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Das Ende des Universums

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von Melkor Scârr
    Also angenommen, man könne ein Objekt aus Zeit und Raum schleudern würde es also kleiner sein, wenn wir es zurückholen, weil wir uns ausgedehnt haben.
    So weit ich es verstanden habe, ist diese Aussage falsch. Aber was sagen die Physiker hier?
    Zitat von HiroP
    Und irgend wann in unendlich ferner Zukunft werden schließlich die Bestandteile jeglicher Materie, die Protonen zerfallen. Danach wird im Universum keinerlei Materie mehr existieren.
    Was geschieht dann mit den Bestandteilen der Protonen? Können keine neuen Protonen entstehen?
    Verhindert nicht schon die Anwesenheit von irgend welchen Massen die homogenisierung des Universums?

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von interdictor Beitrag anzeigen
    ich stell mir das so vor dass irgendwann jegliche materie im universum verbraucht
    ist da dauernd neue sterne geboren werden und wenn die sterne keine treibstoff mehr haben(sorry mir fällt gra nix bessres ein)gibts supernova und ein schwarzes loch ensteht und die saugt materie ein und wenn allen sternen dass passiert und keine materie mehr existiert tja dann das große schwarze etwas nichts
    Im großen und ganzen hast du gar nicht mal unrecht.

    Nach dem aktuellen Wissenstand wird sich das Universum ewig ausdehnen.
    Es wird den Hitzetod sterben. Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik fließt Wärme immer vom wärmeren ins kältere Wärmebad. Praktisch gesprochen geht Wärme immer dahin, wo es kalt ist, da ein Energieausgleich angestrebt wird.

    Mit dieser einfachen physikalischen Aussage erschließt sich schon das ganze Schicksal unserer Welt.

    Irgend wann wird keine Materie, kein Wasserstoff, mehr da sein, um neue Sterne zu bilden. Nachdem die Sterne verloschen sind, wird das Universum schnell dunkel werden, dominiert von schwarzen Löchern und braunen Zwergen.
    Aber auch schwarze Löcher existieren nicht ewig. Durch Hawking-Strahlung verlieren sie kontinuierlich Energie. Sie "verdampfen" sozusagen.

    Und irgend wann in unendlich ferner Zukunft werden schließlich die Bestandteile jeglicher Materie, die Protonen zerfallen. Danach wird im Universum keinerlei Materie mehr existieren.

    Du siehst, das Universum, wie wir es kennen, wird physikalisch gesehen durchaus nicht ewig existieren. Die Raumzeit ja, aber nicht, was in ihr ist.

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  • FirstBorg
    antwortet
    das ist nicht wirklich physikalisch
    wenn der treibstoff "verbraucht" ist, sprich es kein element mehr unter Eisen (?) gibt, dann wird es auch keine sonnen mehr geben. und sollte die expansion im universum wirklich immer schneller werden, denn wird es auch (nach allem was wir wissen) zu keinem weiteren big bang kommen... man stelle sich mal vor... ein universum in dem es kein leben mehr gibt...

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  • interdictor
    antwortet
    ich stell mir das so vor dass irgendwann jegliche materie im universum verbraucht
    ist da dauernd neue sterne geboren werden und wenn die sterne keine treibstoff mehr haben(sorry mir fällt gra nix bessres ein)gibts supernova und ein schwarzes loch ensteht und die saugt materie ein und wenn allen sternen dass passiert und keine materie mehr existiert tja dann das große schwarze etwas nichts

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  • Melkor Scârr
    antwortet
    Zitat von BongoMercury Beitrag anzeigen
    Genau. Das Universum dehnt sich dann unendlich lange aus.
    Wobei ich sagen muss, dass bei dem was ich weiß, sich das Universum ausdehnt aber: Wir tun es mit. Das heißt, es wird nicht unsere Postion durch die Ausdehnung verändert( Angenommen wir haben im universum die Position 0;0 auf einem Koordinatensystem, nd das Universum dehnt sich nach x um 1 positiv aus. Dann haben wir immer noch die Koordinate 0;0, den wir dehnen uns mit aus.), es ist vielmehr unsere Größe. Also angenommen, man könne ein Objekt aus Zeit und Raum schleudern würde es also kleiner sein, wenn wir es zurückholen, weil wir uns ausgedehnt haben.

    Quelle aus diesem Wissen ist die Zeitschrift Welt der Wunder, und ich denke, ide ist apokalyptisch und übertrieben, also muss das obige nicht stimmen!

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  • O,niel
    antwortet
    Das mit dem Hotel hab ich schon kapiert. Trodzdem danke das ihr mir das erklärt habt.

