Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

US-Präsidentschaftswahl 2016

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wieso schreibst du immer wieder solche Unwahrheiten. Aus einer 87er Arbeit eines Soziologen und Politolgen:
    Dass Reagan 1980 die Wahl dadurch gewonnen hat, dass christliche Fundamentalisten für ihn plädiert haben, bedeutet jedoch nicht, dass Reagan und Bush sen. selbst christliche Fundamentalisten gewesen wären oder sich öffentlich als solche geoutet hätten so wie Bush jun. oder Ted Cruz.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Da bewirbt sich also 88 ein fundamentalistischer Prediger darum für die Kandidatur zur Präsidentschaft bei den Republikanern, gewinnt vier Staaten und ca. 10% der Wahlmänner gegen Bush und Dole
    Du sagst es doch selbst: er gewann vier Staaten und 10% der Wahlmänner gegen Bush sen., d.h. die betreffende Person ist nicht Bush sen. selbst. Es sagt also rein gar nichts darüber aus, inwieweit Bush sen. als Fundamentalist einzustufen ist.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    und du sagst zu deren Zeiten sei von Fundamentalismus nicht viel zu spüren gewesen. Schämst du dich nicht uns so was unterzujubeln?
    Warum sollte ich mich schämen, etwas zu schreiben, das stimmt?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dannyboy
    antwortet
    So etwas denken sich nur Personen im politischen Elfenbeinturm aus.

    Einen Kommentar schreiben:


  • xanrof
    antwortet
    Irgendwie nicht tot zu kriegen:
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Interessantes Gerücht aus Washington:
    Macht sich Mitt Romney Hoffnung auf einen Seiteneinstieg?
    (...)
    >> Es gibt halt immer noch Leute, die die Hoffnung nicht aufgeben:
    There is just one hope — however slim — of avoiding this national disaster: America needs a third option. And at this point, Mitt Romney is the only man who combines the integrity, financial resources, name recognition, and broad public support to make a realistic independent run at the presidency.
    http://www.nationalreview.com/articl...rgently-needed
    http://www.nationalreview.com/articl...w-he-could-win

    Nationalreview ist ein ultrakonservatives Organ, und leider keine Satire. Aber natürlich auch keine neutrale Berichterstattung. Aber in diesem Punkt haben sie Recht: es würde endgültig die Partei spalten, und damit auf Jahre den Demokraten den Weg freimachen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Jedenfalls sollte Trump Sarah Palin oder eine ähnliche Flachpfeife als VP nominieren, sonst kommt nach der Wahl noch jemand auf die Idee ein Impeachment-Verfahren zu starten, sobald Trump einen Vorwand dazu liefert.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Das Problem ist für Clinton, vor allem wie viele Leute sie für suspekt halten. Den Republikanern ist seit Jahren der Hillaryvergleich das was in Internetdiskussionen der Hitlervergleich ist. Viele sehen in Trump nen Deppen und Schwätzer, aber viele halten Clinton für kalt, klug,gefährlich und unmoralisch.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dannyboy
    antwortet
    Steht zu befürchten, da Hillary Clinton so einige Skandale am köcheln hat. Andererseits weiß ich nicht, wie vielen Amerikanern der Trump am Ende doch zu suspekt ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Ich lege mich fest: Donald D. Trump ( aka John Miller) wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. Ja, die Wahlarithmetik spricht dagegen, aber letztendlich bekommen wir anstelle eines Wahlkampfes eine Reality-TV-Serie- genau das Metier des Donald.

