Coronavirus outbreak - wie kann man sich schützen ? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Coronavirus outbreak - wie kann man sich schützen ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Jemanden in einem Forum oder sozialen Netzwerk als Faschist, Nazi, Rote Socke oder ähnlichen zu bezeichnen ist absolut unter der Gürtellinie. Es liegt aber auch an der Anonymität im Netz, ich glaube nicht das ihr jungen Leute es euch trauen würdet jemanden das von Angesicht zu Angesicht zu sagen. Ist irgentwie auch ein Zeichen der Feigheit. Diese Art von sprachlicher Verrohung liegt aber wohl auch im Trent. Mit den diskutierten Themen hat es aber mit Sicherheit nichts zu tun, auch wenn man diese mit einer gewissen Leidenschaft und Emotion betrachtet.

    Kommentar


      Zitat von endar Beitrag anzeigen

      Nein, es richtet sich natürlich an die Allgemeinheit.
      Hallo endar, Dein Postfach ist überfüllt!
      Slawa Ukrajini!

      Kommentar


        Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen

        Hallo endar, Dein Postfach ist überfüllt!
        Jetzt müsste es gehen.
        Republicans hate ducklings!

        Kommentar


          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
          Vor Beginn der Impfungen versprach die Bundeskanzlerin, dass bis zum Ende des Sommers, zufälligerweise am Ende ihrer Amtszeit, dass jeder Impfwillige ein Impfangebot erhält.

          Bei dem derzeit wachsenden Impfangebot, knapp 5 Millionen Dosen pro Woche, und im Juni weiter steigend ( und jawohl, das ist meine persönliche Überzeugung ) werden Ende Juli weit über zwei Drittel der Bevölkerung 2 Impfungen erhalten haben.

          Oh ja! Bitte zitiert den Beitrag, falls ich unrecht habe.
          Es ist jetzt vor allem ein psychischen Problem, besonders Ungeduld:

          Knapp 15 % doppelt Geimpfte und etwa 4 % Genesene brauchen keine Schnelltests mehr machen und man ist neidisch. Das wäre ich auch.

          Aber mehr Geimpfte sorgen auch für mehr Sicherheit der Ungeimpften,

          Der 7-Tage-Wert ist jetzt auf 37,5 gesunken. Der niedrigste Wert seit 7 1/2 Monaten.
          Ich habe unrecht gehabt:
          31.7.: Ein Mal geimpft 61,6 %, komplett geimpft 52,0 %

          Allerdings sind über 10 Millionen Dosen ausgeliefert, aber nicht verimpft.
          Anders als viele dachten, liegt das Problem also nicht bei den Lieferanten, sondern bei Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen.
          Zeitweise gab es etwa 5,5 Millionen Impfungen pro Woche, jetzt nur noch etwa 2,5 Millionen pro Woche.

          Edit:
          Obwohl im UK jeder Bürger im Schnitt rund 1,5 Impfungen erhalten hat, in D sind es 1,15, sind dort an einem Tag rund 140 Tote zu beklagen, während sich die Todeszahlen in D bei 20 täglich einpendeln. Die Bevölkerung macht hier in der großen Mehrheit also vieles sehr vernünftig.
          Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 04.08.2021, 17:30.
          Slawa Ukrajini!

          Kommentar


            Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
            Ich bin dafür einzuführen, dass Leute wie du auch keine Behandlung bekommen, wenn sie dann eben doch merken, dass es keine Grippe ist.
            Also solche Aussagen regen mich auf. Wenn das forderst, wie weit soll das gehen? Keine Therapie bei Lungenerkrankungen für Raucher. Keine Therapie bei Gefäßerkrankungen für Übergewichtige? Keine Versorgung von Motorradunfallopfern? Keine Nahrungsergänzungsmittel für Veganer. Keine AIDS-Therapie für Homosexuelle bzw. Junkies. Diese Liste kann man unendlich weiterführen.

            Eigentlich kann man dann eh die Sozialversicherung komplett abschaffen, weil mit diesem Argumentationsniveau findet man für jede Erkrankung bzw. Verletzung eine Rechtfertigung um dem Patienten eine angemessene Therapie vorzuenthalten, weil er ja irgendwas falsch machte.

            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

            Kommentar


              Mr. Viola, ich stimme Dir voll und ganz zu!


              --------------

              Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
              Wir sind sicher gut in der Forschung, aber nicht unglaublich.
              Stimmt! Ich meinte auch den Erfindergeist und Einfallsreichtum!
              Die Forschung bestätigt diese Unglaublichkeit dann nur noch!


              --------------

              Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
              Und was die vermeintlichen tödlichen Folgen und "Langzeitfolgen" einer Impfung betrifft. Ich sagˋs mal so: Wenn die Corona-Impfung uns umbringt, so möchte ich mich lieber 10 Mal impfen lassen und das Zeitliche segnen, als dann auf einer Welt zu leben, die nur noch voller Traumwaldschraten, Egomanen, Aluhut-Trägern, Reichsbürgern und sonstigen Vollpfosten bevölkert wird.
              Ich finde Deinen Ton nicht in Ordnung!
              Gerade eben noch war Fußball-EM, von der ich zumindest so viel mitbekam, daß es neben Fußball auch ein Zeichen für Toleranz sein sollte, wo ich begeistert bin, wie viel sich in den letzten Jahren in diese Richtung getan hat, doch Du läßt hier einen vom Stapel, geradezu angewidert zu sein von den von Dir genannten Menschen und Menschengruppen, sodaß du, mit ihnen allein auf der Erde, lieber sterben würdest! Bloß weil Dir ihre Meinungen und Ansichten nicht passen?
              Reichlich untolerant!

