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Integrationspolitik zweckgemäß!?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Hab ne Idee: ausreichende Deutschkenntnisse als Bedingung zum Besuch einer Real-/Gesamt-/Hauptschuledoer Gymnasium... ich weiß, ist ein fieser Gedanke.
    Sprachen lernt man besser so früh wie möglich, und eine gemeinsame Sprache, also Deutsch, ist auch das einzig Realistische, was man bzgl. Integration erreichen kann. Das Fehlen einer gemeinsamen Sprache hingegen führt auf Dauer zur Spaltung einer Gesellschaft bzw. Parallelgesellschaften. Notfalls muss man Schüler, die nicht ausreichend Deutsch können, so lange in der ersten Klasse festhalten, bis sie es können.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Ascy Beitrag anzeigen
    Was vor allem als Lehrer z.B. in den Naturwissenschaften ärgerlich ist, da man nicht nur seinen Stoff in knapper Zeit durchkriegen muss, sondern jetzt auch noch dafür eingespannt wird, den Schülern Deutsch beizubringen, was eigentlich in der Grundschule schon passiert sein sollte.
    Spätestens da. Aber da die Eltern meist auch kein Deutsch können und zu hause vermutlich auch nicht sprechen.....
    Hab ne Idee: ausreichende Deutschkenntnisse als Bedingung zum Besuch einer Real-/Gesamt-/Hauptschuledoer Gymnasium... ich weiß, ist ein fieser Gedanke.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Ok, wenn du so formulierst,komme ich dir auch entgegen: Stimmt.Ich habe zu spitz formuliert.Dafür entschuldige ich mich.Ernsthaft..
    Danke.

    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Lies mal bitte die beiden von mir verlinkten Artikel.Da findest du dieselben Zahlen.Später kann ich auch noch Auszüge aus der Orginalstudie bringen.
    Das ist nicht nötig ich bezweifel die Zahlen nicht.
    Ich halte in diesem Zusammenhang einfach wenig von quantitativer Forschung. Das kann man besser und sinnvoller über qualitative Studien klären. Zahlen sagen nichts über Hintergründe und Motivationen aus. Wenn du die Studie selbst verlinkst werd ich sie mir aber gerne durchlesen.
    Aus meiner eigenen Erfahrung im Migrationsdienst und an einer Lernhilfe-Schule weiß ich einfach, dass es weniger der Migrationshintergrund als viel mehr die prekäre Situation zu Hause ist, die Sprachprobleme entstehen lässt. Es ist eben ziemlich irrelevant in welcher Sprache man sich vor der Glotze anschweigt. Es führt immer dazu dass die Kinder in ihrer ganzen Kommunikation eigeschränkt sind auch nonverbal. Hier liegt die Aufgabe der Politik und der Gesellschaft etwas zu unternehmen, damit Armut nicht zwangsläufig zu Exklusion führt und dass auch Unterschichten an anständig am Leben in Deutschland partizipieren können.

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  • Ascy
    antwortet
    Vielleicht nur als interessanten Einschub von der Uni.
    Im Zuge des neuen Lehrerausbildungsgesetzes (in NRW), ist für ab diesem WS anfangende angehende Lehrer der Kurs "Deutsch als Fremdsprache" vorgeschrieben.
    Dies ist der Fall, da erwartet wird, dass an auch an weiterführenden Schulen ein genügend großer Anteil an Schülern mit mangelhaften Deutschkenntnissen vorliegen wird.
    Was vor allem als Lehrer z.B. in den Naturwissenschaften ärgerlich ist, da man nicht nur seinen Stoff in knapper Zeit durchkriegen muss, sondern jetzt auch noch dafür eingespannt wird, den Schülern Deutsch beizubringen, was eigentlich in der Grundschule schon passiert sein sollte.

