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  • MarcBSG
    antwortet
    Um wirklich zu anderen Sternen zu reisen halte ich nur einen Sprungantrieb für machbar.
    Hab mal in einer Zeitung gelesen (man frage mich nicht in welcher genau), das die so genannten Wurmlöcher ein natürliches Phänomen seinen (nein, nicht das Ding aus DS9). Nur man könne sie für die Raumfahrt nicht nutzen, da sie zu klein, zu instabil und nicht vorhersehbar sind.
    Man müsste also "nur" ein Wurmloch künstlich erzeugen, einen natürlichen Effekt also künstlich nachstellen.
    Ob es wir Menschen allerdings in den nächsten Jahren schaffen werden, so einen Antrieb zu bauen, ist mehr als fraglich. Da würde uns wohl nur eine zufällige Entdeckung helfen. Ich halte es zwar generell für machbar so etwas zu erforschen, aber ich denke so eine Forschung möchte niemand bezahlen wollen.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von bozano Beitrag anzeigen
    Auf Grund der uns heute bekannten Naturgesetze. Sollte mal irgendwann eine bessere Aussage kommen als "nichts ist unmölich", kann man natürlich seine Meinung den neuen Umständen anpassen.
    Mir ging es nicht um ene momentane Ansicht, sondern letztlich darum, dass man keine universell gültige Behauptung in dieser Hinsicht treffen kann, da sich unsere Naturgesetze entsprechend neuer Erkenntnisse immer weiter korrigieren.

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000
    Unabhängig aller möglichen Theorien, wäre dies natürlich möglich, dass es nie möglich wird, aber seit wann kann man vorhersagen, was irgendwann möglich ist?
    Auf Grund der uns heute bekannten Naturgesetze. Sollte mal irgendwann eine bessere Aussage kommen als "nichts ist unmölich", kann man natürlich seine Meinung den neuen Umständen anpassen.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Nein, das stimmt nicht. Ein Stern mit mikrigen 3 Sonnenmassen wird am Ende bloss einen weissen Zwerg zurücklassen. Es braucht mindestens 8 Sonnenmassen für einen Neutronenstern, und vermutlich 25 aufwärts Sonnenmassen für ein schwarzes Loch. Die Zahl "3 Sonnenmassen" bezieht sich auf den Kern des Sterns, hat er eine Masse über 1.4 Sonnenmassen, wirds ein Neutronenstern (darunter bleibt er ein Weisser Zwerg), sinds über 3.5 Sonnenmassen (ungefähr, die genaue Grenze ist nicht bekannt), dann wird ein Schwarzes Loch daraus.

    Aber wie schon gesagt, es ist etwas ganz anderes, eine "Delle" im Raumzeitkontinuum zu haben (z.B. ein Stern oder ein Planet), oder aber aktiv eine Versetzungswelle zu erschaffen. Das und nichts anderes besagt die Arbeit.
    Wurden die Werte seit der Veröffentlichung des Buches "Gekrümmter Raum und verbogene Zeit" von Kip S. Thorne derart nach oben verlagert?
    Meines Erachtens bezieht sich das auf die Gesamtmasse des Sterns, die am Ende seiner Brenndauer effektiv kollabiert, anstatt in einer Schockwelle zu expandieren, aber vielleicht ist es ja das, was Du meintest, mit Kern des Sterns.
    Gibt es da irgendwelche Formeln, nach denen man ausrechnen könnte, oder besser dies schon getan wurde, ob sich bestimmte Grenzwerte auf die vorherige Gesamtmasse oder Restmasse des Sterns im Endstadium beziehen?

    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Alcubierre zeigte einen Weg auf, wie Warp in Einsteins Universum funktionieren könnte (nämlich mittels exotischer Materie), und was die Konsequenzen wären, damit die Relativität nicht verletzt wird (so kann zB. die Crew den Antrieb nicht selbst "abstellen", und andere Dinge). Darauf wurde bloss gezeigt, dass es auch energiegünstigere Methoden gibt, ein Warpfeld (oder eine "Warpblase", wie auch immer) zu erzeugen, als sie Alcubierre in seinem Paper dargelegt hatte.
    Also solch eine Art von Warpprinzip, welches von innerhalb des Warpfeldes nicht beeinflusst werden kann erinnert mich eher an die Soliton-Welle aus TNG als an ein von innerhalb des Warpfeldes gespeistes Warpprinzip.

