Evolution und Urknall hat es nie gegeben. - SciFi-Forum

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Evolution und Urknall hat es nie gegeben.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht, ob das in Europa auch möglich ist...
    Gott und die Wissenschaft: Mit der Bibel in den Biologie-Unterricht? - SchulSPIEGEL - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

    Armes Deutschland...

    Würde mich mal interessieren, was die Dame dazu sagen würde, wenn man im Gegenzug verlangen würde im Religionsunterricht die Evolutionstheorie als Gegenthese zur Schöpfung zu präsentieren, oder gar den Glauben an das FSM zu erläutern.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigen
    Kann man hier nachlesen:

    HomePage
    GOTT-WISSEN . DE :: Index

    Sorry, dass ich erst in der vierten Seite in das Thema hereinplatze, aber ich habe mir gerade den zweiten Link ein wenig angetan.
    Nicht unbedingt, der ausgemachte Blödsinn, welcher dort verbreitet wird, ist an sich zum totlachen, sondern vielmehr die Tatsache, dass jemand der empirische Fakten als solche offeriert und deren Aussagen nicht verfälscht sondern die Irrtümer im Forum dazu darlegt, erst auf das Äußerste beleidigt und sogar verbannt wird.
    Gott hat einen Bezug zum Glauben, Realität ist wohl etwas, was eher die Philosophie als das alltägliche Verständnis eines Normalbürgers über Physik erklären könnte, aber es gibt nun einmal Grundlagen unserer Existenz, die durch Physik und Biologie erklärt werden konnten, die dort aber entweder offen als Paradoxon bezeichnet werden, oder gleich als unsinnig.

    Ich weiß nicht, ob man über so viel ausgemachten Schwachsinn noch lachen, oder nur noch weinen kann.

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  • Bynaus
    antwortet
    Die Annahme, das Universum müsse irgendwie "Sinn" ergeben, ist abwegig. Und woran würde man die angebliche "Verschwendung" messen wollen? Wie klein müsste denn das Universum sein, damit es keine Verschwendung wäre? Diese Aussagen sind letzte Reste des Anthropozentrismus: "Irgendwie müssen wir Menschen doch eine Rolle in diesem Universum spielen! Verdammt, hört uns denn niemand? Wir sind doch, naja, irgendwie, ähm, wichtig! Hallo!?"

    Das Universum schert sich einen Dreck um die paar umweltabhängigen Entropieanomalien auf der Oberfläche irgend eines winzigen Körpers. Da draussen spielen sich, gesteuert durch die unerbittliche Konsequenz der Naturgesetze Prozesse ab, die wir zu unserem eigenen "Glück" nur aus der Entfernung kennen.

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  • blueflash
    antwortet
    Zitat von endar
    - jedoch: was wäre es erst für eine Verschwendung, wenn das Universum gar keinen Zweck erfüllte!
    Allerdings.

    Eventuell ist das Universum ja auch nur Gottes Antwort auf Galileo. Nach dem Motto: "Aha, Scheibe und Mittelpunkt reichen euch nicht, na gut, dann wird es ab jetzt ein wenig komplizierter!"

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  • endar
    antwortet
    @Spocky: Diese Frage kann ich dir auch nicht beantworten - jedoch: was wäre es erst für eine Verschwendung, wenn das Universum gar keinen Zweck erfüllte!

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  • Bynaus
    antwortet
    Wissen macht unglücklich! In der Dummheit liegt das Heil!
    Zu dumm, dass Eva damals vom Baum der Erkenntnis gegessen hat...

