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US-Präsidentschaftswahl 2016

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Allerdings sind die Wähler auch derart polarisiert, dass Kandidaten nur in Ausnahmefällen signifikant unter 40% fallen, selbst wenn die Kandidaten mal nicht Donald und Hillary heißen.
    If Trump did slip below that 38-percent figure, it would be extraordinary in the modern era of presidential politics. With the presence of a strong third-party candidate in 1992, Ross Perot, George H.W. Bush earned about 37.5 percent of the vote. In his historic landslide loss in 1964, Barry Goldwater earned about 38.5 percent. Alf Landon won just 36.5 percent of the vote in a 1936 landslide loss against Franklin Roosevelt.
    Darum geht es für Trump dann auch vor allem darum, die üblichen Republikaner-Wähler dazu zu bewegen, auch diesmal zur Wahl zu gehen:
    Republicans could come back to Trump before Election Day if he manages to return to an even keel. In the CBS News poll, Trump wins 81 percent among Republicans, compared to Clinton’s 92 percent among Democrats. Similarly, Trump is at 79 percent among Republicans in the Monmouth poll, while Clinton is at 88 percent among Democrats.
    During the ebbs and flows of the campaign, Clinton has retained a structural advantage over Trump. But when Trump has closed the gap, it has been from consolidating Republican votes.
    How low can Trump go in the polls?
    Zuletzt geändert von Gast; 18.10.2016, 14:43.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Bezeichnend, dass es nicht die rassistischen Tiraden waren, die Donalds Untergang bedeuteten- nicht das Verspotten behinderter Menschen, der wiederholte Gang in den Bankrott, die wilden Verschwörungstheorien (Cruz und Lee Harvey Oswald), das Nichtzahlen von Steuern, der offene Aufruf zu Gewalt, das Einschüchtern der Presse oder das Verprechen seine politischen Gegner hinter Gitter zu bringen. Es sagt viel über ein politisches System aus, wenn man trotz all dem noch eine wenigstens 40 % Chance hatte, gewählt zu werden und sich letztendlich als Sexualstraftäter entpuppen musste, um sich für Nichtparteigänger unwählbar zu machen.
    Wohl eher sagt das SEHR viel über die politische Einstellung eben dieser Wähler aus. Bzw. über den Zustand der US-Zivilgesellschaft und der Republikaner im Allg.
    Die SEX-Moralkeule zeiht in den USA, imemrhin das Land mit immer noch der größten Pornoindustrie, natürlich immer. Dabei war seien gesamthaltung, doch schon eien verhöhnung der amerikanischen Ideale.


    Andererseits, gucken wir auf die gegenseite... auch nicht gerade umwerfend.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Über das politische System sagt das gar nichts aus. Eher über die Gegenkandidatin.
    Naja, Hillary dürfte so etwa in der gleichen Gewichtsklasse wie Gore, Kerry oder Obama 12' spielen, aber weder G.W noch Romney hätten sich halb so viel erlauben können.

    Die dritte Debatte würde ich mir nur unter der Bedingung angucken, dass das Moderatorenteam sich zusammensetzt aus: Megan Kelly, Mark Cuban, Chris Hansen und Vince McMahon (wobei man das dem Donald nicht vorher mitteilen dürfte).

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  • philippjay
    antwortet
    Na ja, beim Sport spricht man vom Duell Not gegen Elend.
    Aber das trifft es nicht wirklich...
    Die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub trifft es da schon eher.
    Ich beneide die Amerikaner um diese Wahl beileibe nicht.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Es sagt viel über ein politisches System aus, wenn man trotz all dem noch eine wenigstens 40 % Chance hatte, gewählt zu werden und sich letztendlich als Sexualstraftäter entpuppen musste, um sich für Nichtparteigänger unwählbar zu machen.
    Über das politische System sagt das gar nichts aus. Eher über die Gegenkandidatin.

    Ich freue mich jedenfalls schon tierisch auf das dritte TV-Duell. Es kann nur geil werden. Pack sie bei der Musch, Don!