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  • Space Girl
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich halte deine Kommentare für reichlich unverschämt, aber zum Zeichen meines Guten Willens bitte ich dich mir zu erklären inwiefern es lächerlich ist anzunehmen dass das Bedauern etwas nicht zu können implizeirt dass man es gerne könnte und das wiederum bedeutet, dass es eine wertvolle Fähigkeit ist.
    Ok, wenn du so formulierst,komme ich dir auch entgegen: Stimmt.Ich habe zu spitz formuliert.Dafür entschuldige ich mich.Ernsthaft.

    Zum Thema: Ja, dieser Journalist verwendet das Wort beklagen.Aber warum er das macht ist irrelevant.Er hat die Studie nicht verfasst! Er hat sich einfach die Zahlen angeschaut und dann eben in Sätze gefasst.Wenn du die von mir verlinkten Artikel im Spiegel oder im Foccus liest, dann siehst du, dass sie dasselben Zahlen verwenden,aber etwas anders formulieren.Es ist wirklich sinnlos hier über dieses eine Wort zu streiten.

    Es geht nur darum,dass 20 Prozent aller Türken die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen.Um nichts anderes.Wie diese Studie jetzt in welcher Zeitung genau formuliert wird ist unerheblich.

    Und ich möchte hier nicht über die dummen,faulen Türken schimpfen! Ich möchte aber auch nicht über durch eine Studie belegte Fakten streiten.Ich wollte hier eigentlich nur darüber reden,was der deutsche Staat tun könnte, um dieses Situation zu verbessern.Das geht aber nur,wenn man vorhanden Probleme zur Kenntniss nimmt.

    Lies mal bitte die beiden von mir verlinkten Artikel.Da findest du dieselben Zahlen.Später kann ich auch noch Auszüge aus der Orginalstudie bringen.

    Edit: Sorry sieh's nicht als Angriff; aber inkorrekte Logik reizt mich gar zu sehr.Könnte sein,dass ich mich in dem Fach ein wenig auskenne.Nein die einfachste Hypothese ist, dass der Journalist die Zahlen der Studie einfach in Sätze gefasst hat und dabei (aus welchen Gründen auch immer) das Wort beklagen verwendet hat.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das stimmt schon aber der Text sagt uns nicht dass sie das nicht tun. Der Text sagt uns leider nur, dass sie sich über die mangelhaften Deutschkenntnisse beklagen, kann sein, dass sie Kurse besuchen. Es kann sogar sein, dass sie besser deutsch können als du und ich und eben nur sehr hohe Ansprüche haben und sich schnell beklagen. Man weiß es nicht es ist ein Link zur einem Text aus dem Hause Springer da ist man gerne unpräzise wenn's der Volksverhetzung dient.
    Springer... jaha.... deren "Befragungstrupps" lauern hier immer in der Innenstadt rum. Die befragen seeehr selektiv. Und die Fragen geben die Antworten schon vor.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    ich binjetzt malargumentativ billig:
    dann soll besagte un zufriedene Gruppe ihren Arsch hoch heben und sich bei VHS-Kursen etc. anmelden. Wenn besagte Gruppe evtl. Arbeitslose mit beinhaltet, gibts den Kurs sogar auf Staatskosten.
    Das stimmt schon aber der Text sagt uns nicht dass sie das nicht tun. Der Text sagt uns leider nur, dass sie sich über die mangelhaften Deutschkenntnisse beklagen, kann sein, dass sie Kurse besuchen. Es kann sogar sein, dass sie besser deutsch können als du und ich und eben nur sehr hohe Ansprüche haben und sich schnell beklagen. Man weiß es nicht es ist ein Link zur einem Text aus dem Hause Springer da ist man gerne unpräzise wenn's der Volksverhetzung dient.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Nein. Aber er sagt ganz klar, dass jeder fünfte Türke mangelhafte Deutschkenntnisse beklagt. Das ist ne eindeutige Aussage.
    ich binjetzt malargumentativ billig:
    dann soll besagte un zufriedene Gruppe ihren Arsch hoch heben und sich bei VHS-Kursen etc. anmelden. Wenn besagte Gruppe evtl. Arbeitslose mit beinhaltet, gibts den Kurs sogar auf Staatskosten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Nein?Du antwortest mir ohne auf meine Meinung Bezug zu nehmen? Nur: Warum hast Du dann geschrieben Zitat von Space Girl?
    Ich habe irgendwo DEINE Meinung zitiert? Ist mir neu wann welcher Kommentar war das bitte.