    Wir lachen über diese Verrückten, aber ich sehe auch Anlass zur Besorgnis. In den USA haben die Fundichristen schon eine beachtliche Anzahl Leute hinter sich geschart und sind ihrem Bestreben, ihre "heilige Schrift" in den Schulen lehren zu lassen, schon mehrere Male bedrohlich nahe gekommen. Ich weiss nicht, ob das in Europa auch möglich ist, aber ich halte diese Entwicklung auf jeden Fall nicht nur einfach lächerlich, sondern potentiell bedrohlich. Man braucht nur in die Welt raus zu schauen, um zu sehen, was passiert, wenn religiöse Extremisten an die Macht kommen.
    Zuletzt geändert von Bynaus; 02.07.2007, 08:51.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Also ich denke schon, dass das Universum einen "Sinn" hat oder dass es irgendeinen Grund gibt, weswegen es existiert. Dass wir Menschen dieser Grund sind, nun da halte ich es auch für möglich, dass wir nur eine Art Nebenprodukt sind.
    Naja, wäre eine ziemliche Verschwendung von Resourcen, wenn wir Menschen der (Haupt-)Grund für die Existenz des Universums wären

    In sofern stimme ich wohl eher mit dem "Nebenprodukt" überein.

    Allerdings: Braucht es denn wirklich einen Grund für das Universum?

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  • Spec_Operator
    antwortet
    während religiöser Glaube irrationaler Unfug und ein Überbleibsel aus der Kindheitsphase der Menschheit ist
    Hier muss ich dir ein wenig wiedersprechen, denn religiöser Glaube hat durchaus auch Sinn. So kann Moral vermittelt werden, und so können grundsätzliche Gesetze geschaffen werden, und bis zur Aufklärung hat auch jeder ehrfürchtig die Gesetze Gottes geachtet (oder eben ausgenutzt, das ist wieder was anderes).

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  • 3of5
    antwortet
    Nun ja - glauben kann man vieles. Glauben bedeutet ja nicht Wissen. Ich WEISS, dass ein Apfel, den ich auf der Erde fallen lasse, immer auf den Boden fällt, aber ich GLAUBE dass ich morgen noch leben werde.
    Unfug. Die Trennung zwischen diesen beiden Beispielen ist vollkommen künstlich. Denn letztlich ist auch deine Annahme, dass der Apfel zu Boden fallen wird, nur ein Glaube. Es könnte sein, dass du dich damit irrst, weil sich die Naturgesetze über Nacht geändert haben.

    In der Wissenschaft gibt es keine absoluten Gewissheiten, sondern nur mehr oder weniger gut begründete Vermutungen. Der entscheidene Unterschied ist also nicht der zwischen Wissen und Glauben (zwischen diesen beiden Begriffen gibt es im Grunde keinen scharfen Unterschied), sondern der zwischen irrationalem, blindem Glauben auf der einen Seite, und einem Glauben, der durch hinreichende empirische Gründe gerechtfertigt ist, auf der anderen Seite.

    In der Wissenschaft ist in der Regel der durch Gründe gerechtfertigte Glaube beheimatet. Im wissenschaftlichen Diskurs wird es ganz einfach nicht akzeptiert, wenn irgendjemand eine These aufstellt, ohne Gründe vorzulegen, die für die Wahrheit der These sprechen.

    In der Religion dagegen trifft man auf einen vollkommen unbegründeten, blinden Glauben, der mittels Gewöhnung und Abrichtung von Generation zu Generation weitervererbt wird, aber nach dessen epistemischer Rechtfertigung niemand fragt.

    Deshalb ist der Glaube eines Wissenschaftlers in der Regel rational, während religiöser Glaube irrationaler Unfug und ein Überbleibsel aus der Kindheitsphase der Menschheit ist.

    Warum wollen alle Glauben beweisen? Glauben kann man nicht beweisen - deshalb heißt das Ding ja "Glaube".
    Wie gesagt: Es geht nicht darum, irgendetwas endgültig zu beweisen. Echte Beweise gibt es sowieso eigentlich nur in der Mathematik. Es geht darum, dass ein Glaube nur dann vernünftig ist, wenn er durch Gründe gerechtfertigt ist.