    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Aber wie schon oft gesagt, ich bezweifle schwer, dass man das jemals wird praktisch anwenden können.
    Unabhängig aller möglichen Theorien, wäre dies natürlich möglich, dass es nie möglich wird, aber seit wann kann man vorhersagen, was irgendwann möglich ist?
    Auch in der Vergangenheit wurde vieles für unmöglich gehalten, was heute alltäglich ist.

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  • Bynaus
    antwortet
    aber selbst ein Stern mit 3 Sonnenmassen oder darüber, (...) wäre schon dazu in der Lage, ein schwarzes Loch, (...) zurückzulassen
    Nein, das stimmt nicht. Ein Stern mit mikrigen 3 Sonnenmassen wird am Ende bloss einen weissen Zwerg zurücklassen. Es braucht mindestens 8 Sonnenmassen für einen Neutronenstern, und vermutlich 25 aufwärts Sonnenmassen für ein schwarzes Loch. Die Zahl "3 Sonnenmassen" bezieht sich auf den Kern des Sterns, hat er eine Masse über 1.4 Sonnenmassen, wirds ein Neutronenstern (darunter bleibt er ein Weisser Zwerg), sinds über 3.5 Sonnenmassen (ungefähr, die genaue Grenze ist nicht bekannt), dann wird ein Schwarzes Loch daraus.

    Aber wie schon gesagt, es ist etwas ganz anderes, eine "Delle" im Raumzeitkontinuum zu haben (z.B. ein Stern oder ein Planet), oder aber aktiv eine Versetzungswelle zu erschaffen. Das und nichts anderes besagt die Arbeit.

    Alcubierre räumte offenbar nur ein, dass man nicht so viel Energie braucht, wie bisher eingeräumt, um einen Warpflug zu ermöglichen, aber die Möglichkeit von Warpgeschwindigkeit, galt selbst vorher nicht als theoretisch unmöglich, sondern vereinfacht ausgedrückt nur als unsinnig, weil der Energieverbrauch zuvor als zu groß angesehen wurde.
    Alcubierre zeigte einen Weg auf, wie Warp in Einsteins Universum funktionieren könnte (nämlich mittels exotischer Materie), und was die Konsequenzen wären, damit die Relativität nicht verletzt wird (so kann zB. die Crew den Antrieb nicht selbst "abstellen", und andere Dinge). Darauf wurde bloss gezeigt, dass es auch energiegünstigere Methoden gibt, ein Warpfeld (oder eine "Warpblase", wie auch immer) zu erzeugen, als sie Alcubierre in seinem Paper dargelegt hatte.

    Aber wie schon oft gesagt, ich bezweifle schwer, dass man das jemals wird praktisch anwenden können.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Ich kann dir das nicht im Detail erklären, weil ich es nicht im Detail verstehe. Das Ergebnis der letzten Arbeit zum Alcubierre-Warp war, dass man nun doch nicht, wie zuerst gedacht, mehr Energie braucht, als im sichtbaren Universum vorhanden ist, sondern dass man sich mit dem Energieäquivalent von 3 Sonnenmassen begnügend kann (was dann eben z.B. der Anihiliation von je 1.5 Sonnenmasse Materie / Antimaterie entspricht). Wozu diese Energie "genau" gebraucht wird, weiss ich nicht. Ich vermute, man braucht sie zur Erzeugung der doch sehr scharf umrissenen Raumverzerrung, die man für den Warp erzeugen muss: Natürlich erzeugen schon sehr viel kleinere Körper eine Raumverzerrung (auch die Erde, sogar ein Elefant oder eine Mücke haben einen Schwarzschildradius), aber diese kannst du nicht gebrauchen, um dich mit Warp fortzubewegen: denn für Warp brauchst du so etwas wie eine "Raumwelle", auf der du "reiten" kannst: ein "Loch" hilft da nicht viel... "Transwarp" kommt im Zusammenhang mit Alcubierre-Warp nicht vor und hat damit keine Bedeutung.
    Das mit diesem Alcubierre-Warp ist an sich schhon eine sehr interessante Theorie, aber dennoch scheint sie noch immer zu ineffizient zu sein.
    Bitte verstehe mich nicht falsch, aber selbst ein Stern mit 3 Sonnenmassen oder darüber, ausgehend von der Masse eines Hauptreihensterns, wie unserer Sonne, wäre schon dazu in der Lage, ein schwarzes Loch, am Ende seiner Existenzdauer als sichtbarer Stern zurückzulassen, was ja, eigentlich nur bedeutet, dass die Expansionskraft aufgrund der Kernenergie nicht mehr der Schwerkraft des Sterns widerstehen kann, was dann zu einem Kollaps des Sterns führt, wodurch dieser unter dem Radius seines Ereignishorizonts hin zusammenstürzt.
    Demnach wäre also schon bei 3 Sonnenmassen der Radius des Schwarzschildhorizonts wohl nicht zu verachten, da er dann wohl schon so einige Kilometer groß sein dürfte (gab es dazu nicht einmal eine Formel?), aber wie ich schon schrieb, benötigt ein einfaches Warpfeld keinen Schwarzschildhorizont, da man bei Waprgeschwindigkeit kaum vorhat, ohne Reisezeit an einen beliebigen Ort im Universum zu gelangen.

