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Katastrophe am Pazifik [Erdbeben vom 11.03.2011 in Japan]
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Das Beben wurde inzwischen auf eine Stärke von 7,1 zurückgestuft.
Am AKW Onagawa, von Tohoku Electric Company betrieben, sind nach Angaben der japanischen Atomsicherheitsbehörde Nisa zwei der insgesamt drei äußeren Stromversorgungen ausgefallen, doch die übrig gebliebene versorge das Kraftwerk ausreichend. Da es bei dem großen Beben am 11. März automatisch herunter gefahren wurde und immer noch stillliegt, geht laut Nisa davon keinerlei radioaktive Gefahr aus.
Einige AKW laufen mit Notstrom
Die Atomaufsicht teilte unterdessen mit, dass das Atomkraftwerk Higashidori mit Notstrom laufe, weil die Elektrizitätszufuhr unterbrochen worden sei. Auch in der sehr weit nördlich gelegenen Wiederaufbereitungsanlage Rokkasho sei die reguläre Stromversorgung ausgefallen. Hier arbeiteten ebenfalls Diesel-Generatoren, sagte der Nisa-Sprecher. An keinem der AKW seien erhöhte Strahlenwerte gemessen worden, erklärte die Nisa.
Also alles in Butter...
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Zitat von Mortok Beitrag anzeigenHabe gerade gehört, dass Japan von einem Nachbeben von 7,X erschüttert wurde! Son scheiß!
Einer der Forscher hat damals am 11.03. in einem Interview gesagt, dass durch das 9,0-Beben die Erde wie eine riesige Glocke schwingt und es zu weiteren Folgebeben kommen wird, da sich neue Spannungen aufgebaut haben.
Schon das 9,1-Beben in Indonesien vom 26.12.2004 hat ja Folgebeben von 6 bis 7 ausgelöst.
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Habe gerade gehört, dass Japan von einem Nachbeben von 7,X erschüttert wurde! Son scheiß!
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Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigenAuch hier ist wieder mal Wikipedia dein Freund.
Katastrophenwarnung ? Wikipedia
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Astrofan80 schrieb nach 4 Stunden, 16 Minuten und 15 Sekunden:
Ach schön, wie mal wieder alles schön klein geredet wird. Schließlich hat man das kleine Loch mit Flüssigglas (was'n das schon wieder?) geflickt. Allerdings könnte es auch sein, dass der Zenit der Katastrophe noch nicht erreicht ist, was in einem Heise Artikel nachzulesen ist.
TP: Tepco behauptet, es laufe kein hochradioaktives Wasser mehr ins Meer
Es scheint auch so, dass Reaktorblock 1 wieder kritisch geworden ist: Stichwort Neutronenstrahlung und Tellurium 129 (Halbwertszeit 70 Minuten!)
Dadurch wird das Uranoxidpulver wohl auf dem Reaktorgrund herabgerieselt sein und wird von dort wohl immer mal wieder Kettenreaktionen produzieren, da dort keine Neutronenfänger (Steuerelemente) vorhanden sind.
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Zitat von MattySt Beitrag anzeigenhey sorry leute, das is immer wenn meine gedanken schneller sind als meine finger, lol, ich meine eine sperrzone von 80km um den reaktor und da muss jeder raus mensch hund katze,, 115km meinte ich den nächsten reaktor von meiner heimatstadt entfernt, und nochmals sorry, hat jemand nen "sirenen link" für den fall der fälle?
Das Sirenensignal eines ABC-Alarms ist eine einminütige Sequenz, in welcher ein permanent auf- und abschwellender Heulton zweimal für je zwölf Sekunden unterbrochen wird. Nach einer Pause von 30 Sekunden erfolgt eine Wiederholung dieser Sequenz. In Österreich ist ein speziell für den ABC-Alarm ausgelegtes Sirensignal nicht bekannt.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Astrofan80 schrieb nach 4 Stunden, 16 Minuten und 15 Sekunden:
Ach schön, wie mal wieder alles schön klein geredet wird. Schließlich hat man das kleine Loch mit Flüssigglas (was'n das schon wieder?) geflickt. Allerdings könnte es auch sein, dass der Zenit der Katastrophe noch nicht erreicht ist, was in einem Heise Artikel nachzulesen ist.
