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Denkt Ihr wirklich wir sind ganz alleine im Universum?

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Fast jeden Tag werden immer mehr extrasolare Planeten entdeckt, und es wird immer wahrscheinlicher, dass es auch viele Planeten mit Biosphäre gibt, usw.
    Abwarten. Bisher sind alle derartigen Funde nur "Kandidaten", die noch der Verifizierung harren.

    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Jede halbwegs hoch entwickelte Zivilisation weiß aber...
    Wissen die Aliens, dass sie das wissen sollten?
    Das ist ein sehr vermenschlichtes Argument.

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  • irony
    antwortet
    Meine Frage war rhetorisch: Rhetorische Frage ? Wikipedia

    Zu Ockham könnte man einen eigenen Thread aufmachen. Es wird auch Beispiele geben, in denen das Prinzip versagt.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    "Die wahrscheinlichste, weil einfachste", was ist denn das für eine Logik?
    Okkams Hackebeilchen:



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  • irony
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Die wahrscheinlichste, weil einfachste, am wenigsten Zusatzannahmen treffende Interpretation des Fermi-Paradox ist schlicht und einfach, dass es keine anderen Zivilisationen gibt bzw. dass sie soweit entfernt sind
    "Die wahrscheinlichste, weil einfachste", was ist denn das für eine Logik?

    Fast jeden Tag werden immer mehr extrasolare Planeten entdeckt, und es wird immer wahrscheinlicher, dass es auch viele Planeten mit Biosphäre gibt, usw. Selbst wenn sich nur auf wenigen Planeten eine technische Zivilisation entwickelt hat, sind wir nicht allein in der Milchstraße, und es reichen bereits einige Hundert Jahre technologischen Vorsprungs völlig aus, um Raumsonden zu bauen, die die gesamte Milchstraße erforschen können. Und ein paar Zehntausend Jahre reichen locker aus, um die Milchstraße zu kartographieren und in jedes System eine Sonde zu schicken. Jede halbwegs hoch entwickelte Zivilisation weiß aber, dass es ein großer Fehler wäre, aggressiv aufzutreten, also werden alle diese Sonden nichts weiter tun, als nur zu beobachten.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Man sollte in Bezug auf die Frage eines "Kontaktes" auch bedenken, dass die Menschheit sich erst seit vielleicht 100 Jahren sehr schwach bemerkbar machen kann - ein Wimpernschlag in der Geschichte des Universums. Für die erdrückende Mehrheit des Universums (dh, alles jenseits von vielleicht 100 LJ) ist die Sonne ein stiller, toter Stern wie jeder andere.
    Eigentlich ist die Distanz sogar noch geringer, weil erst die Radaranlagen von Flughäfen stark und konzentriert genug strahlen, um über interstellare Entfernungen noch nachweisbar zu sein. Das SETI-Institut behauptet, sie könnten die Radaranlage eines Flughafens noch in 50 Lichtjahren Entfernung aufspüren. Alle anderen ungerichteten Abstrahlungen sollen schon nach 1-2 Lichtjahren im Hintergrundrauschen verschwinden. Noch nicht einmal bei Alpha Centauri könnte man unseren Radioprogrammen zuhören.

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  • Bynaus
    antwortet
    Das ist das Wahrscheinlichste.
    Und das ist eine gewagte Aussage... Worauf basiert diese "Wahrscheinlichkeit"?

    Die "Zoo-Hypothese", in all ihren Spielarten, krankt doch daran, dass sie annehmen muss, dass ALLE Zivilisationen, die je entstanden sind, sich auch wirklich IMMER an den "Zoo" halten. Keine darf von dieser Doktrin abweichen, und es darf nie etwas schief laufen. Schaut euch mal die Menschheit an, was nur schon in den letzten 2000 Jahren schon mal als richtig und falsch galt - und worüber wir heute lachen. Wie sollen sich Millionen von Zivilisationen über Jahrmilliarden stets an eine einzige, bestimmte Regel halten?

    Die wahrscheinlichste, weil einfachste, am wenigsten Zusatzannahmen treffende Interpretation des Fermi-Paradox ist schlicht und einfach, dass es keine anderen Zivilisationen gibt bzw. dass sie soweit entfernt sind, dass sie uns realistischerweise noch nicht erreicht haben können (dh, sie sind wohl hunderte von Millionen bis Milliarden Lichtjahre entfernt). Das erklärt zumindest, warum die Erde nie besiedelt/terrageformt/zerstört etc. wurde.