              Ist aber schön, daß Du die zu unrecht als Verschwörungsspinner diffamierten Menschen ausgeklammert hast, zumindest nicht explizit so genannt, denn ihnen gibt es mittlerweile einiges zu verdanken, zum Beispiel die wahren Begebenheiten und Hintergründe um Pearl Harbor. Und vielleicht wird man dank ihrer Hartnäckigkeit und ihrem leidenschaftlichen Ehrgeiz, der Wahrheit auf die Spur zu kommen, zumindest irgendwann mal mehr über die Coronapandemie erfahren. Fände ich sehr wichtig und eigentlich oberste Pflicht, denn wenn die Möglichkeit besteht, daß die Pandemie doch inszeniert sein könnte, daß möglicherweise doch eine kleine Gruppe Leute die gesamte Menschheit getäuscht, hinters Licht geführt und über den Tisch gezogen hat und somit tatsächlich der gesamten Menschheit ihre Rechte und Freiheiten geraubt, dann hätte zumindest ich den drängenden Anspruch, daß diese Leute dann auch zur Rechenschaft gezogen werden und nicht, daß dieses unfaßbar empörende Vergehen auch noch gedeckt und vertuscht wird, weil alle unüberlegt auf vermeintlichen Verschwörungsspinnern humhacken und somit unwissend von diesem Vergehen ablenken!

              Ignorieren löst keine Ungewißheiten auf, da muß man schon hinsehen!


              Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
              Leute wie Traumwaldschrat mit seinem pseudo-intellektuellen Geschwafel vom Wohle der Menschen und der faschistoiden Impfdiktatur interessiert doch das Wohl der Gesellschaft nur insoweit, dass sich ihre eigene kleine Welt ja nicht verändern oder gar verschlechtern darf.
              Nicht nur nicht in Ordnung, reichlich unverschämt ist Dein Beitrag!
              Woher willst Du wissen, an was ich interessiert bin?
              Denoch fände ich die Beweggründe für Deine Unverschämtneit interessant: Wenn jemand vorgibt, sich für das Wohl der Menschheit einsetzen zu wollen, wie kommst Du darauf, daß er das ausschließlich nur aus egoistischem Eigennutz macht und nicht aus tatsächlicher Überzeugung. Berechtigung hätte es eventuell noch einzufordern, ich solle es dann einfach tun und nicht nur Forumbeiträge schreiben, also den Worten auch Taten folgen lassen, nur woher willst Du wissen, was ich neben Forumbeiträgen noch mache oder doch nicht?


              Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
              Scheinbar weiß ein jeder heutzutage ganz genau, was seine persönlichen Rechte und Freiheiten sind und dass diese ja auf gar keinen Fall verletzt werden dürfen. Dass es jedoch auch Pflichten gegenüber der Gesellschaft, in der man lebt und von der man profitiert, gibt, ist irgendwie aus dem Gedanken der Leute verschwunden.
              Ich denke nicht, daß die Menschen vergessen haben, daß es neben Rechten auch Pflichten gibt, ich denke, es stört sie, daß die Verhältnismäßigkeit nicht mehr stimmt: Seit mehr als einem Jahr gibt es quasi nur noch Pflichten, nur für was eigentlich? Für einen kurzen Zeitraum ist das ja durchaus berechtigt, um den politischen Entscheidungsträgern die Möglichkeit zu geben, die Sache einzuschätzen, zu bewerten, sich zu positionieren und Lösungen zu entwickeln, aber nicht mehr als ein Jahr lang und wie es scheint immer noch länger und weiter verschärft. Offenbar für unbestimmte Zeit soll also weiterhin zugunsten einer schutzbedürftigen Minderheit die Mehrheit sich teilweise massiv einschränken und zurückstehen! Kann es nicht sein, daß diese Forderung in eklatantem Maße von der anscheinend völligen Inkompetenz, Untätigkeit oder Desinteresse und letzlich wohl auch Verantwortungslosigkeit der Politikerinnen/er zeugt, denn diese Forderung ist sehr bequem und macht keine Arbeit, mit dieser Forderung braucht man nichts weiter zu tun, als auf einen Impfstoff zu hoffen und zu warten, bzw. die Impfquote, und kann so unbesorgt in den Urlaub fahren (letztes Jahr) oder in Ruhe Wahlkampf betreiben (dieses Jahr), anstatt das Problem in die Hand zu nehmen und dabei aber zusätzlich, was das Arbeiten an diesem Problem eben so unverhältnismäßig schwierig und komplex macht, auch noch den Anforderungen der Politik gerecht zu werden, eine Minderheit zu schützen, ohne dabei die Mehrheit in Mitleidenschaft oder gar ins Verderben zu ziehen!