    @Naranek:
    Es wäre schön wenn es so wäre, aber die Wissenschaft unterliegt mittlerweile immer mehr dem Anspruch, die Welt ohne Gott zu erklären und nicht -wie es eigentlich sein sollte-, die Welt einfach zu erklären und wertfrei zu bleiben.
    Nein, das ist falsch. Die Wissenschaft hat nicht den "Anspruch", die Welt ohne Gott zu erkären, sondern es hat sich schlichtweg gezeigt, dass die Postulierung eines Gottes zur Beschreibung und Erklärung der Welt nicht nötig ist.

    Genauso wie wir es heute nicht mehr nötig haben, einen Wärmestoff namens Phlogiston zu postulieren, um Wärme und Verbrennung zu erklären, haben wir in der Wissenschaft insgesamt den lieben Gott nicht mehr nötig. Gott ist eine überflüssige Hypothese. Und da in der Wissenschaft die Ockhamsche Maxime gilt, nur so viele Entitäten zu postulieren, wie zu einer effizienten Beschreibung der Welt gerade nötig, wurde der liebe Gott nun mal wegrationalisiert. Genauso wie Phlogiston, Äther, Nervengeister, elan vitale und unzählige andere Dinge, an die frühere Wissenschaftler mal geglaubt haben, die sich dann aber als zur wissenschaftlichen Erklärung der Welt überflüssig und nutzlos herausgestellt haben.

    Dabei ist die Evolutionstheorie keinesfalls ein Beleg für ein nicht vorhandensein von Gott
    Nein, natürlich nicht. Aber sie unterminiert eines der wichtigsten Argumente für die Existenz Gottes. Denn wenn wir das Vorhandensein komplexer Lebewesen rein biologisch und physikalisch erklären können, ist das Vorhandensein komplexer Lebewesen schon einmal kein Argument mehr für die Annahme eines Gottes.

    Damals hat man mir die so unausweichlichen Fakten wie die Mutation des Birkenspanners oder die erworbene Resistenz gegen Antibiotika präsentiert. Auch hier ist die Interpretation der Beobachtung reine Spekulation, die auf die Evolutionstheorie passend gemacht wird.
    Es gibt zahlreiche weitere Beispiele für Mikroevolution, die zeigen, dass Evolutionsprozesse auf der Grundlage von Mutation und Selektion auch gegenwärtig und nachweisbarerweise stattfinden.
    Zuletzt geändert von 3of5; 02.07.2007, 00:09.

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  • Naranek
    antwortet
    Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
    Wissenschaft versucht das universum objektiv zu analysieren,erforschen und zu beschreiben und klassifizieren.Und nicht einen sinn zu finden sondern einfach zu sagen was ist und wie es ist.
    Es wäre schön wenn es so wäre, aber die Wissenschaft unterliegt mittlerweile immer mehr dem Anspruch, die Welt ohne Gott zu erklären und nicht -wie es eigentlich sein sollte-, die Welt einfach zu erklären und wertfrei zu bleiben.

    Dabei ist die Evolutionstheorie keinesfalls ein Beleg für ein nicht vorhandensein von Gott (was auch immer man sich als Gott vorstellen darf), sie ist lediglich eine Interpretation für die gesammelten Erkenntnisse. Einige diese Erkenntnisse halten einer kritischen Auseinandersetzung damit nicht stand. Ich habe diese Diskussion an anderer Stelle schon einmal geführt. Damals hat man mir die so unausweichlichen Fakten wie die Mutation des Birkenspanners oder die erworbene Resistenz gegen Antibiotika präsentiert. Auch hier ist die Interpretation der Beobachtung reine Spekulation, die auf die Evolutionstheorie passend gemacht wird. Ich konnte damals ganz einfach aufzeigen wie sich diese Phänomene ganz anders erklären lassen, ohne auf die Mutationstheorie in ihrer ursprünglichen Form zurückgreifen zu müssen. Diese Bsp. zeigen mir ganz deutlich, dass viele Leute nicht kritisch genug mit dem umgehen was sie lernen, sondern dies 100%ig als Fakt übernehmen. Wenn ich mich nun intensiver mit anderen Gebieten als der Biologie auseinandersetzen würde, wie z.B. der Meinung, dass man die Evolution anhand der Fossilfunde beweisen könnte, würde ich wahrscheinlich genausoviele Mängel wie bei der rein biologischen Betrachtungsweise finden.

