seit 1990)
    6.1.9 Nauru, 1888 bis 1919 (unabhängig seit 1968)
    6.2 Deutsch-Samoa, 1899 bis 1919 (heute unabhängiger Staat Samoa)
    6.2.1 Savaiʻi
    6.2.2 Upolu
    7 Kiautschou, 1898 bis 1914 (besetzt durch Otto von Diederichs, heute Teil von China)

    siehe Deutsche Kolonien und Schutzgebiete ? Wikipedia

    Aber zu Deiner Verteidigung sei gesagt: Im Vergleich zu dem was ich sonst hier gewohnt bin, liegst du mit Deinen "2" Kolonien näher dran als ich erwartet hätte.

    (...) zudem ist Deutschland ein Industrieland - hier kann jeder Englisch. Deutsch ist einfach nur im deutschsprachigen Raum relevant und sonst völlig unnütz, egal wieviele Menschen es sprechen.
    1. Lt. EU haben 50% der Deutschen Englischkenntnisse, das ist übrigens in etwa der selbe Wert wie in Frankreich, wo auch etwa die Hälfte der Bevölkerung Englischkenntnisse besitzen. Also von "jeder kann Englisch" ist das weit entfernt. Außerdem muss natürlich angemerkt werden dass ein gigantischer Unterschied zwischen "XY hat in irgendeiner Form Englischkenntnisse" und "XY kann Englisch" besteht.
    Warum auch? Englischkenntnisse sind schlicht und ergreifend nicht nötig bei 95% der Bevölkerung.
    2. Was hat der Status als Industrieland damit zu tun ob die Bevölkerung Englisch kann oder nicht? Siehe z.B. Japan, MEHR Industrieland geht kaum und trotzdem sind die Englischkenntnisse miserabel.
    Ok, aber natürlich können hierzulande mehr Leute Englisch als im Kongo

    Man kann meinetwegen sagen, dass Deutsch ne Weltsprache ist, weil große Dichtung und Philosophie im Original auf Deutsch ist, aber auch da überwiegt wohl Latein (Deutsche, die Latein nutzten wohlgemerkt!). Sogar bis ins 20. Jhd.
    Wenn Du schon einen historischen Blick auf die Sache wirfst, solltest Du auch die herausragende Bedeutung des Deutschen in der Wissenschaft betonen. Das ging so ca. von Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Ende des 19 Jahrhunderts war es gar unmöglich zu forschen ohne auf deutschsprachige Publikationen zurückzugreifen.
    Naja, jetzt haben wir dafür immer mehr englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge die von unvollkommen Englisch sprechenden Professoren für unvollkommen Englisch sprechende Studenten geführt werden, die das Englische danach auch zum Großteil nicht benötigen.
    Aber gut, das ist ein anderes Thema.

    Zitat von Tibo
    Aha laut statistiken ist Deutschland im AUSLAND das beliebteste Land!
    Wow das trifft sich ja gut. Diese Umfrage hab ich nämlich präsentiert weil einer Deiner Vorredner meinte Deutschland ist im Ausland total unbeliebt. Man könnte fast meinen ich hätte den Verweis auf diese Umfrage gezielt platziert und würde nicht planlos vor mir her brabbeln wie manch andere hier.

    Zitat von Tibo
    Interessant ist auch, dass die Befragten so viel Kenntnis von Deutschland und der Welt haben, dass Die EU! auf Platz fünf der beliebtesten Länder landet!
    Man muss also noch nicht mal ein Land sein um da gut abzuschneiden!
    Versteh ich nicht, warst Du die letzten 60 Jahre im Keller und bist deshalb noch auf dem Stand der Montanunion die 1951 gegründet wurde? Denn wer nur ein klein bisschen was vom Tagesgeschehen mitkriegt, trifft nicht solche Aussagen. Aber trotzdem cool dass Du Dich andererseits über die 29 000 Befragten lustig machst

    Im CIA World Factbook ist die EU auch vertreten, mit der einfachen Begründung dass die EU zwar keine Nation, aber auch weitaus mehr als eine Freihandelszone wie NAFTA oder ASEAN ist. Gemeinsame Gesetzgebung, Aussen- und Sicherheitspolitik, Währung, usw.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Krass, was hast Du denn für ein armes Bild von Deutschland? Deutschland ist erwiesenermaßen das beliebteste Land auf der Welt:
    BBC-Umfrage: Deutschland bleibt beliebtestes Land der Welt - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE
    Aha laut statistiken ist Deutschland im AUSLAND das beliebteste Land!
    Das ist erstmal was komplett anderes als das "erwiesenermaßen das beliebteste Land auf der Welt" zu sein. Was sagen denn Leute über IHR Land? Ist Deutschland bei den Deutschen so beliebt wie Frankreich bei den Franzosen?
    Warum zählt für dich NUR die Meinung Fremder? Wieso ist eine relative Beliebtheit erwiesen wenn ausschließlich Leute befragt werden die nicht in dem Land leben. (es mehrheitlich nie getan haben) und es daher gar nicht beurteiel können?
    Ich halte das für Humbug!


