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US-Präsidentschaftswahl 2016
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Die USA waren immer schon religiös, da scheiden Feiertage als Wahltag aus. Die Landbevölkerung musste auch Gelegenheit haben zum Wahllokal zu reisen, da schied auch der Montag aus, da man am Sonntag nicht reist sondern in die Kirche geht. Damit es nicht Allerheiligen wird, ist es halt der Dienstag nach dem ersten Montag im November.
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Weil es bei den Briten auch ein Dienstag ist. Das hat man einfach übernommen, schätz ich mal. Allerdings ist der britische Wahltag auch ein arbeitsfreier Tag.Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigenDas die Wahl an einem Werktag stattfindet ist für eine angebliche Demokratie, wirklich mehr als seltsam. Warum es ausgerechnet ein Dienstag ist, ist mir aber unklar.
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Schön, ziehen wir "unwillkomene" ab. Macht z.B 39.000.000 Afroamerikaner((wegen dem recht deutlichen Rassismus diesen gegenüber)aber nur, wenn man Kinder mitzählt, sagen wir die Hälfte? Das wäre nach Stand 2010 ca 19,5 Mio.Zitat von xanrof Beitrag anzeigenMan kann doch die Nichtwähler nicht pauschal als "Wahlverweigerer" abtun. In vielen Countys, und da vor allem in Vierteln wo kaum Weisse wohnen, wird es den Leuten absichtlich schwer gemacht, wählen zu gehen. Da gibt es dann für viele Hundert Einwohner nur EINE Wahlkabine, und somit lange Schlangen und Wartezeiten von drei bis vier Stunden - und das an einem normalen Werk- und Arbeitstag! Oft ist es auch sehr schwer, sich überhaupt zur Wahl zu registrieren, weil man Dokumente braucht, die Geld kosten. Auch die Briefwahl wird in manch Gegenden sehr schwer gemacht, was vor allem Alte und Kranke betrifft .
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...story/12007203
Den Anteil der Lations etc. habe ich jetzt nicht gefunden.
Bleiben noch rund 91.000.000 Amerikaner(inklusive der Latinos etc) über, die nicht wählen gingen. Waren das jetzt alles Alte udn Latinos, sonstige Randgruppen? Haben deren Wahllokale zu früh dicht gemacht?
Wäre bisschen viel, oder? Dann würden wir ja schon über landesweiten, großflächigen, alles andere als unauffälligen, alle 4 jahre wiederkehrenden Wahlbetrug reden.
Demnach wären hier 45% der Wähler gezielt am gang zur urne gehindert worden. Klingt.... unglaubwürdig
Das die Wahl an einem Werktag stattfindet ist für eine angebliche Demokratie, wirklich mehr als seltsam. Warum es ausgerechnet ein Dienstag ist, ist mir aber unklar.
und mal ehrlich, das man sich bei einer Wahl, identifizieren muss, ist ja nun nicht gerade so unüblich. nachher geht man noch mehrfach wählen. Das ist nun wirklich nicht zuviel verlangt.
Der preis aufd den Dokumenten evtl. schon .....
Was dort mit der briefwahl veranstaltet wird, weiß ich nicht.
In dem Artikel steht eigentlich nur, das die landbevölkerugn AUsweise hat udn die in der Stadt eher nicht.Zitat von xanrof Beitrag anzeigenEin anderer Trick wäre zB das Anpassen von Wahlkreisgrenzen: http://www.nzz.ch/international/amer...est-1.18722720
In Bundesstaaten, in den die Wahlteilnahme vglw. einfach ist, lag die Wahlbeteiligung deutlich höher, zB in Colorado bei 70%.