    Fazit: Es gibt einfach zu viele Spezialgebiete und nur wenige Menschen die wirklich alle überblicken und noch weniger, die versuchen nicht von der gängigen Evolutionstheorie aus zu argumentieren.
    Zuletzt geändert von Naranek; 01.07.2007, 22:17.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Es ist richtig, dass man nicht mit letzter Gewissheit die Nicht-Existenz Gottes beweisen kann, aber das gilt bekanntlich auch für die unsichtbaren Rosa Einhörner und das fliegende Spaghetti-Monster, und kann daher nicht viel bedeuten.
    Nun ja - glauben kann man vieles. Glauben bedeutet ja nicht Wissen. Ich WEISS, dass ein Apfel, den ich auf der Erde fallen lasse, immer auf den Boden fällt, aber ich GLAUBE dass ich morgen noch leben werde. Wissen kann ich das aber nicht.

    Warum wollen alle Glauben beweisen? Glauben kann man nicht beweisen - deshalb heißt das Ding ja "Glaube". Und sinnvoll ist der Glaube für die, die ihn brauchen. Ich brauche diesen Glauben nicht, Du auch nicht, d.h. für uns ist Glaube unnötiger Ballast (um es mal etwas böse auszudrücken). Aber es gibt Leute, die verzweifeln würden, wenn sie diesen Halt nicht hätten - also warum sollte man ihn ihnen nehmen? Solange sie nicht die ganze Welt mit Gewalt zu ihrer Sicht der Dinge zwingen wollen, hab ich damit kein Problem.

    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    Du postest hier in diesem Forum. Daher sehe ich die Wahrscheinlichkeit als recht hoch an das es dich gibt.
    Und warum bin ich ich? Warum bin ich nicht irgendwer anderes (was recht einfach wäre, wenn ein anderes Spermium das Wettrennen gewonnen hätte). Ok - für mich ist das Zufall, aber es gibt Leute, die können damit nicht leben. Für sie muss es einen Grund geben, warum es gerade sie gibt. Und den sehen sie eben in Gott und darin, dass sie irgend eine Aufgabe für ihn zu erfüllen haben. Eine Aufgabe ohne Auftraggeber erledigen zu müssen, wäre ja auch etwas doof.

    Ach ja - Deine Hypothesen für die Entstehung des Lebens ist auch nur ein Glaube.
    Zuletzt geändert von Noir; 01.07.2007, 19:25.

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Es gibt Dinge, die muss man nicht begründen. Muss ich begründen, warum es mich gibt? Nee, oder?
    Du postest hier in diesem Forum. Daher sehe ich die Wahrscheinlichkeit als recht hoch an das es dich gibt. Und wiederum, deine Existenz ist nichts außergewöhnliches. Es gibt Menschen, du bist ein Mensch, also ist es nicht schwer zu glauben, dass du "Noir" existierst. Wenn du behaupten würdest du könntest ohne Hilfsmittel Fliegen oder so, würde ich da zusätzliche Beweise verlangen.

    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Ja. Für Dich! aber eben nicht für andere. Ist es wirklich so schwer, jeden in seiner eigenen Realität leben zu lassen?
    Ich habe kein Problem damit. Nur wenn Menschen anfangen durch ihren Glauben ihre Handlungen zurechtfertigen wird es problematisch.

    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Und wenn man mich fragen würde, welches zumindest ein Indiz für einen Gott wäre, dann würde ich das Leben als Indiz nehmen. Denn soweit ich weiß, gibt es noch keine einzige wissenschaftliche Erklärung dafür, wie sich die allererste lebende Zelle entwickelt hat.
    An dieser Stelle stehen wir sicherlich erst am Anfang der wissenschaftlichen Forschung, aber es gibt eine Vielzahl an Hypothesen über die Entstehung des Lebens. Jede Einzelne dieser Theorien hat eine größeren Wert als die Aussage "Gott hat es getan", denn die erklärt schlicht gar nichts.