    Nicht verzagen, leztendlich gewinnen alle! Kanada darf sich über einen Ansturm junger hochqualifizierter Immigranten, Staatsführer über einen planlosen Gegenspieler und Bürger über ein Spektakel a la House of Cards freuen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Naja die Demokraten können ja nur deshalb so viel weniger verlieren, weil sie so viel weniger haben. Die CSU ist bei ner Bundestagswahl allerdings auch den Linken in Bayern nicht im Nachteil, weil sie mehr Direktmandate verlieren kann. Die Demokraten haben bei den 34 zu wählenden Senatoren 8 relativ sichere Sieger und die Republikaner 17. In 9 Staaten können beide Parteien gewinnen. Auf den 66 Senatssitzen, für die in diesem Jahr nicht gewählt wird, sitzen 34 Demokraten, 30 Republikaner sowie Sanders und King, die zur Zeit mit den Demokraten zusammenarbeiten. Das heißt im Normal müssen die Republikaner 5 Swing States gewinnen für die Senatsmehrheit, den Demokraten reicht es 4 zu gewinnen. Klingt schon gar nicht mehr nach dem Riesenvorteil für die Demokraten. Wenn man es sich jetzt noch mal zu Gunsten der Republikaner schönrechnen will, kann man sagen die Demokraten müssen doppelt so viele Swing States gewinnen wie vor sechs Jahren, die Republikaner können sogar 2 verlieren.
    Tatsächlich halte ich die Aussage von "Demokraten brauchen 4, Republikaner 5 Swing States für die Senatsmehrheit " die realistischste Betrachtungsweise. Allerdings könnten den Republikanern auch 4 Swing States reichen, wenn sie mit King verhandeln. Bislang war das nicht nötig man hatte eh ne Mehrheit. Kings Senior Senator aus Maine ist übrigens Republikanerin.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dannyboy
    antwortet
    Ja, außerdem können die Demokraten nur maximal 10 Sitze verlieren, wobei allerdings nur 2 als Wackelkandidaten gelten. Bei den Republikanern müssen 24 Sitze verteidigt werden, darunter 7 umstrittene Sitze. 2018 schlägt das ruder dann natürlich wieder um.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Anscheinend kann man davon ausgehen, dass die Leute da genauso wählen wie bei der Präsidentschaftswahl: http://nymag.com/daily/intelligencer...-politics.html

    The effect on the Senate has been even deeper. “The average correlation between the Democratic share of the presidential vote and the Democratic share of the Senate vote in states with contested races has risen from .16 between 1972 and 1980 to .25 between 1982 and 1990 to .42 between 1992 and 2000 to .66 between 2002 and 2010 and to .84 in 2012-2014,” they write. “This means that, in terms of shared variance, the relationship is now more than four times stronger than it was during the 1990s and more than 27 times stronger than it was during the 1970s.” This chart, also from their paper, shows how Senate races have increasingly mirrored the presidential vote.