Auf den ersten Blick scheint der Unterschied akademischer Natur, also nicht besonders interessant zu sein. Das ändert sich, sobald man sich vergegenwärtigt, wer denn jene sind, die zwar in einem Wahlkreis wohnen, aber nicht wahlberechtigt sind: Es sind Kinder und Jugendliche, Immigranten mit und ohne Aufenthaltsbewilligung, verurteilte Verbrecher im Strafvollzug und Bürger, die beispielsweise durch Ausweis-Obligatorien vom Urnengang ausgeschlossen sind. Es handelt sich dabei um Millionen von Menschen, die zum grössten Teil in städtischen Ballungsräumen leben.Und das die Definition der Wahlkreise, sich ein wenig komisch liest. Einwohner udn Wahlberechtigte, sind nunmal 2 Paar schuhe.Würde man nun statt Einwohnern nur noch Wahlberechtigte zählen, würde sich die politische Macht bedeutend verschieben. Ländliche Gegenden mit einer durchschnittlich älteren, weisseren Bevölkerung erhielten mehr Einfluss, da hier weniger Personen ohne Wahlberechtigung leben. Die Ballungsräume dagegen verlören an Gewicht. Hier wird die Sache denn auch politisch: Ballungsräume wählen tendenziell demokratischer, ländliche Gebiete republikanischer.
Vermutlich kommen hier wieder irgendwo die Wahlmänner ins spiel...
Ach wassolls, 1, ich bin müde, 2. die USA sind e keine Demokratie.
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Man kann doch die Nichtwähler nicht pauschal als "Wahlverweigerer" abtun. In vielen Countys, und da vor allem in Vierteln wo kaum Weisse wohnen, wird es den Leuten absichtlich schwer gemacht, wählen zu gehen. Da gibt es dann für viele Hundert Einwohner nur EINE Wahlkabine, und somit lange Schlangen und Wartezeiten von drei bis vier Stunden - und das an einem normalen Werk- und Arbeitstag! Oft ist es auch sehr schwer, sich überhaupt zur Wahl zu registrieren, weil man Dokumente braucht, die Geld kosten. Auch die Briefwahl wird in manch Gegenden sehr schwer gemacht, was vor allem Alte und Kranke betrifft .Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen. Die Wahlverweigerer, sind wurscht.
(...) Rund 111.560.000 Amerikaner die hätten können, nicht.
(...) Somit hat dieser aufgeheizte Wahlkampf, immerhin nur ca 55%(so grob) wirklich genug interessiert, um den hintern zur Wahlurne zu bewegen.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...story/12007203
Ein anderer Trick wäre zB das Anpassen von Wahlkreisgrenzen: http://www.nzz.ch/international/amer...est-1.18722720
In Bundesstaaten, in den die Wahlteilnahme vglw. einfach ist, lag die Wahlbeteiligung deutlich höher, zB in Colorado bei 70%.Zuletzt geändert von xanrof; 11.11.2016, 23:36.
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Tjaha, woher kennt man das nur?!
Dieses perfide Konzept, erst mal n richtigen verbalen Hammer rauszuholen, um dann nachher zu erklären, dass man das ja SO nicht gemeint habe?!
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Und schon fängt das Zurückrudern an. Hier sehr schön zusammengefasst von TYT:
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Nun, zunächst mal, hat trump deutlich mehr als ein Drittel der Stimmen bekommen.. irgendwas mit rund 48% der jenigen, die wählen gegenagen sind. Die Wahlverweigerer, sind wurscht. Die müssen mit dem Ergebnis leben, wie hierzulande auch! Clinton in etwa ebenso viel/etwas mehr. Aber halt der Wahlmann-Joker....Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
Es gibt da diesen griffigen Slogan: Ein Demokrat tut, was die Mehrheit wünscht; ein Populist sagt, was die Mehrheit denkt. Auf die USA triff nichts von Beiden zu. Zwischen Wählerpräferenzen und tatsächlich verabschiedeten Gesetzen wurde kein statstisch relevanter Zusammenhang gefunden und Trump hat gerade mal die Stimmen eines Drittels der wahlberechtigten Bevölkerung erhalten.