    Zitat von endar
    Naja, um wirklich beurteilen zu können, ob nicht doch etwas mehr passiert, brauchen wir vielleicht einen etwas besseren Überblick. Und der fehlt uns doch noch.
    Ich dachte du redest nicht mehr mit mir.

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  • 3of5
    antwortet
    Warum sollte es denn nicht ein sowohl .... als auch geben? Auch wenn ich nicht an irgendein göttliches Wesen glaube, beweisen, dass es nicht so ist, kann ich das nicht. Vor allem dann nicht, wenn jemand glaubt, dass Gott alles iniziiert und sich dann aus dem Geschehen zurückgezogen hat.
    Es ist richtig, dass man nicht mit letzter Gewissheit die Nicht-Existenz Gottes beweisen kann, aber das gilt bekanntlich auch für die unsichtbaren Rosa Einhörner und das fliegende Spaghetti-Monster, und kann daher nicht viel bedeuten.

    Immerhin bedeutet die Tatsache, dass wir nicht die Nicht-Existenz einer Sache beweisen können, keineswegs, dass es vernünftig ist, an die Existenz dieser Sache zu glauben. Ich kann z.B. nicht definitiv beweisen, dass es keine unsichtbaren Einhörner gibt, aber ich kann sehr wohl definitiv beweisen, dass es nicht gerechtfertigt ist, an unsichtbare Einhörner zu glauben. Dafür muss ich nämlich lediglich auf das Fehlen jeglicher Argumente und Belege, die für die Existenz unsichtbarer Einhörner sprechen, hinweisen.

    Es ist nun mal ein anerkanntes Rationalitätsprinzip, dass der Glaube an eine Sache nur dann vernünftig ist, wenn es positive Indizien, Belege, Argumente gibt, die diesen Glauben rechtfertigen. Wenn jemand irgendeine abstruse Behauptung aufstellt, z.B. dass eine Teekanne um Alpha Centauri kreist, oder dass Schnupftabak gegen Blasenkrebs wirkt, dann wird man ihn als erstes fragen, was seine Gründe für diese Behauptung sind, d.h. was ihn in seinem Glauben rechtfertigt. Wenn er darauf nichts vernünftiges erwidern kann, sondern nur sagt, dass das eben seine Überzeugung ist, oder dass er diesen Glauben von seinen Eltern übernommen hat, dann werden wir ihn irrational und naiv nennen, und wir werden uns sicherlich keine Mühe geben, seine Behauptungen zu widerlegen.

    Und dasselbe gilt für den lieben Gott: Um vernünftigerweise Atheist zu sein, muss man nicht Gottes Existenz widerlegt haben, sondern man muss nur zeigen können, dass für die Annahme von Gottes Existenz keinerlei stichhaltige Gründe vorliegen.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    Ein außenstehender Beobachter würde wahrscheinlich vermuten, dass der "Sinn" des Universums darin besteht Wasserstoff zu Helium zu fusionieren. Großartig mehr passiert ja nicht.
    Naja, um wirklich beurteilen zu können, ob nicht doch etwas mehr passiert, brauchen wir vielleicht einen etwas besseren Überblick. Und der fehlt uns doch noch.

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  • Admiral Piet
    antwortet
    Das ein wissenschaftler an Gott glaubt ist imo kein Wiederspruch.

    Wissenschaft versucht das universum objektiv zu analysieren,erforschen und zu beschreiben und klassifizieren.Und nicht einen sinn zu finden sondern einfach zu sagen was ist und wie es ist.

    Das ist bei Religionen nicht möglich. Gott lasst sich nicht unters Mikroskop legen nicht betrachten oder brechnen.Religion ist einzig eine frage des glaubens nicht des wissens.

    Deshalb sind Wissenschaft und religion zwei schienen.Das eine schließt das andere nicht aus.

    Ein mensch der an die urknalltheorie glaubt, kann gleichzeitig glauben das es Gott war der den stein ins rollen Brachte

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