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Wahl des US-Präsidenten 2012

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Parteitag verschoben? Auf wann denn? Ich hab das gar nicht mitbekommen.

    Edit: Ah, ich hab es gelesen. Um einen Tag also. OK.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    EREIGNISHORIZONT schrieb nach 5 Stunden, 34 Minuten und 49 Sekunden:

    Was meint ihr? Wird diese Wahl in Florida entschieden?

    Habe gerade einen Bericht auf SPON gelesen. Da wird über die Rentner in Florida geschrieben, und darüber was für einen Einfluss diese letztendlich haben könnten.
    Als Demokrat möchte ich jedenfalls als Renter dort nicht meinen Lebensabend verbringen!

    Zitat von SPON
    [...]Nur rund 600 aktive Demokraten gibt es in "The Villages", dafür aber gleich drei Republikaner-Clubs.[...}
    Zuletzt geändert von EREIGNISHORIZONT; 26.08.2012, 21:00. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • xanrof
    antwortet
    Der Republikaner-Parteitag in Florida wurde wegen eines Sturms ja verschoben, aber die Vorbereitungen laufen weiter - auch fuer das Vergnuegen.
    Auf Spiegel.de ist ein Bericht ueber eine Stripperin, die als Sarah-Palin-Double auftritt. Interessant sind die Aussagen des Clubbesitzers:

    Colazzo hofft kommende Woche auf das ganz große Geschäft, immerhin bringt der Parteitag gut und gerne 50.000 Leute in die Stadt. Und gut, dass es Konservative sind: "Republikaner geben mehr aus in Nachtclubs", sagt Colazzo. Warum eigentlich? Was ist denn mit den viel beschworenen Werten? Colazzo zuckt die Schultern. Ist ihm egal. Er sei seit 30 Jahren im Geschäft, man könne ihm das schon glauben. So sei das eben mit den Republikanern.
    Nee, also wirklich, DAS haut mich jetzt vom Sockel.

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  • DrSheldonCooper
    antwortet
    Hi, also ich verfolge zwar den Wahlkampf in Amerika mit großem Interesse, bin aber kein Spezialist was das angeht. Mir kommt es nur so vor als würden diese großen Wahlkampfpartys mit Luftballons und allem drum und dran nicht mehr in dem früheren Maße stattfinden? Vielleicht nehme ich das auch anders war aber in 2008 mit dem "Yes we can" war da doch einiges mehr los oder? Der jetzige Wahlkampf kommt mir irgentwie unmotiviert vor...
    Hat das einen Grund oder täusche ich mich

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Das hängt wohl auch davon ab, wonach man fragt. Die Wähler der Republikaner halten die meisten Teile von Obamacare nämlich für sinnvoll, wenn man nach diesen Teilen und nicht nach Obamacare, fragt: Republicans support Obama’s health reforms — as long as his name isn’t on them - The Plum Line - The Washington Post


    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Noch was anderes, habt ihr nicht den Eindruck, dass die PR von Romney/Ryan total lau verläuft im Gegensatz zu Obama/Biden? Wen ich mir so die Wahlspots anschaue, habe ich das Gefühl, dass Obamas PR weitaus effektiver ist.
    Ja, allerdings scheinen sich die Demokraten in der Hinsicht aber auch deutlich gesteigert zu haben und schießen nun mit saftigen Attack-Ads gegen Romney.
    Und die Tatsache, dass es in Romneys Steuererklärungen offensichtlich Dinge gibt, die ihn die Wahl kosten würden, macht es nur noch einfacher, denn sonst könnte Obama ihm nicht Steuerhinterziehung unterstellen, ohne dass Romney sich dagegen wehrt: "Son of Boss" - Obama for America TV Ad - YouTube

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Ich habe von einem Amerikaner eine interessante Äußerung gehört. Es geht um Obamas Medicare.
    Er erzählte, dass in der Mittelschicht es zwar viele gibt, die öffentlich den Republikanern in diesem Thema zustimmen und auch diese Sozialisten-Keule schwingen, insgeheim aber doch dafür wären. In den Staaten wäre halt gerade im Wahlkampf vieles plakativ, doch würde in der Wahlkabine ziemlich pragmatisch abgestimmt.
    Etwas ähnliches vermute ich auch.
    Jeder ist für scharfe Einschnitte, so lange sie einem nicht selber treffen.
    Da aber auch in den USA die Hälfte der Bevölkerung etwas älter ist, können die sich auch ausrechnen, was diese geforderten scharfen Einschnitte ins soziale Netz für sie bedeuten.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Ich habe von einem Amerikaner eine interessante Äußerung gehört. Es geht um Obamas Medicare.
    Er erzählte, dass in der Mittelschicht es zwar viele gibt, die öffentlich den Republikanern in diesem Thema zustimmen und auch diese Sozialisten-Keule schwingen, insgeheim aber doch dafür wären. In den Staaten wäre halt gerade im Wahlkampf vieles plakativ, doch würde in der Wahlkabine ziemlich pragmatisch abgestimmt.

