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  • Jolly
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Was der Stabilität in der Region sicher zuträglich wäre und mit Garantie funktionieren würde, worauf der Solarstrom wieder, ähm, friedlich sprudelt... Hey, das erinnert mich doch an etwas, was war das bloss???
    Frag mal die Bushdynastie, die kennen sich mit solch "Friedlichen" Mitteln aus.

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  • Bynaus
    antwortet
    Dann müssten wir Ghadaffi entmachten
    Was der Stabilität in der Region sicher zuträglich wäre und mit Garantie funktionieren würde, worauf der Solarstrom wieder, ähm, friedlich sprudelt... Hey, das erinnert mich doch an etwas, was war das bloss???

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  • Jolly
    antwortet
    Oh Gott....

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  • lordhasen
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Damit Europa künftig nach der Pfeiffe von Ghadaffi und anderen Wüstendespoten mit zweifelhaften Motiven tanzt? Die Idee an sich (grosse Solarfarmen in Wüstengebieten) ist gut, aber ihre Umsetzung in der heutigen Welt scheint mir sehr fragwürdig.
    Dann müssten wir Ghadaffi entmachten

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  • Bynaus
    antwortet
    Ziel der Initiative ist es, in den Wüsten Nordafrikas und des mittleren Ostens Strom aus der Sonne und anderen erneuerbaren Energien für die Region und für Europa zu erzeugen.
    Damit Europa künftig nach der Pfeiffe von Ghadaffi und anderen Wüstendespoten mit zweifelhaften Motiven tanzt? Die Idee an sich (grosse Solarfarmen in Wüstengebieten) ist gut, aber ihre Umsetzung in der heutigen Welt scheint mir sehr fragwürdig.

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  • Jolly
    antwortet
    Wäre schön, nur wird das bestimmt noch ein paar Jahrzehnte dauern dank Blockadepolitik der großen Energiekonzerne.

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  • antivirus
    antwortet
    Wüstenstrom-Initiative Desertec

    Ein Jahr nach ihrer Gründung hat die Wüstenstrom-Initiative der deutschen Industrie weitere Partner für ihr Projekt dazu gewonnen. Zu den 17 neuen Unterstützern der "Desertec"-Vision gehören zum Beispiel der Chemiekonzern BASF, die VW-Tochter Audi sowie Unternehmen aus der Solarindustrie. Außerdem haben sich Firmen aus der Finanz- und Beratungsbranche interessiert gezeigt. Dies teilte die Projektgesellschaft Dii GmbH am Montag in München mit. Mit der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft seien erstmals auch zwei Forschungseinrichtungen an Bord.

    Ziel der Initiative ist es, in den Wüsten Nordafrikas und des mittleren Ostens Strom aus der Sonne und anderen erneuerbaren Energien für die Region und für Europa zu erzeugen.


    Wenn es denn unser Stromnetz aushält.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    das heißt du möchtest jedem eine USV in den Keller stellen? Eine kwh bekommt man für etwa 250€ (3 Stück davon puffern also den Tagesverbrauch einer Person). Das reicht um Spitzen abzufedern vermutlich schon aus (d.h. Überproduktion von Strom und Wind), bei 30mio Haushalten in Deutschland wären das dann schon insgesamt 30GWh, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Kostenpunkt 7,5mrd (eher noch günstiger in Großserie), also weniger als die jährliche Solarforderung. Wird in unserer Wirtschaft natürlich nie zu realisieren sein, aber machbar ist das theoretisch schon

    Nein, keine USV im Keller, obwohl das natürlich möglich wäre (sofern Geld vorhanden), sondern als industrielles Großprojekt hier und da verteilt.
    Ein neues Kohlekraftwerk ist schließlich auch nicht billig und die Preise in der Akkutechnik werden mit den Elektroautos sowieso noch weiter fallen, weil Bedarf da ist und die Dinger dann in Großserienproduktion gehen. Dazu kommen dann noch eventuelle technologische Fortschritte die entstehen, wenn ein Anreiz für Forschung da ist. Und dieser ist da, weil der Markt danach verlangt. Siehe Elektroautos.

    Oder anders gesagt, vor 30 Jahren hättest du dir auch keine Solaranlage aufs Dach gestellt, weil das damals aufgrund fehlender Massenproduktion und Produktionskapazitäten (auch seitens der Rohstoffe wie z.b. Silizium) noch viel zu teuer war. Heute kann sich das aber jeder leisten.
    Und mit Akkus wird es nicht viel anders laufen.