TP: Tepco behauptet, es laufe kein hochradioaktives Wasser mehr ins Meer
Es scheint auch so, dass Reaktorblock 1 wieder kritisch geworden ist: Stichwort Neutronenstrahlung und Tellurium 129 (Halbwertszeit 70 Minuten!)
Doch die Produktion von Wasserstoff ist das untrügliche Zeichen dafür, dass die Kernschmelze in dem oder den Reaktoren nicht gestoppt ist, die inzwischen auch eingeräumt worden ist. Der langgediente Atomkraftwerks-IngenieurArnie Gundersen, Chefingenieur der Beratungsgesellschaft Fairewinds Associates, geht mit etlichen weiteren
Spezialisten sogar davon aus, dass es in Reaktor 1 immer wieder zu unkontrollierten Kettenreaktion kommt.
In einemVideo erklärt der Reaktorspezialist das anschaulich und bezieht sich zunächst auf die Tatsache, dass sogar Tepco Neutronenstahlen in 1,5 Kilometer Entfernung des Reaktors
gemessen hatte. 13 Mal wurde demnach die sehr schwer nachweisbare Neutronenstrahlung auf dem Kraftwerksgelände gemessen. Die Quelle dafür könnte Uran-235 oder Plutonium-239 sein. Also die gewöhnlichen Uran-Brennstäbe oder die MOX-Brennstäbe, die das hochgiftige Plutonium enthalten und in Reaktor 3 eingesetzt wurden. Die festgestellten Neutronen weisen nach Gundersen darauf hin, dass eine Kettenreaktion stattfindet oder stattgefunden hat.
Er lokalisiert sie in Reaktor 1, der ja nun dringlich mit Stickstoff gefüllt werden soll, um eine erneute Wasserstoffexplosion zu verhindern. Dass offensichtlich eine unkontrollierte Kettenreaktion stattfindet, davon gehen auchThomas Dersee von der Gesellschaft für Strahlenschutz und das britische Fachblatt Nature aus. So
verweist Nature auf das radioaktive Isotop Chlor 38 in Fukushima. Das kommt in der Natur nicht vor und entsteht beim Auftreffen eines Neutrons auf das natürlich vorkommende Chlor 37. Dieses Molekül ist im Salz des Meerwassers enthalten, das zum Kühlen der Reaktoren eingesetzt wurde. Es wurde nach
Angaben der NISA unter anderem im Reaktor 1 festgestellt.
Gundersen weist dagegen auch auf hohe Werte des Isotops Te-129 und Jod 131 in Reaktor 1 hin. Da Te-129 eine Halbwertszeit von 70 Minuten hat und Jod 131 von acht Tagen, weise das, wie die große Hitze im Reaktor, auf eine temporäre Kernspaltung in Teilen der Brennstäbe in dem Reaktor hin. Das werde "inadvertent criticality" genannt. Diese ungewollte Kritikalität schalte sich offenbar selbstständig an und ab und setze die Arbeiter einer sehr gefährlichen Neutronenstrahlung aus, die kaum messbar ist. Gefährlich sei, darin sind sich Gundersen und Nature einig, das Wiederbefüllen mit Wasser des Reaktors 1. Das würde zwangsläufig eine neue Kettenreaktion auslösen, wenn die Brennstäbe wie erwartet geschmolzen sind. Nach Angaben von Gundersen müsse die Kettenreaktion dringend mit Bor gestoppt werden.Zuletzt geändert von Astrofan80; 06.04.2011, 18:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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hey sorry leute, das is immer wenn meine gedanken schneller sind als meine finger, lol, ich meine eine sperrzone von 80km um den reaktor und da muss jeder raus mensch hund katze,, 115km meinte ich den nächsten reaktor von meiner heimatstadt entfernt, und nochmals sorry, hat jemand nen "sirenen link" für den fall der fälle?
