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Coronavirus outbreak - wie kann man sich schützen ?

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    Zitat von Albedo Beitrag anzeigen

    Die Frau überzeugt mich nicht. Sie behauptet, eine Impfpflicht ja, wenn es die Pest ist. Der Mensch hat ein Überlebenstrieb, er verpflichtet sich selbst, wenn es eine totbringende Seuche ist. Außerdem hat sie sich bei der Abstimmung der Schwampel enthalten.

    Mich überrascht nicht, dass Frau Wagenrecht den Fokus auf die Pharmaunternehmen setzt. Diese stellen sich als Problemlöser dar. Haben die nicht vielleicht auch die Probleme geschaffen?
    DIe Pharmakonzerne sind in erster Linie mit für das fehlende Vertrauen in die Impfstoffe verantwortlich. Während die Regierungen Astra und J&J anpreisen, sieht die bisherige Historie von Vektorimpfstoffen wie Tests biologischer Waffen aus. Wieso man auf diese Technik setzt, nachdem bisher quasi alle Tests nach kurzzeitigen Erfolgen ins Gegenteil umgeschlagen sind, ist nicht zu erklären. Dann kommen tatsächlich interessante Impfstoffe und hier und da wird über eine Impfpflicht diskutiert. Wer eine Impfpflicht ablehnt, ist angesichts der Tatsache, dass die Konzerne weiterhin keinerlei Haftung für ihre Impfstoffe und evtl. Folgen übernehmen, noch bei Verstand.

    Ich kann doch keine Pflicht erlassen, wenn der Produzent nicht bereit ist, für sein eigenes Produkt zu haften. Dieser Welt würde, nicht nur in Zeiten einer Pandemie, weitaus weniger Kapitalismus gut tun.

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      Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen

      Ich kann doch keine Pflicht erlassen, wenn der Produzent nicht bereit ist, für sein eigenes Produkt zu haften. Dieser Welt würde, nicht nur in Zeiten einer Pandemie, weitaus weniger Kapitalismus gut tun.
      Meines Wissens haftet bei zugelassenen Impfstoffen der Staat. Wurde hier doch auch schon mehrfach erläutert.

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        Zitat von Chey Beitrag anzeigen

        Meines Wissens haftet bei zugelassenen Impfstoffen der Staat. Wurde hier doch auch schon mehrfach erläutert.
        Ich denke, es geht eher darum, dass die Konzerne von der Harmlosigkeit ihres eigenen Impfstoffes so wenig überzeugt sind, dass sie keine Haftung für mögliche Schäden übernehmen wollen. Warum sollen die potentiell Zwangsgeimpften dann von der Harmlosigkeit des Impfstoffes überzeugt sein?

        Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen
        Dieser Welt würde, nicht nur in Zeiten einer Pandemie, weitaus weniger Kapitalismus gut tun.
        Und dies ist der beste Satz den ich seit Monaten zu diesem (und eigentlich auch jedem anderen) Thema gelesen habe. Ich würde ihn gerne mehr würdigen als mit einem Like, insofern erfinde ich jetzt mal schnell den Goldenen Wookiee für besondere Leistungen, den ich dir hiermit verleihe .
        Pluto for Planet!

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          Zitat von Chey Beitrag anzeigen

          Meines Wissens haftet bei zugelassenen Impfstoffen der Staat. Wurde hier doch auch schon mehrfach erläutert.
          Eigentlich beide. Aber die Hersteller haben sich während dieser Pandemie hinausgewunden. Sicher, man wollte schnell einen Impfstoff, aber wenn der Staat alleine haftet, dann gibt's nur einen (richtigen) Weg, den man hätte gehen sollen. Patent aufheben und den Impfstoff staatlich herstellen. Passiert aber nicht. Also haben die Hersteller zu haften. So aber verdienen Biontech und Co. ohne Verantwortung zu übernehmen. Und das ist einfach ein No-Go.