    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Belegen aha.Ich soll belegen,warum ein Journalist an einer Stelle seines Textes dieses Wort verwendet hat?Woher soll ich wissen,was er sich dabei gedacht hat? Es handelt sich rein sprachlich um einen Euphemismus.Warum er ihn verwendet hat?Keine Ahnung.Das spielt auch keine Rolle.
    Das Wort beklagen hat eine Bedeutung und ist nicht per se ein Euphemismus. Wie kommst Du auf die Idee es sei hier einer?
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

    Glaubst du der Journalist hat die Studie selbst verfasst?Glaubst du er ist mit dem Bleistift durch Deutschland gelaufen und hat die Türken gefragt: "Beklagen sie ihre mangelhafte Deutschkenntnisse?"
    Nein. Aber er sagt ganz klar, dass jeder fünfte Türke mangelhafte Deutschkenntnisse beklagt. Das ist ne eindeutige Aussage.
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

    Naja, Dir traue ich das inzwischen sogar zu.
    Was denn? Und Wieso?
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Aber da du darauf bestehst hier vorgeführt zu werden.Dann bitte:
    Wäre mir neu wo habe ich das denn angedeutet oder gar gesagt? Benutz mal deinen Schlussfolgerungslink.
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

    TIBO: Dieser Journalist interpretiert nur völlig neutrale Zahlen.Und diese völlig neutralen Zahlen wollte ich hier diskutieren, nicht warum ein Journalist dieses oder jenes Wort verwendet,um diese reinen Zahlen für den Leser in Sätze zu fassen.

    Wenn du zu diesem Thema googelst,dann findest Du etliche Zeitungsartikel die sich auf dieselbe Studie beziehen.Und da steht eben nicht beklagen.Ich hätte echt nicht vermutet, dass es Menschen gibt die das nicht wissen.So kann man sich täuschen.Aber ich trage gern zur Bildung in diesem Land bei.
    Du kannst aber auch gerne selbst schauen.Du findest bestimmt noch mehr.Gib mal bei Googel : Migrantenstudie des Bundes.Tipp: Die Studie selbst findet man dort auch.Warnung: Die besteht aber aus vielen Tabellen und Zahlen.Ich bin noch dabei sie zu lesen; Beklagen... ehmmmm...hab' ich noch nicht gefunden.
    Du batst mich den Link zu lesen, das tat ich in diesem Text kam dann vor, dass jeder fünfte Türke schlechte Deutschkenntnisse beklagt wenn das die Studie nicht hergibt, liegt das wohl an der Seriosität des Textes und des Autors.
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen


    PS: Ockhams Messer aus der wiki abzutippen kann das Nachdenken leider nicht ersetzen: Was ist die einfachere Hypothese?
    Die einfachere Hypothese ist, dass das Wort nicht ironisch und nicht euphemistsich zu verstehen ist, sondern eben im Sinne des Wortes. In Sinne der Objektiven Hermeneutik ist diese Vorgehensweise alternativlos wenn man wirklichkeitswissenschaftlich vorgehen will. (vgl: Andreas Wernet)
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Hinweise: Hier lesen noch ander Menschen mit,die aufgrund ihrer Ausbildung durchaus in der Lage sind zu erkennen,was du bis jetzt für einen Nonsens erzählt hast.Jeder Philosphiestudent (und davon gibt es einige hier) dürfte einige Grundkenntnisse in Logik haben.Also, wenn Du dich vor denen (und vermutlich auch vor einer Menge anderer User) nicht weiter lächerlich machen willst, dann denk' bitte wenigstens diesmal bevor du tippst.
    Ich halte deine Kommentare für reichlich unverschämt, aber zum Zeichen meines Guten Willens bitte ich dich mir zu erklären inwiefern es lächerlich ist anzunehmen dass das Bedauern etwas nicht zu können implizeirt dass man es gerne könnte und das wiederum bedeutet, dass es eine wertvolle Fähigkeit ist.

