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  • pollux83
    antwortet
    @xanrolf und endar
    Ich fühle mich leicht missverstanden. Ich habe klar gesagt, dass die Lage in den Ländern ruhig ist. Da will zurzeit niemand Atomwaffen einsetzen.

    Wenn ich mir aber jetzt die USA ansehe, dann ist bei den Republikanern ein Trend zur Radikalisierung sichtbar. Trump unterstreicht diesen Trend hin zu Fremdenfeindlichkeit mit seiner neusten Aussage auch. So etwas ist beunruhigend, denn einige Menschen würden Trump tatsächlich wählen.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Der Mann ist eben nicht nur der intelligenteste Mann mit dem besten Gedächtnis sondern auch die "am wenigsten rassistische Person".

    Und ja, womöglich stimmt das.
    Ich möchte einen sehr lesenswerten Text dazu empfehlen: Ein Blogeintrag von John Scalzi, ein US SciFi-Autor, der sich en paar Gedanken über Donald Trump gemacht und diese treffend ausformuliert hat. Denn Trump einfach "nur" in die Rassismus-Ecke zu drängen, ist zu einfach.

    (...)
    I don’t believe that Trump actually thinks about Muslims or Mexicans in any particularly deep fashion; I think he likes and respects the members of either group exactly as much as they have money and a willingness to do business with him.
    (...)
    Fundamentally Donald Trump doesn’t give a shit about anyone other than Donald Trump, ...
    (...)
    Actually, he is a disease. But he’s an opportunistic infection allowed by a previous illness. You have to have had the one to have the other. The GOP didn’t vaccinate for the first. It actually smeared the infection vector all over its body.
    (...)
    Eight Things About Donald Trump | Whatever

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Der Donald weist übrigens darauf hin, dass muslimische US-Bürger nun doch nach den Weihnachtsferien zurück in ihr Heimatland dürfen. Der Mann ist eben nicht nur der intelligenteste Mann mit dem besten Gedächtnis sondern auch die "am wenigsten rassistische Person".

    Und ja, womöglich stimmt das. Es ist auf jeden Fall zu begrüßen, dass der Rassismus bestimmter Bevölkerungsschichten nun offen zur Schau gestellt wird. Die Republikaner waren immer Meister darin, ihre Ansichten so zu kodieren, dass nur die intendierte Zielgruppe Bescheid weiß, aber das funktioniert nur, wenn sich jeder an den Kode hält.

    Und was Atomwaffen angeht, muss man sich keine Sorgen machen. Dass Hillary stets bereit ist, wenn das rote Telefon um 3 Uhr Nachts klingelt, hat sie schon vor 8 Jahren hinlänglich klar gestellt.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Doch und deswegen sollten Atomwaffen ja auch nicht in den Händen einzelner Länder sein (und schon gar nicht in den Händen einzelner Menschen oder Firmen).

    Im Gegensatz zu den USA ist die Politik der anderen Atommächte, wenn es um Atomwaffen geht, relativ stabil. Selbst Pakistan und Indien haben in nächster Zeit nicht vor sich gegenseitig wegzubomben. In Russland und China ist es momentan auch ruhig.
    Das kann sich natürlich durch einen Putsch oder ähnliches dort schnell ändern, aber das kommt dann eben überraschend und nicht wie in den USA vorhersehbar. Den Dummdeppen in den USA ist inzwischen fast alles zuzutrauen. Was sehr bedenklich ist, nicht nur wegen der Affinität zu allen möglichen Arten von Atomwaffen.
    Finde ich auch. Jedes Land, alle Firmen und alle Menschen sollten über Atomwaffen verfügen können. Die Welt wäre ein sicherer Ort! Schade, dass Assad keine solche Waffen hatte.

    Das ist in der Tat wirklicher Unsinn.

    Deine Ausführungen zur internationalen Politik sind auch irgendwie befremdlich. Russland z.B. Irgendwie Kriege in den letzten Jahren, Annektionen, Besetzungen von Nachbarstaaten oder Menschenrechtsverletzungen? Atomwaffen als Mittel der Fernsehpropaganda in Russland in den letzten Jahren? Nö, alles ruhig.
    China? Auch alles toll. Klar, Menschenrechtsverstöße en masse, aber das sind ja nur Chinesen.

    Viel schlimmer ist das alles, wenn es von den USA kommt.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    (...)in den Händen einzelner Menschen oder Firmen
    (...) Politik der anderen Atommächte, wenn es um Atomwaffen geht, relativ stabil.
    (...) durch einen Putsch oder ähnliches dort schnell ändern, aber das kommt dann eben überraschend und nicht wie in den USA vorhersehbar.
    In welcher Welt lebst du denn?

    Die Gefahr, dass in den USA ein Unberechenbarer an die präsidiale Macht kommt, ist zZt. auch nicht höher als bei anderen westlichen Atommächten wie Frankreich (FN) oder Grossbritanien (Ukip) - und definitiv geringer als bei Russland, China, Indien, Pakistan.