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Tibo schrieb nach 6 Minuten:

    Interessant ist auch, dass die Befragten so viel Kenntnis von Deutschland und der Welt haben, dass Die EU! auf Platz fünf der beliebtesten Länder landet!
    Man muss also noch nicht mal ein Land sein um da gut abzuschneiden!
    Zuletzt geändert von Tibo; 24.11.2011, 09:32. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    *Seufz* Jetzt kommt die Leier wieder! "Statistiken, Zahlen und Fakten sind soo doof und alle gefälscht. Ich gehe lieber nach meinem Bauchgefühl und nach Hörensagen. Der Zwieselsberger Josef von unserem Stammtisch hat auch gesagt dass Deutsch keine Weltsprache ist, dann muss das ja wohl stimmen."

    Also ich interpretier Deine Aussage mal so dass Du eine der Zahlen in der Tabelle nicht als richtig erachtest, ob Du damit die Anzahl der Personen die Deutsch als Erstprache oder als Zweitsprache sprechen, oder die Anzahl an Ländern in denen Deutsch gesprochen wird, das weiß ich nicht.

    Welche der Zahlen meinst Du oder wieso denkst Du die Situation besser beurteilen zu können als SIL International? Du solltest die Leute mal anschreiben, siehe Contact SIL
    Stell Dir vor: Diese Organisation bringt seit 1951 den Ethnologue heraus, ein Sammelwerk in dem die Sprachen dieser Welt katalogisiert werden.

    Ha, solche Idioten, die machen das seit 60 Jahren obwohl Du das nach 60 Sekunden durch reines Bauchgefühl viel besser weißt.
    Ändert natürlich alles daran, dass Deutsch ne Wayne-Sprache ist. Erstmal hatte Deutschland zuwenige Kolonien (wieviele warens 2?) als dass sich international irgendwas großartig verbreitet haben könnte, zudem ist Deutschland ein Industrieland - hier kann jeder Englisch. Deutsch ist einfach nur im deutschsprachigen Raum relevant und sonst völlig unnütz, egal wieviele Menschen es sprechen.

    Man kann meinetwegen sagen, dass Deutsch ne Weltsprache ist, weil große Dichtung und Philosophie im Original auf Deutsch ist, aber auch da überwiegt wohl Latein (Deutsche, die Latein nutzten wohlgemerkt!). Sogar bis ins 20. Jhd.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich sags gerne nochmal: in "Weltsprache" steckt der Begriff "Welt" drinnen.
    Und in Leberkässemmel steckt das Wort "Leber" drin. Hat das was mit dem Thema zu tun? Nein!

    Vielleicht sollte man nicht alles nachbeten, was Wikipedia sagt, und den Kopf einschalten.
    *Seufz* Jetzt kommt die Leier wieder! "Statistiken, Zahlen und Fakten sind soo doof und alle gefälscht. Ich gehe lieber nach meinem Bauchgefühl und nach Hörensagen. Der Zwieselsberger Josef von unserem Stammtisch hat auch gesagt dass Deutsch keine Weltsprache ist, dann muss das ja wohl stimmen."

    Also ich interpretier Deine Aussage mal so dass Du eine der Zahlen in der Tabelle nicht als richtig erachtest, ob Du damit die Anzahl der Personen die Deutsch als Erstprache oder als Zweitsprache sprechen, oder die Anzahl an Ländern in denen Deutsch gesprochen wird, das weiß ich nicht.

    Welche der Zahlen meinst Du oder wieso denkst Du die Situation besser beurteilen zu können als SIL International? Du solltest die Leute mal anschreiben, siehe Contact SIL
    Stell Dir vor: Diese Organisation bringt seit 1951 den Ethnologue heraus, ein Sammelwerk in dem die Sprachen dieser Welt katalogisiert werden.

