Höre immer noch wieder dieses Argument das die Feuerwehr dein Haus runterbränen lässt wenn du eine PV Anlage auf den Dach hast oder sonst wo.
Wollte dies mal klarstellen das es nicht mehr der Fall ist. Vor 5-7 Jahren vielleicht noch wo PV neu auf kaum in großen Stil.
Da ich bei der Feuerwehr bin, wollte ich das nochmal posten hier.
Hier dazu mal paar Informationen von der Feuerwehr.
PDF Datei, allgemeine Sicherheitshinweise für die Feuerwehr
Quelle
Die Dienstvorschrift DIN VDE 0132 „Brandbekämpfung im Bereich elektrischer Anlagen“ wo dies neu drunter geregelt ist mit PV jetzt.
Feuerwehrdienstvorschrift Homepage
So und hier mal die Ausführliche Hinweise und Ausbildungsmaterialien der Feuerwehr bei ALLEN Technischen Anlagen. Wie man sieht wie löschen auch Bereiche wo mehr Strom anliegen kann.
Quelle
Auf Seite 166 geht es los was EE Anlagen angeht.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Solarenergie
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Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigenmeiner meinung nach wäre es relativ einfach sämmtlichen Strombedarf mit Photovoltaik zu decken, problem sind nur die Kosten die dabei entstehen
und vor allem die energiekonzerne die sich querstellen, da eine komplette versorgung über sonnenstrom auf dem eigenen dach die gewinne dezimieren würde
Der Grund, warum das nicht mehr Menschen machen ist schlicht: Es ist sauteuer. Teurer, als den Strom von den fiesen, kapitalistischen, abzockerischen und monopolistischen Stromkonzernen zu kaufen. Und daran sind nicht die Stromkonzerne Schuld, sondern die Naturgesetze.
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meiner meinung nach wäre es relativ einfach sämmtlichen Strombedarf mit Photovoltaik zu decken, problem sind nur die Kosten die dabei entstehen und vor allem die energiekonzerne die sich querstellen, da eine komplette versorgung über sonnenstrom auf dem eigenen dach die gewinne dezimieren würde
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Hier mal was zu Photovoltaik in Deutschland
Deutschland hat zwar nur für einen Tag, dennoch am Samstag Nachmittag einen neuen Weltrekord aufgestellt. Deutschland ist nämlich das erste und einzige Land (und das mit Abstand) das in Echtzeit 50% des Energiebedarfs allein durch Sonnenenergie decken konnte. Am Samstag Nachmittag, im vollen Sonnenschein, erreichten die bundesweiten Solaranlagen eine Leistung von über 20.000 MegaWatt und deckten so die Hälfte des gesammten Energiebedarfs des LandesDie Solarmodule erzeugen Strom direkt vor Ort, auf den Dächern oder im offenen Raum und sind damit sehr nahe an der Stelle der Verbraucher. Dies entlastet die Netze enorm.
Und wenn man bedenkt wie viele KM² Fläche allein auf Dächern in Deutschland noch frei sind
Das bissel Photovoltaikstrom^^
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Zitat von Malle Beitrag anzeigenKönnte mir jemand mal erklären wie die Solarenergie in ihren Anfängen in das Stromnetz Integriert wurde?.
Zitat von Malle Beitrag anzeigenAlso ich meine zu dem Zeitpunkt als Solaranlagen gerade mal ein Telefonnetz versorgen konnten.Mich würde mal interressieren was es da noch so gab.
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Ich hätte da mal eine Frage:
Könnte mir jemand mal erklären wie die Solarenergie in ihren Anfängen in das Stromnetz Integriert wurde?. Also ich meine zu dem Zeitpunkt als Solaranlagen gerade mal ein Telefonnetz versorgen konnten.Mich würde mal interressieren was es da noch so gab.Im Internet habe ich bisher nichts gefunden.Vielleicht beschäftigt sich ja einer von euch damit und ist mir bereit zu helfen
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Das erklärt alles nicht den Widerspruch zwischen der Aussage des griechischen Ministers, Deutschland könne seine Energiekosten senken, und Röttgens Aussage, in Griechenland sei die Produktion von Solarstrom doppelt so teuer. Da es an fehlenden Erträgen mangels Sonne oder zu hohen Löhnen eigentlich nicht liegen kann, ist am wahrscheinlichsten die fehlende Infrastruktur.
Mir gefällt dieses Verrechnungsmodell nicht. Wenn es daran hakt, die 20 Prozent Erneuerbaren zu erreichen, dann ist diese Verrechnungspraxis ein Bremsklotz für den Umbau. Zu den erneuerbaren Energien zählt schließlich nicht nur Solarenergie, die 20 Prozent können auch anders erreicht werden. Und es ist dem Umbau nicht förderlich, wenn sich Länder mit viel Geld durch einen solchen Kuhhandel einfach herauskaufen können.
Und was den CO2-Ausstoß betrifft, diese Menge ist, solange der EU-Emissionshandel so geregelt ist, wie er ist, nicht durch den Ausbau von Solarenergie oder anderen Erneuerbaren, sondern lediglich durch die festgelegte Emissionsobergrenze bestimmt. Wird durch den Ausbau von Solarenergie weniger emittiert, dann werden die Zertifikate billiger und es wird eben an anderer Stelle mehr emittiert. Insofern besteht hier auch das Kuhhandel-Problem. Bei allen Vorteilen der Zertifikatslösung gegenüber Umweltsteuern, die Effektivität hängt bei einer solchen Lösung eben immer davon ab, wie ambitioniert die politischen Ziele sind.