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            Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen


            Und dies ist der beste Satz (Einschub von mir: Dieser Welt würde, nicht nur in Zeiten einer Pandemie, weitaus weniger Kapitalismus gut tun.) den ich seit Monaten zu diesem (und eigentlich auch jedem anderen) Thema gelesen habe. Ich würde ihn gerne mehr würdigen als mit einem Like, insofern erfinde ich jetzt mal schnell den Goldenen Wookiee für besondere Leistungen, den ich dir hiermit verleihe .
            Allerdings haben wir dadurch im Gegensatz zu nichtkapitalistischen Staaten wie Russland oder China mehrere Impfstoffe zur Auswahl. Und ist die Haftung denn in Russland oder China besser geklärt als bei uns?

            Übrigens misstrauen die meisten Russen dem russischen Impfstoff. Russland hat eine Impfquote von ca. 40 %.

            Ich denke, die Kapitalismuskritik ist bei der Impfdiskussion doch etwas arg aufgesetzt, um etwas mehr Zustimmung für merkwürdige Positionen zu bekommen.



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              Zitat von Chey Beitrag anzeigen

              Allerdings haben wir dadurch im Gegensatz zu nichtkapitalistischen Staaten wie Russland oder China mehrere Impfstoffe zur Auswahl. Und ist die Haftung denn in Russland oder China besser geklärt als bei uns?

              Übrigens misstrauen die meisten Russen dem russischen Impfstoff. Russland hat eine Impfquote von ca. 40 %.

              Ich denke, die Kapitalismuskritik ist bei der Impfdiskussion doch etwas arg aufgesetzt, um etwas mehr Zustimmung für merkwürdige Positionen zu bekommen.


              Merkwürdige Positionen?

              Also gesunder Menschenverstand ist eine merkwürdige Position? Wir sollen Firmen, die keine Haftung für ihre Produkte übernehmen mit einer Imfppflicht die Kassen füllen?

              Abgesehen von der Abstrusität der Sachlage, dürfte eine solche Impfpflicht rechtlich schneller scheitern als sie ausgearbeitet ist.

              Und natürlich ist das ein Problem des Kapitalismus. Profit ohne Verantwortung. Das ist doch ein Schlaraffenland für die Pharmakonzerne. Und das Beispiel Russland/China ist halt auch wieder recht typisch. Der kritisiert den Kapitalismus -> der ist Kommunist.

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                Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                Corona ist keine todbringende Seuche wie die Pest.
                Doch, aktuell ist Corona definitiv tödlicher als die Pest. Gegen die Pest helfen Antibiotka. Niemand muss mehr daran sterben.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                Klickt für Bananen!
                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Doch, aktuell ist Corona definitiv tödlicher als die Pest. Gegen die Pest helfen Antibiotka. Niemand muss mehr daran sterben.
                  Ich denke, das liegt daran, dass viele (auch ich bis vor ca. einem Jahr) die Pest eher für etwas historisches hält, was eben lange her ist. Ist sie aber nicht.

                  So ist derzeit z.B. Madagaskar von der Pest betroffen.

                  Die Pest wird allerdings nicht durch Viren sondern durch Bakterien übertragen. Insofern sind die beiden Erkrankungen auch nicht so gut vergleichbar. Auch sind die Übertragungswege sehr unterschiedlich.

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                    Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen

                    Merkwürdige Positionen?

                    Also gesunder Menschenverstand ist eine merkwürdige Position?
                    Wäre es nicht, liegt aber bei der Begründung auch nicht vor.

                    Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen

                    Wir sollen Firmen, die keine Haftung für ihre Produkte übernehmen mit einer Imfppflicht die Kassen füllen?
                    Nein, es sollen sich alle impfen lassen, um ihr und das Leben anderer zu retten und endlich aus diesem Pandemiekreislauf heraus zu kommen.

                    Eben deshalb ist die Kapitalismuskritik künstlich drauf gesetzt, um bei der entsprechenden Zielgruppe zu punkten, was mit der klassischen Impfverweigererbegründung eben nicht so klappt.