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  • Space Girl
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Unsinn! Wo habe ich behauptet, dass ch in irgendeinerweise auf Deine Meinung Bezug nehme?
    Nein?Du antwortest mir ohne auf meine Meinung Bezug zu nehmen? Nur: Warum hast Du dann geschrieben Zitat von Space Girl? War das eine Verwechslung?Ich schreibe doch auch nicht Zitat tibo und antworte dann auf Dannyboy oder newman?
    Schon wieder: Sparsamkeit ist hier geboten. Belege bitte wieso das Wort euphemistisch zu verstehen ist?
    Belegen aha.Ich soll belegen,warum ein Journalist an einer Stelle seines Textes dieses Wort verwendet hat?Woher soll ich wissen,was er sich dabei gedacht hat? Es handelt sich rein sprachlich um einen Euphemismus.Warum er ihn verwendet hat?Keine Ahnung.Das spielt auch keine Rolle.

    Glaubst du der Journalist hat die Studie selbst verfasst?Glaubst du er ist mit dem Bleistift durch Deutschland gelaufen und hat die Türken gefragt: "Beklagen sie ihre mangelhafte Deutschkenntnisse?"
    Naja, Dir traue ich das inzwischen sogar zu.

    Aber da du darauf bestehst hier vorgeführt zu werden.Dann bitte:


    TIBO: Dieser Journalist interpretiert nur völlig neutrale Zahlen.Und diese völlig neutralen Zahlen wollte ich hier diskutieren, nicht warum ein Journalist dieses oder jenes Wort verwendet,um diese reinen Zahlen für den Leser in Sätze zu fassen.

    Wenn du zu diesem Thema googelst,dann findest Du etliche Zeitungsartikel die sich auf dieselbe Studie beziehen.Und da steht eben nicht beklagen.Ich hätte echt nicht vermutet, dass es Menschen gibt die das nicht wissen.So kann man sich täuschen.Aber ich trage gern zur Bildung in diesem Land bei.

    Spiegel Online

    Focus Online

    Du kannst aber auch gerne selbst schauen.Du findest bestimmt noch mehr.Gib mal bei Googel : Migrantenstudie des Bundes.Tipp: Die Studie selbst findet man dort auch.Warnung: Die besteht aber aus vielen Tabellen und Zahlen.Ich bin noch dabei sie zu lesen; Beklagen... ehmmmm...hab' ich noch nicht gefunden.

    PS: Ockhams Messer aus der wiki abzutippen kann das Nachdenken leider nicht ersetzen: Was ist die einfachere Hypothese? Das die Forscher gefragt haben: Beklagen sie sich über ihre mangelnde Deutschkenntnisse? Oder das ein Journalist,das Wort beklagen aus rein sprachlichen Gründen verwendet hat? Ich schreibe es lieber noch einmal: Zumal andere Jounalisten das Wort beklagen nicht verwenden,wenn sie diese völlig neutralen Zahlen beschreiben.