    People used to vote for Congress based largely on personal qualities. (Good ol’ Senator Jones once shook my hand at the county fair, and he got that bridge built.) Those things still matter a little, but they matter much less. Now these races come down almost entirely to party. This is why, for instance, Mitch McConnell won reelection easily despite the fact that he was deeply unpopular. However much they loathe him, Kentucky’s voters detest the national Democratic Party too much to send one of its members to the Senate. Polarization has made voting in Congress a very different thing than it used to be.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Trump hinterlässt dabei aber auch ziemlich viel verbrannte Erde. Schon die Republikaner tun sich sehr schwer, sich nun hinter Trump als gemeinsamen Kandidaten zu versammeln.
    Wirklich schwer wird es für die republikanischen Kandidaten um die 34 Senatssitze die ebenfalls am 8. November gewählt werden. Die werden sich zu Trump äußern müssen, nur wie? Die Kandidatur Trumps, könnte hier den Republikanern die Mehrheit im Senat kosten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Eher sogar erst der letzten Jahre. Noch unter Bush senior (Präsident 1989 - 1993) und auch bei Clinton-Herausforderer Bob Dole (1996) war von christlichen Fundamentalismus nicht viel zu spüren, der kam erst mit Bush junior ab 2001.
    Wieso schreibst du immer wieder solche Unwahrheiten. Aus einer 87er Arbeit eines Soziologen und Politolgen:
    Als Ronald Reagan im Jahre 1980 für viele überraschend erstmals zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, machten nicht wenige Wahlanalytiker für diesen Sieg die Mobilisierung des rechtskonservativen protestantischen Lagers durch fundamentalistische Geistliche und Fernsehprediger verantwortlich. Vor allem durch diese politische Entwicklung wurde die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf ein Phänomen gelenkt, das es nach früheren Prognosen gar nicht mehr geben durfte: den protestantischen Fundamentalismus.
    Da geht es um den Wahlkampf den Bush sr. ins weiße Haus brachte als Vizepräsident.
    Später werden dann noch einige fundamentalistische Prediger genannt, die Einfulss in der Partei hatten:
    Jerry Falwell, Pfarrer in Lynchburg und Begründer der „Moral Majority“, der mit seiner „Old-Time-Gospel-Hour“ im Fernsehen ein Millionenpublikum erreicht, und Pat Robertson, Betreiber der „Christian Broadcasting Networks“ und beliebter Gastgeber der religiösen Talkshow „700 Club“, der sich gegenwärtig um eine Nominierung als republikanischer Kandidat für die Präsidentschaftswahlen von 1988 bewirbt.
    Da bewirbt sich also 88 ein fundamentalistischer Prediger darum für die Kandidatur zur Präsidentschaft bei den Republikanern, gewinnt vier Staaten und ca. 10% der Wahlmänner gegen Bush und Dole und du sagst zu deren Zeiten sei von Fundamentalismus nicht viel zu spüren gewesen. Schämst du dich nicht uns so was unterzujubeln?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Nun ja, hat man genau das nicht schon seit Beginn seines Wahlkampfes gedacht?

    Aus fachlich-kompetenter Sicht hat er nichts, was er Clinton entgegensetzen kann. Es könnte für ihn Sinn machen, auf sein bisheriges Erfolgsrezept zu setzen: weiter mit großen Tönen die "ungeschminkte Wahrheit" zu verkünden, und alles garniert mit einigen populistischen und wahrscheinlich beleidigenden Sahnehäupchen.
    Trump hinterlässt dabei aber auch ziemlich viel verbrannte Erde. Schon die Republikaner tun sich sehr schwer, sich nun hinter Trump als gemeinsamen Kandidaten zu versammeln.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Eher sogar erst der letzten Jahre. Noch unter Bush senior (Präsident 1989 - 1993) und auch bei Clinton-Herausforderer Bob Dole (1996) war von christlichen Fundamentalismus nicht viel zu spüren, der kam erst mit Bush junior ab 2001.
    Das fing zwar mit Bush jun. an, aber schon vor dessen Amtszeit als Präsident. Er hatte schon seinem Vater wichtige Stimmen aus dem Lager der religiösen Rechten verschafft.

    Ich finde, man kann den Wandel sehr gut an Barry Goldwater festmachen. Der war ursprünglich absoluter Hardliner, war aber nie mit dem steigenden Einfluss der Religion in seiner Partei einverstanden und der starb 1998, also bevor Bush Präsi wurde.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Nun ja, hat man genau das nicht schon seit Beginn seines Wahlkampfes gedacht?
    Eine Überraschung ist hauptsächlich, wie marode das Ansehen der Kandidaten der Republikaner bei deren eigenen Anhängern ist. Um US-Präsident zu werden, muss er aber schon noch Wählergruppen jenseits der desillusionierten Republikaner gewinnen.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Aus fachlich-kompetenter Sicht hat er nichts, was er Clinton entgegensetzen kann. Es könnte für ihn Sinn machen, auf sein bisheriges Erfolgsrezept zu setzen: weiter mit großen Tönen die "ungeschminkte Wahrheit" zu verkünden, und alles garniert mit einigen populistischen und wahrscheinlich beleidigenden Sahnehäupchen.
    Damit wird er aber beim liberalen Mittelstand, den Latinos und der Mehrheit der afroamerikanischen Bevölkerung scheitern. Die hat er genau mit der Tour massiv gegen sich aufgebracht.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X