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Schwarze Löcher

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  • HiroP
    antwortet
    Enges Doppelsystem aus schwarzen Löchern entdeckt

    In einer mehrere Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie umkreisen sich womöglich zwei massereiche Schwarze Löcher in relativ geringem Abstand. Bisher sind erst wenige Kandidaten für ein derartiges Doppelsystem bekannt, obwohl sie im Universum recht häufig vorkommen sollten.
    spektrumdirekt

    Die Masse beträgt 20 Mio. bzw. 100 Mio. Sonnenmassen bei einem Abstand von nur 0.3 Lj....

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  • Floore
    antwortet
    Andreas Müller - Lexikon der Astrophysik P 8

    Ein sehr interessanter Artikel über primordiale schwarze Löcher, darin wird auch noch mal das mit der Lebenszeit angegeben.

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  • Bynaus
    antwortet
    Darf ich mal lächeln?
    Ich lächle mit - da scheint mir jemand die Zehnerpotenzen etwas verhauen zu haben...

    Zumal im jungen Universum die Energiedichte so hoch war, dass SL ganz sicher nicht verdampft sind, sondern rapide angewachsen mussten (so sie denn keine Mikro-Löcher waren).
    Kommt drauf an, was du mit "Mikro-Loch" meinst - ein Schwarzes Loch mit der Masse eines kleinen Asteroiden wäre so klein, dass es kein Wasserstoffatom verschlucken könnte... Ein solches könnte sich sogar im innern der Erde verstecken und würde nicht auffallen (das ist eine der interessanten Konsequenzen aus der Theorie der primordialen SLs...).

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Zitat aus dem Artikel:

    Die Forscher berechneten, welche Masse die primordialen schwarzen Löcher kurz nach dem Urknall gehabt haben könnten. Je schwerer die Gravitationsgiganten sind, desto länger leben sie: Die kleineren sind schnell verstrahlt, während solche mit einer 100.000-fachen Sonnenmasse mehrere hunderttausend Jahre überlebt haben sollten.
    Darf ich mal lächeln? Das widerspricht so ziemlich allem, was ich über schwarze Löcher weiß.
    100.000tausendfache Sonnenmasse, und ein SL soll nur ein paar hunderttausend Jahre überleben? *schmunzel*

    Zumal im jungen Universum die Energiedichte so hoch war, dass SL ganz sicher nicht verdampft sind, sondern rapide angewachsen mussten (so sie denn keine Mikro-Löcher waren).

    Der gesamte Artikel klingt mir äußerst suspekt.

    Obwohl, die Idee, dass die SL aus dunkler Materie bestanden, die hat schon was... Wer weiß, vielleicht "kondensiert" DM ja viel früher als normale Materie.

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  • Spocky
    antwortet
    Primordiale Schwarze Löcher schon beim Urknall

    Gravitationsmonster: Unzählige Schwarze Löcher schon beim Urknall | RP ONLINE

    Einer neuen Theorie uir Folge soll es erste Schwarze Löcher bereits gleich nach dem URknall gegeben haben. Diese sollen überhaupt erst eine Entstehung von Galaxien ermöglicht haben.

    Bislang ist das aber reine Spekulation und ich denke, das wird sie auch bleiben, denn man braucht schon etwas, das früher kondensiert, als die MAterie, die dann zu BHs kondensiert sein könnte...

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  • EoD
    antwortet
    Ich persönlich denke, dass es uns unmöglich sein wird dieses "Ende aller Fragen" zu erreichen. Einerseits weil der menschliche Verstand jetzt schon teilweise an seine Grenzen geführt wird und andererseits weil es meiner Meinung nach keine eindeutigen/universalen Antworten auf Fragen wie zB "Warum lebe ich?" gibt und man auf unbeantwortete Fragen meist weitere Fragen stellen kann...
    Und was wäre der Mensch, wenn er keine Fragen mehr hätte? Ich persoenlich kann mir das (noch) nicht wirklich vorstellen...