    Den Dummdeppen in den USA ist inzwischen fast alles zuzutrauen. Was sehr bedenklich ist, nicht nur wegen der Affinität zu allen möglichen Arten von Atomwaffen.
    Schalt doch einfach mal nen Gang runter, ja? Deine Wortwahl geht in die rassistische Richtung.



    Und rein präventiv weise ich schon mal darauf hin, dass dieser Thread nicht für eine Atomwaffen-Grundsatzdiskussion da ist.

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  • pollux83
    antwortet
    Und bei anderen Atommächten bestünde diese Gefahr nicht, oder wie?
    Doch und deswegen sollten Atomwaffen ja auch nicht in den Händen einzelner Länder sein (und schon gar nicht in den Händen einzelner Menschen oder Firmen).

    Im Gegensatz zu den USA ist die Politik der anderen Atommächte, wenn es um Atomwaffen geht, relativ stabil. Selbst Pakistan und Indien haben in nächster Zeit nicht vor sich gegenseitig wegzubomben. In Russland und China ist es momentan auch ruhig.
    Das kann sich natürlich durch einen Putsch oder ähnliches dort schnell ändern, aber das kommt dann eben überraschend und nicht wie in den USA vorhersehbar. Den Dummdeppen in den USA ist inzwischen fast alles zuzutrauen. Was sehr bedenklich ist, nicht nur wegen der Affinität zu allen möglichen Arten von Atomwaffen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Und bei anderen Atommächten bestünde diese Gefahr nicht, oder wie?
    Nordkorea hat einen Toten als Präsident, da kann also nichts passieren

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Momentan ist keine Atommacht so verrückt Atombomben einzusetzen. Nicht einmal Nord Korea. Bei den USA besteht aber tatsächlich die Gefahr, dass bei der zunehmenden Radikalisierung der Republikaner irgendwann ein Präsident gewählt wird, der dafür verrückt genug ist.
    Und bei anderen Atommächten bestünde diese Gefahr nicht, oder wie?

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  • pollux83
    antwortet
    Von Krieg GEWINNEN habe ich ja nicht gesprochen, Krieg führen kann man auch indem man alles wegbombt und nix gewinnt.
    Das ist dann aber eine ziemlich planlose Führung.
    Die frage ist ja mal wie viele zivilisten dürfen die USA wegbomben bis denen auffällt dass sie nicht mehr besser sind als diejenigen die 9/11 zu verantworten haben.
    Das wird in den nächsten paar Jahrzehnten wohl nicht passieren.
    Und in dem Zusammenhang fällt mir ein, NATÜRLICH sind die Smart-Bombs smart selbst wenn die 1km neben dem Ziel landen, es ist immerhin das Amerikanische verständnis von Smart, da muss man schon froh sein wenn sie im richtigen Land landen.
    Bei den teils sehr schlechten Geographiekenntnissen von Amerikanern definitiv.
    Das wartet man doch nur auf den Satz: "Mr Präsident. Es ist etwas passiert. Wir haben aus Versehen das falsche Land bombardiert. Die Beiden sehen sich aber auch zum Verwechseln ähnlich."
    Was mir in Amerika immer mehr auffällt ist das die amerikanischen Muslime die Trump alle rauswerfen will deutlich weniger religiös sind als sie es in anderen Ländern sind, da hat der American Way of Life gefruchtet aber die Amis selber werden immer konservativer und religiöser nach dem Motto wer braucht Bildung ich rede jeden Tag mit Gott und den anderen Stimmen in meinem Kopf.
    Ich bin mir langsam auch nicht mehr sicher wovor ich mehr Angst haben soll. Fundamentalistische Islamisten oder fundamentalistische Amerikaner. Geheuer sind mir beide nicht.
    Da ist es bedenklich wenn solch ein Land Atomwaffen besitzt. Ich sage mal ich habe nix gegen Atomwaffen in UK oder Frankreich, Indien, obwohl Entwicklungsland das viel aufzuholen hat, wird die auch ncht missbrauchen aber bei den USA habe ich ernste Bedenken.
    Generell sollten Atomwaffen nicht in den Händen einzelner Länder sein. Ernsthaft, wozu braucht man Atomwaffen überhaupt? Ein paar OK, für den Fall, dass man tatsächlich mal einen Asteroiden sprengen muss, böse Aliens auftauchen oder eine Zombieseuche ausbricht. Aber da reichen ein paar 100 vollkommen aus.
    Die Anzahl im Kalten Krieg war einfach lächerlich: "Ich kann dich 3 Mal vernichten." "Ich dich sogar 4 Mal. Damit habe ich gewonnen." "Nee, hast du nicht." Schlimmer als im Kindergarten. Ein echtes Wunder, dass wir überlebt haben.

    Momentan ist keine Atommacht so verrückt Atombomben einzusetzen. Nicht einmal Nord Korea. Bei den USA besteht aber tatsächlich die Gefahr, dass bei der zunehmenden Radikalisierung der Republikaner irgendwann ein Präsident gewählt wird, der dafür verrückt genug ist.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
    ... aber die Amis selber werden immer konservativer und religiöser nach dem Motto wer braucht Bildung ich rede jeden Tag mit Gott und den anderen Stimmen in meinem Kopf.
    "die" Amis ganz sicher nicht. Noch nicht mal die Mehrheit.
    Ein etwas differenzierterer Blick würde hier gut tun.

