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  • captainslater
    antwortet
    Ich habe gestern gelesen, dass der nächste Flug schon mit sieben Menschen stattfinden soll. Wäre ja ziemlich (vor-)schnell oder?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    The dragon has landed.
    Wenn man von der Startverzögerung absieht, eine perfekte Premieren-Mission an SpaceX

    Raumtransporter "Dragon" nach Weltraumflug im Pazifik gelandet | tagesschau.de

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Das Ankoppeln durch einen Robot-Arm und das Festmachen in einer Ladebucht der ISS hat nach etwa 2 Stunden auch geklappt. Ein Anfang ist gemacht.

    Die gesuchte Seite ist leider nicht verfügbar (Fehlernummer 404)

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  • T'hya
    antwortet
    ...und sogar Scotty ist mit an Bord, besser gesagt, seine Asche

    Möge das Andock-Manöver gut gehen...

    Raumschiff „Dragon“ erfolgreich zur ISS gestartet
    Findet „Scotty“ endlich seine letzte Ruhe im All?

    Fast sieben Jahre nach seinem Tod könnte der letzte Wunsch von James Doohan, besser bekannt als Chefingenieur „Scotty“ vom Raumschiff Enterprise, endlich in Erfüllung gehen. An Bord des privaten Raumschiffs „Dragon“ trat die Asche des bereits 2005 verstorbenen kanadischen Schauspielers endlich ihre letzte Reise zu den Sternen an.

    Cape Canaveral – Bereits mehrfach war der Start des Frachters der US-Firma Space Exploration Technologies (SpaceX) ins All verschoben worden. Am Dienstag um 9.44 Uhr deutscher Zeit war es dann soweit: Mit der Urne von „Scotty“ und 500 Kilo Proviant für die ISS-Besatzung an Bord hob das Raumschiff pünktlich vom Weltraumbahnhof in Cape Canaveral (Florida) ab. Es ist der erste Start eines privaten Raumschiffs ins All!

    An der Spitze einer Falcon 9-Trägerrakete ist „Dragon“ jetzt auf dem Weg zur Raumstation ISS. Drei Tage soll die Reise der unbemannten Kapsel dorthin dauern.

    Als besonders schwierig gilt das Andockmanöver von „Dragon“ („Drache“): Mit Hilfe eines Roboterarms muss die Kapsel an das US-Modul „Harmony“ angedockt und in die richtige Position gebracht werden.

    Sollte es zu Problemen kommen, kann das Andocken in letzter Sekunde abgeblasen werden. Die 500 Kilo Proviant für die ISS-Besatzung seien zur Not entbehrlich, betonen Nasa und SpaceX.

    Klappt das Manöver, bleibt die Kapsel zwei Wochen bei der ISS. Anschließend würde sie mit rund 600 Kilo Müll an Bord zurück zur Erde fliegen und am 31. Mai vor Kalifornien ins Meer stürzen.

    Die „Fresskorb“-Mission gilt als äußerst heikel. Der ursprünglich für Ende November geplante Start musste schon mehrmals verschoben werden. Zuletzt war die Mission am Samstag in letzter Sekunde wegen eines Ventilschadens an einem Triebwerk der ersten Raketenstufe abgebrochen worden.

    „SCOTTYS“ LETZTE REISE

    „Beam mich hoch, Scotty“ – den legendären Satz von Captain Kirk an den Chefingenieur seines Raumschiffes Enterprise kennt jeder „Star Trek“-Fan. Der letzte Wille von Schauspieler James Dahoon war es, nach seinem Tod selbst ins All gebeamt zu werden.

    Zwei Versuche gab es in der Vergangenheit schon, „Scotty“ diesen letzten Wunsch zu erfüllen. Im Jahr 2007 wurden Doohans sterbliche Überreste schon einmal für kurze Zeit ins All gebracht. 2008 sollte die Asche dann ein zweites Mal ins All geschossen werden und einige Jahre im Orbit verbringen. Doch kurz nach dem Start stürzte die Rakete in den Pazifik.

    Wenn diesmal alles nach Plan läuft, könnte „Scotty“ endgültig an seinem Wunschort die letzte Ruhe finden. Von der ISS aus soll seine Asche ins All verstreut werden.

    Quelle: bild.de

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Heute hat es pünktlich auf die Sekunde mit dem Start geklappt.

    "Dragon": Transporter von SpaceX zur ISS gestartet - SPIEGEL ONLINE

    Interessant ist, dass das Ankoppeln nicht vollautomatisch geschieht, sondern unter Einsatz eines Roboterarms der ISS erfolgt.
    Da ist China mit dem Prototyp der Weltall-Station schon weiter.

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  • AtlanVIII
    antwortet
    Jo wurde leider kurz vor knapp (halbe Sekunde vor Start) abgebrochen. Grund war laut Spacedaily ein Überdruck in der mittleren der 5 Antriebsdüsen.

    Das nächste Startfenster is wohl am 22. ich hoffe mal das klappt

    So Starts sin schon so ne Sache. Die verschieben sich teilweise ewig.
    z.B. weils mich beruflich betrifft der Satellit TET sollte schon vor knapp nem Jahr starten. Da er aber nur einer der ganz kleinen und billigen ist muss er "huckepack" bei anderen Satelliten mitfliegen und naja durch Probleme bei den beiden anderen Satelliten und dann die Geschichte mit den russischen Raketen usw. hat sich das ganze so verzögert. Der neuste Starttermin ist 7. Juni aber ob der wirklich was wird ist durchaus noch nicht sicher.

