In der Angelegenheit mag sowas fruchten, aber in anderen gewiss nicht. Weil sich das Interesses des (europäischen) Kollektivs von den einzelnen Staaten drastisch unterscheiden wird. Vielleicht fruchtet es nicht mal in dieser Sache. Denn: Warum sollte der EU im Kollektiv daran gelegen sein, dass deutsche Solarfirmen bestehen bleiben? Die meisten EU-Bürger werden sich freuen, die Billigware aus China kaufen zu können, anstelle die teuren aus Deutschland.
Wenn dafür in Dtl. ein paar Firmen pleite gehen, warum soll das z.B. den spanischen Wirtschaftsminister sorgen, der sich freilich mehr freut, wenn seine Bürger fleißig billige Solarkollektoren auf die Dächer schrauben und damit Strom erzeugen?
Das Szenario ist beliebig anwendbar. Eine funktionierende deutsche Solarenindustrie ist vorwiegend für Deutschland gut. Warum sollten die anderen EU-Länder darauf Rücksicht nehmen? Die Scheiß-Deutschen sind doch sowieso schon viel zu reich.
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Keine Ankündigung bisher.
Solarenergie
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Ein Gast antworteteDas Problem ist doch aber, dass man im Alleingang kaum die Aussicht hat irgendetwas zu erreichen. Da sollte sich die EU IMHO schon geschlossen mit den Amis zusammentun, damit man eine solide Verhandlungsposition hat und von den Chinesen nicht einfach ausgelacht wird.
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Das ist der Hauptgrund, warum strikt dagegen bin, noch mehr Kompetenzen nach Brüssel abzugeben. Es macht die einzelnen Länder völlig unflexibel. Egal ob es jetzt um ein bedingungsloses Grundenkommen oder andere Versuche und Experimente geht, sowas wird immer schwerer umzusetzen, je mehr Macht und Verantwortung wir an Brüssel abtreten.
(Nebenbeibemerkt bin ich für einen von der BRD unabhängigen Freistaat Hessen.)
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Ein Gast antworteteZitat von SF-Junky Beitrag anzeigenDas passt hier vielleicht am besten rein: Beihilfen-Profiteure: Gegen Chinas Solarmacht hilft nur Protektionismus | FTD.de
Sehe ich tendenziell genauso. Entweder freier Handel oder kein freier Handel. So wie China das macht, ist das ganz klar kein akzeptabler Zustand.
Die amerikanischen Bemühungen die Chinesen durch Strafzölle zur Aufwertung ihrer Währung zu zwingen werden wohl auch nicht von Erfolg gekrönt sein. Vermutlich traut man sich aus Angst vor einem Handelskrieg ja noch nichtmal diese Zölle tatsächlich zu beschließen.
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Ach, das macht doch nichts. Deutschland geht es so gut, wen juckts da, wenn ein paar Firmen pleite gehen? Es gibt doch so viele.
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Ein Gast antworteteDas passt hier vielleicht am besten rein: Beihilfen-Profiteure: Gegen Chinas Solarmacht hilft nur Protektionismus | FTD.de
Sehe ich tendenziell genauso. Entweder freier Handel oder kein freier Handel. So wie China das macht, ist das ganz klar kein akzeptabler Zustand.
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Noch sehr weit entfernt von Massenproduktion, aber doch eine geile Entdeckung.
Nano-Lichtfänger aus Gold
Winzige Antennen aus Metall, die das Sonnenlicht einfangen, könnten in der Zukunft die Stromerzeugung mittels Photovoltaik noch effizienter machen. Würzburger Physiker haben nun solche Antennen aus Gold hergestellt – in bislang nicht gekannter Präzision, berichtet die Fachzeitschrift „Nature Communications“.
@Agent Scullie: keine Ahnung wo sich das mal hin entwickelt, bin eh gerade durch immer steigende Strompreise verwirrt, wo dich jetzt schon 17% des Stromes günstiger Erneuerbarer Strom ist.
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Zitat von RTW112 Beitrag anzeigenMal was neues, könnte ihr euch gerne mal ansehen was schon geht und wie wann was noch kommt.
Kein Unterschied mehr
Solarstrom kostet bald so viel wie konventioneller
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Werden Deutsche Solar Firmen die kosten gleichheit schneller erreichen ?
Denn so könnten sie noch gegen China noch bestehen
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Mal was neues, könnte ihr euch gerne mal ansehen was schon geht und wie wann was noch kommt.
Kein Unterschied mehr
Solarstrom kostet bald so viel wie konventioneller
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Solarförderung 2010
Zitat von Cordess Beitrag anzeigen...Aber genau das ist doch bekannt, das Netz muß ausgebaut werden, ich verstehe nicht warum du jetzt so überrascht bist?....
Überrascht hat mich auch die Aussage, dass wir noch nicht einmal vom Windpark an der Nordseeküste den Ökostrom nach Bayern bekommen.
Dazu noch, dass Desertec den Wüstenstrom ebenfalls nicht nach Deutschland bekommt. Hier besteht wohl offensichtlich noch nicht einmal die Möglichkeit Strom aus Frankreich nach Baden-Württemberg zu liefern.
Und zu national habe ich demnach auch gedacht. Berichten aus Brüssel zu Folge, muss das gesamte europäische Netz ausgebaut werden um für die erneuerbaren Energien gerüstet zu sein.
Was hat unsere Stromindustrie in all den Jahren gemacht?! Nur ihre Atomsuppe gekocht?!
Für 2010 gibt es noch Solarförderung
Die zur Verfügung stehenden Fördermittel sind noch nicht ausgeschöpft. Also zugreifen, lasst die Sonne in unser Herz!
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@antivirus: So weit ich weis sollte der das Stromnetzt Wechselstrom sein und der aus der Wüste Gleichstrom. Also könnte das schon werden.
Und das deutsche Netz muss ja erste mal auch umgebaut werden damit Strom überhaupt von Nord nach Süden kommt und umgekehrt. Außerdem soll es ja auch so sein das es Regional mehr wird udn sich Regional selbt versorgt mit ect.
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Wir brauchen Hochspannungsgleichstromleitungen, dann würde der Transport von Nord nach Süd und umgekehrt durchaus funktionieren.
Aber genau das ist doch bekannt, das Netz muß ausgebaut werden, ich verstehe nicht warum du jetzt so überrascht bist?
Mir war das klar!
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Da schlägst dem Fass doch den Boden aus! Ihr habt es sicherlich auch gelesen! Unser Stromnetz kann wohl wirklich nicht erneuerbare Energien (hier Strom) von Nord nach Süd oder von Süd nach Nord bringen! Was will man uns jetzt verkaufen?! Also wird es mit dem „Wüstenstrom“ nach Deutschland wohl nichts?! Und die Oberlandleitungen, die man dazu bauen möchte (u.a. mit Super-Hochmasten), werden von Bürgerinitiativen verneint.
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Photovoltaik
Zitat von Cordess Beitrag anzeigenDie ganzen Fragen mit dem Giftcocktail im Brandfall bei Cadmium-Tellurid (CdTe) Dünnschichtzellen sind sowieso Unsinn, denn berücksichtigt man, wieviel PVC Rohre und Leitungen, sowie Styropor zur Wärmedämmung in einem modernen Haus verbaut sind, dann kommt es auf das bischen Cadmium in den Dünnschichtzellen auch nicht mehr an.
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