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    In Italien wäre das ja sogar fast eine Voraussetzung für ein hohes Staatsamt.
    Trump sollte am besten noch ein paar Fernsehsender aufkaufen um die Medien besser zu manipulieren.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Bezeichnend, dass es nicht die rassistischen Tiraden waren, die Donalds Untergang bedeuteten- nicht das Verspotten behinderter Menschen, der wiederholte Gang in den Bankrott, die wilden Verschwörungstheorien (Cruz und Lee Harvey Oswald), das Nichtzahlen von Steuern, der offene Aufruf zu Gewalt, das Einschüchtern der Presse oder das Verprechen seine politischen Gegner hinter Gitter zu bringen. Es sagt viel über ein politisches System aus, wenn man trotz all dem noch eine wenigstens 40 % Chance hatte, gewählt zu werden und sich letztendlich als Sexualstraftäter entpuppen musste, um sich für Nichtparteigänger unwählbar zu machen.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Vorwerfen und behaupten, kann man viel.
    Interessant sind nur die bewiesenen Anschuldigungen.

    Das er nicht so beliebt ist, bei der weiblichen Wählerschaft, überrascht mich nicht besonders.
    Seine Rhetorik und sein Auftreten, sind doch sehr stark auf die "männliche, biertrinkende, mit der Kanone spielende Landbevölkerung" zugeschnitten.

    Es ist nunmal so, das immer im Endspurt um die Wahl, dort die üblichen "Behauptungen" auftauchen.
    Müssen ja nur ausgesprochen werden. Verschwörung? Naja, das Timing ist halt mal wieder sehr... günstig.
    Aber eine verschwörung, sollte Trump es nicht nennen, eher übliches "sich gegenseitig mit Dreck bewerfen".
    und da trump sicherlich nicht gerade zurückhaltend ist, muss man sicherlich nur bischen ausschmücken.

    Mit Trump haben sich die Republikaner ein bildschönes Eigentor geschossen. Mögen sie daran ersticken.
    Anbei, die USA haben doch gar keine vernünftige Demokratie. Bei einer Auswahl von 2 Parteien, die sich absolut nicht grün sind
    und sich immerfort gegenseitig blockieren, hat der Wähler dort doch nun wirklich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

    Anbei, ich bin ziemlich sicher, das die Waffenlobby in dne USA gerade über die an Trump verschwemdetem Wahlkampfhilfen fluvht^^

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Der Trend lief allerdings vor dem Video schon gegen Trump, auch weil Frauen politisch andere Prioritäten setzen als Männer. Das Video war dann nur noch der letzte Sargnagel. Und selbst wenn man von Trumps insgesamt frauenfeindlicher Rhetorik mal absieht, sind Vorwürfe sexueller Gewalt auch nicht neu, sondern existieren seit vielen Jahren.

    The fracture was already apparent back in August [vor dem Video], when a four-way poll showed Trump’s lead over Clinton among white men without a college degree was 40 percent, but only 12 percent among women without a college degree. This week, after the 2005 videotape was released, that number stayed roughly the same for blue-collar men—Trump is still up in that group by 43 percentage points—but it tanked for women, to a low that hasn’t been seen since the 1960s, with the exception of Bill Clinton in 1996. According to the first post-videotape poll, among white women without a college degree, Hillary Clinton had pulled even.
    Edit: Dazu kommt, dass sich selbst republikanische Kandidaten idR nicht auf so ein Niveau herabgelassen haben und mit derartigen Verschwörungstheorien angekommen sind, die langfristig das Potenzial haben, die Demokratie zu unterminieren.
    Zuletzt geändert von Gast; 17.10.2016, 12:30.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Och, es ist doch so üblich, das gen Ende eines knappen Wahlkampfes, alles mögliche aus den Löchern gekrochen kommt und auf den gegner rumhakt.

    Bei Clinton warens ihre emails
    bei trump sind es seine komischen Sprüche und Angaben von Frauen, die sich niemals prüfen lassen aber halt hängen bleiben.
    Und die eien oder andere, wirda nebenbei zu geld machen, TV-Auftritte.