    Hinweise: Hier lesen noch ander Menschen mit,die aufgrund ihrer Ausbildung durchaus in der Lage sind zu erkennen,was du bis jetzt für einen Nonsens erzählt hast.Jeder Philosphiestudent (und davon gibt es einige hier) dürfte einige Grundkenntnisse in Logik haben.Also, wenn Du dich vor denen (und vermutlich auch vor einer Menge anderer User) nicht weiter lächerlich machen willst, dann denk' bitte wenigstens diesmal bevor du tippst.
    Zuletzt geändert von Space Girl; 01.02.2012, 14:46.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Danke das du den Artikel nun gelesen hast und eine so ausführliche Antwort geschrieben hast.Leider argumentierst du fast nur gegen Strohmänner.Du greifst Positionen an,die ich überhaupt nicht vertreten habe.Ich nehme an, dass du das nicht in böswilliger Absicht getan hast,sondern,dass das daran lag,dass Du mir irrtümlich eine türkenfeindliche Haltung unterstellt hast.
    Unsinn! Wo habe ich behauptet, dass ch in irgendeinerweise auf Deine Meinung Bezug nehme?
    Wie kommst du überhaupt zu dem Schluss ich würde gegen irgendetwas argumentieren?
    Ich habe die Aussagen zum Thema "Deutsche Sprache" zitiert, weil du mich batst den Text zu lesen nachdem ich wissen wollte in welchem Zusammenhang Einzelfälle von Betrug symptomatisch sind für mangelnde Wertschätzung unserer Sprache. Der Text klärt das nicht! Ich fühle mich von dir veräppelt erkläre es mir bitte. Ich habe dir ganz sicher keine türkenfeindliche Haltung unterstellt. Wie du darauf kommst ist mir schleierhaft. Aber ich hab mal gehört, dass nur getretene HUnde bellen.

    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Strohmann 1: Habe ich nie bestritten.Mir geht es allein darum,dass sie die deutsche Sprache schlechter beherrschen,als andere Migrantengruppen.
    Habe ich behauptet du hättest das bestritten? Was soll das?
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

    Srohmann 2: Habe ich nie bestritten.Mir ging es allein darum,dass weit mehr Türken Probleme mit der deutschen Sprache haben als andere Ausländergruppen.Und darum, das sie vergleichsweise lieber unter sich bleiben..
    Habe ich behauptet du hättest das bestritten? Was soll das?

    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen


    Strohmann 3:Ich habe nie bestritten, dass 80 Prozent unserer türkischen Mitbürger über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.Es bleiben 20 Prozent auf die es nicht zutrifft.Und hier bitte den Zusammenhang sehen: Jeder fünfte Türke hat Sprachprobleme.Aber nur jeder 17 Italiener und nur jeder 10 Pole.
    Habe ich behauptet du hättest das bestritten? Was soll das?
    Allerdings hast du geschrieben:
    Sowohl viele Türken,als auch die deutsche Gesellschaft legen M.E genügend Wert darauf, dass die Gruppe der türkischen Migranten über ausreichend Deutschkenntnisse verfügt
    Deine Verallgemeinerung bezieht sich zunächst auf die aufnehmende Gruppe. Auch diese Verallgemeinerung ist meiner Ansicht nach falsch aber ich verkehre auch in nichtrepresentativen Kreisen.
    Nebenbei:
    Entweder ist der verlinkte Text sprachlich absolut falsch oder es handelt sich um Selbsteinschäzungen der Migranten. Es heißt stets "sich beklagen"
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

    Strohmann 4: Auch das habe ich nie bestritten.Ich habe nie behauptet,dass es an der türkische Nationalität liegt,dass türkische Migranten im Vergleich so viel schlechter abschneiden als andere Migrantengruppen.Ich habe lediglich von [B]den Türken in Deutschland geprochen.Und da ist es in der Tat so,dass sie ursprünglich aus den mehrheitlich bildungsfernen Teilen der Türkei stammen.
    Habe ich behauptet du hättest das bestritten? Was soll das?
    Für später hier sagst du klar dass du von den Türken in Deutschland gesprochen hast Dich also auf die Allgemeinheit der Türken in Deutschland beziehst und nicht auf eine Minderheit von 20%

    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

    Strohmann 5: Verzeih' bitte, jetzt habe ich keine Lust mehr.
    Ich verzeihe nicht. Ich gehe davon aus, dass du in Bezug auf deinen Strohmannunsinn folgendes meinst
    Die These des Gegners verzerrt, übertrieben oder falsch darstellen, dann die entstellte These widerlegen und behaupten, dass nun die ursprüngliche These widerlegt sei
    Ich habe mit keinem der von dir als Strohmänner verkannten Aussagen behauptet irgendeine deiner Thesen zu widerlegen. Ich habe deinen Text zitiert nicht mehr. Deine Unterstellungen mir gegenüber finde ich dreist. Etwas mehr Sparsamkeit beim Lesen meiner Kommentare stünde Dir gut.

