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    Wow wenn man 20 Km höhe schon als suborbitalen Flug bezeichnet...


    in 6 Monaten einen Orbitalen Flug..

    wette ich dagegen.



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      Wird kaum jemanden geben, der darauf wetten dürfte. Aber sollte man es bis Ende 2020 in den Orbit schaffen, wäre das schon eine reife Leistung (bei einer Rakete, die in in gerade mal 2 Jahren in der Wüste hochgezogen wurde).

      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        Das ist nun mal ein Raumschiff. Die angepeilten Parameter sind schon beeindruckend. In den Nachrichten am Wochenende sprach man von bis zu 100 Personen die damit befördert werden können. Sollte das so stimmen wäre das ein Quantensprung in Richtung Dauersiedlungen auf Mond oder Mars. Die zeitlichen Prognosen das vor 2030/35 noch durchzuziehen sind aber wohl gewagt.

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          ES ist erstmal nur ein Prototyp...

          Und was 100 Passagier und co transportieren soll, ist erstmal mehr CGI als sonstwas...

          Ich schätze im Verlauf der Prototypphase wird das Konzept noch ein paar mal umgeworfen..

          Die Red Dragon kam ja auch nie...

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            Deshalb ja auch: "Die angepeilten Parameter sind schon beeindruckend". Und 100 Menschen wollen ja auch nicht nur transportiert werden. Sie müssten bei einer Reise zum Mars über Monate verpflegt, mit Wasser, mit gereinigter Atemluft usw. versorgt werden..

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              Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
              Und 100 Menschen wollen ja auch nicht nur transportiert werden. Sie müssten bei einer Reise zum Mars über Monate verpflegt, mit Wasser, mit gereinigter Atemluft usw. versorgt werden..
              Naja, bis wir 100 Menschen zum Mars fliegen, dürften noch viele Jahrzehnte vergehen...
              Und wenn wir dann mal Menschen dorthin schicken, wird das wohl eher nur eine Handvoll sein, und für sehr lange Zeit dürfte eine kleine, teilweise bemannte Forschungsstation das höchste der Gefühle sein.
              Eine Mars-Besiedelung ist nun mal schon vor allem eines: Science-Fiction.

              Dass wir aber 50 Jahre nach dem Mondlandungen noch immer keine dauerhaft bemannte Mond-Station haben, finde ich hingegen schon recht schwach.

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                [QUOTE][
                Dass wir aber 50 Jahre nach dem Mondlandungen noch immer keine dauerhaft bemannte Mond-Station haben, finde ich hingegen schon recht schwach./QUOTE]

                Bleibt die Frage nach dem "Wieso"? Was willst du mit einer Mondstation, und wer bezahlt den kram?

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                  Bleibt die Frage nach dem "Wieso"?
                  Ensthaft? Warum betreiben wir Forschung? Warum betreiben wir Kunst? Warum kommunizieren wir in sozialen Netzwerken? Weils notwendig ist? - Weil wir Menschen sind, und es in uns drin steckt..

                  Zitat aus StarTrek 5:
                  Kirk: "Ganz abgesehen vom wichtigsten Grund, auf einen Berg zu steigen."
                  Spock: "Und der wäre?"
                  Kirk: "Weil er da ist."

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                    Ensthaft? Warum betreiben wir Forschung? Warum betreiben wir Kunst? Warum kommunizieren wir in sozialen Netzwerken? Weils notwendig ist? - Weil wir Menschen sind, und es in uns drin steckt..
                    Forschung ist eine Sache, aber was willst du jetzt unbedingt menschen auf dem Mond leben lassen? Notwendig ist das nicht, und in zukunft immer weniger. Noch hat sich Space X der Forschung verschrieben..


                    Zitat aus StarTrek 5:
                    Kirk: "Ganz abgesehen vom wichtigsten Grund, auf einen Berg zu steigen."
                    Spock: "Und der wäre?"
                    Kirk: "Weil er da ist."
                    Mega Argument... sofern Geld keine Rolle spielt ok, ansonsten rate ich zum Minimalprinzip.


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                      Minimalprinzip würde wohl in die Richtung der Antiatalisten gehen: Menschheit aussterben lassen, weil das Leben schlimm, schlimm, schlimm ist.

                      Wie dem auch sei, ist ein anderes Thema.