Das System ist allein schon wegen dem "Alles oder nichts"-Prinzip, ziemlich faul. Wie dort die Wahlkreise designed werden, weiß ich nicht. Davon abgesehen, in dem von dir angegebene Zeitraum, muss ich dich korregieren. Es war nur 2mal. 2000: Bush/Gore und 2016: Clinton/Trump. In allen anderen Wahlen seit deinem Datum, gewann derjennige, der auch die meisten Wähler hatte. Übrigens hatte dieser dann i.d.R. die sog. "swing states" mit deren Wahlmännern. In den anderen Wahlen, hatte sowohl der Wahlsieger die Wähler- und Wahlmännermehrheit.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenTrump hatte mit einer seiner umstrittenen Thesen tatsächlich Recht: Das System ist "rigged" - gegen die Demokraten, die seit 1992 sechs von sieben Mal die Mehrheit der Gesamtstimmen errungen haben und doch nur vier Wahlen gewinnen konnten. Aber sie werden sich wie immer fügen, so wie sich bei maßgeschneiderten Wahhlkreisen und Wählerunterdrückungen fügen.
1992 Clinton vs. G. Bush - Sieg Demokraten
KandidatBill Clinton Demokrat 44.909.806 42,95 % 370 George Bush Republikaner 39.104.550 37,40 % 168 Ross Perot unabhängig 19.743.821 18,86 % 0 Sonstige 665.746 0,63 % — Gesamt 104.423.923 100 % 538
1996 Clinton vs Dole - Sieg Demokraten
KandidatBill Clinton Demokrat 47.401.185 49,2 % 379 Bob Dole Republikaner 39.197.469 40,71 % 159 Ross Perot Reformpartei 8.085.294 8,4 % — Ralph Nader Grüne 685.297 0,7 % — Sonstige 908.389 0,99 % — Gesamt 96.277.634 100 % 538
2000 G.W.Bush vs. Al Gore - Sieg Republikaner
NameGeorge W. Bush Republikaner 271 50.461.092 Al Gore Demokraten 266 50.994.086 Ralph Nader Grüne 0 2.882.728 Sonstige — 0 1.066.246
2004 G.W.Bush vs John Kerry - Sieg Republikaner
Präsidentschafts-KandidatGeorge W. Bush 286 62.040.610 50,73 John Kerry 251* 59.028.444 48,27 Ralph Nader 0 465.650 0,38
2008 Obama vs. Caine - Sieg Demokraten
Präsidentschafts-KandidatBarack Obama 365 69.456.897 52,92 John McCain 173 59.934.814 45,66 Ralph Nader 0 738.475 0,56 Bob Barr 0 523.686 0,40 Chuck Baldwin 0 199.314 0,15 Cynthia McKinney 0 161.603 0,12 Andere Kandidaten 0 242.539 0,19
2012 Obama vs. Romney
Kandidat
Barack Obama 51,1 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen 332 Wahlmänner
Mitt Romney 47,2 Prozent erreichte. 206 Wahlmännerstimmen.
Alles Wikipedia US-Wahlergebnis 1992 - 2012
2016 Trump vs. Clinton
junky hat es obene auf eien US-Seite verlinkt.
Hier verlor Clinton mit ca. 370.000 Stimmen mehr
ca.120.000.000 sind wählen gegeangen. Rund 111.560.000 Amerikaner die hätten können, nicht.
Somit hat dieser aufgeheizte Wahlkampf, immerhin nur ca 55%(so grob) wirklich genug interessiert, um den hintern zur Wahlurne zu bewegen.
Erinnert irgendwie an dne Brexit....nun, das kann ich nicht abstreiten. Obamas Politik hatte bereits 2012 massiv an Zustimmung verloren. Hier verlor er 3 oder 4 Staaten, die zuvor republikanisch waren und in seienr ersten Wahl demokratisch wurden(Wahlmänner) wieder an die republikaner. bei Trum hat sich dieser Trend fortgesetzt.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenHauptverantwortlich für den Aufstieg Trumps aber ist und bleibt aber Barack Obama]
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Dass Populismus gewinnt ist m.E. nicht so verwunderlich.