              Woher kommt nur dieser Fatalismus, man könne gefährdete Menschen nur schützen, wenn die Mehrheit sich widerspruchslos einschränkt und zurücksteht? Warum dieses Mißtrauen, daß man diese Menschen auch relativ unabhängig von der Mehrheit gezielt schützen könnte? Warum ist der Glaube oder vielmehr die Hoffnung an die unglaubliche Kreativität, den Erfindungsgeist und Einfallsreichtum der Menschheit so völlig verloren gegangen, daß dieser so unglaublich erleichternde Ehrgeiz auch Erfolg hätte?


              Traumwaldschrat

              (#158)

              Kommentar


                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen

                Also solche Aussagen regen mich auf.
                Mich regt auf, wenn Leute sich nicht Impfen lassen, auf Maßnahmen scheißen, vielleicht sogar auf Coronademos gehen, sich dort zu Hunderten anstecken und dann mir, der in einem Risikoberuf arbeitet, potenziell den Platz im Krankenhaus wegnehmen, wenn es hart auf hart kommt. Wer auf eine Coronademo will, der sollte bei der Einlasskontrolle unterschreiben, dass er nicht behandelt wird, sollte er sich anstecken, wenn es doch eh bloß ne harmlose Grippe ist, bitteschön.

                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                Wenn das forderst, wie weit soll das gehen? Keine Therapie bei Lungenerkrankungen für Raucher. Keine Therapie bei Gefäßerkrankungen für Übergewichtige?
                Ich bin tatsächlich dafür, dass Raucher deutlich mehr Krankenkassenbeiträge zahlen sollten als Nichtraucher. Einerseits weil sie eben wegen solchen Therapien die Finanzen des Gesundheitssystems stärker belasten und zweitens, weil die Chance damit steigt, dass es weniger Raucher gibt. Rauchen ist absolut unnötig und sollte nicht durch die Sicherheit eines guten Gesundheitssystems gefördert werden. Ausgenommen davon, was besonders übergewichtige Patienten betrifft, sind natürlich Menschen mit Vorerkrankung oder solche, die z.B. aufgrund von Medikamentengabe zugenommen haben.

                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                Keine Versorgung von Motorradunfallopfern? Keine Nahrungsergänzungsmittel für Veganer. Keine AIDS-Therapie für Homosexuelle bzw. Junkies. Diese Liste kann man unendlich weiterführen.
                Seit wann existiert denn eine Impfung gegen Motorradunfälle? Und seit wann ist Veganismus eine Krankheit? Was genau hat AIDS oder Suchttherapie denn mit Corona zu tun? Du redest hier komplett am Thema vorbei.

                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                Eigentlich kann man dann eh die Sozialversicherung komplett abschaffen, weil mit diesem Argumentationsniveau findet man für jede Erkrankung bzw. Verletzung eine Rechtfertigung um dem Patienten eine angemessene Therapie vorzuenthalten, weil er ja irgendwas falsch machte.
                Nein, es geht lediglich um die Coronadeppen, die andere und die Herdenimmunität unnötig gefährden, da brauchst du dich nicht künstlich aufregen und versuchen mit unsinnigen Beispielen abzulenken.

                @Traumwaldschrat: Wenn du doch so doll zustimmst, erklärst du auch warum? Oder ist das eine Freundschaftsbekundung von Aluhut zu Aluhut?
                "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)

                Kommentar


                  Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                  Mich regt auf, wenn Leute sich nicht Impfen lassen, auf Maßnahmen scheißen, vielleicht sogar auf Coronademos gehen, sich dort zu Hunderten anstecken und dann mir, der in einem Risikoberuf arbeitet, potenziell den Platz im Krankenhaus wegnehmen, wenn es hart auf hart kommt. Wer auf eine Coronademo will, der sollte bei der Einlasskontrolle unterschreiben, dass er nicht behandelt wird, sollte er sich anstecken, wenn es doch eh bloß ne harmlose Grippe ist, bitteschön.
                  Ich nehme mal an dass du bereits geimpft bist, also solltest du auch bei einer Ansteckung keinen Krankheitsverlauf haben, für den ein KH-Aufenthalt nötig ist.
                  Und ich bin auch in Zeiten wie diesen gegen Coronademos, aber ebenso fand ich dass die Black-Lives-Matter Demos letzten Sommer eine viel zu große Menschenansammlung waren. Und ich hoffe dass auch keine Fridays-For-Future Demos in nächster Zeit veranstaltet werden, ebenso eine zu große Menschenansammlung. Zumindest kommt es mir in unseren Medien so vor als ob unterschieden wird ob es gute oder böse Demos sind, bei den guten hört man nichts über Ansteckungen und da regt sich auch niemand auf.

                  Oder mich stört es auch total, dass Intensivstationen angehalten werden eine bestimmte Anzahl von Betten für Corona-Patienten frei zu halten und dadurch andere Menschen, welche ebenso ein Intensivbett benötigen keines erhalten, obwohl welche frei wären. Kenne aus dem Bekanntenkreis ein solches Beispiel.