    Ich sage mal ich habe nix gegen Atomwaffen in UK oder Frankreich, Indien, obwohl Entwicklungsland das viel aufzuholen hat, wird die auch ncht missbrauchen aber bei den USA habe ich ernste Bedenken.
    Das ist Unsinn.

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  • La Forge
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Damit wären sie sicher vor Zombies. Denn jeder weiß: Zombies lieben Gehirne.
    Außerdem würde jeder Infizierte sofort wieder sterben. Schließlich brauchen Zombies im Gegensatz zu solchen Amerikanern ein Gehirn zum Überleben.


    Wer jetzt? Die Amis oder die Nazis? Die Nazis konnten sehr wohl Krieg, zumindest bis sich Hitler eingemischt hat. Das hat man nun davon, wenn man ausländische Fachkräfte einstellt.
    Und seit wann können Amis Krieg? Außer alles im Umreis von mehreren Dutzend Metern mit ihren "Präzisionswaffen" in Grund und Boden zu bomben konnten die doch noch nie. Das bekommt selbst ein 12-jähriger besser hin.

    Lasst die doch wählen wen sie wollen. Aber nehmt ihnen um Gottes Willen vorher die Atombomben weg. Ein Land, in dem der gesunde Menschenverstand keine Grundvoraussetzung ist, sollte solche Waffen nicht besitzen.

    Von Krieg GEWINNEN habe ich ja nicht gesprochen, Krieg führen kann man auch indem man alles wegbombt und nix gewinnt.

    Die frage ist ja mal wie viele zivilisten dürfen die USA wegbomben bis denen auffällt dass sie nicht mehr besser sind als diejenigen die 9/11 zu verantworten haben.
    Und in dem Zusammenhang fällt mir ein, NATÜRLICH sind die Smart-Bombs smart selbst wenn die 1km neben dem Ziel landen, es ist immerhin das Amerikanische verständnis von Smart, da muss man schon froh sein wenn sie im richtigen Land landen.

    Was mir in Amerika immer mehr auffällt ist das die amerikanischen Muslime die Trump alle rauswerfen will deutlich weniger religiös sind als sie es in anderen Ländern sind, da hat der American Way of Life gefruchtet aber die Amis selber werden immer konservativer und religiöser nach dem Motto wer braucht Bildung ich rede jeden Tag mit Gott und den anderen Stimmen in meinem Kopf.

    Da ist es bedenklich wenn solch ein Land Atomwaffen besitzt. Ich sage mal ich habe nix gegen Atomwaffen in UK oder Frankreich, Indien, obwohl Entwicklungsland das viel aufzuholen hat, wird die auch ncht missbrauchen aber bei den USA habe ich ernste Bedenken.

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  • xanrof
    antwortet
    Der internationale Aufschrei ist inzwischen beträchtlich: Weisses Haus, alle Rep-Gegenkandidaten (das ist neu in diesem Wahlkampf), Clinton sowieso, aber auch UN, britische und französische Regierung und zahllose Organisationen.

    Und ein Bürgermeister aus Florida erteilt ihm kurzerhand Stadtverbot.

    Ich glaube allerdings nicht, dass ihn das aus dem Rennen wirft. Aber vielleicht bremst ihn das etwas, wenn sich die Kluft zwischen seinen Anhängern und Nichtanhängern weiter öffnet. Denn schliesslich will er ne Wahl gewinnen - und das geht nicht nur mit seinen Fanboys.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Echt, du findest den schlimmer als Trump?

    Keine Frage, der hat ein paar Hammer-Sprüche rausgehauen (siehe oben #30), aber an die ingesamt primitive Denkweise eines Dumb-Trump kommt der imho noch nicht ran.
    Donald ist halt eine Wildsau (wie man in Bayern so schön sagt), der weiß wie man bei seinen Fanboys punktet. Am Ende wird er, wegen genau dieser Sprüche am republikanischen Mittelstand scheitern. Ist ihm aber wahrscheinlich egal, seinen Egotrip hat er so auf jeden Fall ausgelebt.
    Bei Trump weiß man immerhin, was für eine Pfeife er ist. Leider ist auch ein seriöseres Auftreten von Kandidaten keine Garantie dafür, das man in deren Amtszeit nicht böse Überraschungen erlebt.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Naja, seine neueste Idee ist ja, mit Bill Gates mal darüber zu sprechen, wie man diese Muslims aus dem Internet bekommen kann.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
    Na ja, Trump kann man/darf man ja eigentlich kaum als ernstzunehmenden Kandidaten sehen,
    Naja, Trump IST ein ernstzunehmender Kandidat innerhalb der GOP.


    Mich erinnern Trump und seine Gefolgsleute immer so an das was wir in den späten 1920ern bis in die 1930er hier in Deutschland hattern,
    =>

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    Und die Pose scheint ihm zu gefallen:

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Name: CVrnKbsU8AAV2YD.png
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    (Die Bilder sind gerade bei Twitter gross im Trend)

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