    Das man sich in den USA auch nie sachlich und kompetent im Wahlkampf benehmen und diskutieren kann.
    Alle paar Jahre diese primitiven Schlammschlachten zwischen "Führungspersönlichkeiten"....

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Und jetzt hat Trump es sich selbst mit der weißen Arbeiterschicht verscherzt: Revenge of the White Working-Class Woman
    The white blue-collar vote isn’t the GOP monolith everyone thinks: It’s splitting fast, and Donald Trump is just part of the reason.
    Damit war es das dann wohl endgültig.

    Inzwischen sind die Republikaner auch schon eifrig dabei, sich auf Trumps Niederlage vorzubereiten: Wahlfälschungs-Vorwürfe: Prominente Republikaner schließen sich Trumps Verschwörungstheorien an
    In rund drei Wochen wählen die US-Bürger einen neuen Präsidenten, Kandidat Trump wittert Betrug durch "verlogene Medien" und "in vielen Wahllokalen". Nun erhält er Unterstützung von Parteikollegen.
    Und sie werden genug Idioten finden, die das glauben.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    In Sachen Wahlmännerstimmen dürfte es doch noch ein deutlicher Sieg für Hillary werden, weil Trumps Rostgürtelstrategie außerhalb von Ohio nicht wirklich aufzugehen scheint. Bei den Gesamtstimmen wird es wohl enger werden.

    Es ist aber eine gute Frage, wie dumm Donald Trump nun tatsächlich ist? Die Kindergartensprache kann man noch als stragische Kommunikation deuten, aber um in einem Jahr fast eine Milliarde Verlust in Kasinos zu machen, muss man schon sehr dämlich sein (selbst Giuliani wird nicht ernsthaft glauben, dass das ein geplanter Steuerspartrick war). Dass 03.00-Uhr-Twitter-Getrolle mal ganz außen vorgelassen.

    Vielleicht kooperiert SNL ja mit ABC und lässt Alec Baldwin-Trump dem "Shark Tank" seine Idee der Trump-Universität verkaufen. Der reale Trump traut sich schließlich nicht, Mark Cuban außerhalb von Twitter entgegenzutreten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ein interessantes Interview mit der Neurolinguistin Elisabeth Wehling: http://www.zeit.de/campus/2016/06/sp...sabeth-wehling

    Trump hat das erste TV-Duell eben nicht haushoch krachend verloren wie es uns einige deutsche Medien sofort weißmachen wollten. Der ist halt kein so ein Dummbeutel, wie es seine Gegner gerne hätten. Deswegen wird Hillary auch keinen Erdrutschsieg erringen, sondern eher knapp gewinnen (wenn sie überhaupt gewinnt, wovon ich aber ausgehe).

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  • Dannyboy
    antwortet
    Da wäre ich mir nicht so sicher. El Supremo hat schließlich klar gestellt, dass er der einzige ist, der Amerika vor dem Untergang retten kann und wird. Damit wird er die Wahr gewinnen.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    So, der repulikanische Parteitag ist beendet ... und war ein totaler Griff ins Klo.

    Die ersten zwei Tage gingen komplett in der Berichtersttattung über Melania Trumps Plagiatrede unter. Am dritten Tag kam Lügen-Ted auf die Bühne und wagte es tatsächlich kein positives Wort über den Mann zu verlieren, der seine Frau als hässlich und seinen Vater als Kennedyattentäter verunglimpfte (was anscheinend viele Leute überrascht hat). Am vierten Tag sprach dann der Donald selbst: https://www.youtube.com/watch?v=Iu_30-8ZlmQ (allerdings für fast 1,5 Stunden, was die Aufmerksamkeitspanne von 99 % der Menge erkennbar überstieg).

    Erkenntnis der Woche: Scott Baio aus "Happy Days" ist noch am Leben.

    Sprechchor der Woche: Entweder "Lock her up!" (in Richtung Hillary) oder "Endorse Trump! (in Richtung Ted Cruz).

    Gewinner der Woche: Nach dem Ausschlussprinzip Hillary Clinton.






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