                  Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                  Du redest hier komplett am Thema vorbei.
                  Nein tue ich nicht. Mit all den Beispielen meinte ich, dass ich mich auch nicht aufrege wenn andere Menschen Behandlungen für Erkrankungen/Unfälle vom Staat erhalten, für die sie ein viel größeres Risiko haben daran zu erkranken/zu verunfallen, als ich es habe.
                  Oder forderst du auch, dass Unfallopfer, welche durch eigenes Fehlverhalten einen Unfall verursachten keine Behandlung bekommen sollten.
                  Ich denke wir sollen alle froh sein in einem Sozialstaat zu wohnen, wo zumindest noch ein Maß an staatlicher Fürsorge herrscht und keine amerikanischen Verhälltnisse.

                  Und ich versuche auch nicht durch "unsinnige Beispiele" abzulenken. Aber ich bin total dagegen dass jetzt ein Klima der gegenseitigen Aufhetzung und Provokation von Geimpften bzw. Ungeimpften Einzug in unsere Gesellschaft hält. Schade dass gerade bei diesem sensiblen Thema eine derartige Spaltung einen Riss durch die Gesellschaft zieht.

                  Und deine Behauptung zwecks Aluhut, dieses Wort mag ich auch nicht. Nur zu deiner Info, ich arbeite ebenfalls in einem Risikoberuf und habe bereits beide Impfdosen erhalten





                  Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                  Kommentar


                    Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                    Nein, es geht lediglich um die Coronadeppen, die andere und die Herdenimmunität unnötig gefährden, da brauchst du dich nicht künstlich aufregen und versuchen mit unsinnigen Beispielen abzulenken.
                    Ich würde doch bitten solche Begriffe wie "Coronadeppen" nicht zu verwenden. Das lädt die Diskussion nur unnötig emotional auf, und wir wollen doch auf einen konstruktiv rationalen Level bleiben.

                    Das Sozialsystem Deutschland beruht Mehrheitlich auf den Solidaritätsprinzip. Das ist auch gut so, damit werden finanzielle Risiken geteilt und die Belastung für den Einzelnen minimiert. Allerdings hat jedes Solidarsystem seine Leistungsgrenze.
                    Zum Beispiel im Falle einer Pandemie , ist eine Impfung nicht nur Eigenschutz. Es ist auch eine Solidarleistung des Geimpften die Andere schützt, das Gesundheitssystem entlastet, und hilft das öffentliche und wirtschaftliche Leben wiederherzustellen. Verweigert sich ein zu großer Teil der Bevölkerung des Impfschutzes, belastet dies in seiner Konsequenz das gesamte öffentliche, wirtschaftliche und private Leben der Gesellschaft.
                    Eine Gesellschaft kann langfristig nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Kooperation funktionieren.Die Frage ist nun, wo liegt die Schmerzgrenze, wo die Akzeptanz der Geimpften gegenüber sich unsolidarisch verhaltenden Impfunwilligen an ihre Grenzen kommt?
                    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                    Dr. Sheldon Lee Cooper

                    Kommentar


                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen

                      Ich nehme mal an dass du bereits geimpft bist, also solltest du auch bei einer Ansteckung keinen Krankheitsverlauf haben, für den ein KH-Aufenthalt nötig ist.
                      Und ich bin auch in Zeiten wie diesen gegen Coronademos, aber ebenso fand ich dass die Black-Lives-Matter Demos letzten Sommer eine viel zu große Menschenansammlung waren. Und ich hoffe dass auch keine Fridays-For-Future Demos in nächster Zeit veranstaltet werden, ebenso eine zu große Menschenansammlung. Zumindest kommt es mir in unseren Medien so vor als ob unterschieden wird ob es gute oder böse Demos sind, bei den guten hört man nichts über Ansteckungen und da regt sich auch niemand auf.
                      Das Problem war eher, dass auf den Impfgegner-Demos auf entsprechende Maßnahmen geschissen wurde, sowohl BLM, als auch FFF hatten sich dann meine ich angepasst: Kleinere Demos und strenge Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Aber ich gebe Dir in sofern Recht, als dass diese Demos teilweise auch beängstigend groß waren.

                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Oder mich stört es auch total, dass Intensivstationen angehalten werden eine bestimmte Anzahl von Betten für Corona-Patienten frei zu halten und dadurch andere Menschen, welche ebenso ein Intensivbett benötigen keines erhalten, obwohl welche frei wären. Kenne aus dem Bekanntenkreis ein solches Beispiel.
                      Siehste daran hatte ich noch gar nicht gedacht, das ist extrem bitter und sollte echt nicht passieren.


                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Nein tue ich nicht. Mit all den Beispielen meinte ich, dass ich mich auch nicht aufrege wenn andere Menschen Behandlungen für Erkrankungen/Unfälle vom Staat erhalten, für die sie ein viel größeres Risiko haben daran zu erkranken/zu verunfallen, als ich es habe.
                      Das unterschreibe ich sofort, nur ist es bei Corona eben kein unverschuldetes Risiko: Nimm die Impfung und gut. Aber reg dich nicht 10 Monate auf, renn auf jede Demo und fang an zu heulen und nach ITS zu schreien, wenn du es dir dann dort geholt hast, weil du "zu dumm warst vorsichtig zu sein"? Kann man das so sagen?
                      Ähnlich beim Rauchen: Jeder weiß, dass der Mist ungesund ist, meiner Meinung nach könnte man das verbieten, ich bin aber auch in einer Firma in der 95% der Belegschaft rauchen und mir damit auf den Sack gehen, also nicht sehr objektiv