    Allerdings glaube ich daran, dass es eine Zeit geben wird in der man glaubt keine Fragen mehr zu haben. So war es zumindestens oft mit der Wissenschaft in vergangen Zeiten...

    EDIT: Kann es sein, dass das hier immer mehr off-topic wird? *g*

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
    Ich denke, das alle Faktoren und Daten im Universum geklärt werden können, aber nicht ohne ein unzähliges Vielfaches an neuen Fragen aufzuwerfen, die dann eventuell Objekte jenseits des Universums betreffen...(Multiversum usw...), aber dann stimmt eure Aussage wieder, das nicht alle Faktoren klärbar sind....
    So ist es, denn letztlich kann man die vollständige Wahrheit des Universums nur verstehen, wenn man diese aus einer höheren, zutreffenden Sichtweise betrachtet.

    Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
    Aber neue Fragen wird es immer wieder geben.

    Und so hat jede Antwort vor allem einen Vorteil:

    Dank der Antwort weiß ich zumindest, welche neue Frage ich überhaupt stellen kann.
    So kann man dann auch weiter kommen, in den Erkenntnissen.

    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Es kann aber auch sein, dass der Prozess der Fragen irgendwann zu Ende geht. Wie bei einem Puzzle: zunächst hat man einzelne Teile, beginnt, sie ineinander zu fügen. Jedes neue Teilchen, das zu den bisherigen stösst, öffnet den Rand des Gebildes (oder der Gebilde, schliesslich setzt man ein Puzzle in der Regel nicht nur von einem Teilchen aus gehend zusammen) weiter. So scheint es eine Zeit lang, als würde nie ein fertiges Bild entstehen. Doch dann beginnen sich die grösseren Gebilde Stück für Stück ineinander zu fügen, Löcher füllen sich, und irgendwann ist das Bild erkennbar, und das stopfen der letzten Löcher ist vergleichsweise einfach. Ein solches Szenario für die Wissenschaft des 3. Jahrtausends halte ich genauso für denkbar wie jenes, das ihr jetzt vorgeschlagen habt.
    Das denke ich auch.
    Wenn alle Teile eine Puzzles zusammengefügt wurden, also die Antworten auf alle Fragen der Wissenschaft und dadurch die letzte Wahrheit unserer Existenz aufgedeckt wurde, dann werden auch darauf Antworten gefunden werden, weil diese Wahrheit diese von sich aus darlegt, worauf noch gar keine Fragen gestellt wurden.
    Ich denke aber, dass dies wirklich erst am Ende der Suche geschehen wird, und das muss nicht unbedigt schon im 3. Jahrtausend unserer Zeitrechnung geschehen, aber es wäre auch nicht ausgeschlossen.

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  • Bynaus
    antwortet
    Es kann aber auch sein, dass der Prozess der Fragen irgendwann zu Ende geht. Wie bei einem Puzzle: zunächst hat man einzelne Teile, beginnt, sie ineinander zu fügen. Jedes neue Teilchen, das zu den bisherigen stösst, öffnet den Rand des Gebildes (oder der Gebilde, schliesslich setzt man ein Puzzle in der Regel nicht nur von einem Teilchen aus gehend zusammen) weiter. So scheint es eine Zeit lang, als würde nie ein fertiges Bild entstehen. Doch dann beginnen sich die grösseren Gebilde Stück für Stück ineinander zu fügen, Löcher füllen sich, und irgendwann ist das Bild erkennbar, und das stopfen der letzten Löcher ist vergleichsweise einfach. Ein solches Szenario für die Wissenschaft des 3. Jahrtausends halte ich genauso für denkbar wie jenes, das ihr jetzt vorgeschlagen habt.

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  • General Quicksilver
    antwortet
    Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
    Aber neue Fragen wird es immer wieder geben.