    Und die Technologie um das Stromnetz stabil zu halten, die gibt es übrigens schon heute:
    CNET is the world's leader in tech product reviews, news, prices, videos, forums, how-tos and more.

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  • TheJoker
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Das ist alles Technologie von gestern, wir sind schon viel weiter.
    Es gibt z.B. hocheffiziente und vor allem auch mit extrem hoher Zyklenzahl Lithium basierte Akkus, dann denkt man noch über die Energiespeicherung in Schwungrädern und ganz wichtig, flüssigem Salz nach.
    Letzteres eignet sich zwar nicht unbedingt direkt für die Speicherung von elektrischer Energie, dafür aber für jede Form von Wärmeenergie die z.b. mit Solarkraftwerken gewonnen wurde.
    das heißt du möchtest jedem eine USV in den Keller stellen? Eine kwh bekommt man für etwa 250€ (3 Stück davon puffern also den Tagesverbrauch einer Person). Das reicht um Spitzen abzufedern vermutlich schon aus (d.h. Überproduktion von Strom und Wind), bei 30mio Haushalten in Deutschland wären das dann schon insgesamt 30GWh, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Kostenpunkt 7,5mrd (eher noch günstiger in Großserie), also weniger als die jährliche Solarforderung. Wird in unserer Wirtschaft natürlich nie zu realisieren sein, aber machbar ist das theoretisch schon

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Die Selben, die lautstark mehr Verkehr auf der Schiene und mehr erneuerbare Energien fordern protestieren gleichzeitg gegen neue Bahnhöfe, Windräder und Hochspannungsleitungen. Seltsam, ist aber so.
    Das ist Quatsch und viel zu allgemein formuliert.
    Leute die gegen Stuttgart21 demonstrieren findest du in allen Schichten, auch auf Seiten der Atomlobby.
    Das gleiche gilt für Windräder.
    Und ich denke das weißt du auch selber, du wolltest mir jetzt doch nur so ein Ökosandalengegenallesimage anhängen, nicht wahr?





    Aber selbst mit mehr Leitungen bleibt das Problem der Energiespeicherung. Für effiziente Pumpspeicherkraftwerke gibt es kaum noch brauchbare Standorte in Deutschland, Bleiakkus sind ungesund, und Druckluftspeicher haben einen grausigen Wirkungsgrad.
    Das ist alles Technologie von gestern, wir sind schon viel weiter.
    Es gibt z.B. hocheffiziente und vor allem auch mit extrem hoher Zyklenzahl Lithium basierte Akkus, dann denkt man noch über die Energiespeicherung in Schwungrädern und ganz wichtig, flüssigem Salz nach.
    Letzteres eignet sich zwar nicht unbedingt direkt für die Speicherung von elektrischer Energie, dafür aber für jede Form von Wärmeenergie die z.b. mit Solarkraftwerken gewonnen wurde.


    Wie man es dreht und wendet: Die Energieerzeugung und -verteilung wird in Zukunft zwangsläufig ineffizienter werden, der Systemwirkungsgrad wird sinken - und das wird den Strompreis (neben den ganzen Kosten für die Infrastruktur) noch weiter in die Höhe treiben.
    Der Strompreis wird allein schon deswegen in die Höhe treiben, weil das Erdöl immer knapper und Uran immer teurer wird.

    Das steht also so oder so schon fest, das ist festzementiert und unvermeidlich.
    Die eigentliche Frage ist also nur, welche Technologie wollen wir denn später zum gleichen Preis haben, umweltfreundliche erneuerbare Energien oder Atomkraftwerke mit einem riesigen Atommüllproblem und noch weiteren Kosten?

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht dieser Meinung.
    Alles was man braucht ist eine Modernisierung des Stromnetzes.
    D.h. Hochspannungs-Gleichstromleitungen von Norddeutschland nach Süddeutschland und die Errichtung von Energiespeichern.
    Die Selben, die lautstark mehr Verkehr auf der Schiene und mehr erneuerbare Energien fordern protestieren gleichzeitg gegen neue Bahnhöfe, Windräder und Hochspannungsleitungen. Seltsam, ist aber so.