                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Oder forderst du auch, dass Unfallopfer, welche durch eigenes Fehlverhalten einen Unfall verursachten keine Behandlung bekommen sollten.
                      Ich denke wir sollen alle froh sein in einem Sozialstaat zu wohnen, wo zumindest noch ein Maß an staatlicher Fürsorge herrscht und keine amerikanischen Verhälltnisse.
                      Man kann bei diesen Unfällen erstmal nie sagen wer die Schuld nun hatte und selbst Leute die die Schuld haben, wollten sicher eigentlich keinen Unfall, die sollte man natürlich behandeln. Es gibt einen extrem speziellen Fall, in dem man eventuell von einer Behandlung absehen könnte (!), aber das ist was für Medizinethiker: Nehmen wir an, jemand ist suizidal und möchte seinem Leben per Autounfall ein Ende setzen, er wickelt sich um den nächstbesten Baum, aber sein Auto hatte beim Crashtest zu gute Noten und er überlebt schwerstverletzt. Natürlich gebietet der Eid eines Arztes auch diesem Patienten zu helfen, ist auch richtig, aber was, wenn der nun eine Patientenverfügung hat in der steht "bitte nichts tun"? Sozusagen seine "Sicherheit", auch wirklich an dem absichtlich herbeigeführten Unfall zu sterben? Ganz schwieriges Thema, zu komplex für einen Themenfremden Thread.

                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Und ich versuche auch nicht durch "unsinnige Beispiele" abzulenken. Aber ich bin total dagegen dass jetzt ein Klima der gegenseitigen Aufhetzung und Provokation von Geimpften bzw. Ungeimpften Einzug in unsere Gesellschaft hält. Schade dass gerade bei diesem sensiblen Thema eine derartige Spaltung einen Riss durch die Gesellschaft zieht.
                      Das ist auch richtig, ich hatte die letzten Monate einfach mit viel zu viel Ignoranz und Dummheit zu tun, immer wieder den selben Quark anhören (müssen) macht auf Dauer keinen Spaß

                      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                      Und deine Behauptung zwecks Aluhut, dieses Wort mag ich auch nicht. Nur zu deiner Info, ich arbeite ebenfalls in einem Risikoberuf und habe bereits beide Impfdosen erhalten
                      Ich ahnte es! Ich habe tatsächlich zwei Minuten überlegt ob ich das wirklich abschicken soll, dachte mir schon Du bist einer von der hellen Seite Ich wollte dann aber doch Traumwaldschrat zu einer Antwort provozieren, mal schauen ob die noch kommt




                      "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)

                      Kommentar


                        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                        Ich würde doch bitten solche Begriffe wie "Coronadeppen" nicht zu verwenden. Das lädt die Diskussion nur unnötig emotional auf, und wir wollen doch auf einen konstruktiv rationalen Level bleiben.
                        Es ist super schwer selbst nicht emotional zu werden, wenn diese Leute das selbstverständlich tun. Du kommst mit neutralen Argumenten nicht weiter, keinen Millimeter, die verdrehen einfach alles ins Gegenteil, ziehen dich auf ihr emotionales Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung. Dazu kommen dann Confirmation-Bias. Ich kann die Leute auch unsolidarische Arschlöcher nennen, aber Arschloch bleibt Arschloch, egal wie höflich ich das umschreibe

                        Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                        Das Sozialsystem Deutschland beruht Mehrheitlich auf den Solidaritätsprinzip. Das ist auch gut so, damit werden finanzielle Risiken geteilt und die Belastung für den Einzelnen minimiert. Allerdings hat jedes Solidarsystem seine Leistungsgrenze.
                        Zum Beispiel im Falle einer Pandemie , ist eine Impfung nicht nur Eigenschutz. Es ist auch eine Solidarleistung des Geimpften die Andere schützt, das Gesundheitssystem entlastet, und hilft das öffentliche und wirtschaftliche Leben wiederherzustellen. Verweigert sich ein zu großer Teil der Bevölkerung des Impfschutzes, belastet dies in seiner Konsequenz das gesamte öffentliche, wirtschaftliche und private Leben der Gesellschaft.
                        Eine Gesellschaft kann langfristig nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Kooperation funktionieren.Die Frage ist nun, wo liegt die Schmerzgrenze, wo die Akzeptanz der Geimpften gegenüber sich unsolidarisch verhaltenden Impfunwilligen an ihre Grenzen kommt?
                        Genau das ist eben der Punkt. Ich sehe auch immer mehr Leute, die ihren Kindern lebenswichtige Impfungen verweigern und lieber Globoli reinwerfen und sich einbilden das habe einen Effekt (über den Plazeboeffekt hinaus #boehmi). Was hilft denn noch gegen diese Typen? Empfindliche Zwangsgelder? Wahrscheinlich nicht, weil oft auch mangelnde Bildung und damit einhergehend, prekäre finanzielle Verhältnisse eine Rolle spielen. Oder man riskiert damit, sie weiter in ihre sinnlose Traumwelt zu verlieren, in denen der böse Staat dann die Kinder totimpfen will. Ich nehme da Akademiker nicht raus, kenne selbst einige die solch gerührte braune Schokocreme von sich geben
                        "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)

                        Kommentar


                          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                          wir wollen doch auf einen konstruktiv rationalen Level bleiben.
                          Wir sind ja schon 10 bis 16 Jahre hier im SFF, aber das konstruktiv Rationale ist hier leider im Forum zu einem großen Teil verloren gegangen. Natürlich ist diese Tendenz bei vielen anderen Medien noch viel schlimmer.