                    Zitat von I'm Batman Beitrag anzeigen

                    Abgesehen von der Abstrusität der Sachlage, dürfte eine solche Impfpflicht rechtlich schneller scheitern als sie ausgearbeitet ist.
                    Das haben ja auch einige von den bisherigen, inzwischen vom Verfassungsgericht bestätigten Einschränkungen gesagt.

                    Wenn Impfpflicht das mildere Mittel gegenüber gesellschaftlichen großen Einschränkungen ist (was sie ist) muss sie sogar aus Gründen der Verhältnismäßigkeit verhängt werden.

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                      Zitat von Chey Beitrag anzeigen

                      Wäre es nicht, liegt aber bei der Begründung auch nicht vor.



                      Nein, es sollen sich alle impfen lassen, um ihr und das Leben anderer zu retten und endlich aus diesem Pandemiekreislauf heraus zu kommen.

                      Eben deshalb ist die Kapitalismuskritik künstlich drauf gesetzt, um bei der entsprechenden Zielgruppe zu punkten, was mit der klassischen Impfverweigererbegründung eben nicht so klappt.



                      Das haben ja auch einige von den bisherigen, inzwischen vom Verfassungsgericht bestätigten Einschränkungen gesagt.

                      Wenn Impfpflicht das mildere Mittel gegenüber gesellschaftlichen großen Einschränkungen ist (was sie ist) muss sie sogar aus Gründen der Verhältnismäßigkeit verhängt werden.
                      Ich habe keine Zielgruppe und bin auch kein Impfverweigerer, ganz im Gegenteil. Man muss aber eben den Kontext sehen. Wer eine Impfpflicht will, muss auch die Hersteller mit in die Verantwortung nehmen. Die EU ist bei den Vertragsverhandlungen schnell eingeknickt, grundlos.

                      Und es geht nicht um Gründe der Verhältnismäßigkeit, sondern allein um die Einführung einer Impfpflicht, die mit den aktuellen Verträgen der Hersteller, nur schwerlich rechtlichem Widerstand standhalten würde. Natürlich wird man versuchen, diese durchzudrücken, aber damit befeuert man wieder die Impfverveigerer und dann auch mit der Grundlage für einen rechtlichen Shitstorm.

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                        Bei einem Teil der Impfverweigerer, sprich dem lautstark polternden Teil, befeuert schlicht alles einen Shitstorm, was sie daran hindern würde, alle anderen anzustecken und die Pandemie zu pushen.

                        Und hier ist das mal schön erklärt:
                        Übernimmt der Staat die Haftung für die Corona-Impfstoffe? | MDR.DE

                        Ich kann daran wirklich nichts schlimmes finden.

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                          An der Pest sterben weltweit aktuell ca. 140 Menschen jährlich (Madagaskar stimmt). Diese Krankheit ist aber in unseren Breitengraden nahezu ausgelöscht. Im 14. Jahrhundert starben in Europa jedoch weitaus mehr als 20mio Menschen an der Pest. Von daher ist sie definitiv eher historisch. Mit dem Rest hast du jedoch natürlich recht.
                          Zuletzt geändert von Infinitas; 06.12.2021, 14:29. Grund: gaskar
                          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                            Zitat von Chey Beitrag anzeigen
                            Bei einem Teil der Impfverweigerer, sprich dem lautstark polternden Teil, befeuert schlicht alles einen Shitstorm, was sie daran hindern würde, alle anderen anzustecken und die Pandemie zu pushen.

                            Und hier ist das mal schön erklärt:
                            Übernimmt der Staat die Haftung für die Corona-Impfstoffe? | MDR.DE

                            Ich kann daran wirklich nichts schlimmes finden.
                            Du musst daran nichts schlimmes finden. Bei einer Imfppflicht sollten derlei Verträge aber angepasst werden, gerade auch weil andere, weniger seriöse Hersteller, sogar für ihren unnützen Impfstoff die Haftung beibehalten haben.