Viele haben doch auch bei den etablierten Politikern das Gefühl, dass da nicht sehr viel mehe Substanz kommt als viel heiße Luft. Zu meiner Studienzeit habe ich einige der politischen Talkshows gesehen und irgendwann wusste ich schon vorher, welcher Politiker welche Phrase dreschen wird.
Wenn sich dieses Gefühl in der Bevölkerung etabliert ist es nur natürlich, dass am Ende der gewinnt, der dieses Spielchen auf die Spitze treibt, der Populist. Im Grunde ist Trump Realsatire auf das politische System. Er tut ja nichts grundlegend anderes, er treibt es nur auf die Spitze. Auch Obama hat einen Nobelpreis nur für schöne Reden bekommen. Im Grunde nur eine etwas subtilere Form des Populismus. Denn er ist kein Prediger, eigentlich hätte er an Taten und nicht an Worten gemessen werden müssen. Im Vorfeld einer Wahl z.B. welche politischen Initiativen er vor seiner Präsidentschaft erfolgreich angeführt hat.
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Es gibt da diesen griffigen Slogan: Ein Demokrat tut, was die Mehrheit wünscht; ein Populist sagt, was die Mehrheit denkt. Auf die USA triff nichts von Beiden zu. Zwischen Wählerpräferenzen und tatsächlich verabschiedeten Gesetzen wurde kein statstisch relevanter Zusammenhang gefunden und Trump hat gerade mal die Stimmen eines Drittels der wahlberechtigten Bevölkerung erhalten.Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigenIch halte es übrigens für einen Fehler, in Europa, Trump als Populisten abzufertigen. Das ist hier ja die beliebte Bezeichnung, wenn Aussenseiter u.Ä. sich nach oben arbeiten.
Trump hatte mit einer seiner umstrittenen Thesen tatsächlich Recht: Das System ist "rigged" - gegen die Demokraten, die seit 1992 sechs von sieben Mal die Mehrheit der Gesamtstimmen errungen haben und doch nur vier Wahlen gewinnen konnten. Aber sie werden sich wie immer fügen, so wie sich bei maßgeschneiderten Wahhlkreisen und Wählerunterdrückungen fügen.
Hauptverantwortlich für den Aufstieg Trumps aber ist und bleibt aber Barack Obama: https://www.youtube.com/watch?v=bCo_XypJJus
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Trump hat ja auch eher die Arbeiterschaft angesprochen.Zitat von -Matze- Beitrag anzeigenIch hab dazu heute ein Bild gesehen
Die Städte haben viel mehr Einwohner, und wenn man sich das ansieht hat Trump ja tatsächlich die meisten Stimmen aus dem Landesinneren.
Die Wahlmänner das stört mich nicht unbedingt, allerdings die "Winner takes all" Regel.
Wenn man denn durch die Prozente die Wahlmänner aufteilen würde..
Dazu die konservativen und "Bibelanhänger"
Seine allg. Botschaft galt den hart arbeitenden Farmern, bauarbeitern, Handwerkern etc. und die, machen nunmal überall den Großteil der Bevölkerung aus.
Und wenn man jetzt mal bedenkt, das in dne USA (und mittlerweile längst auch in Europa) eben genau diese große Gruppe, ziemlich "abgehängt" ist und kaum am Wohlstand der Nation teil hat. oder sich abgehängt/ an den rand gedrängt / vernachlässigt fühlt, obwohl man eigentlich die Quelel dieses Wohlstandes ist, was ja auch schon langen kann, dann wählt man halt nicht die Person/Partei, welche eher zur Finanzelite neigt. Clinton hat sich darauf verlassen, das ihr die Stimmen aus den Städten, dne Sieg bringen. Insbesondere aus den traditionellen Finanzzentren an Ost- und Westküste. Normalerweise auch nicht so falsch, weil von da gibt es, aufgrund der hohen bevölkerungsdichte, die meisten Wahlmänner.