    Nun weiss ich nicht, inwiefern diese Äußerung zutrifft, interessant finde ich sie aber dennoch. Ich kann mir das zum Teil auch gut vorstellen, dass dem so ist.

    Noch was anderes, habt ihr nicht den Eindruck, dass die PR von Romney/Ryan total lau verläuft im Gegensatz zu Obama/Biden? Wen ich mir so die Wahlspots anschaue, habe ich das Gefühl, dass Obamas PR weitaus effektiver ist.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das im Rentnerstaat Florida gut ankommt
    Das würde ich nicht überschätzen, Florida ist nicht unbedingt ein Staat der die finanziell schwache Rentnerschicht der USA anzieht. Der Beifall für Paul Ryan wird sich bei Floridas Rentnern wohl in Grenzen halten, aber ich bezweifle das Romney das in größeren Ausmaß schaden wird.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Hab mir mal überlegt, was Romneys Wahl in anderen Swing States bedeuten könnte. Obama selbst wurde lange für seine immensen Einschnitte in der Finanzierung von Medicare kritisiert. Ryans Plane sehen ja mehr oder weniger eine komplette Abschaffung und eine Umwandlung in ein Couponsystem für jüngere Menschen vor. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das im Rentnerstaat Florida gut ankommt (neben ohnehin schon der Ablehung Marco Rubios).

    Nun könnte man zwar sagen "was interessieren mich die Ansichten des VP?", aber Ryan steht da als Chef-Haushaltsplaner der Republikaner in einer ganz anderen Position.

    Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
    Ich glaube das die Amerikaner mit Obama derzeit den besten Präsident seit Clioton haben.
    Eine Wahnsinnsleistung. Und dazu musste er weitestgehend nur Bushs Politik fortführen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Was hat man von Bush gesagt?
    Das er nicht Präsident werden dürfte?
    So falsch war das nicht.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Netwalker Beitrag anzeigen
    Man kann nur hoffen das Romney und seine Schergen die Wahl nicht gewinnen werden. Romney ist mindestens so gefährlich wie Bush Junior.
    Ich glaube das die Amerikaner mit Obama derzeit den besten Präsident seit Clioton haben. So Leute wie Romney dürfen nicht Präsident werden.
    Hatte man dies von George W. Bush nicht auch gesagt?

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  • Netwalker
    antwortet
    Man kann nur hoffen das Romney und seine Schergen die Wahl nicht gewinnen werden. Romney ist mindestens so gefährlich wie Bush Junior.
    Ich glaube das die Amerikaner mit Obama derzeit den besten Präsident seit Clioton haben. So Leute wie Romney dürfen nicht Präsident werden.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Na das schaut doch gut aus für Obama/Biden. Ryan als Running Mate ist die wohl deutlichste Polarisation gegenüber Obama/Biden. Ich denke mal, dass die Wechselwähler in diesem Fall eher die Demokraten bevorzugen werden. Hoffentlich!

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  • Dannyboy
    antwortet
    Witzig, Romney verplappert sich bei der offiziellen Bekanntgabe und erklärt Ryan zum "nächsten Präsidenten der USA"

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Eine langweilige Auswahl war nach dem Palin-Desaster von vor 4 Jahren zu erwarten- selbst wenn der Kandidat nicht jemand wäre, der sich vermutlich selbst bei der Wahl seiner Zahnpasta an den Ergebnissen von Meinungsumfragen ausrichtet. Daran gemessen ist Ryan ja fast noch revolutionär.

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Soso, also doch Paul Ryan... Damit hat er nun die Tea-Party hinter sich, Bonus in Wisconsin (Swing State) und dem senilen Onkel Joe in den VP-Debates einen jungen, charismatischen Mann gegenüber gestellt und gleichzeitig den Mann, der für die (wenn auch ähnlich kontroversen) Gegenentwürfe zu Obamas Haushaltsplänen verantwortlich ist; also im Gegensatz zu Romney tatsächlich auch mal konkret werden kann.

    Eine wie von Romney nicht anders zu erwartende risikoarme Wahl. Obs noch reicht, das Ruder herumzureißen, wage ich allerdings zu bezweifeln.

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