Die Entwicklung der menschlichen Intelligenz -
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Wie ich inzwischen erfahren habe liegt die Ungenauigkeit bei dem Forschungsergebnis bei 8 Prozentpunkten. Theoretisch könnten wir also auch deutlich unter dem Durchschnitt liegen
Aber da ich ohnehin nichts von IQ-Tests halte, da diese gar nicht die volle Bandbreite von Intelligenz erfassen können, halte ich auch von dem Ergebnis recht wenig.
Weite Teile Afrika´s sind auch "lebensfeindlich". Dann müßten die ja auch intelligenter sein. Oder Inuiten weil die es noch lebensfeindlicher haben als wir hier.
Kann sein ... aber offenkundig wurden Beduinen und Inuits im Rahmen der Studie nicht erfasst.
Falls es wirklich unterschiedliche IQs in den einzelnen Nationen und Erdteilen gibt, wäre das natürlich eine kleine Sensation. Als Ursachen hierfür wären sehr verschiedene Erklärungsmuster denkbar.
Intuitiv würde ich - anders als Richard Lynn - eher vermuten, dass die lebensfeindliche Umgebung in Nord- und Mitteleuropa zu einem besonders hohen Anpassungsdruck und natürlichen Auslese der dort lebenden Menschen geführt hat, sodass eher die besonders klugen Menschen überlebt und ihre Gene weitergegeben haben.
Weite Teile Afrika´s sind auch "lebensfeindlich". Dann müßten die ja auch intelligenter sein. Oder Inuiten weil die es noch lebensfeindlicher haben als wir hier.
Ich habe diesen Beitrag auch gelesen und ich halte nicht sehr viel davon. Mal ganz davon abgesehen, dass Intelligenztest nicht unbedingt Intelligenz testen, gibt es viele weitere offene Fragen wie z.B. inwieweit die Vergleichbarkeit der Ergebnisse gewährleistet ist (z.B. Stichwort: Stichprobenziehung).
Um die Qualität der Ergebnisse beurteilen zu können, wären weitere Informationen zum Ablauf und den Spezifikationen der Studie hilfreich. Als Schwachsinn würde ich es grundsätzlich nicht bezeichnen - wir sollten cool bleiben und unvoreingenommen an die Sache herangehen.
Falls es wirklich unterschiedliche IQs in den einzelnen Nationen und Erdteilen gibt, wäre das natürlich eine kleine Sensation. Als Ursachen hierfür wären sehr verschiedene Erklärungsmuster denkbar.
Intuitiv würde ich - anders als Richard Lynn - eher vermuten, dass die lebensfeindliche Umgebung in Nord- und Mitteleuropa zu einem besonders hohen Anpassungsdruck und natürlichen Auslese der dort lebenden Menschen geführt hat, sodass eher die besonders klugen Menschen überlebt und ihre Gene weitergegeben haben.
Ja, ich habs heute auch im Radio gehörtr und mich erstmal ordentlich gewundert. Wir bezeichnen uns zwar gerne als das Volk der Dichter und Denker, aber bei PISA haben wir ja regelmäßig abgekackt. Gut, Schulwissen hat nichts mit Intelligenz zu tun, aber schon witzig
Britische Studie: Deutsche sollen die intelligentesten Europäer sein
BRITISCHE STUDIE Deutsche sollen die intelligentesten Europäer sein
Ein britischer Forscher hält die Deutschen neben den Niederländern für das Volk mit dem höchsten Intelligenzquotienten in Europa. Der Psychologe hat eine ungewöhnliche Erklärung für die Ergebnisse.
London - Mit einem durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 107 liegen die Deutschen laut der Untersuchung gemeinsam mit den Niederländern (107) vor den Polen (106), den Schweden (104) und den Italienern (102), wie die Londoner "Times" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet.
