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  • Chloe
    antwortet
    Ein 09/11-Spinner gegen ein deutsches AKW (oder ein fast beliebiges im Ausland), und dann ist's mit der Wirksamkeit jeglicher Sicherheitstechnologie vorbei.

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  • irony
    antwortet
    Kann sein, dass es kein Energieengpässe gibt, aber dieses hier:
    Ein vollständiger Atomausstieg ab 2017 verringert die Gefahren und Risiken der Atomenergie deutlich
    glaube ich nicht.

    Es gibt viele Länder, die auf den Bau von Kraftwerken nicht verzichten werden. Da wird der deutsche Ausstieg kein Umdenken bewirken. Solange Deutschland aber eigene (hoffentlich sichere) Kraftwerke betreibt, ist Deutschland auch in der Lage, Sicherheitstechnologie in andere Länder zu exportieren. Risiken entstehen vor allem dort, wo Kraftwerke nicht sicher gebaut werden.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von irony Beitrag anzeigen
    Diesen Witz habe ich verstanden. Aber das ändert nichts daran, dass die Solarenergie auch ihre Schattenseiten hat. Dass Frankreich jetzt in der Bredouille ist, liegt daran, dass die Franzosen ziemlich viel mit Strom heizen. Die Frage ist eher, wie sieht es in Deutschland mit der Energieversorgung in ein paar Jahren in einem milden Winter mit starker Bewölkung aus? Haben wir genug Kohlekraftwerke?
    Siehe hier:

    Eine Umstrukturierung der Stromversorgung hat in Deutschland bereits begonnen. Ein wichtiger Schritt dazu ist der Atomausstieg, der 2023 stattgefunden hat, als die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz genommen wurden. Die Stromversorgung trägt in Deutschland zu 30 Prozent der Treibhausgasemissionen bei. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, ist die Dekarbonisierung, der Kohleausstieg, ein weiterer Schritt zur Umstrukturierung. […]

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Der Witz, @irony, daran ist, dass Sarkozy noch vor ein paar Monaten darauf hingewiesen hat, dass Deutschland nicht auf Frankreichs Hilfe hoffen darf, wenn dank des Atomausstiegs in Deutschland der Strom knapp wird.
    Diesen Witz habe ich verstanden. Aber das ändert nichts daran, dass die Solarenergie auch ihre Schattenseiten hat. Dass Frankreich jetzt in der Bredouille ist, liegt daran, dass die Franzosen ziemlich viel mit Strom heizen. Die Frage ist eher, wie sieht es in Deutschland mit der Energieversorgung in ein paar Jahren in einem milden Winter mit starker Bewölkung aus? Haben wir genug Kohlekraftwerke?

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  • Chloe
    antwortet
    Der Witz, @irony, daran ist, dass Sarkozy noch vor ein paar Monaten darauf hingewiesen hat, dass Deutschland nicht auf Frankreichs Hilfe hoffen darf, wenn dank des Atomausstiegs in Deutschland der Strom knapp wird.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Peinlich, peinlich
    Ja, aber fairerweise muss man auch sagen, dass bei wenig Sonnenschein die Solarkraftwerke auch nur wenig Strom liefern. Das Klügste ist ein vernünftiger Energiemix, wobei man sicher noch mehr Photovoltaikanlagen bauen sollte. Den kompletten Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie halte ich jedoch für einen Fehler.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Zum Schießen. In Frankreich - von wo wir dank Energiewende laut Atomlobby ja eigentlich Atomstrom importieren müssten - reichen weder die Netze noch die Kapazitäten der Kraftwerke aus. Es muss Strom importiert werden und es wird zum Stromsparen aufgerufen.

    Französische Stromanbieter befürchten Stromausfall – Lage in Deutschland stabil - Stromsparer.de
    Edit:

    Atomkraft-Land Frankreich muss wegen Kälte deutschen Ökostrom importieren - idealo.de

    Deutscher Strom rettet Frankreich - FAZ.net

    Franzosen brauchen deutschen Strom - SPIEGEL ONLINE

    Teilweise muss Frankreich den Angaben zufolge derzeit mehr als 7000 Megawatt (MW) Strom pro Stunde importieren, um die Versorgung aufrechtzuerhalten. In Deutschland federe gerade am Mittag wegen der starken Sonne der häufig kritisierte Solarstrom die Verbrauchsspitzen ab. Zu manchen Zeiten exportiere Deutschland netto mehr als 3000 MW pro Stunde.
    Peinlich, peinlich

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  • Chloe
    antwortet
    Zum Schießen. In Frankreich - von wo wir dank Energiewende laut Atomlobby ja eigentlich Atomstrom importieren müssten - reichen weder die Netze noch die Kapazitäten der Kraftwerke aus. Es muss Strom importiert werden und es wird zum Stromsparen aufgerufen.