    Ha, solche Idioten, die machen das seit 60 Jahren obwohl Du das nach 60 Sekunden durch reines Bauchgefühl viel besser weißt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • newman
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Nur weil Dich keiner mag heißt das doch nicht dass das für alle Deutschen gilt.
    Es sollte möglich sein ohne persönliche Seitenhiebe zu diskutieren.
    Gerade der war komplett unnötig, die Atmosphäre war nicht sonderlich erhitzt.
    So was wird sich bei den nächsten Posts verkniffen!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    Man sollte sich beim Anlocken von Fachkräften vor allem auf die wirtschaftlichen Eigenschaften Deutschlands spezialisieren. Deustchland ist ein Innovationsstandort, Logistikstandort und hat fette Absatzmärkte. Fachkräfte die dafür relevant sind sollte man ins Land holen.
    Der Punkt ist aber, das es gar keinen ernstzunehmenden Versuch gibt, ausländische Fachkräfte anzulocken. Bestenfalls versuchen das einzelne Unternehmen in Eigenregie, und diese müssen dann mit den Schwierigkeiten kämpfen, welche die Politik "Deutschland ist kein Einwanderungsland" so mit sich bringt.
    Wer ausländische Fachkräfte anlocken will, muss das auch für Ausländer verständlich und attraktiv kommunizieren. Und da liegen die Dinge bei der Bundesrepublik Deutschland, ziemlich tief im Argen. Seht euch doch einmal die Webseiten des Auswärtigen Amtes oder der deutschen Botschaften an. Ein indischer Ingenieur der dort das Thema Arbeitsmigration überhaupt findet, wird von den bisschen Text das es dort gibt wohl eher abgeschreckt. Wie man es richtig macht, kann man sich auf der staatlichen kanadischen Webpräsenz ansehen: Important Notices.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Ja, aber wieso...



    ... soll sich eine Fachkraft ein deutsches Punktesystem antun? Englisch ist eine Weltsprache und die meisten Fachkräfte sprechen sie auch. Es ist kein Aufwand für sie.

    Zudem werden schon zurzeit viele Einwanderer durch die deutsche Mentalität und die hohen Steuer- und Sozialabgaben abgeschreckt.

    Inder und Chinesen sind ganz auf die USA fokussiert, letztere vielleicht auch noch auf das eben genannte Australien.
    Man sollte sich beim Anlocken von Fachkräften vor allem auf die wirtschaftlichen Eigenschaften Deutschlands spezialisieren. Deustchland ist ein Innovationsstandort, Logistikstandort und hat fette Absatzmärkte. Fachkräfte die dafür relevant sind sollte man ins Land holen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Also wie gesagt, es kommt drauf an wie man Weltsprache definiert! Wenn man es sehr eng fasst, ist eh nur Englisch und Spanisch dabei. Wenn man den Begriff auf ca. 10 Sprachen ausweitet, ist Deutsch aber dabei.
    Ich sags gerne nochmal: in "Weltsprache" steckt der Begriff "Welt" drinnen. Vielleicht sollte man nicht alles nachbeten, was Wikipedia sagt, und den Kopf einschalten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Nur weil Dich keiner mag heißt das doch nicht dass das für alle Deutschen gilt.
    Das hätte ich mir gleich denken können, dass du nicht in der Lage sein wirst eine Diskussion zu führen ohne jeden als unterblichtet anzupöbeln, der anderer Meinung ist. Jedenfalls habe ich dich gemeldet und werde dich nun doch auf meine Ignorierliste setzen. Das ist mir zu dumm mit deinem Gehabe.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ja, wow, die meistgesprochene Muttersprache der EU. Super, was für ein Zufall angesichts der Tatsache, dass Deutschland das Bevölkerungsreichste Land der EU ist.
    Ääähm, hat auch niemand gesagt dass das Zufall ist?!? Es sei denn Du möchtest jetzt über Determinismus vs. Indeterminismus reden. Wär auch ok, recht viel weiter weg vom Thema wärst Du damit auch nicht als mit Deinen aktuellen "Argumenten".

    Und was ändert das jetzt daran, dass die meisten Menschen auf der Welt Englisch als erste Fremdsprache lernen und dementsprechend nach der Ausbildung eher beherrschen als Deutsch?
    Und in allen osteuropäischen Ländern lernen zwischen 50 und 80% der Schüler Deutsch.
    Also wie gesagt, es kommt drauf an wie man Weltsprache definiert! Wenn man es sehr eng fasst, ist eh nur Englisch und Spanisch dabei. Wenn man den Begriff auf ca. 10 Sprachen ausweitet, ist Deutsch aber dabei.