                          Leider greifen die Supermoderatoren auch nicht mehr so durch, wie das früher der Fall gewesen ist.
                          Slawa Ukrajini!

                          Kommentar


                            Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                            Dazu kommen dann Confirmation-Bias. Ich kann die Leute auch unsolidarische Arschlöcher nennen, aber Arschloch bleibt Arschloch, egal wie höflich ich das umschreibe
                            Ja unsolidarische Trittbrettfahrer, die Anderen das Risiko für die Lösung der Pandemie überlassen. Nützt nur nichts, da emotional zu argumentieren, damit untergräbt man nur die eigene Glaubwürdigkeit.

                            Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                            Genau das ist eben der Punkt. Ich sehe auch immer mehr Leute, die ihren Kindern lebenswichtige Impfungen verweigern und lieber Globoli reinwerfen und sich einbilden das habe einen Effekt (über den Plazeboeffekt hinaus #boehmi). Was hilft denn noch gegen diese Typen? Empfindliche Zwangsgelder? Wahrscheinlich nicht, weil oft auch mangelnde Bildung und damit einhergehend, prekäre finanzielle Verhältnisse eine Rolle spielen. Oder man riskiert damit, sie weiter in ihre sinnlose Traumwelt zu verlieren, in denen der böse Staat dann die Kinder totimpfen will. Ich nehme da Akademiker nicht raus, kenne selbst einige die solch gerührte braune Schokocreme von sich geben
                            Mangelnde Bildung ist eine Ursache, aber auch die Verbreitung von "Alternativmedizinischen" Methoden deren Anhänger weitgehend immun sind, für wissenschaftliche Argumentation. Dann eine Flut von Fake-News, aber auch seriöse Medien haben sich bei der Berichterstattung nicht immer mit Ruhm bekleckert. Die Kakophonie mit der Politik und Behörden auf Bund und Länderebene kommunizieren und Entscheidungen treffen, macht das Ganze auch nicht besser.
                            Am Ende bleibt es aber beim Engagement des Einzelnen hängen. Eine freie demokratische Gesellschaft, kann nur funktionieren, wenn die Mehrheit bereit ist zur Lösung gesamtgesellschaftlicher Probleme beizutragen. Verweigert sich hier ein zu großer Teil, hat dieses Land ein Problem, das weit über die Pandemie hinaus geht.

                            Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                            Wir sind ja schon 10 bis 16 Jahre hier im SFF, aber das konstruktiv Rationale ist hier leider im Forum zu einem großen Teil verloren gegangen. Natürlich ist diese Tendenz bei vielen anderen Medien noch viel schlimmer.
                            Nun da kenne ich auch Foren in denen nur noch im Chat-Stil Einzeiler geschrieben werden, und gleich auf jede Form der Argumentation verzichtet wird. Das ist leider ein Trend der um sich greift. I
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                            Dr. Sheldon Lee Cooper

                            Kommentar



                              Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                              @Traumwaldschrat: Wenn du doch so doll zustimmst, erklärst du auch warum? Oder ist das eine Freundschaftsbekundung von Aluhut zu Aluhut?
                              Zustimmung deshalb, weil auch ich etwas dagegen habe, wenn jemand seine eigene Meinung als allgemeingültig und erstrebenswert festgesetzt haben will, dabei aber massiv verachtend einer Bevölkerungsgruppe gegenüber auftritt: Für Dich ist es, aus welchem nicht nachvollziehbaren Grund auch immer, nicht hinnehmbar, daß Leute sich in einer ganz normalen Risikobewertung für ihr eigenes Leben schlicht und ergreifend getäuscht haben könnten, und deshalb verlangst du gleich nach quasi gesetzlich festgeschriebener Regelung, solche Leute Deiner Meinung entsprechend für ihr "Vergehen", sich getäuscht zu haben, bestrafen zu dürfen und über ihr Schicksal zu verfügen. Keine Ahnung, mit welchen noch akzeptierten Worten man diese argumentative Verfehlung betiteln dürfte, aber ich finde es absolut unakzeptabel!


                              Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                              Nein, es geht lediglich um die Coronadeppen, die andere und die Herdenimmunität unnötig gefährden, da brauchst du dich nicht künstlich aufregen und versuchen mit unsinnigen Beispielen abzulenken.
                              Warum gefährden sie andere? Diejenigen, die geimpft sind, können sie nicht gefährden, eben weil sie geimpft sind, ansonsten wäre die Impfung ja wirkungslos, und die, die nicht geimpft sind, sind durch sie ja nicht gefährdet, da sie sich ja dieses Risikos, sich getäuscht zu haben, bestimmt auch bewußt sind. Also wo ist die Gefährdung?



                              Vor zwei Wochen war ich noch von der Menschheit enttäuscht, doch so allmählich verliere ich die Hoffnung in die Menschheit!

