Evolutionstheorie der Menschheit - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Evolutionstheorie der Menschheit

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Tibo
    antwortet
    Das ist nicht das gleiche. Die Unterschiede von zwei Indidividuen der Gesamtpopulation mögen ausreichen um als verschiedene Rassen klassifiziert zu werden. Es gibt jedoch keine Gruppe in der sich diese Individuen einordnen lassen, da sich die Individuen der Gesamtpopulation ebenso von ihnen unterscheiden. Von näheren Verwandten abgesehen, bedeutet mein Kommentar wenn man die Menschheit in Rassen einteilen will dann müssen es 6 Milliarden Rassen sein, Endars Kommentar bedeutet, dass das Erbgut so ähnlich ist, dass es keine Rassen gibt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • newman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das stimmt nicht! Es ist schlicht so, dass die menschlichen Individuen innerhalb einer "Rasse" (genetisch) nicht homogener sind als die der Gesamt Population! Daher gibt es keine Rassen bei den Menschen.
    Aha?
    Sagt ihr nicht das gleiche nur mit unterschiedlichen Worten?
    Bei Endar sind die Unterschiede zwischen den Gruppen nicht groß genug, bei dir sind die Gruppen in sich nicht gleich/homogen genug um gegenüber anderen Gruppen unterschieden werden zu können. Wenn etwas nicht homogener ist als die Gesamtpopulation bestehen zwischen ihr und dem Rest keine ausreichend großen Unterschiede. Oder nicht?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Dann hast du stets verhört. Menschen"rassen" waren niemals bioloigsche Rassen (außer vielleicht zwischen 1933 und 1945 und vorher und nachher in entsprechenden Schriften, aber niemals in der ernsthaften Biologie)

    Die Unterschiede, die uns groß erscheinen (Hautfarbe etc), sind biologisch zu gering, um eine eigene Rasse zu definieren.
    Das ist nicht vollständig! Es ist schlicht so, dass die menschlichen Individuen innerhalb einer "Rasse" (genetisch) nicht homogener sind als die der Gesamt Population! Daher gibt es keine Rassen bei den Menschen.
    Zuletzt geändert von Tibo; 26.12.2011, 13:23.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Halman
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Die Unterschiede, die uns groß erscheinen (Hautfarbe etc), sind biologisch zu gering, um eine eigene Rasse zu definieren.
    Danke für die Klarstellung, endar. Dann scheint es mir nicht sinnvoll zu sein, diesen Begriff in der Alltagsspache weiter zu verwenden.
    Wie wäre es, wenn wir stattdessen von verschiedenen Völkern der Rasse Mensch sprechen würden?

    Einen Kommentar schreiben:


  • endar
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Hm - dies bedeutet ja, dass der alltägliche Begriff "Rasse" kein Synonym für den biologischen Begriff Rasse ist.

    Aus der alltäglichen Verwendung des Wortes "Rasse" habe ich immer geschlussfolgert, dass jede Spezies verschiedene Rassen aufweisen kann und es daher korrekt sei, von Menschenrassen zu sprechen. Diese Terminologie mag an meinem Alter liegen - denn so hörte ich es stehts, auch in der Schule.
    Dann hast du stets verhört. Menschen"rassen" waren niemals bioloigsche Rassen (außer vielleicht zwischen 1933 und 1945 und vorher und nachher in entsprechenden Schriften, aber niemals in der ernsthaften Biologie)