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von O,niel Beitrag anzeigen
    Kann mir jetzt endlich mal einer erklären was die Gäste, die Zimmer und das Hotel, mit dem Ende des Universums zu tun haben? Wäre echt nett wenn mir das jemand sagen könnte.
    Nun, das ist jawohl so was von einfach:

    Die Leute sind Gäste im Restaurant am Ende des Universums. Viele Leute denken, es wäre auch ein Hotel, aber es ist nur ein Restaurant......


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  • O,niel
    antwortet
    Stimmt. So habe ich das noch garnicht gesehen. Ok, dann merke ich mir das so. Aber schlecht war die Aussage nicht.

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  • BongoMercury
    antwortet
    Genau. Das Universum dehnt sich dann unendlich lange aus.

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  • Bynaus
    antwortet
    Deine Aussage:

    Zitat von O,niel
    Ein unendliches Universum kann sich ja nicht mehr ausdehenen.
    ist letztlich das selbe wie wenn du sagst, "ein Hotel mit unendlich vielen Zimmern kann keinen weiteren Gast aufnehmen". Diese Aussage ist offenbar falsch, und genauso ist deshalb die Aussage, ein unendlichen Universum könne sich nicht mehr ausdehnen, falsch.

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  • O,niel
    antwortet
    Kann mir jetzt endlich mal einer erklären was die Gäste, die Zimmer und das Hotel, mit dem Ende des Universums zu tun haben? Wäre echt nett wenn mir das jemand sagen könnte.

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  • BongoMercury
    antwortet
    Es spielt keine Rolle wieviele Gäste einziehen. Es wird immer ein Zimmer frei sein. Und ziehen unendlich ein, so wird auch jeder ein Zimmer bekommen.

    Aber ich verstehe schon die Frage: Gibt es "mehr" als unendlich?

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von bozano Beitrag anzeigen
    Hast du dich verschrieben?
    ups, ja sorry

    Zitat von bozano Beitrag anzeigen
    Hoffentlich kriege ich es fertig zu schreiben, was ich auch meine
    Nehmen wir mal einen Stock von 1m Länge. Den Stock kann man in unendlich viele Elemente teilen. Wenn wir nun auch noch einen zweiten Stock nehmen der 2m lang ist, dann kann man auch den zweiten Stock in unendlich viele Elemente teilen. Zwei unendlichkeiten aber der zweite Stock ist wohl "Mächtiger". So kenne ich den Begriff der Mächtigkeit.
    Ich verstehe schon was du meinst
    Nur leider ist eine Eigenschaft, einer unendlichen Menge die, das es vollkommen unerheblich ist, ob ein Element dazu kommt. Unendliche Mengen funktionieren anders als endliche Mengen. Du benutzt den Mächtigkeitsbegriff endlicher Mengen, der lässt sich aber nicht ohne weiteres auf unendliche anwenden

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  • bozano
    antwortet
    Zitat von Phoenow
    Wenn du ein Element in eine abzählbare Menge einfügst, bleibt diese aber überabzählbar, sie ändert ihre Mächtigkeit nicht.
    Hast du dich verschrieben?
    Halt, das hat mit Mächtigkeit nichts zu tun. Es gibt zwei Mächtigkeiten, für unendliche Mengen: abzählbar und überabzählbar.
    Hoffentlich kriege ich es fertig zu schreiben, was ich auch meine
    Nehmen wir mal einen Stock von 1m Länge. Den Stock kann man in unendlich viele Elemente teilen. Wenn wir nun auch noch einen zweiten Stock nehmen der 2m lang ist, dann kann man auch den zweiten Stock in unendlich viele Elemente teilen. Zwei unendlichkeiten aber der zweite Stock ist wohl "Mächtiger". So kenne ich den Begriff der Mächtigkeit.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von bozano Beitrag anzeigen
    Da hast du ja natürlich Recht. Es gibt aber den Begriff der Mächtigkeiten bei den Unendlichkeiten. Darum ging es mir.
    Wenn eine Unendlichkeit definiert ist, wie die Hotelzimmer, die alle belegt sind, würde ein weiterer Gast nur dann in das Hotel können, wenn sich die Mächtigkeit der Unendlichkeit erhöht. Darum habe ich auch geschrieben, das wenn ein neuer Gast rein kann, dafür ständig andere aus dem Hotel müssen.
    Halt, das hat mit Mächtigkeit nichts zu tun. Es gibt zwei Mächtigkeiten, für unendliche Mengen: abzählbar und überabzählbar. Wenn du ein Element in eine abzählbare Menge einfügst, bleibt diese aber abzählbar, sie ändert ihre Mächtigkeit nicht.
    Zuletzt geändert von Phoenow; 31.10.2007, 00:11.

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