                              Irgendwann im Frühling war in der Zeitung ein Artikel über oder Interview mit Rene Schlott, eines der wenigen Male, wo auch einmal eine kritische Stimme zum Pandemiemanagement zu Wort kam. Besonders verwunderlich an diesem Artikel fand ich die Überschrift, wohl ein Zitat Rene Schlotts, deshalb die Überschrift in Anführungszeichen, wenn ich mich recht erinnere: "Die Gesellschaft nimmt an den Pandemiemaßnahmen Schaden". Verwunderlich deswegen, weil nicht im Konjunktiv geschrieben, also nicht eine Vermutung oder Befürchtung seitens Rene Schlotts, sondern eine Feststellung!

                              Ich habe die Befürchtung, daß dies schon Tatsache geworden ist: Die Gesellschaft hat bereits Schaden genommen! Unter Umständen sogar massiv. Schon länger störe ich mich an Leserbriefen oder Forumbeiträgen, die es heraushängen lassen, es als Gefahr für die Menschheit zu sehen, wenn Menschen in großen Menschenansammlungen wie Demonstrationen oder Veranstaltungen zusammenkommen. Was wohl darauf hinauslaufen soll, diese Menschen als potenzielle Gefahr für alle anderen Menschen zu sehen.

                              Wo ist die Menschheit hingekommen?
                              Was soll das, diese genannten Menschen zu bewerten, als stünden sie mit einem Messer vor einem, unkalkulierbar eventuell gewillt, es auch gegen einen als Waffe einzusetzen? Ich störe mich massiv daran, daß mittlerweile es sich erschreckend breit gemacht hat, Mitmenschen nicht mehr als Mitmenschen zu sehen, sondern prinziepiell als Gefahr oder sogar noch mehr als potenzelle Terroristen, die allein durch ihre Existenz den Gegenüber in Lebensgefahr bringen können, als wären sie lebende Biowaffen. Natürlich, im Endeffekt ist genau das das Problem einer Pandemie, die komplexe Schwierigkeit, der Pandemie Herr zuwerden, weil das Problem nicht wie andere Probleme sich mit Gesetzesänderungen im Bundestag beheben läßt, sondern sich das Problem unkontrolliert in der und über die Bevölkerung ausbreitet. Da erscheint es natürlich durchaus vernünftig, sich an vorgegebene Regeln zu halten, um so die Ausbreitung zu verhindern, aber ist es wirklich vernünftig, deswegen andere Menschen, die sich leider nicht an die Regeln halten, gleich als Terroristen oder lebende Biowaffen zu sehen? Ist das nicht eher eine Entgleisung der Vernunft? Sich vermeintlich berechtigt, auf der "richtigen" Seite der Pandemie stehend, unbedacht der (unbewußten) Menschenverachtung hinzugeben?

                              Wäre es nicht vernünftiger, sich zuzugestehen, daß dieses heere Ziel der Politikerinnen/er, das Virus bis zur Ausrottung hin einzudämmen zu wollen, einfach unrealistisch, realitätsfern ist? Eventuell könnte man zugestehen, daß es im Moment noch unrealistisch ist, was aber dann das Bewußtsein erforderlich macht, daß die Ausrottung eventuell noch nicht möglich ist, weil jetzt mehr oder weniger übers Knie gebrochen und dadurch unvernünftig ineffizient, weil eben die Erfahrung mit Covidab19 noch fehlt. Daß die Ausrottung der Pocken und Masern angeblich gelungen ist, was in letzter Zeit häufiger betont wurde, liegt vielleicht daran, daß diese Viren schon lange bekannt waren und somit durch den langen Zeitraum und die damit einhergehende Erfahrung auch wirksame Methoden zur Ausrottung entwickelt werden konnten. Das zeigt aber eventuell, daß das Ziel, Covidab19 ausrotten zu wollen, tatsächlich (im Moment) unrealistisch ist. Und in Befürchtung, wie es im Herbst weitergehen soll, vielleicht doch verantwortungslos:

                              Wenn es trotz Impffortschritt wieder zu einem Lockdown kommen sollte, mit all seinen Folgen für Menschen, die dann wieder ihrer Lebensgrundlage beraubt sind, weil sie nicht mehr arbeiten dürfen, und die an Angst und Einsamkeit leiden, weil sie niemanden treffen sollen, und was es sonst noch für relativ unbeachtete, aber verheerende und schädliche Folgen gibt, bis dahin, zukünftig sogar unter gegebenen Umständen seine Existenzgrundlage verlieren zu können, sollte es wider Bekundungen doch zu einer Impfpflicht kommen, -diese gesellschaftliche Beschädigung nur wegen einer fixen Idee von Politikerinnen/ern, die sich herauspolieren wollen, das Virus besiegt zu haben, also massive gesellschaftliche Kollateralschäden für ein Ziel, das im Moment wohl ehrlicherweise nur als realitätsfern anzusehen ist.

                              Ja, und einer dieser Schäden der Gesellschaft, die sich wegen einer unrealistischen, fixen Idee der Politikerinnen/er breitmacht, ist, daß manche Menschen angefangen haben, ihre Mitmenschen nicht mehr als Menschen zu sehen, sondern als lebende Biowaffe, die man deswegen vermeintlich schon aufgrund ihrer bloßen Existenz bestrafen dürfen sollte.