    Und so hat jede Antwort vor allem einen Vorteil:

    Dank der Antwort weiß ich zumindest, welche neue Frage ich überhaupt stellen kann.
    Stimmt, wenn du nicht weißst, was du fragen sollst, dann hast du probleme eine Frage zu stellen, weil du nicht weißt, welchen Inhalt sie haben soll.... Also vor der Frage steht eine Erkentnis vor der eine Frage stand, vor der eine Erkenntnis stand, vor der eine Frage stad....und immer so weiter in beiden Richtungen...

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Aber neue Fragen wird es immer wieder geben.

    Und so hat jede Antwort vor allem einen Vorteil:

    Dank der Antwort weiß ich zumindest, welche neue Frage ich überhaupt stellen kann.

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  • General Quicksilver
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    @ FirstBorg: Dem kann ich nur zustimmen.
    Die Horizonte der Wissenschaft(en) werden sich immer weiter entwickeln, aber letztlich werden sie das Universum niemals bis ins letzte Detail erklären können.
    Falls dem mit der irdischen Vorstellung des Universums doch so sein sollte, aber wir dennoch nicht verstanden haben, wie alles im letzten Detail entstanden ist, spricht dies für Faktoren, die nicht innerhalb der Grenzen unserer bisherigen Erkenntnisse zu finden sind, ja vielleicht sogar über die Grundlagen dessen hinaus gehen, was wir als Universum verstehen.
    Ich denke, das alle Faktoren und Daten im Universum geklärt werden können, aber nicht ohne ein unzähliges Vielfaches an neuen Fragen aufzuwerfen, die dann eventuell Objekte jenseits des Universums betreffen...(Multiversum usw...), aber dann stimmt eure Aussage wieder, das nicht alle Faktoren klärbar sind....

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    @ FirstBorg: Dem kann ich nur zustimmen.
    Die Horizonte der Wissenschaft(en) werden sich immer weiter entwickeln, aber letztlich werden sie das Universum niemals bis ins letzte Detail erklären können.
    Falls dem mit der irdischen Vorstellung des Universums doch so sein sollte, aber wir dennoch nicht verstanden haben, wie alles im letzten Detail entstanden ist, spricht dies für Faktoren, die nicht innerhalb der Grenzen unserer bisherigen Erkenntnisse zu finden sind, ja vielleicht sogar über die Grundlagen dessen hinaus gehen, was wir als Universum verstehen.

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  • FirstBorg
    antwortet
    Naja, ich denke mal der (Teilchen)Physik kann man nie die letzten Geheimnisse entziehen. Bisher haben sich immer wieder neue Fragen eröffnet, und ich denke mal das es auch in den nächsten 2000 Jahren so bleiben wird

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  • Bynaus
    antwortet
    Enas Yorl hat das sehr überzeugend geschrieben: es gibt wirklich keinen Grund zur Panik. Das sagen nicht einfach die Wissenschaftler, die das Experiment durchführen wollen und aus für Laien undurchschaubaren Gleichungen abgeleitet haben, dass es kein Problem ist.

    Die Ungefährlichkeit dieses Experiments ergibt sich einfach dadurch, dass die dabei freigesetzten Energien auch durch Kollisionen von Luftteilchen mit der kosmischen Strahlung, die seit Jahrmilliarden auf die Atmosphäre hagelt, erreicht werden. Wenn in dem CERN-Experiment überhaupt ein Mini-SL entstehen kann, dann sind schon unzählige (Milliarden, Trilliarden, Fantastilliarden ) Mini-SLs in der Atmosphäre entstanden und schadlos wieder verschwunden.

    Es besteht also wirklich, wirklich kein Grund zur Panik. Eher zur Freude, dass ein so mächtiges Instrument entwickelt wurde, um der Teilchenphysik ihre letzten (?) Geheimnisse zu entreissen...

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  • Falkner
    antwortet
    Ich hoffe nur, es geht nichts schief ..... Schlecht wenn da ein SL ensteht und genau in dem Moment stolpert ein Praktikant über ein Kabel un der Strom fällt aus ^^ Vielleicht passiert auch einfach nur nichts..... und sie lassen diese Sachen einfach liegen und witmen sich etwas anderem.

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