Für Clinton bedauerlich, sind diesmal aber auch Staaten, die eher zu den Demokraten neigen / bzw. zu den sog. Swing states gehören, auf die Seite der Republikaner geschwenkt.
North-/South Dakota, Iowa, Pennsylvannia, Michigan, Wisconnsin, Ohio.Florida und Michigan, welche z.b. 2012 noch für die Demokraten waren.
Was jetzt nicht unbedingt heisst, das es an der Partei liegt. Vielmehr an der Person und daran, das clinton sich wohl nicht genug um eben diese Staaten gekümmert hat.
Obama hat beispuielsweise, den republikanern Staaten abgeluchst. Er war halt ein Hoffnungsträger. In Trump setzen wohl auch viele Amerkianer Hoffnungen. Vor allem halt oben erwähnte Mittelschicht. Und clinton, nun die repräsentierte doch nun eher den Finanzsektor. Ihr wurde halt nicht abgekauft, dass sie ein präsident für das Volk 8und zwar das ganze) sein würde.
Kombiniert mit dem nicht wirklich authentischen Auftreten und der Künstlichkeit.
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Ohne diese "the winner takes it all" Regelung, hätte Clinton sciher besser dagestanden. Aber in den USA gilt nunmal, ganz radikal, das Recht der "Mehrheit". Mit "Mehrheit, meine ich die Wahlmänner. Da die Mehrheit des Volkes, wenn auch nur mit rund 300.000 STimmen, Clinton gewählt hat. Aber diese Mehrheit, sitzt nunmal nur in eng umgrenzten Ballungsräumen. Der Rest, wählte Trump. Würde man die Wahlmänner prozentual verteilen, oder noch besser, ganz abschaffen, gäbe es in dne USA auch eine etwas breitere, öffentlich sichtbare Parteienlandschaft. Evtl. wären dann auch koalitionene nötig, um im Senat oder Repräsentantenhaus, etwas zu bewegen.
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Ich halte es übrigens für einen Fehler, in Europa, Trump als Populisten abzufertigen. Das ist hier ja die beliebte Bezeichnung, wenn Aussenseiter u.Ä. sich nach oben arbeiten. Damit demonstriert mam eher. das man sich von den sog. "Populisten" bedroht fühlt. Gleichzeitig wiederum, reiten eben diese "Populisten" quasi auf den Wünschen/Ängsten der Bevölkerung und sprechen diese an. Was die etablierten Parteien/Politiker, gerne vernachlässigen(auch wenn sie es angeblich wissen und Ernst nehmen). In etwa nach der Art "das Wahlvieh wird es schon hinnehmen"!. Hier in Europa, zieht man ja auch keine Lehren aus den Wahlen in Griechenland, aus dem Brexit, etc.! Es wird einfach munter weiter gemacht, als wäre es egal. Erst paar Tage Panik und dann zurück zum Tagesgeschäft.
Das die Bürger, offensichtlich immer mehr eine deutliche Veränderung wollen, interessiert dabei keinen. Würden die etablierten Politiker, bzw. die etablierten Regierungsparteien, sich mal besinnen und zumindest versuchen, im Rahmen der Möglichkeiten, auf die Wähler einzugehen, wären Vögel wie Le Pen und ihre Front National oder hier die AfD, kein Problem.
Alle genannten, nutzen einfach die Gunst der Stunde, den Unwillen der Wähler, sich weiter mit den etablierten Parteien/Politikern, zu beschäftigen, welche seit Jahrzehnten, eigentlich nur versprechen "weiter wie bisher" ach und, mit Blick auf unsere "Energeiwende", "ihr dürft es mal schön bezahlen".