Mit einem Durchschnitts-IQ von 100 liegen die Briten zwar hinter der Spitzengruppe, aber immerhin sind sie der Untersuchung zufolge noch klüger als die Franzosen (94). Die letzten Plätze nehmen Rumänen, Türken und Serben ein. Als normal gilt ein IQ von 85 bis 115; besonders intelligente Menschen können jedoch durchaus Intelligenzquotienten von 145 erreichen.
Richard Lynn, emeritierter Professor der nordirischen University of Ulster und Verfasser des Rankings, sieht im Klima Nord- und Mitteleuropas den Grund für den IQ-Vorsprung: Die kalten Temperaturen haben nach Ansicht des Professors die hiesigen Gehirne voluminöser werden lassen.
Fleischige Nahrung soll Intelligenz gesteigert haben
"Die frühen Menschen in nördlichen Gebieten mussten die kalten Winter überleben, in denen es keine pflanzliche Nahrung gab, und waren gezwungen, großes Wild zu jagen", sagte Lynn der "Times". Die Nahrung bilde den größten äußeren Einfluss auf den IQ, und die Menschen in Südosteuropa hätten durch die fleischärmere Ernährung weniger Proteine, Mineralien und Vitamine abbekommen. "Sie sind wichtig für die Entwicklung des Gehirns", meint Lynn.
Für die Tatsache, dass die recht weit nördlich lebenden Schotten mit einem IQ von 97 tief in der unteren Hälfte der Intelligenz-Tabelle liegen, hat der Professor eine einfache Erklärung parat: Über die Jahrhunderte seien die schlauen Leute nach London abgewandert, denn in dieser Gegend liege der mittlere IQ mit 102 sogar über dem Durchschnitt Englands. Einmal in der Hauptstadt angekommen, hätten die Menschen Kinder gezeugt und ihre Intelligenz so an spätere Generationen weitergegeben.
Auch die militärischen Siege der Briten gegen die Franzosen im Laufe der Jahrhunderte sieht Lynn unter anderem mit seinem Befund erklärt: Es sei ein Gesetz der Geschichte, dass das militärische Lager mit dem größeren IQ gewinne. Diese Regel gelte allerdings nicht, wenn - wie bei den Deutschen im Zweiten Weltkrieg der Fall - die Armee zahlenmäßig stark unterlegen sei.
Hat Lynn Recht?
Lynn hatte im vergangenen Jahr Schlagzeilen gemacht, weil er Männern in einer Studie einen durchschnittlich fünf Punkte höheren IQ als Frauen attestierte. Renommierte Intelligenzforscher schätzen Lynn als grundsätzlich seriösen Forscher ein. Sie weisen aber darauf hin, dass bei der vorliegenden Studie nicht immer der gleiche Test und die gleichen Rahmenbedingungen herrschten.
So nahm Lynn seine Daten aus verschiedenen Veröffentlichungen. "Das ist deshalb nicht ein Intelligenz-PISA", sagte die Intelligenzforscherin Elsbeth Stern vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. "Bei großen Unterschieden zwischen Ländern kann man aber natürlich überlegen, ob da nicht auch etwas dahinter steckt."
Allerdings warnte Stern, für die These einer Entwicklung von Intelligenz aufgrund frühgeschichtlicher Klimaeinflüsse gebe es keine schlüssigen Beweise. Auch ob die Gehirngröße mit der Intelligenz in Verbindung stehe, sei ungeklärt und werde erst in den kommenden Jahren durch bessere Messmethoden genauer zu bestimmen sein. Akademische und praktische Intelligenz hingen außerdem nicht unbedingt zusammen. Es sei zu bezweifeln, "ob die Fähigkeiten, die heute als Intelligenz gelten, die gleichen Fähigkeiten sind, die man braucht, um mit Stöcken und Steinen nach Mammuts zu jagen".