    Man sollte in Bezug auf die Frage eines "Kontaktes" auch bedenken, dass die Menschheit sich erst seit vielleicht 100 Jahren sehr schwach bemerkbar machen kann - ein Wimpernschlag in der Geschichte des Universums. Für die erdrückende Mehrheit des Universums (dh, alles jenseits von vielleicht 100 LJ) ist die Sonne ein stiller, toter Stern wie jeder andere. Das heisst, selbst wenn ferne Zivilisationen Mittel und Wege hätten, die gewaltigen Distanzen in nützlicher Frist zu durchqueren, sie hätten keinen Grund, ausgerechnet hierhin zu kommen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Auf Telepolis ist der erste Teil einer Artikel-Serie zum Fermi-Paradoxon erschienen. In den folgenden Teilen sollen verschieden Ansätze diskutiert werden, die Erklärungen bieten, wenn es dennoch Außerirdische gibt
    Man kann sich vorstellen, dass irgendeine Zivilisation interstellare Raumsonden gebaut hat, ähnlich wie unsere Voyagersonden, nur viel leistungsfähiger, und dass diese Sonden aber nur beobachten und keinen Kontakt aufnehmen sollen. Das ist das Wahrscheinlichste.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Auf Telepolis ist der erste Teil einer Artikel-Serie zum Fermi-Paradoxon erschienen. In den folgenden Teilen sollen verschieden Ansätze diskutiert werden, die Erklärungen bieten, wenn es dennoch Außerirdische gibt.:
    "But where is everybody?" - Lösungsvorschläge zum Fermi-Paradoxon | Telepolis

    Es gibt schon eine rege Diskussion dazu.

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  • Sasi B.
    antwortet
    Ich denke, dass es irgendwo in den weiten des Universums auch anderes Leben gibt, vorallem da das Universum groß ist, ist so etwas nicht auszuschließen.
    Nur, dass das "kleine grüne Männchen" sind, denke ich eher nicht

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  • KorRynn
    antwortet
    Es wäre doch idiotisch, zu behaupten, das Leben auf der Erde wäre ein einmaliger Zufall.
    Warum sollte es kein Leben auf anderen Planeten geben?
    Ich bin sicher, dass irgendwo Ausserirdische Leben, die werden aber eher nicht so sein wie wir.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigen
    es wäre interessant zu wissen als was wir wirklich von den elephanten bezeichnet werden. das wort mensch werden sie kaum kennen.
    Nein, das Wort Mensch kennen sie ebensowenig, wie ein chinesischer Bauer. Wenn, dann haben sie ihr eigenes Wort dafür, nämlich 人 (im Fall des chinesischen Bauern).

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  • Bakkad Baran
    antwortet
    hm, wenn ich sage - vorsicht auto - bezeichne ich ein auto als gefahr.
    sage ich - vorsicht gefahr - allgemein eine gefahr. tatsache ist das ich mich mit vorsicht auto eher auf eine situation einstellen kann als überlegen zu müssen was nun an gefahr auf mich zu kommt.
    denke bei tieren ist das ähnlich. und da der mensch ja eine besondere art von gefahr ist denke ich gibts dann halt auch nen besonderen laut

    es wäre interessant zu wissen als was wir wirklich von den elephanten bezeichnet werden. das wort mensch werden sie kaum kennen.

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  • Spocky
    antwortet
    Was neues über Tiersprache:
    Do Elephants Call "Human"? | I Fucking Love Science

    Es sieht so aus, als gäbe es bei den Elefanten ein "Wort" für Mensch.

    Es gibt Laute, die stoßen Elefanten nur dann aus, wenn sie Artgenossen vor Menschen warnen wollen. Es kann natürlich auch "Hau ab, Menschen" bedeuten, oder etwas in der Art

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Passend zum Thema gibt es am 1. Januar um 20.10 Uhr bei N24 eine neue "Dokumentation" über Außerirdische, diesmal von Stephen Hawking. Wo könnte man Leben vorfinden und wie könnte dieses aussehen?

    Stephen Hawking - Geheimnisse des Universums: Außerirdische - N24.de

    Neben den anderen guten Produktionen, die es zu dieser Thematik bereits gibt ("Extraterrestrial" und "Mission to Alien Planet") halte ich auch diese für sehr sehenswert und inspirativ.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Muss auch nicht sein, aber: Was uns von den anderen Primaten unterscheidet, ist das Sprachzentrum im Gehirn und ein für die Entwicklung bzw. Ausprägung der Sprache wichtiges Gen.
    Interessanterweise ist das Grammatikzentrum in unserem Gehirn ursprünglich für etwas anderes zuständig gewesen, nämlich für das zielgerichtete Denken. Wenn mehrere Arbeitsschritte für die Herstellung eines komplexen Gegenstandes notwendig sind, dann sorgt dieses Zentrum ebenfalls dafür, dass die einzelnen Schritte in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden.

    Offensichtlich sind die notwendigen "Berechnungen" in beiden Fällen dieselben

    Die Entschlüsselung der Kommunikation bei Walen zielt darauf ab, zunächst einmal im scheinbaren Chaos der Klick- und Pfeiflaute ein System zu finden. Dafür gibt es inzwischen ganz diverse Methoden, die nicht alleine auf die Sprachwissenschaften beschränkt sind, sondern auch in der Kryptographie verwendet werden. Und Fortschritte gibt es ja, also scheint das nicht ganz so ungeeignet zu sein.
    Na da bin ich ja mal gespannt, was das raus kommt.

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