    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Ah, jetzt bin ich endlich durch.Mal kein Strohmann.Deshalb gibt es wieder eine ausführliche Antwort:Beklagen ist in diesem Kontext ein Euphemismus für nicht können.
    Schon wieder: Sparsamkeit ist hier geboten. Belege bitte wieso das Wort euphemistisch zu verstehen ist. Kennst du Ockhams Rasiermesser?
    1.Von mehreren möglichen Erklärungen ein und desselben Sachverhalts ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen.
    2.Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen enthält, die in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen, aus denen der zu erklärende Sachverhalt logisch folgt.
    Wenn ich also nichts überlesen habe was darauf hinweist, dass "beklagen" euphemistisch ist, sollte meine, unvoreingenomme, Lesart gelten und dem Wort eben seine obejktive Bedeutung belassen werden.

    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Geht klein Fritz zum Mathelehrer,nachdem er (weil er nie Bock auf Mathe hatte) eine 6 geschrieben hat: "Könnten sie die Arbeit bitte nicht werten.Ich beklage meine mangelnden Mathematikkenntnisse aber." Sagt der Lehrer: "Klar mache ich,dass du deine schlechten Mathematikkenntnisse beklagst,zeigt mir wie sehr du dieses Fach schätzt."
    Der Autor des Texts sagt 20% der Türken beklagen mangelhafte Deutschkenntnisse. Damit ist es nicht mehr subjektiv wie bei Fritzchen es ist auch keine Lüge. Wir müssen es genauso als Wahrheit annehme wie die Zahlen.
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen

    Meinst Du das ernst?Wer bedauert, dass er eine Fähigkeit nicht ausreichend beherrscht,beweist dadurch seine Wertschätzung eben dieser Fähigkeit?Denk bitte noch einmal darüber nach.Ich will deine lückenhaften Kenntnisse im logischen Schließen hier nicht weiter vorführen.Bitte.Tut dir und mir einen Gefallen -und denk drüber nach.
    Laut Duden (1996) bedeutet beklagen:
    als traurig empfinden, schmerzlich bedauern
    Das schmerzliche Bedauern darüber, dass ich etwas nicht kann ist durchaus Ausdruck der Wertschätzung für diese Fähigkeit. Wäre diese Fähigkeit kein hohes Gut weshalb sollte man ihr Fehlen schmerzlich vermissen?