                            Und wenn man weiß, dass man lautstark polternde Gruppen damit befeuert, sollte man erst recht sehr vorsichtig sein. Denn nicht jede Gruppe davon ist so dumm, dass sie online eine Sammelklage starten will, zu der sich doch bitte alle Impftoten anmelden sollen.

                            Sobald die üblichen Studien vorliegen, gibt es keinen Grund Seitens der EU die HErsteller freizustellen. Zudem sollten die Beschaffungsverträge ebenfalls nicht geheim bleiben.

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                              Zitat von Chey Beitrag anzeigen
                              Und ist die Haftung denn in Russland oder China besser geklärt als bei uns?
                              Es macht einfach keinen Sinn, Schei*e mit Ka*ke oder Pocken mit Pest oder Tripper mit Syphilis zu vergleichen . Und nur, weil das eine oder andere in Russland oder China schlechter geregelt ist als bei uns, muss es bei uns noch lange nicht gut sein. Wahrscheinlich ist es einfach nur weniger schei*e.
                              Zitat von Chey Beitrag anzeigen
                              Wenn Impfpflicht das mildere Mittel gegenüber gesellschaftlichen großen Einschränkungen ist (was sie ist) muss sie sogar aus Gründen der Verhältnismäßigkeit verhängt werden.
                              Ich selbst lege mir seit über 1,5 Jahren große gesellschaftliche Einschränkungen auf. Logischerweise erachte ich es persönlich als unverhältnismäßig, wenn ich mir bei meinen gesundheitlichen Vorgeschichten dann zusätzlich noch irgendeine nicht risikolose Matschepampse ins Blut spritzen lassen muss, wenn ich doch fast ausschließlich zu Hause rumsitze (und ansonsten IMMER frisch getestet bin), während andere in Hochrisikogebieten Urlaub machen oder sich auf wie auch immer gearteten Partys auf die Pelle oder noch weiter rücken.



                              Edit: Das wollte ich letzte Woche schon erzählen: Eine von meinen Nachhilfeschülerinnen fällt seit ihrer Zweitimpfung ständig um. Einmal sogar mit Herz- und Atemstillstand . Es handelt sich um eine gesunde, sportliche 12-Jährige, deren Leben gerade extrem eingeschränkt ist, und deren ständige akute Todesangst ganz bestimmt auch nicht ohne Folgen für sie bleiben wird. Davon ausgehend, dass sie einer Altersgruppe angehört, der das Virus kaum etwas anhaben kann, finde ich den Preis, den sie für die Impfhysterie zahlt, deutlich zu überteuert.
                              Zuletzt geändert von Hana Soline; 06.12.2021, 16:28.
                              Pluto for Planet!

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                                Zitat von Hana Soline Beitrag anzeigen
                                Edit: Das wollte ich letzte Woche schon erzählen: Eine von meinen Nachhilfeschülerinnen fällt seit ihrer Zweitimpfung ständig um. Einmal sogar mit Herz- und Atemstillstand . Es handelt sich um eine gesunde, sportliche 12-Jährige, deren Leben gerade extrem eingeschränkt ist, und deren ständige akute Todesangst ganz bestimmt auch nicht ohne Folgen für sie bleiben wird. Davon ausgehend, dass sie einer Altersgruppe angehört, der das Virus kaum etwas anhaben kann, finde ich den Preis, den sie für die Impfhysterie zahlt, deutlich zu überteuert.
                                Das ist sehr bedauerlich, aber der impfende Arzt sollte sie und ihre Eltern vorher darauf aufmerksam gemacht haben, dass Biontech und Moderna eine Myokarditis auslösen können. Steht auch auf der Einverständnis. Ich hatte mal eine richtig schlimme, deswegen wurde mir nahe gelegt mindestens 6 Wochen nach der Zweitimpfung keinen Sport zu machen und Entzündungswerte zu beobachten. Hatte dann tatsächlich wieder eine Myokarditis, allerdings nur leicht. Aber das erhöhte Risiko einer Herzmuskelentzündung ist bekannt, gerade bei jüngeren Personen.

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