                              Wo ist die Menschheit hingekommen?
                              Und wo sind eigentlich die Pokitikerinnen/er?
                              In dem Sinne, berechtigt oder unberechtigt zu fragen, warum sie eigentlich nicht mehr (vernünftig) arbeiten?
                              Im Juli gab es ein paar Leserbriefe, die als Reaktion auf die aufgekommene Debatte um die Impfpflicht und damit verbundene zunehmende Hetze gegen Ungeimpfte und Impfunwillige beanstandeten, daß die Politikerinnen/er mit dieser unsinnig losgetretenen Diskussion nicht noch weiter die Gesellschaft spalten sollten. Diese Woche fiel mir dann auf, warum eigentlich kein Politiker einmal deutlich Stellung gegen diese Hetze bezogen hätte, zum Beispiel in einer Ansprache: "Ich bin nicht gewillt, Hetze gegen einzelne Bevölkerungsgruppen hinzunehmen und somit das Toleranzgebot zu mißachten!".
                              -Das hätte dann eventuell dazu beigetragen, daß die Vernunft nicht mittlerweile soweit entgleist ist, Mitmenschen nicht mehr als Menschen anzusehen!


                              Der politische Eid ist es, Schaden vom Volk abzuwenden.
                              Einige Politikerinnen/er beriefen sich darauf, um damit ihre Entscheidung zu den Pandeiemaßnahmen zu rechtfertigen.
                              Warum machen sie es dann nicht, Schaden vom Volk abzuwenden?
                              Warum schaden sie stattdessen willentlich dem Volk?
                              Ganz aktuell war in der Zeitung zu lesen: "Für Ungeimpfte wird es ungemütlich", ein Artikel, der beschrieb, daß es die Politikerinnen/er als berechtigt ansehen, das Leben der ungeimpften Menschen weiterhin massiv einzuschränken, ganz explizit auch so benannt, dadurch den Druck auf Ungeimpfte, sich impfen lassen, zu erhöhen. Also, wen nicht hören will, muß fühlen! Und das soll ernsthaft noch eine vernünftige Politik sein?

                              Im Juli versäumten es die Politikerinnen/er, sich gegen Hetze stark zu machen, nun werden Kollateralschäden nicht nur fahrlässig in Kauf genommen, sondern sogar noch explizit festgesetzt, blieben bisher gesellschaftliche Schäden wie Einsamkeit, Frust, Existenzängste, Verlust von Bekannten und Freunden, sozialer Abstieg, Armut fahrlässigerweise relativ unbeachtet, in der Weise, daß die Politik nichts dergleichen oder zu wenig dagegen unternahm, dieses Problem abzuwenden, werden jetzt diese gesellschaftlichen Schäden als Drohung verwendet und als berechtigte Sanktionen angekündigt, wenn man sich nicht impfen lassen möchte.

                              Also, anstatt Schaden vom Volk abzuwenden, dem Volk willentlich Schaden zufügen, und diese verwerfliche Verfehlung für eine fixe, realitätsferne Idee, weil man offenbar zu bequem ist, vernünftig politisch zu arbeiten.


                              Nochmal, ich bin weiterhin davon überzeugt:
                              Es ist bestimmt möglich, gefährdete Menschen zu schützen, ohne dabei den Rest der Gesellschaft in Mitleidenschaft zu ziehen, sie zu schädigen oder gar ins Verderben zu stürzen.


                              ----

                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              Zumindest kommt es mir in unseren Medien so vor als ob unterschieden wird ob es gute oder böse Demos sind, bei den guten hört man nichts über Ansteckungen und da regt sich auch niemand auf.
                              Dieses Phänomen fiel mir schon letztes Jahr auf:
                              Ab April kamen die damals genannten Hygienedemos auf, und weil da tatsächlich ein Paar mit Aluhüten rumliefen, wurde ein Mordsgeschrei gemacht, wie verantwortungslos diese Demos von diesen vermeintlichen Spinnern seien, doch zwei Wochen später stand halb Deutschland auf der Straße aus Solidarität zu dem getöteten Afroamerikaner, und was haben alle gejubelt, wie wichtig dieses Zeichen für die Welt ist, nur daß es in extremen Maße den hochgehaltenen Pandemiemaßnahmen widersprach, was man vor zwei Wochen noch massiv beanstandete, doch das hat dann keinen interessiert.

                              Sehr heuchlerisch!


                              Traumwaldschrat

                              (#159)

                              Kommentar


                                Was wohl darauf hinauslaufen soll, diese Menschen als potenzielle Gefahr für alle anderen Menschen zu sehen.
                                Bei dem Individualanarchismus und "ich, ich, ich - meins, meins, meins", "ich zuerst" und einer Weicheimentalität - kein Wunder. Nur Rechte herausnehmen und einfordern, aber möglichst wenig Verpflichtungen der Gemeinschaft in der man lebt annehmen. Und wenn einem bei dieser Haltung Kritik entgegen weht, sich zu Unrecht in eine Ecke gestellt wähnen..
                                Wer sich sehenden Auges über die Bedürfnisse oder Gesundheit anderer aus egoistischen Gründen hinwegsetzt soll mein Freund sein (?) Er ist zwar kein Feind, aber Verständnis kann ich dafür nicht aufbringen.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X