Zweifel an Nord-Süd-Gefälle
Auch der Erklärungsansatz einer Verteilung zwischen dem Norden und Süden Europas sei zweifelhaft. Immerhin seien gerade die Deutschen "ein Mischmasch", weil in der Geschichte sowohl Völker aus dem Norden als auch aus dem Süden durch das Land gezogen seien. Vielmehr müsse auch gefragt werden, inwieweit Schulbildung und Lerngeschichte der getesteten Personen für die Ergebnisse der Studie entscheidend seien. So sei bewiesen, dass der IQ von der Dauer des Schulbesuchs abhänge. "Wenn es in Südeuropa ein Jahr weniger Schulpflicht gäbe, würde ich das für eine plausiblere Erklärung halten", sagte Stern.
Neben Lynns Theorie über die Größe des Gehirns existieren gleich eine ganze Reihe von Erklärungen dafür, wie das Hirn des Menschen sein heutiges Volumen erreicht hat. So führen manche Wissenschaftler das Wachstum des Denkorgans darauf zurück, dass sich die Vorfahren des Menschen dank größerer Denkleistung besser in ihrer Umwelt behaupten, Raubtieren entkommen und gemeinsam große Beutetiere erlegen konnten.
Andere Forscher argumentieren dagegen, dass im Tierreich eine höhere Intelligenz keineswegs bessere Überlebenschancen bedeute. Ihrer Meinung nach haben die Frühmenschen an einem bestimmten Punkt der Evolution genug Nahrung gefunden, um sich ein so energiehungriges Organ wie das Gehirn überhaupt erst leisten zu können. Da das Gehirnvolumen schon feststehe, wenn ein Kind von der Brust der Mutter entwöhnt werde, hänge es vor allem von der Ernährung der Mutter ab, wie groß das Hirn gerate.
Wieder andere Wissenschaftler glauben, dass das Gehirn nichts weiter sei als die menschliche Variante des bunten Federschmucks bei Vögeln: Es diene vor allem dazu, das andere Geschlecht zu beeindrucken und habe deshalb seinen Besitzern einen Vorteil bei der Fortpflanzung verschafft.
mbe/AFP
Quelle: www.spiegel.de (http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...408084,00.html) -------------------------------------------------------------------- Na, da schau mal einer an. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Dabei heißt es doch, dass wir (unsere Schüler) so dumm sind (-> PISA-Studie).
Zuletzt geändert von Fleet Admiral; 27.03.2006, 18:30.
a.) halte ich Intelligenznormen mitlerweile für sehr umstritten.
b.) ist es gefährlich solche rassen-abhängigen Theorien aufzustellen. Selbst wenn es angeblich Unterschiede gibt. Wäre es ein deutscher Forscher hätte man ihm vermutlich Rassismus unterstellt.
c.) Gibt es für mich überall auf der Welt in jedem Land intelligente Menschen. Außerdem vermischt sich die Weltbevölkerung immer mehr. Da ändern 8 Kubizentimeter nicht viel.
d.) War das Gehirn vom Neandertaler auch viel größer - er hat nicht überlebt.
e.) Es ist belegt das Gehirne von Hochbegabten weniger arbeiten als andere. Daher wäre es umgekehrt proportional zu den Behauptungen dieses Studienverfassers und ohne Zusammenhang mit der genormten Intelligenz.
Zitat von Matrix089
Aber so weit ich weis werden in Deutschland am meisten Patente angemeldet
Und genauso viele unnötige Regeln, Richtlinien, Gesetze, Bürokratieschwachsinn...
Also, ich halte die Klimatheorie fuer ziemlich weithergegriffen. Wie auch schon die Gegenargumente in dem Text besagen, glaube ich kaum, dass dies eine Rolle spielen kann: Es gab soviele Vølkerwanderungen in der mittel- und nordeuropæischen Geschichte. Ich denke auch eher, dass der IQ mit der Schulbildung zusammenhængt und inwieweit Schueler im Denken gefordert werden. Am wirklich læcherlichsten finde ich die Theorie, dass Schotten einen geringeren IQ als Suedbriten haben, weil die Klugen nach London abgewandert sind. Æh...Hallo? Das klingt, als ob dieser Lynn nach einer fixen Erklærung fuer Unstrittigkeiten seiner These gesucht hat.
