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Die Intelligenz von Tieren - Wer ist Spitzenreiter?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Das Erinnerungsvermögen ist ja auch ein wichtiger Teil der Intelligenz, da man ja aus Erfahrung oder halt aus Fehlern lernt. Das Elefanten-Gedächtnis ist ja schon sprichwörtlich. Die merken sich, soweit ich weiß, tatsächlich ihre Peiniger und können dabei sogar Personen unterscheiden.

    Gruß, succo

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  • Bynaus
    antwortet
    In Afrika führen ja die Elefanten einen regelrechten Krieg gegen die Menschen. Früher, vor dem Beginn der Grosswildjagd, waren die Elefanten friedliche Riesen, so wird das auf jeden Fall immer übermittelt. Heute sind die Elefanten sehr aggressiv und greifen praktisch jeden an, den sie sehen. Man beobachtet sie daher meist aus einem Flugzeug oder aus einem schnellen, gepanzerten Wagen...

    Wie es scheint, haben sie andere Konsequenzen aus der Jagd gezogen als die Wale...

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von FirstBorg
    Ich weiss das es keine Fische sind
    Gut!

    Zu der Angst vor Menschen.
    Ich glaube eher, das sie eigentlich keinen Grund haben vor uns Angst zu haben...
    Warum? Du vertraust doch auch nicht jedem oder?
    Denn, wenn z.b Walfänger Wale fangen, erfahren mögliche überlebende Wale nicht wer die anderen Wale gefangen hat.
    Naja, zumindest die, die entkommen können. Ich denke schon das sie ihre negativen Erfahrungen weitergeben.
    Daher wissen sie nicht das es der Mensch war und haben demzufolge auch keinen Grund vor uns Angst zu haben.
    Vielleicht.

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  • FirstBorg
    antwortet
    Ich weiss das es keine Fische sind

    Zu der Angst vor Menschen.
    Ich glaube eher, das sie eigentlich keinen Grund haben vor uns Angst zu haben...
    Denn, wenn z.b Walfänger Wale fangen, erfahren mögliche überlebende Wale nicht wer die anderen Wale gefangen hat.
    Daher wissen sie nicht das es der Mensch war und haben demzufolge auch keinen Grund vor uns Angst zu haben.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von FirstBorg
    Ich frage mich, ob Wale,w enn sie ein Schiff sehen, wissen, das das Schiff künstlich ist, oder ob sie denken das sei ein anderer Fisch....

    1.) Wale können zwischen Schiff und Lebewesen unterscheiden. Sie merken das Menschen an Board sind. Komischer Weise zeigen sie gegenüber Menschen immer Vertrauen. Ob Delfin oder großer Wal. Sie hätten eigentlich keine Grund dazu. Vielleicht spüren sie unsere Intelligenz und verbinden sie mit Gutmütigkeit - was ein fataler Fehler sein kann.

    2.) Wale sind keine Fische!

    Wegen der Formulierung "Anderer Fisch...."

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  • FirstBorg
    antwortet
    Ich frage mich, ob Wale,w enn sie ein Schiff sehen, wissen, das das Schiff künstlich ist, oder ob sie denken das sei ein anderer Fisch....

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von Harmakhis
    In meiner ganz begrenzten Wesenheit will es sich mir leider nicht erschließen, was für grundlegende Handlungsmotive man denn haben könnte.
    Ich glaube nicht, dass es möglich ist diese Bedürfnisbefriedigung als grundlegendes Handlungsmuster jemals abzulegen - egal wie intelligent wir werden.

    Selbst solche schienbar so entwickleten Dinge, wie das Universum zu erforschen usw. bleiben letztlich Bedürfnisbefriedigung. Wenn auch etwas anspruchsvoller als sich nur ne Pizza reinzuhauen.

    Ich kann mir ehrlich gesagt auch nur schwer andere Verhaltensmuster vorstellen, als die Bedürfnisbefriedigung. Zumindest auf der Erde ist jedes Lebewesen danach ausgerichtet. IMHO handelt es sich hierbei möglicherweise um ein "Naturgesetz" des Verhaltens und keinswegs um ein Zeichen für mangelnde intellektuelle Entwicklung.
    Richtig erkannt. Und eben dies wollte ich bei meiner fiktiven, Wale schätzen uns ein Aussage, deutlich machen. Wir sind begrenzte sehr eigene Lebensformen, wir wissen ncithmals wie "genau" wir unsere Umwelt warnehmen und was uns alles verschlossen bleibt.
    Dann mit unseren Massstäben völlig andere Lebensformen richtig einschätzen zu wollen und dann manchmal zu sagen "die sind nur Triebgesteuert", "die reagieren nur auf Umweltreize" oder "Die haben kein Bewusstesein" find ich nicht immer so passend.

    Zitat von Lope de Aguirre
    Ich möchte mal wissen, wie intelligent uns ein Wal einschätzen würde, mit für ihn genormten Tests.