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  • Space Girl
    antwortet
    Danke das du den Artikel nun gelesen hast und eine so ausführliche Antwort geschrieben hast.Leider argumentierst du fast nur gegen Strohmänner.Du greifst Positionen an,die ich überhaupt nicht vertreten habe.Ich nehme an, dass du das nicht in böswilliger Absicht getan hast,sondern,dass das daran lag,dass Du mir irrtümlich eine türkenfeindliche Haltung unterstellt hast.Deshalb mache ich mir auch die Mühe auf deine vielen Strohmänner einzugehen. Dieser Post von mir sollte aber für die Zukunft klarstellen,dass ich nicht türkenfeindlich bin,und es dir ermöglichen meine Aussagen im richtigen Kontext zu deuten.Klick
    Da auch andere User mitlesen,habe ich es mir( der Übersicht wegen)erlaubt deinen Text mal nach Strohmännern zu orden.Los gehts:
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    "Das Gros der hier lebenden rund 6,8 Millionen Ausländer hat sich deutlich besser an das Leben in Deutschland angepasst, als gemeinhin angenommen – das gilt auch für die Türken. So beherrschten die meisten Befragten die deutsche Sprache so gut, „dass sie das alltägliche Leben in Deutschland weitgehend problemlos bewältigten“, schreiben die Forscher."Klingt nicht nach mangelndem INteresse der Türken an unserer Sprache.
    Strohmann 1: Habe ich nie bestritten.Mir geht es allein darum,dass sie die deutsche Sprache schlechter beherrschen,als andere Migrantengruppen.
    "Die Mehrheit habe regelmäßige Kontakte zu Deutschen und meist eine engere Bindung an die Bundesrepublik als an ihr Herkunftsland."
    Auch das klingt für mich als würden die sich ganz gut hier integrieren (denke wir sind uns einig dass das ohne SPrache nicht geht!)
    Srohmann 2: Habe ich nie bestritten.Mir ging es allein darum,dass weit mehr Türken Probleme mit der deutschen Sprache haben als andere Ausländergruppen.Und darum, das sie vergleichsweise lieber unter sich bleiben.
    Das heißt 80% können es ohne Mangel
    Strohmann 3:Ich habe nie bestritten, dass 80 Prozent unserer türkischen Mitbürger über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen.Es bleiben 20 Prozent auf die es nicht zutrifft.Und hier bitte den Zusammenhang sehen: Jeder fünfte Türke hat Sprachprobleme.Aber nur jeder 17 Italiener und nur jeder 10 Pole.
    Die Wertschätzung für Bildung korreliert also nach Ansicht des Wissenschaftlers in erster Linie mit der Soziokulterellen Struktur der Herkunftsregion weniger mit der Nationalität
    .
    Strohmann 4: Auch das habe ich nie bestritten.Ich habe nie behauptet,dass es an der türkische Nationalität liegt,dass türkische Migranten im Vergleich so viel schlechter abschneiden als andere Migrantengruppen.Ich habe lediglich von den Türken in Deutschland geprochen.Und da ist es in der Tat so,dass sie ursprünglich aus den mehrheitlich bildungsfernen Teilen der Türkei stammen. Wären unsere türkischen Mitbürger aus dem Westen der Türkei gekommen,dann würde es jetzt vermutlich ganz anders ausehen.Nur ist das eben nicht der Fall.Und wenn diese Debatte hier sinnvoll sein soll,dann müssen wir über das Reden was der Fall ist.
    Die Türken sind in Deutschland weit besser integriert als angenommen,
    Strohmann 5: Verzeih' bitte, jetzt habe ich keine Lust mehr.
    und die anderen 20% sind mit dem Status Quo unzufrieden daher "beklagen". Ein weiterer Beleg der hohen Wertschätzung fü unsere Sprache.
    Ah, jetzt bin ich endlich durch.Mal kein Strohmann.Deshalb gibt es wieder eine ausführliche Antwort:Beklagen ist in diesem Kontext ein Euphemismus für nicht können.

    Geht klein Fritz zum Mathelehrer,nachdem er (weil er nie Bock auf Mathe hatte) eine 6 geschrieben hat: "Könnten sie die Arbeit bitte nicht werten.Ich beklage meine mangelnden Mathematikkenntnisse aber." Sagt der Lehrer: "Klar mache ich,dass du deine schlechten Mathematikkenntnisse beklagst,zeigt mir wie sehr du dieses Fach schätzt."