Da wird auch eine Menge Glueck mit hineingespielt haben, vielleicht waren die befragten Serben gerade nicht die hochgebildetsten, wæhrend man bei den Deutschen oder Hollændern durch Zufall mehr schlaue Leute rausgefischt hat, die dne AllgemeinIQ heben konnten. Ich denke nicht, dass irgendein Land duemmere Einwohner hat als ein anderes ( ausser der USA vielleicht....nee, bøser Scherz, die sidn nciht dumm, nur verblendet und zu patriotisch ^_^ ). Nur wenn in einem Land zB nicht allgemeine Schulpflicht herrscht, oder gerade Buergerkrieg war oder andere æussere Umstænde Kinder von der westeuropæischen Standartausbildung abhalten, kann der IQ nicht so hoch sien, oder?
Denke das Ergebnis ist gleichzusetzen mit der Anerkennung von IQ-Tests.
Sicher hat es eine gewisse Aussagekraft, es ist aber nicht als alles umfassende Wahrheit anzusehen. Vor allem es gibt glaube ich 7 Arten von Intelligenz (Soziale, musische, sprachliche, usw.) . Der IQ-Test spricht diese nicht alle an.
Aber so weit ich weis werden in Deutschland am meisten Patente angemeldet.
Ein britischer Forscher hält die Deutschen neben den Niederländern für das Volk mit dem höchsten Intelligenzquotienten in Europa. Der Psychologe hat eine ungewöhnliche Erklärung für die Ergebnisse.
für wie ernstzunehmend haltet ihr dieses Forschungsergebnis?
Dumm
es gibt kein Volk das besser bzw intelligenter ist als die anderen, jedes Land und Volk hat vorteile und nachteile.
vor jahren habe ich einen bericht gelesen,
da stand, die Griechen sind 28 % inteligenter als andere Menschen.... stolz
Jedes Land Jedes Volk hat seine Mentalität,
seine Kultur somit seine stärken und schwächen, solche aussagen bzw STUDIEN sind schwachsinig.
Wenn ich die REALITÄT bei Stefan RAAB sehe dann ist die Wahrheit.
Ein britischer Forscher hält die Deutschen neben den Niederländern für das Volk mit dem höchsten Intelligenzquotienten in Europa. Der Psychologe hat eine ungewöhnliche Erklärung für die Ergebnisse.
für wie ernstzunehmend haltet ihr dieses Forschungsergebnis?
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Ein Gast antwortete
Zitat von Skymarshall
@Strader: Sicherlich hast du damit Recht. Besonders bei Hauptschülern ist die Allgemeinbildung sehr schlecht.
So verallgemeinern kann man dass aber nicht. Immerhin ensteht ja heute der supi Durchschnitt bei der sogenannten allgemeinen Hochschulreife auch oft nur indem man die Fächer für die man zu blöd ist abwählt und die schlechte Mathe-Note mit einer guten Sportnote "ausgleicht".
Ein großes Problem ist auch, dass man in Deutschland immer nur auf irgendwelche Abschlüsse schaut und Wissen, dass man sich in Eigeninitiative angeignet hat überhaupt nicht zählt.
...oder wie es mal ein Bekannter von mir ausdrückte:
"In Deutschland zählt meist nicht was einer tatsächlich kann, sondern immer nur welchen Schein er in der Tasche hat."
Zum Thema:
Das PC-Spiele zumindest geistig fit halten, könnte ich mir schon recht gut vorstellen. Ein gutes Beispiel ist da der größte Zocker denn ich kenne.
Mein 78jähriger Vater.
@Strader: Sicherlich hast du damit Recht. Besonders bei Hauptschülern ist die Allgemeinbildung sehr schlecht. Ich meinte eigentlich eher die Modernisierung welche junge Leute zunehmend bequemer macht und sie deshalb nicht mehr die einfachsten Dinge im Kopf machen können.