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Zitat von heavymetalisthelaw Beitrag anzeigenDas scheint demnach auch darum zu gehen das diese Länder so den Anteil erneuerbarer Energien erhöhen können, ohne selbst Anlagen zu errichten.
Wie genau wir dadurch noch die Energiekosten senken wollen erschliesst sich mir auch noch nicht ganz.
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Was nach Zahlenschieberei klingen mag, könnte in der Tat anderen europäischen Ländern dabei helfen, ihren Verpflichtungen nachzukommen. So haben Italien und Luxemburg deutlich gemacht, dass sie die ehrgeizigen EU-Klimaziele verfehlen werden. Die EU plant unter anderem, bis 2020 den Anteil Erneuerbarer Energien in jedem Land auf 20 Prozent zu steigern.
Wie genau wir dadurch noch die Energiekosten senken wollen erschliesst sich mir auch noch nicht ganz.
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Um welche Grenzwerte geht es da? CO2 kann es doch nicht sein, das müsste über den Emissionshandel abgewickelt werden. Gibt es irgendwelche Strafzahlungen, wenn die 20 Prozent erneuerbare Energien nicht erreicht werden? Heißt das, der Preis für den virtuell importierten Strom bemisst sich nach den zu erwartenden Strafzahlungen?
Sehr seltsame Konstruktion. Und das hier:
"Und auch mit Deutschland, das seine Ziele zwar erreicht, das aber die Chance sieht, seine Energiekosten durch den Import griechischen Solarstroms zu senken, ob der nun physisch oder statistisch geschieht."
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Soweit ich das verstanden habe ist das ganze nur eine Bilanztrickserei, sie erzeugen und verbrauchen den Solarstrom, verkaufen den Bilanzposten aber an Länder die die Grenzwerte nicht einhhalten können.
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Ich dachte vorhin, das sei ein verspäteter Aprilscherz, aber anscheinend nicht. Projekt Helios ist ja bekannt. Aber nun kommt eine Meldung, Griechenland wolle "virtuell" Solarstrom exportieren statt physisch, weil die Leitungen fehlen. Angeblich gibt es eine EU-Verordnung, die das ermöglicht.
Griechen wollen Strom ohne Leitungen exportieren - Welt Online
Versteht das jemand? Der Strom wird in Griechenland verbraucht, aber er taucht in den Bilanzen der Käufer im Ausland auf? Wer kauft denn Strom, der in Griechenland verbraucht
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Langfristig gesehen trifft das zu. Doch wann und wo treffen unsere Politiker denn schon langfristig sinnvolle Entscheidungen? Es geht immer nur darum, die aktuellen Probleme möglichst schnell zu deckeln, damit keiner böse wird. Wenn also Spanien, aus welchem Grund auch immer, ganz schnell Solarenergie haben will, werden sie nicht langfristig denken, sondern woher sie kurzfristig möglichst viel Kollektoren zu günstigen Preisen herbekommen.
Wobei das Solardinges wohl noch das überschaubarste Motiv solcher Denkweise ist. Andere solche Entscheidungen bekommen wir gar nicht mit. Ich habe den Glauben an nachhaltig denkende und handelnde Politiker verloren. Umso weniger glaube ich an ein funktionierendes vereintes Europa. Je mehr wir an Kompetenzen und Hoheitsrechte abtreten, desto mehr entmündigt man den Bürger und ist den tagesaktuellen Launen der EU-Rädelsführer auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ich sehe darin auch keine gelebte Demokratie mehr. In Dtl. sind es aktuell um die 40 Mio. Wahlberechtigte. Schon da ist eine einzelne Stimme kaum gewichtig. Wenn man zukünftig in allen wichtigen Angelegenheiten mit 350 Mio. Stimmen konkurrieren müsste, ist das noch weniger.
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Ein Gast antworteteSelbstverständlich hat der spanische Wirtschaftsminister ein ganz erhebliches Interesse daran, dass statt in China in Deutschland die Solarindustrie boomt. Immerhin ist Deutschlands Wirtschaftskraft ganz erheblich wichtig für die Finanzierung der EU-Fördermittel, von denen Spanien ganz erheblich profitiert.
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Ein Gast antworteteZitat von Gil Grissom Beitrag anzeigenIn der Angelegenheit mag sowas fruchten, aber in anderen gewiss nicht. Weil sich das Interesses des (europäischen) Kollektivs von den einzelnen Staaten drastisch unterscheiden wird. Vielleicht fruchtet es nicht mal in dieser Sache. Denn: Warum sollte der EU im Kollektiv daran gelegen sein, dass deutsche Solarfirmen bestehen bleiben? Die meisten EU-Bürger werden sich freuen, die Billigware aus China kaufen zu können, anstelle die teuren aus Deutschland.
Wenn dafür in Dtl. ein paar Firmen pleite gehen, warum soll das z.B. den spanischen Wirtschaftsminister sorgen, der sich freilich mehr freut, wenn seine Bürger fleißig billige Solarkollektoren auf die Dächer schrauben und damit Strom erzeugen?
Das Szenario ist beliebig anwendbar. Eine funktionierende deutsche Solarenindustrie ist vorwiegend für Deutschland gut. Warum sollten die anderen EU-Länder darauf Rücksicht nehmen? Die Scheiß-Deutschen sind doch sowieso schon viel zu reich.
Und wo man hinkommt, wenn man immer nur billig importieren will, das erleben gerade die USA und Griechenland.
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