Zitat von fork
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Katastrophe am Pazifik [Erdbeben vom 11.03.2011 in Japan]
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Die Art der Diskussion ist immer noch hysterisch, bzw. es kann gar keine stattfinden, da in Deutschland Menschen, die versuchen sachlich über den weiteren Fortgang zu reden (und dabei muss es sich nicht einmal um Atomkraftbefürworter handeln), als Untermenschen dargestellt werden. Sieht man schön an euren selbstbeweihräuchernden Posts. Jede Nachricht, die auf eine weitere Verschlimmerung der Lage hindeutet, wird freudig begrüßt und genutzt, um die aus der Hölle stammende Atomkraft und jeden, der auch nur ein relativierendes Wort im Zusammenhang mit dieser Katastrophe findet, in Grund und Boden zu schimpfen. Man wundert sich, dass nicht nach der Todesstrafe für Atomkraftbefürworter verlangt wird.
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Und ich frag mich noch immer, ob wir - die wir schon lange sagten, das ist nicht 5 sondern 7 - immernoch als hysterische Schwarzmaler gelten, oder ob wir nicht doch eher einfach Realisten waren/sind?
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Dauer-GAU in Fukushima: Unruhe in Japan wächst -Video - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
1/10 der Strahlung von Tchernobyl laut offiziellen Angaben ausgewichen. Wer weiß wieviel wirklich raus ist...
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Eben hörte ich im Radio (SWR), dass man inzwischen zugibt, die Meßwerte zu Anfang heruntergespielt zu haben.
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Anscheinend hat der hysterische Haufen von japanische Regierung und Konsorten die INES Stufe von 5 auf 7 erhhöht. Genauso wie nun die Äusserung getätigt wurde, dass sie die Sache mindestens bis schlimmer einschätzen als Tschernobyl
So a Hühner Haufen.
edit: obwohl, kann man sich nun gepflegt darüber unterhalten? Aber vermutlich ist e schon alles gesagt.
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Und ich denke immer mehr, ob der Einsatz von Nuklearwaffen in den ersten Tagen des sich abzeichnenden Super-Gaus nicht doch eine Lösung gewesen wäre. Das komplette Verdampfen der Anlage und das anschliessend kontrollierte Auswaschen der radioaktiven Teilchen aus der Luft mit angeregtem Regen über dem Pazifik würde doch garantiert viel weniger radioaktives Folge-Material erzeugen, als die langsame Verseuchung der kompletten Umgebung um Fukushima. Denn bei Radioaktivität ist nicht nur die Strahlungintensität, sondern auch Strahlungsdauer entscheidend, ob und wie stark Materie radioaktiv wird.
Bei Tschernobyl hatte man damals den "Vorteil", dass der Reaktor selbst durch die Detonation offen lag und man fast direkt Blei in die "Lava" schmeißen konnte, um die Kernschmelze abzuschwächen. Bei Fukushima 1 haben wir jedoch eher eine Art Matroschka, die aus mehreren Hüllen besteht, die zwar durchlässig sind, aber trotzdem thermisch isolierend. Eine Salzkruste ist da auch noch dazu gekommen. Ich weiß echt nicht, wie die das Ding noch unter Kontrolle bekommen wollen. Oder wird jetzt ein neuer Begriff "Die kontrollierte Kernschmelze" erfunden?
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Sein wir doch ehrlich, nach Fu.... You Schima wird die INES Scala um einen Wert nach oben vergrößert werden müssen.
Elende Schönredner
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Erneut erschüttert ein schweres Nachbeben heute die japanische Katastrophenprovinz Fukushima.Auf dem Gelände des schwer beschädigten japanischen Atomkraftwerks Fukushima-Daiichi hat es ein Feuer gegeben. Betreiber Tepco erklärt, das Feuer in der Nähe von Reaktor 4 sei klein gewesen und rasch gelöscht worden.Wer das glaubt.
+++ Japan-Ticker +++: Schweres Nachbeben und Brand am beschädigten AKW - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - WELT ONLINE
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Alles ganz harmlos, reine Medienhysterie.
Hier sind die Werte, die Greenpeace gemessen hat:
60 Kilometer von Fukushima 1: Cäsium in Bodenproben - Greenpeace, Nachrichten zum Thema Atomkraft
Map of Radiation Measurements by Greenpeace team - Google Maps
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Fukushima gleichauf mit Tschernobyl
Die japanische Regierung erwägt den Unfall in Fukushima auf die höchste Stufe (INES 7) zu setzen!
Fukushima gleichauf mit Tschernobyl?: Japan erwägt höchste Unfall-Stufe - n-tv.de
Laut den neusten Twitter-Meldungen ist offenbar wieder ein Feuer in Reaktorblock 4 ausgebrochen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Astrofan80 schrieb nach 2 Stunden, 57 Minuten und 39 Sekunden:
Nun ist es offiziell:
Japan stuft Katastrophe in Fukushima hoch
Japan hat die Gefahr des Atomstörfalls im Kraftwerk Fukushima auf die höchste Stufe angehoben. Das gab die Regierung bekannt. Der Unfall hat damit jetzt die Einstufung 7, was bisher nur die schwere Tschernobyl-Katastrophe hatte. Bisher gilt für drei Meiler in Fukushima Eins die Stufe 5.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Astrofan80 schrieb nach 1 Stunde, 38 Minuten und 54 Sekunden:
Und hier was für Verschwörungstheoretiker...