                      ---> https://www.scifi-forum.de/forum/off...-der-raumfahrt



                      Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 30.09.2019, 19:54.
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        Minimalprinzip würde wohl in die Richtung der Antiatalisten gehen: Menschheit aussterben lassen, weil das Leben schlimm, schlimm, schlimm ist.
                        Es geht um das Ökonomische Minimalprinzip,, wenn das Zielt ist "Daten über den Mond zu sammeln" so versucht man das so bequem wie mögilch zu machen.

                        Mensche in Alle ziehen einen Rattenschwanz nach sich und in erster Linie geht 90% der Ressourcen dafür drauf das die Menschen atmen können.

                        Wir sind mitten in der Digitalisierung und KI Debatte. Sondern und co werden also eher Besser als schelchter und der Vorteil des Menschen schwindet bevor er wächst. Das mag in den 60ern anders ausgesehen haben.

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                          Die Frage ist nicht ob ich Menschen auf dem Mars, dem Mond, am Amazonas oder in Berlin wohnen lassen würde. Sie würden es eh tun wenn sie es wollen. Für das Überleben der Menschheit würde das sicher nicht notwendig sein und ich bin auch sehr skeptisch was den Ab- oder Raubbau von Rohstoffen von anderen Himmelskörpern betrifft. Aber eine Dauerpräsens würde auf alle Fälle die entsprechende Forschung vorantreiben. Es gibt immer noch Dinge die kein Roboter oder eine Sonde im Orbit einem lebenden Forscher vor Ort abnehmen kann. Ökonomisch sinnvoll? Ist Kunst auch nicht. Oder hundert verschiedene PKW-Typen..

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                            Aber eine Dauerpräsens würde auf alle Fälle die entsprechende Forschung vorantreiben. Es gibt immer noch Dinge die kein Roboter oder eine Sonde im Orbit einem lebenden Forscher vor Ort abnehmen kann. Ökonomisch sinnvoll? Ist Kunst auch nicht. Oder hundert verschiedene PKW-Typen..
                            Welche Dinge wären das.. denn gerade wenn es um Sensorik geht ist der Mensch nicht wirklich nützlich.

                            Aber da man nicht unbegrenzt Mittel hat, ist der Faktor Mensch recht schlecht in der Kosten Nutzen Bilanz in der Raumfahrt. bzgl Nutzlast.

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                              Eben weil es nicht rein um Sensorik geht, sondern auch um Augenblicksentscheidungen, Intuition, Erkennen von Zusammenhängen, Anpassen der Zielstellung ist der Mensch dort oben nicht fehl am Patz. Und die Zeit spielt eine Rolle: wenn ein unvorhersehbares Ereignis eintritt ist der Kommunikationsweg von vielen Minuten von Sonde/Roboter zur Kommanozentrale/Rechenzentrum einfach unakzeptabel lang.

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                                [QUOTE][Eben weil es nicht rein um Sensorik geht, sondern auch um Augenblicksentscheidungen, Intuition, Erkennen von Zusammenhängen, Anpassen der Zielstellung ist der Mensch dort oben nicht fehl am Patz. /QUOTE]

                                Wo geht es dnn um Augenblicksentscheidungen in der Raumfahrt? In der Fiction mag das so rüber kommen in der Realität ist der Mensch komplizierte Nutzlast

                                Erkennen von Zusammenhängen? Was schwebt dir da so vor wenn ein Mensch auf dem Mond rumläuft... Ziestellungen? So kurzfristig muss man selten in der Raumfahrt was umstellen, schon gar nicht die Ziele, dafür ist die Sensorik und das Delta V zu sehr Missionsabhängig.

                                ob diese Bescheidenen Menschlichen Faktoren ein vielfaches an Nutzlast und Aufwand wert sind.... vermutlich kann man dafür ganze Sondenmissionen wesentlich redundanter gestalten.


                                nd die Zeit spielt eine Rolle: wenn ein unvorhersehbares Ereignis eintritt ist der Kommunikationsweg von vielen Minuten von Sonde/Roboter zur Kommanozentrale/Rechenzentrum einfach unakzeptabel lang.

                                in der Theorie, aber wo keine Menschen, da gibt es nur Materialverlust, je besser die Kis, desto schlechter der Mensche, für die Kosten, Aufwand um nur einen Menschen dafür Mitzunehmen kann man zig Sonden schicken und so Redundanz aufbauen . Es lohnt sich in der Raumfahrt Menschen auf ein Minimum zu halten. Schon eine unbemannte Variante der ISS wäre wesentlich effektiver bzgl Forschungsergebnisse.

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