Diesen Unmut, den Trump in Amerika ausgenutzt hat, sieht man hier in ganz Europa. Nur ist es hier halt schwerer, sich so durchzusetzen wie trump aber alles andere als unmöglich. Noch eine oder zwei weitere krisen, für die die bürger bluten müssen, während z.b. banken, für ihre Misswirtschaft und unhaltbaren Spekulationen, noch vom Staat zur Rettung Geld bekommen und die Parteienlandschaft, auch in Deutschland, wird sich ordentlich ändern (die Wähler unserer AfD sind gewiss nicht alle Rechts, das sind normale Bürger, die die Schnauze voll haben, Unwissende und Voreingenommene, findet man in jeder Partei! Und es sind gewiss nicht alles "Hillbillys, wie man uns in den Medien glauben machen will, dann hätten wir einen ziemlich hohen "Idiotenanteil" in unserer Republik.....).
So gesehen, könnte Trump nur der Vorbote sein. und wenn er jetzt seinen Job gut macht, der Mann unterscheidet sehr wohl zwischen Innen- und Aussenpolitik, dann könnte das auch ein Signal hier in Europa sein, es doch mal mit den politischen Aussenseitern zu versuchen.....
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Ein Gast antworteteJa, der Stadt-Land-Unterschied ist echt krass. Beim Guardian kann man sich die Wahlergebnisse im Detail anschauen: https://www.theguardian.com/us-news/...map&type=houseZitat von -Matze- Beitrag anzeigenIch hab dazu heute ein Bild gesehen
Die Städte haben viel mehr Einwohner, und wenn man sich das ansieht hat Trump ja tatsächlich die meisten Stimmen aus dem Landesinneren.
Das blaue Illinois z.B. ist eigentlich gar nicht blau. Lediglich Chicago ist blau. Wäre der Urbanisierungsgrad nicht so hoch, wäre Clinton wohl komplett untergegangen.
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Ich hab dazu heute ein Bild gesehen
Die Städte haben viel mehr Einwohner, und wenn man sich das ansieht hat Trump ja tatsächlich die meisten Stimmen aus dem Landesinneren.
Die Wahlmänner das stört mich nicht unbedingt, allerdings die "Winner takes all" Regel.
Wenn man denn durch die Prozente die Wahlmänner aufteilen würde..
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Falsch, dir passt die Antwort nur nicht/ bzw. verstehst sie mal wieder nicht, dass ist alles.Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
Normalerweise ignoriere ich dich ja und der Post zeigt auch, warum. Dieser Gibberish hat Null Komma Nix mit dem zu tun, was ich im zitierten Absatz geschrieben hab. Also lass es einfach und geh weg. Danke.
Dir ist wpohl leider entgangen, dass in dne USA nur die STimmen der Wahlmänner bei der präsidentnewahl zählen. Und die werden traditionel in Washington im Senat ausgezählt.
Und früher, hat sich halt der Wahlmann auf dne Weg nach Washington gemacht.
Du kannst aber gerne in dne USA in Washingto nanrufen, die Büros haben da jetzt offen und nachfragen, warum es Wahlmänner gibt und warum man daran fest hält.
Du erwartestm, das eiej begründung von "damals" mit heutiger Sicht beantwortet wird.
Exumier doch George Washington, der kann es dir sicher beantworten, warum er statt dem 100%igen Volkswillen, lieber das Wahlmannsystem mit eingeführt hat..
In sofern, hat Endar mal recht. Bei dir dreht man sich im Kreis.
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Ein Gast antworteteMan hat das Gefühl, dass Trump zu allem etwas und das genaue Gegenteil gesagt hat. Gerade im Bereich Außenpolitik scheint sein unmittelbares Problem wohl erst mal zu sein, überhaupt Mitarbeiter mit entsprechender Kompetenz zu finden.Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
Ob Trumps zukünftige Außenpolitik so freundlich Putin gegenüber wird, muss sich erst noch erweisen. Mit außenpolitischen Aussagen war er mehr als sparsam, und selbst die waren mitunter widersprüchlich. Ich bezweifle, das er hier überhaupt schon eine klare Vorstellung davon hat. Jetzt darf Trump erst einmal die Briefings im Weißen Haus mitmachen. Mal sehen, was er für eine außenpolitische Linie fährt, wenn man ihn erst einmal auf den aktuellen Stand der amerikanischen Interessen und Verpflichtungen gebracht hat.