    "Der Mensch reagiert nur auf Umweltreize und all sein schaffen ist rein auf Triebbefriedigung aus. Seine unkontrollierten Geräuschreihenfolgen scheinen meist beruhigend auf seine Artgenossen zu wirken"

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Zitat von FirstBorg
    Das problem dabei ist aber, das man die meisten dieser Bedürnisse sozusagen in unserer DNS eingeschrieben sind.... da wird man sich nur schwer dagegen durchsetzen können.
    Ja, sieh sind genetisch und erzieherisch in uns gefestigt, was aber gut ist, denn die Bedürfnisse geben uns den Antrieb.
    Leben ohne starke Bedürfnisse ist nicht möglich.
    Das grösste Trauma eines Säugetiers und somit auch des Menschen ist die Geburt. Vorher ist alles da und alles Perfekt, man ist eins mit der Mutter und wird plötlich qualvoll in diese Realität geworfen.
    Dieses "Eins sein mit der Umwelt" und wieder wärme, Nahrung etc. zu haben ist unser streben.
    Manche Leute versuchen eins zu sein indem sie viel Sex haben, andere sammeln z.B. riesiege Mengen DVDs , oder wollen alles mitbekommen, wollen das jeder sie mag etc.
    Diese Bedürfnisse spiegeln die Suche wieder, die suche nach der Vollkommenheit.

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  • Harmakhis
    antwortet
    In meiner ganz begrenzten Wesenheit will es sich mir leider nicht erschließen, was für grundlegende Handlungsmotive man denn haben könnte.
    Ich glaube nicht, dass es möglich ist diese Bedürfnisbefriedigung als grundlegendes Handlungsmuster jemals abzulegen - egal wie intelligent wir werden.

    Selbst solche schienbar so entwickleten Dinge, wie das Universum zu erforschen usw. bleiben letztlich Bedürfnisbefriedigung. Wenn auch etwas anspruchsvoller als sich nur ne Pizza reinzuhauen.

    Ich kann mir ehrlich gesagt auch nur schwer andere Verhaltensmuster vorstellen, als die Bedürfnisbefriedigung. Zumindest auf der Erde ist jedes Lebewesen danach ausgerichtet. IMHO handelt es sich hierbei möglicherweise um ein "Naturgesetz" des Verhaltens und keinswegs um ein Zeichen für mangelnde intellektuelle Entwicklung.

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  • FirstBorg
    antwortet
    Das problem dabei ist aber, das man die meisten dieser Bedürnisse sozusagen in unserer DNS eingeschrieben sind.... da wird man sich nur schwer dagegen durchsetzen können.

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Triebe sind das primitivste, was es gibt.

    Mit Triebbefriedigung meinte ich nicht nur Sex, sondern auch Essen + Trinken etc.
    Halt das befriedigen von Bedürfnissen, wie z.b. Selbstverwirklichungsbedürfnisse, Geltungsbedürfnisse, soziale Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, physiologische Bedürfnisse. (meine Aufzählung geht vom unwichtigsten zum wichtigsten) Erst wenn das wichtigste Bedürfniss befriedigt ist, wird das verlangen nach er nächsten Stufe stark.

    Beispiel: erst wenn die sozialen Bedürfnisse befriedigt sind, verspührt man das Geltungsbedürfniss.
    Ein Bedürfnis Ist das empfinden eines Mangels, mit dem Bestreben, diesen Mangel zu beseitigen. Nichts anderes tut der Mensch, egal ob Adolf Hitler oder Mahatman Ghandi.

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  • Spocky
    antwortet
    Was du vermutlich unter Triebbefriedigung verstehst, ist in Wahrheit ein Zeichen für Intelligenz. Je intelligenter eine Spezies ist, desto weniger dient der Sex alleine der Fortpflanzung. Sex dient auch zur Verknüpfung sozialer Bindungen. Dies gilt auch bei Walen.

    Wahrscheinlich aber würden uns Wale für weniger intelligent einschätzen, als sich selbst. Wale schwimmen nicht in untermeerische Höhlen, da für sie die Gefahr besteht, dass sie nicht wenden können und ertrinken. Wale erkennen, dass Menschen ebenfalls Luftatmer sind und so kommt es oft vor, dass Wale und Delfine Menschen daran hindern, in eine Höhle zu schwimmen. Wahrscheinlich denken sie sogar "Man, sind die blöd!"

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  • Lope de Aguirre
    antwortet
    Ich möchte mal wissen, wie intelligent uns ein Wal einschätzen würde, mit für ihn genormten Tests.

    "Der Mensch reagiert nur auf Umweltreize und all sein schaffen ist rein auf Triebbefriedigung aus. Seine unkontrollierten Geräuschreihenfolgen scheinen meist beruhigend auf seine Artgenossen zu wirken"

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  • FirstBorg
    antwortet
    Sorry, meinte natürlich Gehörlosensprache...

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  • Spocky
    antwortet
    @ succo: Über Formulierungen kann man sich natürlich immer streiten, aber wenn gerade wie in der deutschen Synchro behauptet wird, dass das Gebirge wesentlich höher sein wird, als der Humalaja, dann ist für mich keine sanftere Formulierung mehr drin. Der Himalaja ist das maximal mögliche. Er ist so hoch, dass er schon am Zerfließen ist, wodurch das tibetanische Hochplateau gebildet wird. Freilich war das im Original anders gesagt, wo nicht die Höhe, sondern die Fläche des Gebirges gemeint war.

    Über den Schlauch beim Diplodocus würde ich aber auch nicht streiten, da ich das auch für eine vernünftige Lösung halte.

    @ FirstBorg: Meinst du wirklich Blindensprache, oder doch eher die Gehörlosensprache? Für die Blindensprache braucht man eine feine Sensorik in den Fingerspitzen, um die kleinen Noppen zu erkennen, die bei den Menschenaffen noch nicht vorhanden sein dürfte.

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