@Agent D: Vielleicht ist mit dem "Netzmenschen" auch eine Anforderung der Zukunft gemeint. Da das Internet dann nahezu in allen Haushalten der Industriestaaten verfügbar sein wird.
Dadurch könnten die praktischen(realen) sozialen Netze schrumpfen. Die Menschen verkriechen sich nur noch in ihre Wohnungen anstatt zu Freunden zu fahren. Und das ist bedenklich.
Ich sehe die Antworten dieses Herrn Horx etwas kritisch... ist ja eine schöne Theorie, dass er glaubt, Menschen werden durch Computer(-spiele) intelligenter, aber außer "Gibt Studien, die das belegen" liefert er ja keine Begründung dafür, nur teilzeit-visionäres Blabla.
Beispiele:
Er lernt anders, weil Wissen, Erlebnis und Erfahrung konvergieren
Da möchte ich doch wissen, wie Lernen denn anders als "Wissen, Erlebnis und Erfahrung konvergieren" zu definieren sei, oder inwiefern ein Mensch "anders" lernen kann, indem er so lernt. Wie soll er denn sonst "lernen"? Indem er nichts weiß, und ihm plötzlich geniale Einfälle ins Gehirn fließen?
Google holt das Wissen aus dem elitären Raum...
Die ganzen Seiten, die Google irgendwann "findet", müssen doch dazu zeitlich vorher erst mal im Internet stehen - und dann auch besucht werden, denn sonst fallen sie auch nicht so leicht dem Google-Crawler auf. Diese Seiten und ihre Inhalte stehen im Internet einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung, und zwar lange, bevor Google irgendwie tätig wird. Und so lange Herr Horx das Internet nicht als "elitären Raum" definieren will (was ich nicht für seine Absicht halte), holt Google "das Wissen" auch nicht dort her.
...us den Universitäten, also von dort, wo es durch die alten Bildungs-Eliten verwaltet wurde
Das suggeriert erstens, dass Google nur Uni-Seiten mit wissenschaftlichen Inhalten findet, und zweitens, dass Universitäten so blöde Zirkel sind, wo alle etwas wissen aber niemand sagen will, was. Das Wissen, was Leute an einer Uni haben, kann man doch ganz einfach auch dadurch in Anspruch nehmen, dass man dort hin geht und mit diesen Leuten redet. Dafür brauche ich nicht notwendigerweise Google oder irgendwas.
Zumal der Herr Horx möglicherweise auch irgendwas studiert haben wird, und zwar wohl nicht allein dadurch, dass er tagelang World of Warcraft gespielt und dann mal was bei Google gesucht hat.
Nicht mehr der ist wissend, der den "Kanon" besitzt, sondern der die richtigen Fragen stellt.
Und der höllisch aufpasst, was ihm dann Google für angebliche "Treffer" präsentiert. Entscheidend ist doch, dass ich aus diesen Resultaten das erkennen kann, was mir weiterhilft. Und dafür reicht es eben nicht, nur "richtige" Fragen zu stellen; man muss auch die Antworten bewerten können. Und das scheint Herr Horx bisher nicht zur Kenntnis zu nehmen zu wollen.
In den nächsten zwanzig Jahren wird sich eine andere 'kognitive Spezies' herausbilden, die so genannten Netzmenschen.
Wie soll denn diese Evolution zu einem "Netzmenschen" denn vonstatten gehen? So, dass uns in ein paar Generationen ein Koaxialport am Hinterkopf wächst? Ich glaube, da hat jemand zu viel Zeit mit dem Gucken seiner Matrix-DVDs verbracht...
Meine Meinung: Die Menschen werden nicht automatisch intelligenter, nur weil sie ein neues Gerät auf dem Tisch stehen haben. Es wurde auch niemand dadurch intelligenter, dass er/sie eine Kaffeemaschine bekommen hat, anstatt den Kaffee selbst zu kochen. Es werden lediglich andere "Fertigkeiten" betont und alte können dafür an Bedeutung verlieren.
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