    Die Unterschiede, die uns groß erscheinen (Hautfarbe etc), sind biologisch zu gering, um eine eigene Rasse zu definieren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Stimmt, habe "Jahre" editiert!
    Bei Nutztieren ist die Generationenfolge wesentlich enger, da beim Menschen die Geschlechtsreife wesentlich später erfolgt.
    Außerdem erfolgt bei Nutztieren die Auswahl der Zuchttiere, was offensichtlich zu sehr unterschiedlichen Phänotypen geführt hat. Unwirtschaftliche Jungtiere wurden zur Zucht nicht genutzt.
    Führt es auch zu unterschiedlichen Genotypen?
    Denn phäntotypsich unterscheiden sich ja auch Afrikaner deutlicher von Europäern als voneinander!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das erklärt aber nicht wieso man bei so vielen Nutztieren von Rassen spricht. Deinem Kommentar fehlt die Zeiteinheit schätze es sind 74000 Jahre ?
    Stimmt, habe "Jahre" editiert!
    Bei Nutztieren ist die Generationenfolge wesentlich enger, da beim Menschen die Geschlechtsreife wesentlich später erfolgt.
    Außerdem erfolgt bei Nutztieren die Auswahl der Zuchttiere, was offensichtlich zu sehr unterschiedlichen Phänotypen geführt hat. Unwirtschaftliche Jungtiere wurden zur Zucht nicht genutzt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Wenn du damit Homo sapiens sapiens meinst ist es richtig!

    Einen Kommentar schreiben:


  • Halman
    antwortet
    Hm - dies bedeutet ja, dass der alltägliche Begriff "Rasse" kein Synonym für den biologischen Begriff Rasse ist.

    Aus der alltäglichen Verwendung des Wortes "Rasse" habe ich immer geschlussfolgert, dass jede Spezies verschiedene Rassen aufweisen kann und es daher korrekt sei, von Menschenrassen zu sprechen. Diese Terminologie mag an meinem Alter liegen - denn so hörte ich es stehts, auch in der Schule.

    Wenn wir hier also über Rassen sprechen, sollten wir uns vergewissern, dass wir auch das Selbe mit dem Wort meinen, um nicht aneinander vorbeizureden.

    Ist es also nun richtig, oder falsch, wenn ich aussage: Asiaten, Afrikaner und Aboriginals gehören der selben Rasse an.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Das erklärt aber nicht wieso man bei so vielen Nutztieren von Rassen spricht. Deinem Kommentar fehlt die Zeiteinheit schätze es sind 74000 Jahre ?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht ganz tatsächlich gibt es auch in der Biologie den Begriff der Rasse. Dieser unterscheidet "Gruppen" einer Spezies deren Individuen genetisch zueinander enger verwandt sind als zu den anderen Individuen innerhalb der Art. Bei Menschen gibt es solche Gruppen schlicht nicht! Das heißt das Genom von Asiaten unterscheidet sich untereinander nicht großartig anders als von Europäern!
    Wenn der Ausbruch des Supervulkans Toba vor 74.000 Jahren zu einem "genetischen Flaschenhals" von ca 10.000 Menschen geführt hat (die These ist umstritten, s. Thread in Technik&Wissenschaft), dann ist es nicht verwunderlich, dass 2 beliebige Menschen, von wo auch immer stammend, genetisch zu 99,9% übereinstimmen. Die wenigen Tausend Generationen seit dem "Flaschenhals" reichen einfach nicht zu mehr Mutationen.
    Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 25.12.2011, 20:52.

    Einen Kommentar schreiben:


  • newman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht ganz tatsächlich gibt es auch in der Biologie den Begriff der Rasse. Dieser unterscheidet "Gruppen" einer Spezies deren Individuen genetisch zueinander enger verwandt sind als zu den anderen Individuen innerhalb der Art.
    Rasse ist in diesem Sinn wäre gleichbedeutend mit Unterart. Wobei die Denkweise einer Kategorisierung nach Rasse aus einer Zeit vor der Genforschung stammt.
    Ich glaube nicht, dass moderne Genetiker noch in der klassischen Systematik einteilen würden.
    Laut Wiki: "Rassen, aber auch Unterarten, sind nicht objektivierbar, sie beruhen lediglich auf Konvention. Es handelt sich dabei um Kategorien des Denkens und nicht etwa um Einheiten der Evolution."
    Aber da frage man mal Dannyboy.