    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Das ist, mit Verlaub, völliger Quatsch. Vor Alcubierre dachte niemand, dass die Relativitätstheorie tatsächlich so etwas wie einen "Warpantrieb" zulässt, und es wurde aktiv nach Möglichkeiten gesucht, wie man die Energie runter bekommt - mit Erfolg, wie oben beschrieben. Man sollte Wunschdenken und Realität nicht zu sehr vermischen... so wie es heute aussieht, ist der Warpantrieb noch sehr, sehr weit entfernt (und meines erachtens völlig sinnlos, denn so wichtig ist die überlichtschnelle Reise ja nicht: wer in ein paar Tagen Eigenzeit von Stern zu Stern reisen will, braucht ja bloss nahe genug an der Lichtgeschwindigkeit zu reisen).
    Es mag wie völliger Schwachsinn erscheinen, aber dennoch sehe ich das so, dass man nicht die extreme Raumzeitverzerrung eines Schwarzschildhorizonts erreichen braucht, wofür die Natur durch Schwerkraft 3 Sonnenmassen mindestens braucht, um einen entsprechenden Stern am Ende seiner hauptsächlichen Brenndauer zu einem Schwarzen Loch kollabieren zu lassen.
    So wie ich das sehe, spricht die allgemeine Relativität genau genommen sogar für die Beeinflussbarkeit der Raumzeit und nicht dagegen.
    Alcubierre räumte offenbar nur ein, dass man nicht so viel Energie braucht, wie bisher eingeräumt, um einen Warpflug zu ermöglichen, aber die Möglichkeit von Warpgeschwindigkeit, galt selbst vorher nicht als theoretisch unmöglich, sondern vereinfacht ausgedrückt nur als unsinnig, weil der Energieverbrauch zuvor als zu groß angesehen wurde.

    Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
    Wer aber am "geschichtlichen Leben" teilhaben will, anstatt sich ständig in neuen Zeiten zurechtfinden zu müssen, und wer vielleicht auch mal alte Bekannte wiedersehen weill, anstatt ständig zu hören: "Vor 300 Jahren gestorben...", dem wird die Warpblase durchaus als interessante Alternative erscheinen.
    Im Zusammenhang mit Relativität und Lichtgeschwindigkeit sehe ich das genauso wie LuckyGuy.
    Ich meine, dass interstellare Reisen sehr interessant sind, aber dennoch möchte ich dann schon noch die Möglichkeit haben, ab und zu nach hause zurückzukehren, und die zu sehen, wie sie sich entsprechend meiner Alterung verändert haben, und nicht dass ich beispielsweise zum nächstgelegenen Sonnensystem gereist bin und für die Hin- und Rückreise für mich nur ein paar Tage vergangen sind, während alle, die ich kenne entweder acht bis zehn Jahre älter oder sogar schon tot sind.
    Je nach Entfernung zwischen Start und Ziel bei annähernd Lichtgeschwindigkeit würden dementsprechend Jahre für die Reise bei denen vergehen, die ich zurücklasse.
    Von daher wäre die Warpgechwindigkeit eine echte Alternative, wenn auch die Theorien der Möglichkeiten dazu noch recht dürftig sind, aber vielleicht erleben wir noch, wie es einen weiteren Sprung in der theoretischen Möglichkeit eines Warptriebwerks gibt, ähnlich wie zwischen der Zeit vor und nach der Entwicklung der Theorie des Warpprinzips von Alcubierre.