    Französische Stromanbieter befürchten Stromausfall – Lage in Deutschland stabil - Stromsparer.de

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  • RTW112
    antwortet
    Quarks&Co 17.01.2012 Blackout - Die Revolution im Stromnetz

    Teil 1

    Nicht vergessen die andren 2 Teile noch an zusehen^^

    Jeder sollte sich selber das Urteil bilden ob man dieses neue Netz unterstützt oder nicht.

    Ich bin klar weiter dafür Gründe werden genug genannt und das Problem mit den großen Energiespeicher wird bestimmt noch günstige die nächsten 10 Jahre gelöst. Ansätze gibt es ja schon.
    Und durch viele kleine Analgen (Inseln) kann man sich ja gegenseitig mit stützen was großen Energiespeicher als Nachfrage verringert.

    Und wichtigste ist eben die Unabhängigkeit.

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  • Slowking
    antwortet
    Vor ein paar Monaten habe ich Berichte gesehen, dass in Japan sehr stark strom gespart wird. Riesige Monitore mit Werbung (wie man sie wahrscheinlich am besten vom Time Square in New York kennt) bleiben aus, Überall wird auf Energiesparlampen gewechselt, etc. In wie weit generell rationiert wird und ob es zu wirklichen Blackouts kommt, kann ich jetzt leider nicht sagen.

    Ich hoffe doch mal apan wird auf EE setzen. Sie sind eindeutig eines der Länder auf diesem planeten, die ein Top-Potential dafür haben.

    Edit:
    Du hast den Artikel scheinbar nicht sonderlich gut gelesen. Z.Z. wird der Stom aus alten Ölkraftwerken bestritten. Zudem sind nicht alle Kraftwerke aus heiterem Himmel auf einmal im Wartungszustand. Vielmehr müssen nach jeder Wartung die Behörden die Inbetriebnahme genehmigen. Im Moment tun sie das aber nicht. Wahrscheinlich weil sie in Fukushima gesehen haben was für Schrotthaufen sie da bisher durchgewunken haben. Entsprechend summieren sich halt nach und nach die Kaftwerke, die sich im Wartungszustand befinden.

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  • RTW112
    antwortet
    Japan bald ohne Atomkraftwerke?!

    In Japan stehen insgesamt 54 Atomkraftwerke. Bevor sich die Atomkatastrophe in Fukushima ereignete, bezog Japan 30 Prozent seines Strombedarfs aus Kernenergie.

    Zum jetzigen Zeitpunkt, sind es nicht einmal mehr 3 Prozent und in den kommenden Monaten könnten es sogar 0 Prozent werden!
    Quelle

    Wie hat es den sonst immer so funktioniert? Warum werden alle zur selben zeit gewartet?
    Ist es bis jetzt schon zum Black out gekommen? Bei so vielen Stilllegen von AKWs.
    Hat sich der Strompreis schon verändert oder würden Ankündigungen gemacht das sie Steigen werden?
    Wie ist der Strompreis so in Japan eigentlich?
    Und mit was denken die den alles den Strom von 54AKWs? doch nicht nur durch Erdölkraftwerke ect.?!?

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  • RTW112
    antwortet
    Das spricht sehr dafür was Hier so steht. Besonders in Bezug Strombörse Leipzig.

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  • Chloe
    antwortet
    Deutschland exportiert weiterhin Strom : Statistik widerlegt Atomlobby - taz.de

    Exportüberschuss selbst im zweiten Halbjahr. Weiterhin heißt es, die Strompreise an den Börsen seien teilweise sogar zurückgegangen.

    Festzustellen bleibt auch, dass entgegen anderslautender Prognosen in diesem Winter die Lichter bisher NICHT ausgegangen sind.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Pft, die EU kann niemanden zwingen, ein AKW zu bauen ...
    Das braucht sie auch gar nicht. Areva, Vattenfall, RWE etc. werden mit Vorliebe bauen, wenn man sie nur lässt.

    Je nachdem, wieviele Einflussmöglichkeiten bzw. Eingriffsrechte man Brüssel in Zukunft zugestehen will, kann die EU unter Umständen aber einem Land untersagen, die Genehmigung für den Bau von AKW zu verweigern.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Pft, die EU kann niemanden zwingen, ein AKW zu bauen und die Länder, die es wollen, würden es so oder so tun. Insofern muss da nichts weltbewegendes herauskommen.

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