    Meinst Du das ernst?Wer bedauert, dass er eine Fähigkeit nicht ausreichend beherrscht,beweist dadurch seine Wertschätzung eben dieser Fähigkeit?Denk bitte noch einmal darüber nach.Ich will deine lückenhaften Kenntnisse im logischen Schließen hier nicht weiter vorführen.Bitte.Tut dir und mir einen Gefallen -und denk drüber nach.
    Zuletzt geändert von Space Girl; 01.02.2012, 03:19.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Sowohl viele Türken,als auch die deutsche Gesellschaft legen M.E genügend Wert darauf, dass die Gruppe der türkischen Migranten über ausreichend Deutschkenntnisse verfügt.Lies mal bitte den von mir verlinkten Artikel.
    OK Mach ich. Da steht:
    Das Gros der hier lebenden rund 6,8 Millionen Ausländer hat sich deutlich besser an das Leben in Deutschland angepasst, als gemeinhin angenommen – das gilt auch für die Türken. So beherrschten die meisten Befragten die deutsche Sprache so gut, „dass sie das alltägliche Leben in Deutschland weitgehend problemlos bewältigten“, schreiben die Forscher.
    Klingt nicht nach mangelndem INteresse der Türken an unserer Sprache. Interessant ist dann auch das hier:
    Die Mehrheit habe regelmäßige Kontakte zu Deutschen und meist eine engere Bindung an die Bundesrepublik als an ihr Herkunftsland.
    Auch das klingt für mich als würden die sich ganz gut hier integrieren (denke wir sind uns einig dass das ohne SPrache nicht geht!)
    Dann steht da etwas von
    mangelhaften Deutschkenntnissen, die jeder fünfte Türke beklagt
    Das heißt 80% können es ohne Mangel und die anderen 20% sind mit dem Status Quo unzufrieden daher "beklagen". Ein weiterer Beleg der hohen Wertschätzung fü unsere Sprache.
    Dann geht es um unterschiedliche Blidungsniveaus und Analphabetismus (da geht es nicht um Deutsch sondern um Analphabetismus auch in der Herkunftssprache)
    Das geringe Bildungsniveau der Türken erklärt der Wissenschaftler mit der unterschiedlichen sozialen Ausgangssituation: Viele Einwanderer stammen aus ländlichen Gegenden mit erheblichem Entwicklungsrückstand. Bildung sei daher nicht immer erste Priorität. Geringe Bildung führe natürlich auch zu erhöhter Arbeitslosigkeit, „da in unserer Wissensgesellschaft immer stärker auf eine gute Qualifikation der Bewerber geachtet wird“, hebt Bade hervor.
    Die Wertschätzung für Bildung korreliert also nach Ansicht des Wissenschaftlers in erster Linie mit der Soziokulterellen Struktur der Herkunftsregion weniger mit der Nationalität. Denn so "dein" Text
    Die Türken sind in Deutschland weit besser integriert als angenommen,
    Habe den Text gelesen er plädiert für Spracherwerb als Motor der Integration, dass irgendwer Sprache nicht wertschätzt konnte ich dem Text nicht entnehmen. Bin ich zu dumm?
    Hilf mir auf die Sprünge?

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  • Space Girl
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Aber damit du auch mal gefragt wirst:Inwiefern ist das bitte symptomatisch? Und vom wem wird auf das Erlernen der deutschen Sprache nicht genug Wert gelegt?
    Sowohl viele Türken,als auch die deutsche Gesellschaft legen M.E genügend Wert darauf, dass die Gruppe der türkischen Migranten über ausreichend Deutschkenntnisse verfügt.Lies mal bitte den von mir verlinkten Artikel.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Space Girl Beitrag anzeigen
    Ehmm; du hast schon gelesen,was ich drunter geschrieben habe?Gil Grissom hat zwar Einzelfälle als Beispiel angeführt.Aber die sind eben symptomatisch dafür, dass auf das Erlernen der deutschen Sprache nicht genügend Wert gelegt wird.
    Das ist Deine Meinung. Ich wollte aber die von Gil wissen. Das der davon ausgeht, dass man aus Einzelfällen von Betrug ne allgemeine Symptomatik die auf das System und die Zweckmäßigkeit der Integrationspoltik zurückzuführen ist, halte ich für ausgeschlossen.
    Aber damit du auch mal gefragt wirst:
    Inwiefern ist das bitte symptomatisch? Und vom wem wird auf das Erlernen der deutschen Sprache nicht genug Wert gelegt? Von Kriminellen?
    Das Betrügen bei einem Deutsch Test und das Kaufen von Testergebnissen ist meiner Ansicht nach ein Ausdruck des hohen Werts dessen was das Testergebnis vorgaukeln soll. Wozu sonst der Betrug?
    Also wenn es in nem Testspiel 23:0 steht sagt Mario Gomez (in gutem Deutsch) sicher gerne: "Hey Schiri ich wurde grade nicht gefoult das war kein Elfmeter."
    Für die gleiche Situation in nem EM Endspiel beim Stand von 1:1 sagt er das sicher nicht. Der Betrug ist aber sicher nicht Ausdruck oder Symptom seiner mangelnden Wertschätzung für den EM-Titel.

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