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  • Bynaus
    antwortet
    "Vor 300 Jahren gestorben..."
    Ich denke, wenn wir einen Weg gefunden haben, tatsächlich Warpschiffe zu bauen, dann müssen wir uns längst nicht mehr um solch triviale Dinge wie kurze Lebenszeiten etc. sorgen... Denn für das Ausdehnen der Lebenszeit gibt es jetzt schon Ansätze, für die Warpblase hingegen nur die Demonstration, dass es theoretisch nicht ausgeschlossen ist...

    (Du wolltest wohl schreiben, "das gilt natürlich NICHT für..." - Oder?)

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  • LuckyGuy
    antwortet
    @ Bynaus:

    Wer aber am "geschichtlichen Leben" teilhaben will, anstatt sich ständig in neuen Zeiten zurechtfinden zu müssen, und wer vielleicht auch mal alte Bekannte wiedersehen weill, anstatt ständig zu hören: "Vor 300 Jahren gestorben...", dem wird die Warpblase durchaus als interessante Alternative erscheinen.

    Das gilt natürlich für Deine evolutionären Menschheitsnachfolger, die Roboter...

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  • Bynaus
    antwortet
    Das verstehe ich jetzt nicht.
    Ich kann dir das nicht im Detail erklären, weil ich es nicht im Detail verstehe. Das Ergebnis der letzten Arbeit zum Alcubierre-Warp war, dass man nun doch nicht, wie zuerst gedacht, mehr Energie braucht, als im sichtbaren Universum vorhanden ist, sondern dass man sich mit dem Energieäquivalent von 3 Sonnenmassen begnügend kann (was dann eben z.B. der Anihiliation von je 1.5 Sonnenmasse Materie / Antimaterie entspricht). Wozu diese Energie "genau" gebraucht wird, weiss ich nicht. Ich vermute, man braucht sie zur Erzeugung der doch sehr scharf umrissenen Raumverzerrung, die man für den Warp erzeugen muss: Natürlich erzeugen schon sehr viel kleinere Körper eine Raumverzerrung (auch die Erde, sogar ein Elefant oder eine Mücke haben einen Schwarzschildradius), aber diese kannst du nicht gebrauchen, um dich mit Warp fortzubewegen: denn für Warp brauchst du so etwas wie eine "Raumwelle", auf der du "reiten" kannst: ein "Loch" hilft da nicht viel... "Transwarp" kommt im Zusammenhang mit Alcubierre-Warp nicht vor und hat damit keine Bedeutung.

    aber manchmal denke ich, dass ein solches Prinzip einfach nur als unmöglich klassifiziert wird, weil man einfach nur Angst avor hat
    Das ist, mit Verlaub, völliger Quatsch. Vor Alcubierre dachte niemand, dass die Relativitätstheorie tatsächlich so etwas wie einen "Warpantrieb" zulässt, und es wurde aktiv nach Möglichkeiten gesucht, wie man die Energie runter bekommt - mit Erfolg, wie oben beschrieben. Man sollte Wunschdenken und Realität nicht zu sehr vermischen... so wie es heute aussieht, ist der Warpantrieb noch sehr, sehr weit entfernt (und meines erachtens völlig sinnlos, denn so wichtig ist die überlichtschnelle Reise ja nicht: wer in ein paar Tagen Eigenzeit von Stern zu Stern reisen will, braucht ja bloss nahe genug an der Lichtgeschwindigkeit zu reisen).