    Was z.B. aus praktischer Sicht einen viel größeren Sinn machen würde wäre eine Kategorisierung in Hinsicht auf Ernährung und Medikamentenverträglichkeit. Da gibt es dann aber nicht nur Asiaten etc. sondern auch einige Europäer, die zur Kategorie der laktoseunverträglichen gehören. Auch nach Blutgruppen könnte evtl. kategorisiert werden, was ja bei Bluttransfusionen wichtig ist. Nach rein visuellen Merkmalen zu kategorisieren macht keinen brauchbaren Sinn.
    Zuletzt geändert von newman; 25.12.2011, 20:28.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Das stimmt so nicht ganz tatsächlich gibt es auch in der Biologie den Begriff der Rasse. Dieser unterscheidet "Gruppen" einer Spezies deren Individuen genetisch zueinander enger verwandt sind als zu den anderen Individuen innerhalb der Art. Bei Menschen gibt es solche Gruppen schlicht nicht! Das heißt das Genom von Asiaten unterscheidet sich untereinander nicht großartig anders als von Europäern!

    Einen Kommentar schreiben:


  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Außerdem: warum darf ich dann zu Hunden "Rasse sagen" (und jetzt bitte keine Bemerkungen, dass ich den "Neger" und den "Japsen" auf die gleiche Stufe wie den Hund stelle, denn das meine ich nicht)?

    Wie darf eigentlich in der Domäne der Ordnungshüter mit solchen Informationen gehandelt werden, siehe US-Amerika, wo "white", "hispanic", "black" etc. noch ganz nomale Einteilungen sind?
    In der Tierzucht ist Rasse zur Unterscheidung inner halb der Gattung gedacht.
    Aber eigentlich auch dort wissenschaftlich auch völlig falsch! Sollen die Hundezüchter jetzt kreischen wie sie wollen.
    Eigentlich wäre es so: Gattung(wolfsartige(Canis)) Art(Wolf) Sorte/Unterart(Haushund/Dackel/Langhaaardackel)klar soweit?

    Auf Menschen übertragen: Gattung/Rasse(Mensch) Art(mensch) Ende gelände
    Wenn du es weit denst, kannst du die diversen hauttypenblabla..als Unterarten nehmen. Also als Variationen. rasse ist ein viel zu oft missgedeuteter/missbrauchter begriff. ich würde den meiden.

    Teilordnung: Altweltaffen (Catarrhini)
    Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea)
    Familie: Menschenaffen (Hominidae)
    Tribus: Hominini
    Gattung: Menschen (Homo)
    Art: Mensch
    So definiert sich der Mensch in der Biologie .Weiß ,schwarz etc. pah. Dukannstes als definiierung einer Variation durchaus nutzen ...

    Überfamilie: Hundeartige (Canoidea)
    Familie: Hunde (Canidae)
    Tribus: Echte Hunde (Canini)
    Gattung: Canis
    Art: Wolf (Canis lupus)
    Unterart: Haushund
    und so z.b. der Köter

    ah noch einer, der die von mir kreierte Sig benutzt^^

    Einen Kommentar schreiben:


  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ich denke, diese Unterschiede zwischen den Rassen (tut mir leid, als oberflächlicher Begriff reicht mir das vollkommen aus) sind nur eine Fortsetzung der Unterscheide zwischen einzelnen Gruppen, Sippen, Familien. Meine Familie hat in der Mehrzahl blaue Augen, die südsaharische Population hat nun mal in der Mehrzahl eine dünklere Pigmentierung der Haut - seis drum.

    Außerdem: warum darf ich dann zu Hunden "Rasse sagen" (und jetzt bitte keine Bemerkungen, dass ich den "Neger" und den "Japsen" auf die gleiche Stufe wie den Hund stelle, denn das meine ich nicht)?

    Wie darf eigentlich in der Domäne der Ordnungshüter mit solchen Informationen gehandelt werden, siehe US-Amerika, wo "white", "hispanic", "black" etc. noch ganz nomale Einteilungen sind?

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X