Washington's BlogZuletzt geändert von Astrofan80; 12.04.2011, 05:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigenGibt es mittlerweile eine Erklärung für den Ausfall des Sensors im Containment von Reaktorblock 1?
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Das nächste 7er-Nachbeben, diesmal 7,0 direkt unter dem Festland und nur 86 Kilometer von Fukushima entfernt.
-> Schweres Nachbeben erschüttert Japan | tagesschau.de
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abwiegeln, beschwichtigen, verharmlosen
Wer glaubt eigentlich noch der jap. Regierung?
Katastrophen-AKW Fukushima: Japan weitet Evakuierungszone aus - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Tokio - Wie weit ist weit genug? Seit Beginn des nuklearen Desasters in Fukushima wird über die Evakuierungszone gestritten. Bisher hatte sie offiziell einen Radius von 20 Kilometern. Doch immer wieder hatten Experten gefordert, das Sperrgebiet aufgrund der hohen Strahlenbelastung zu erweitern. Die US-Atomaufsichtsbehörde NRC riet der japanischen Regierung sogar, die Zone auf einen Umkreis von 80 Kilometern zu vergrößern. Greenpeace hatte einen Radius von 40 Kilometern gefordert.
Doch eine Operation dieser Größenordnung wäre eine immense Herausforderung. Deshalb hatte sich Japan lange Zeit geweigert, die Evakuierungszone zu erweitern. Die Regierung wiegelte stets ab, eine Gefährdung für die Gesundheit bestehe nicht, hieß es. Jetzt hat sie es sich anders überlegt: Regierungssprecher Yukio Edano bestätigte Medienberichte, dass die japanische Regierung das Sperrgebiet um das havarierte AKW Fukushima I ausweiten will. Das Sperrgebiet solle wegen der hohen Strahlung auf 30 Kilometer vergrößert werden, berichtete die Zeitung "Asahi" am Montag. Innerhalb einer Woche sollten laut diesem Bericht die Einwohner das Gebiet verlassen. Die "Japan Times" berichtete, dass die bisherige Evakuierungszone von 20 Kilometern komplett gesperrt werden soll. Den 70.000 betroffenen Menschen ist es dann nicht mehr gestattet, in den Trümmern ihrer Häuser nach Habseligkeiten zu suchen. Strahlenschutzexperten von Greenpeace hätten rund 60 Kilometer entfernt von der Atom-Ruine deutlich gesundheitsgefährdende Radioaktivität im Boden festgestellt, hieß es.
Kurz vor seiner Ankündigung, dass die Evakuierungszone ausgeweitet wird, hatte Edano noch behauptet, der derzeitige Evakuierungsradius von 20 Kilometern um Fukushima I sei "ausreichend". Das Risiko weiterer massiver Strahlenlecks am Katastrophen-AKW sei geringer als zu Beginn der Katastrophe vor einem Monat. "Das Risiko, dass sich die Situation verschlechtern wird und dass es neue massive Ausstöße radioaktiver Substanzen geben wird, wird deutlich geringer", sagte Edano. Die Anlage laufe selbstverständlich nicht "normal" und - das sagte er immerhin auch - es könnten bei einer Verschlechterung der Situation weitere Evakuierungen notwendig werden.
Fukushima NPP1 parameters Info on #FNPP1 and Irradiation
Kernschmelzze unter freiem Himmel im Reaktorblock 4: DasErste.de - Monitor - Außer Kontrolle: Die brisanten Interna zu FukushimaZuletzt geändert von Astrofan80; 11.04.2011, 09:23.
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Mmmh, offenbar ist zur Zeit der Server offline, da es seit gestern keine Messungen der Strahlung in Reaktorblock 1 mehr gibt.
Auch habe ich das Gefühl, dass die es den Medien langsam nicht mehr interessiert, da kaum noch Neuigkeiten veröffentlicht werden.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Astrofan80 schrieb nach 11 Stunden, 13 Minuten und 2 Sekunden:
Fefes Blog
Der Tagesspiegel hat einen internen Fukushima-Bericht der US-Atomaufsichtsbehörde in die Finger gekriegt. Das Papier ist vom 26.3., also auch schon wieder über zwei Wochen alt. Und der Inhalt ist besorgniserregend. In Reaktor 1 haben sich so dicke Salzkrusten gebildet, dass das Kühlwasser nicht mehr in den Reaktorkern vordringt. Dort ist also kein Wasser mehr. Und ihre Messungen sind auf der anderen Seite der Salzkruste und damit weitgehend wertlos. Und auch bei Reaktor 2 sieht es düster aus. Dort sind die Dichtungen der Kühlwasser-Umwälzpumpen kaputt, und es dring Wasser in das äußere Containment. Das ist aus Stahlbeton, aber durch das Erdbeben undicht. Schlimmer noch: weil die Dichtungen das Wasser rauslassen, kommt im Reaktorkern das Kühlwasser höchstens auch nur bis zur Höhe der kaputten Dichtungen. Den Teil darüber kriegen sie nicht gekühlt.
Zuletzt geändert von Astrofan80; 10.04.2011, 12:38. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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