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    ...man erinnere sich: 1.5 Sonnenmassen Antimaterie, 1.5 Sonnenmassen Materie annihilieren sich allein für die Erzeugung der Warpblase...
    Das verstehe ich jetzt nicht.
    Anhand der Masse eines schweren, stellaren Objekts kann man rein theoretisch sogar einen Ereignishorizont errechnen, also einen sogenannten Schwarzschildhorizont, welcher aber bei sichtbaren Objekten eindeutig kleiner als deren Oberfläche ist.
    Auch die Sonne hat einen solchen Ereignishorizont und auch wenn ich nicht weiß, wie groß dieser ist, so braucht man nicht einmal die Intensität der Raumzeitkrümmung erreichen, wie sie ein Ereignishorizont bewirkt, solange man nicht gerade Tranwarp erreichen will.
    Nun mag die Schwerkraft effizienter bezüglich der Auswirkung auf die Raumzeit sein, als ein Warpfeld, aber manchmal denke ich, dass ein solches Prinzip einfach nur als unmöglich klassifiziert wird, weil man einfach nur Angst avor hat, obwohl ich natürlich keinen praktischen Gegenbeweis liefern kann.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    @Sky: Die Higgsteilchen interagieren auch untereinander.
    Aber woher "zaubern" die "aufeinmal" die Masse?

    Das verstehe ich nicht wirklich.

    Die Energie muß ja irgendwo wegkommen.

    Das wäre ja, als wenn ein Teilchen Energie aus seinem erzeugten Kraftfeld bezieht, um sich selber die Energie wieder zurückzugeben. Aber dann hat es doch entweder eine Masse oder ein Kraftfeld. Oder nicht?

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  • Bynaus
    antwortet
    Sofern irgendwann Technologien heutiger Science Fiction nutzbar würden, würde der Warpantrieb durch die Krümmung der Raumzeit logischerweise auch die Dichte stellarer Materie erhöhen und somit den Bussardkollektoren proportional zu Raumzeitkrümmungsintensität (sofern diese künstlich möglich wird) mehr Materie zuführen, was demnach zur Folge hätte, dass interstellare Reisen auch zu entfernteren Sternen nur noch die Dauer von Tagen oder vergleichbarem hätten.
    Ich glaube, wenn du genügend Energie hast, um einen Warpantrieb zu betreiben (man erinnere sich: 1.5 Sonnenmassen Antimaterie, 1.5 Sonnenmassen Materie annihilieren sich allein für die Erzeugung der Warpblase), dann musst du dir keine Sorgen mehr um das Sammeln von interstellarem Gas zur Energieerzeugung machen...

    @Sky: Die Higgsteilchen interagieren auch untereinander.

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  • General Quicksilver
    antwortet
    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
    Eigentlich beides...
    Alos, den Libellenanzug gibt es wirklich, und der verhindert wie gesagt nur, das zu viel Blut in den unteren Körperbereich dringt, also sorgt er einfach dafür, das das Hirn länger mit ausreichend Blut und damit Sauerstoff versorgt wird.

    Der theoretische Anzug dient dazu, neben den Aufgaben wie der Lybellenanzug, die Sauerstoffversorgugn länger aufrecht zu erhalten, sowie ein Kollabieren der Lunge zu verhindern und die Belastungen für die Knochen und Gelenke sowue Bänder und muskeln zu senken und auch den Körper vor Schäden durch z.B. Gegenstände, die auf sie Treffen zu veringern, also eine Schutzfunktion zu übernehmen.

    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
    Und vor allem ob der Gleichgewichtssinn das alles mitmacht. Wenn man sich den Helm vollkotzt ist es wahrscheinlich auch nicht so schön.
    Ich denke mal, das sich das als schwierig gestallten dürfte, wenn die Atemwege mit der Atembarenflüssigkeit gefüllt sind, aber du hast Recht, das stellt eine Gefahr da....

    Zitat von Skymarshall Beitrag anzeigen
    Danke. Also die Higgs-Teilchen weisen per Kraftfelder und Wechselbeziehungen anderen Teilchen ihre Massen zu. Aber das Higgs-Teilchen soll selber eine hohe Masse haben. Geben sich die Higgsteilchen dann untereinander die Massen oder wie?

    Aber laß mich raten: Die Higgs-Teilchen beziehen ihre Massen aus exotischen Gebilden wie Quantenschaum oder sowas.
    Ähm, das weiß ich nicht.... Könnte möglich sein...Vielleicht wird ihre Masse aber auch durch Strings oder Branen bestimmt, aber ich habe da echt keinen Plan....