Beim Thema der Eindämmung von Russlands und China, sind sich Ausnahmsweise sogar einmal die Demokraten und Republikaner einig. Das Trump, den selbst jede außenpolitische Erfahrung und Agenda fehlt, hier allzu sehr von der etablierten Außenpolitik abweicht, bezweifle ich.
Normalerweise ignoriere ich dich ja und der Post zeigt auch, warum. Dieser Gibberish hat Null Komma Nix mit dem zu tun, was ich im zitierten Absatz geschrieben hab. Also lass es einfach und geh weg. Danke.Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigenElectoral vote: hier kommt es nur darauf an, möglichst viele Wahlmänner zu gewinnen.
Popular Vote: hier geht es um die maximale zahl der % der Wählerstimmen.
Warum ist da ein großer Unterschied?
frag mal Al Gore. Wahljahr 2000. Er hatte mehr Wählerstimmen aber G.W.Bush hatte ein paar Wahlmänner mehr.
Oder, aktuell, Clinton, die hatte auch mehr STimmen im Popular Vote. Dummerweise hatte Trump mehr Wahlmänner.
Und warum Wahlmänner, abgesehn davon das sowohl ich als auch Noir es schon geschrieben haben....
Man fand es einfach toll, sich am heiligen Römischen reich deutscher Nation zu orientieren!
€: Im Übrigen gehen mir unsere Medien (zumindest Teile davon) im Zusammenhang mit dieser Wahl doch mal wieder extrem auf den Zeiger. Mal davon abgesehen, dass die Berichterstattung generell doch einen peinlich offensichtlichen bias pro Clinton aufweist, ist mir vorhin dieser Artikel besonders negativ aufgefallen: http://www.zeit.de/politik/ausland/2...-geheimdienste
Sorry, aber wenn das seriöse Berichterstattung sein soll, dann muss man sich über die Trumps, Hofers und Konsorten nicht mehr wundern. So einen polemischen Sondermüll kann man gerne in einem Kommentar schreiben, der auch klar als solcher erkennbar ist. In einem Bericht hat sowas aber einfach nichts verloren.Donald Trump braucht gutes Personal. Angeblich weiß der kommende US-Präsident zwar besser als alle Generäle, wie der "Islamische Staat" im Handstreich zu besiegen ist. Er hat von Steuern über Krankenversicherung bis zum Arbeitsmarkt für alles die richtigen Pläne in der Schublade, ist selbst sein klügster Berater und arbeitet härter als alle anderen. Trotzdem wird Trump ein Kabinett aufstellen, das Anteil daran haben wird, wie seine Politik umgesetzt wird.Zuletzt geändert von Gast; 10.11.2016, 18:21.
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Electoral vote: hier kommt es nur darauf an, möglichst viele Wahlmänner zu gewinnen.Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenDas hatten wir oben schon, aber da ich gerade Zeit habe, gerne nochmal: Inwiefern machen "damalige Kommunikationsmittel" das Electoral College nötig? Ob da jetzt ein Bote nach Washington reitet und das Wahlergebnis im Electoral College überbringt oder das Wahlergebnis im Popular Vote des jeweiligen Staates macht bitte sehr welchen konkreten Unterschied?
Popular Vote: hier geht es um die maximale zahl der % der Wählerstimmen.
Warum ist da ein großer Unterschied?
frag mal Al Gore. Wahljahr 2000. Er hatte mehr Wählerstimmen aber G.W.Bush hatte ein paar Wahlmänner mehr.
Oder, aktuell, Clinton, die hatte auch mehr STimmen im Popular Vote. Dummerweise hatte Trump mehr Wahlmänner.
Und warum Wahlmänner, abgesehn davon das sowohl ich als auch Noir es schon geschrieben haben....
Man fand es einfach toll, sich am heiligen Römischen reich deutscher Nation zu orientieren!
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