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Über youtube Vid Springerei bin ich nun irgendwie bei Tschernobyl gelandetAber keine Sorge, mir gehts nur entfernt um einen Vergleich...oder doch, und zwar wie mit Infos bzw "nicht-Infos" umgegangen wird
YouTube - Tschernobyl, 29 04 1986
Das Beste: Min 3:05. Eigentlich natürlich tragisch ("welcher Unfall?"), aber ich denke rückblickend darf das schon skurril komisch/lustig genommen werden. Und dann das darauf kommende Kommentar über dt. Kraftwerke: 4:30 Min. Versteh gar nicht, warum das heute über die dt. AKWs nicht gesagt wird
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na ein Glück, dass ich nicht die einzige bin, die bei den posts lauter Fragezeichen überm Kopf hat.
Nichts für Ungut, und bitte nicht in den falschen Hals kriegen, aber versuch doch mal so zu schreiben, dass man dich auch versteht, MattySt.
Denn wie soll man sonst auf deine posts antworten und zum Thema diskutieren können?
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So geht mir das auch bei eigentlich allen MattySt Beiträgen.
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Selbst nach mehrmaligem Lesen entzieht sich mir noch immer der inhaltliche Sinn deines Beitrages....
Was meinst du? Außer scheiße konnte ich nicht wirklich was lesen.....
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man raus aus der scheiße, 80 km um der scheiße, wegg da man muss kein experte sein, naja ich hab schon meinen eigen kplan gemacht, naja "in 115km trifft es niemand" hauptsächlich für meine fam, aber euch mag ich doch auch, verdammte axt, jetzt bin ich "wortlos"
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Oh sorry, hab ich wohl nicht richtig gelesen.
Vielen Dank für eure Antworten. Kann mit den ganzen Zahlen jetzt wenigstens mal en bissl mehr anfangen.
Dachte mir schon, dass es nicht ganz so schlimm ist, wie von den Weltuntergangsfanatikern gerne berichtet wird.
Heute wurde gar im Betrieb gemutmaßt, dass dies der von Nostradamus prophezeite Feuertod wäre.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Fluxx schrieb nach 4 Minuten und 10 Sekunden:
Zitat von MattySt Beitrag anzeigenja aber niemand interessiert es ich habs so oft gepostet! menschen sind nich so interressant! und auf die gefahr hin mich zu wiederholen: meine fam hatte mal ein kid aus tschernobyl, ohne haare, war damals 13 maximal,,is mit 17 gestorben, also kurz vor seinen 18 geburtstag! bei sowas kann ich ich nur noch endlos heulen
Ich kann nichts dafür. Aber solche Schicksäle von Menschen gehen mir halt unheimlich nahe. Sei es eine starke Behinderung ein plötzlicher Tod oder 50 Arbeiter die zerstörten Atomkraftwerk um den Erhalt ihres Landes kämpfen.Zuletzt geändert von Fluxx; 05.04.2011, 15:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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ja aber niemand interessiert es ich habs so oft gepostet! menschen sind nich so interressant! und auf die gefahr hin mich zu wiederholen: meine fam hatte mal ein kid aus tschernobyl, ohne haare, war damals 13 maximal,,is mit 17 gestorben, also kurz vor seinen 18 geburtstag! bei sowas kann ich ich nur noch endlos heulen
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Zitat von Fluxx Beitrag anzeigenDas hält sich ja dann eigentlich noch relativ in Grenzen. Wie hoch liegt denn die Strahlenbelastung in der Evakuierungszone?
Für mich vollkommen unverständlich, wie Tepco sich in einer solchen Situation dann noch vermessen kann....
Das kann aber bei empfindlichen Menschen schon gesundheitsgefährdend sein, so klein die Werte auch sind. Eine potentiell gesundheitsschädliche oder gar tödliche Dosis wird man auf diese Art und Weise aber erst in vielen Jahren ununterbrochenem Aufenthalt ansammeln.
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