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Fast. Die Dichte des Gases zwischen den Sternen (und die Sonne scheint sich zur Zeit in einer besonders gasarmen Blase zu befinden) ist zu gering, als dass man daraus mehr Antrieb als Widerstand gewinnen können, in dem man gesammeltes Gas per Proton-Proton-Fusion (oder Deuterium-Deuterium-Fusion, die einiges einfacher zu bewerkstelligen ist, aber dafür ein sehr viel grösseres "Sammelfeld" erfordert) fusioniert und als Plasma ausstösst.
    Okay, insofern kann ich das nachvollziehen, da ja schließlich nicht die gesamte Materie in eine Form von nutzbarer Energie umgewandelt wird, sondern nur ein Teil, um dennoch Materie aus dieser Reaktion übrig zu lassen.
    Dafür braucht es natürlich einen höheren Wirkungsgrad zwischen Rammschub und Triebwerkseffizienz.
    Von daher würde es bestimmt sinnvoller sein, Sonnensegel einzusetzen, obwohl eine interstellare Reise selbst damit noch Jahrhunderte oder Jahrtausende bis zu den nächsten Sternen andauern dürfte.
    Sofern irgendwann Technologien heutiger Science Fiction nutzbar würden, würde der Warpantrieb durch die Krümmung der Raumzeit logischerweise auch die Dichte stellarer Materie erhöhen und somit den Bussardkollektoren proportional zu Raumzeitkrümmungsintensität (sofern diese künstlich möglich wird) mehr Materie zuführen, was demnach zur Folge hätte, dass interstellare Reisen auch zu entfernteren Sternen nur noch die Dauer von Tagen oder vergleichbarem hätten.
    Natürlich würde eine höhere Raummateriedichte wieder eine größere Bremswirkung erzeugen, aber die Verwerfungswelle zwischen den beiden Bereichen der Raumzeitkrümmung und -wiederherstellung (wenn man so will) dürfte diese Bremswirkung als Nebeneffekt der Raumzeitkrümmung wohl ausreichend überwinden.
    Das besagt nur dummerweise kein Fachwissen, sondern lediglich mein intuitives Verständnis.

    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Die deutsche Seite erklärt dir nichts über das Problem, das wir hier diskutieren. Im englischen Artikel wird wenigstens etwas ausführlicher darauf eingegangen, deshalb hab ich dir diese Seite verlinkt.
    Ja, das ist mir leider auch aufgefallen, nur habe ich diese Alternative deshalb gesucht, weil ich des Englischen wohl nicht ausreichend mächtig bin, um alles zu verstehen.

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  • Skymarshall
    antwortet
    Zitat von General Quicksilver Beitrag anzeigen
    Welchen Anzug meinst du jetzt? den Libellenanzug oder den hypothetischen Anti-g-Anzug mit der atembaren Flüssigkeit?

    Der Libellenanzug verhindert lediglich, das zuviel Blut in die unteren Körperbereiche dringt....
    Eigentlich beides...

    Hmm, um Wasser zum kompriemieren ist schon ordentlich Kraft notwendig, ich denke, das da vorher die Knochen das Limitieren, wobei die ja in einem solchen Anzug durch ein Exoskelett verstärkt werden könnten....
    Aber du hast Recht, irgendwann ist schluss, weil die auftretenden Kräfte irgendwann einfach zu groß werden...
    Und vor allem ob der Gleichgewichtssinn das alles mitmacht. Wenn man sich den Helm vollkotzt ist es wahrscheinlich auch nicht so schön.


    Zu den Higgs-Teilchen:
    Higgs-Boson - Wikipedia
    Danke. Also die Higgs-Teilchen weisen per Kraftfelder und Wechselbeziehungen anderen Teilchen ihre Massen zu. Aber das Higgs-Teilchen soll selber eine hohe Masse haben. Geben sich die Higgsteilchen dann untereinander die Massen oder wie?

    Aber laß mich raten: Die Higgs-Teilchen beziehen ihre Massen aus exotischen Gebilden wie Quantenschaum oder sowas.

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