    Aber selbst mit mehr Leitungen bleibt das Problem der Energiespeicherung. Für effiziente Pumpspeicherkraftwerke gibt es kaum noch brauchbare Standorte in Deutschland, Bleiakkus sind ungesund, und Druckluftspeicher haben einen grausigen Wirkungsgrad. Wie man es dreht und wendet: Die Energieerzeugung und -verteilung wird in Zukunft zwangsläufig ineffizienter werden, der Systemwirkungsgrad wird sinken - und das wird den Strompreis (neben den ganzen Kosten für die Infrastruktur) noch weiter in die Höhe treiben.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Wohnen unter der Hochspannungsleitung ist in etwa so beliebt wie Wohnen neben dem Atomkraftwerk - und ungesünder. Außerdem durchschneiden die Trassen die Landschaft.

    Dazu kommt, dass der gemeine Verbraucher heutzutage den Strom in dem Moment zur Verfügung haben will, in dem er ihn durch Schalterbetätigung anfordert - nicht in dem Moment, wenn zufällig an der Nordseeküste der Wind weht oder in Thüringen eine Wolke vor der Sonne wegzieht.

    Hier ist ein Umdenken in riesigen Größenordnungen erfoderlich! Und ohne Verlust an Lebensqualität (elektrischer Strom immer und jederzeit, wenn man ihn will!) wird das nicht gehen.
    Ich bin nicht dieser Meinung.
    Alles was man braucht ist eine Modernisierung des Stromnetzes.
    D.h. Hochspannungs-Gleichstromleitungen von Norddeutschland nach Süddeutschland und die Errichtung von Energiespeichern.

    Das geht alles schon heute, nur müßten die Energiekonzerne mal den Willen aufbringen und anfangen.
    Ich würde daher vorschlagen, die Stromleitungen wieder zu verstaatlichen und das von der Seite des Staates durchzuführen. Das dürfte schneller gehen.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Und das Stromnetz wird ja nur überarbeitet so das es Intelligentes wird wenn man das sagen kann. Außerdem wird Regions weise ein Netz aufgebaut, was heisst wenn in einer Region mal keine Sonnen ist geht bestimmt Wind und wenn auch der nicht ist gibt es noch Biogasanlagen, Genspeicher Thermische Energie oder Erdwärme.
    Ja. Das Stromnetz muss enger vermascht werden, und die Transportkapazitäten über große Entfernungen müssen steigen.

    Das heißt auf deutsch: Wir brauchen mehr Leitungen!

    Irgendwo ein paar Rechner anzuschließen damit das Netz "intelligenter" wird reicht leider nicht.

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  • RTW112
    antwortet
    @Pyromancer: sag niemals nie^^ Vor 100 Jahren hätte sich niemals einer so ein leben wie jetzt vorstellen können. Man weis was noch so alles Entdeckt wird.

    Und das Stromnetz wird ja nur überarbeitet so das es Intelligentes wird wenn man das sagen kann. Außerdem wird Regions weise ein Netz aufgebaut, was heisst wenn in einer Region mal keine Sonnen ist geht bestimmt Wind und wenn auch der nicht ist gibt es noch Biogasanlagen, Genspeicher Thermische Energie oder Erdwärme.
    schau mal hier schicke Übersicht.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ja eben^^ Schon echt gefährlich diese Solaranlagen überall auf den Dächern und Wiesen^^

    Die sollten lieber mal das Stromnetz ausbauen für Erneuerbarer Energie, deswegen bin ich ja auch gegen Atommeiler Verlängerung.
    Wohnen unter der Hochspannungsleitung ist in etwa so beliebt wie Wohnen neben dem Atomkraftwerk - und ungesünder. Außerdem durchschneiden die Trassen die Landschaft.

    Dazu kommt, dass der gemeine Verbraucher heutzutage den Strom in dem Moment zur Verfügung haben will, in dem er ihn durch Schalterbetätigung anfordert - nicht in dem Moment, wenn zufällig an der Nordseeküste der Wind weht oder in Thüringen eine Wolke vor der Sonne wegzieht.

    Hier ist ein Umdenken in riesigen Größenordnungen erfoderlich! Und ohne Verlust an Lebensqualität (elektrischer Strom immer und jederzeit, wenn man ihn will!) wird das nicht gehen.

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