    Abgesehen davon ist Deine Argumentation hirnrissig. Soll das jetzt heißen dass z.B. Norwegen in Sachen Einwanderungspolitik nicht selektiv vorgehen soll weil Norwegisch keine Weltsprache ist?
    Das eine hat mit dem anderen einfach nichts zu tun.
    "Deutschland darf in der Einwanderungspolitik nicht selektiv vorgehen weil am Samstag Borussia Dortmund gegen den FC Bayern gewonnen hat" -> Macht genauso viel Sinn.

    Bloß weil ein Land beliebt ist, heißt noch lange nicht, dass man dort auch gerne arbeiten möchte,
    Stimmt, aber darum ging es nicht. Du hast ja die lustige These aufgestellt dass aufgrund der deutschen Mentalität niemand in Deutschland leben will.
    Nur weil Dich keiner mag heißt das doch nicht dass das für alle Deutschen gilt.

    Aussageloser Firlefanz. Der Spitzensteuersatz sagt rein gar nichts darüber aus, was unter'm Strich netto vom Arbeitnehmerentgelt übrig bleibt. Das ist aber der entscheidende Wert.
    Du hast Dir den Link gar nicht angesehen. Abgesehen vom Spitzensteuersatz steht da einiges mehr!

    Aber wie immer das übliche Lied hier im Forum. Vermutungen und Hörensagen gilt mehr als Fakten und Zahlen.

    Aber sorry: Eine Spalte namens "Was-unter'm-Strich-übrig-bleiben-tut", wie Du es so nett ausdrückst, wirst Du da sicher nicht finden. Da bist bei Deinem "Jammer&Wein-wie-schlimm-Deutschland-doch ist" Stammtisch wahrscheinlich besser aufgehoben.

    Ach ja, hier noch ein Link wo explizit auf den Nettolohn eingegangen wird:


    D.h. die deutschen Arbeitnehmer liegen mit ihrer Abgabenquote UNTER dem Durchschnitt der Eurozone.
    Zuletzt geändert von Gast; 23.11.2011, 12:56.

    Einen Kommentar schreiben:


  • newman
    antwortet
    Deutsche machen es Ausländern auch nicht gerade einfach und ich sprech jetzt von den Hochqualifizierten.
    Deutsch als Sprache ist für Nicht-EU-Ausländer oft ein gewisses Hemmnis. Aus Kolonialzeiten können die meist Englisch oder Spanisch, aber Deutsch muss erlernt werden und das ist nicht gerade einfach.
    Ich sehe auch immer wieder einen latenten Rassismus. Für einen dunkelhäutigen Studenten/Doktoranden ist es ganz schwer hier überhaupt eine Bleibe zu finden. Da hört selbst der hochqualifizierte Ausländer, dass man das der Nachbarschaft nicht zumuten könne. Hallo? Der hat mehr im Kopf als seine Vermieter, aber man kann einen Schwarzen nicht der Nachbarschaft zumuten?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    ?!? Deutsch IST eine Weltsprache und die meistgesprochene Muttersprache in der EU.
    Ja, wow, die meistgesprochene Muttersprache der EU. Super, was für ein Zufall angesichts der Tatsache, dass Deutschland das Bevölkerungsreichste Land der EU ist.
    Und was ändert das jetzt daran, dass die meisten Menschen auf der Welt Englisch als erste Fremdsprache lernen und dementsprechend nach der Ausbildung eher beherrschen als Deutsch?


    Krass, was hast Du denn für ein armes Bild von Deutschland? Deutschland ist erwiesenermaßen das beliebteste Land auf der Welt:
    BBC-Umfrage: Deutschland bleibt beliebtestes Land der Welt - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE
    Bloß weil ein Land beliebt ist, heißt noch lange nicht, dass man dort auch gerne arbeiten möchte,


    Aber auch interessant dass sich die Mär von den ach so hohen Steuern und Sozialabgaben in Deutschland immer noch so hartnäckig hält, zumindest bei den Leuten die sich nicht damit befassen:
    Einkommensteuertarif ? Wikipedia
    Kurz gesagt: Im internationalen Vergleich liegt der Spitzensteuersatz der deutschen Einkommensteuer in der oberen Hälfte, der Eingangssteuersatz im unteren Viertel. Also alles ganz normal für ein westliches Land.
    Aussageloser Firlefanz. Der Spitzensteuersatz sagt rein gar nichts darüber aus, was unter'm Strich netto vom Arbeitnehmerentgelt übrig bleibt. Das ist aber der entscheidende Wert.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X