    Für SpaceX wäre ein Fehlstart durchaus nicht nur teuer sondern würde sie auch vertrauensmäßig weit zurück werfen. Besonders da sie ja mit der Dragon Kapsel auch mal Menschen hochschicken wollen. Da kann man schon verstehen warum sie diesen wichtigen Start beim kleinsten Problem abbrechen.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    .....Beim für heute geplanten Flug zur ISS sollten erst mal nur nicht lebensnotwendige Materialien transportiert werden. Da kommt es auf eine halbe Woche wirklich nicht an.
    leider fiel der Flug wegen technischer Probleme aus...genaue gründe wurden nicht genannt,habs ebend auf Phoenix gesehen...

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von G´Dek Beitrag anzeigen
    Aja wieder was gelernt, na so fit bin ich in der Raumfahrt nicht nur das was ich eben so aufschnappe
    Aber schade das die ESA nicht auf diesen Zug aufspringt, irgendwo hab ich mal gesehen das man das ATV auch mit einigem an Umbauten für bemannte Flüge verwenden könnte.
    Falls nicht nach dem fünften ATV 2014 Schluss ist, ist der erste umgebaute bemannte ATV für frühestens 2022 geplant. Immerhin kann das ATV mit rund 7,5t Ladung am russischen Modul Swesda ankoppeln und beim Rückflug ebenso viel entsorgen. Eine weitere Frage ist, ob die ISS noch nach 2020 weiter betrieben wird.

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  • G´Dek
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Im Dezember 2010 wurde eine Falcon 9 erfolgreich gestartet. Eine Kapsel umkreiste die Erde 2x in 300km Höhe und wasserte wie geplant 500km westlich von Mexiko.
    Eine Kooperationsvertrag mit der NASA für 12 Versorgungsflüge zur ISS ist bereits unterzeichnet. Beim für heute geplanten Flug zur ISS sollten erst mal nur nicht lebensnotwendige Materialien transportiert werden. Da kommt es auf eine halbe Woche wirklich nicht an.
    Aja wieder was gelernt, na so fit bin ich in der Raumfahrt nicht nur das was ich eben so aufschnappe
    Aber schade das die ESA nicht auf diesen Zug aufspringt, irgendwo hab ich mal gesehen das man das ATV auch mit einigem an Umbauten für bemannte Flüge verwenden könnte.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von G´Dek Beitrag anzeigen
    Zuerst muss SpaceX überhaupt mal etwas nach oben bringen. Natürlich ist es besser zu verschieben aber vertrauenerweckend ist das auch nicht gerade.
    Die Russen werden sich natürlich bei so etwas ins Fäustchen lachen. Ob die NASA in absehbarer Zeit selbst etwas auf die Beine stellt ist ja auch nicht ganz sicher.
    Im Dezember 2010 wurde eine Falcon 9 erfolgreich gestartet. Eine Kapsel umkreiste die Erde 2x in 300km Höhe und wasserte wie geplant 500km westlich von Mexiko.
    Eine Kooperationsvertrag mit der NASA für 12 Versorgungsflüge zur ISS ist bereits unterzeichnet. Beim für heute geplanten Flug zur ISS sollten erst mal nur nicht lebensnotwendige Materialien transportiert werden. Da kommt es auf eine halbe Woche wirklich nicht an.

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  • G´Dek
    antwortet
    Zuerst muss SpaceX überhaupt mal etwas nach oben bringen. Natürlich ist es besser zu verschieben aber vertrauenerweckend ist das auch nicht gerade.
    Die Russen werden sich natürlich bei so etwas ins Fäustchen lachen. Ob die NASA in absehbarer Zeit selbst etwas auf die Beine stellt ist ja auch nicht ganz sicher.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Bei der -von der NASA unterstützten- kommerziellen SpaceX läuft es nicht ganz wie geplant, aber besser ein um wenige Tage verschobener Start, als ein Totalausfall.
    Der Transporter Dragon an der Spitze einer Falcon-9 Rakete wäre der erste kommerzielle Hin- und Rücktransport von immerhin einer guten halben Tonne zur ISS und zurück zur Erde. Gerade der Rücktransport ist wegen der Enge in Sojus-Kapseln ja sehr begrenzt. Auch der ATV der ESA ist ja bisher nur ein Fire and forget Produkt.
    SpaceX will bis 2015 in der Lage sein, Menschen ins All zu befördern und wäre dann eine Alternative für die USA.

    Start von privatem Raumschiff zur ISS abgebrochen | tagesschau.de

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Das mit dem Sonnensegel wäre möglich, allerdings würde dieses Segel nicht den Sonnenwind, sondern den Lichtdruck nutzen.
    An Sonnensegeln wird derzeit gearbeitet.

    Ein Sonnenwindsegel hingegen wäre ein starkes Magnetfeld, welches die geladenen Elemantarteilchen des Sonnenwinds ablenkt. Ein solches System übersteigt unsere derzeitigen technischen Möglichkeiten.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Das Problem des Flugs vom Asteroidengürtel in das innere Sonnensystem ist das Abbremsen nach der Beschleunigung durch die Sonnengravitation.
    Beim Flug aus dem Sonnensystem benutzt man Planeten zum Swing-by um zu beschleunigen (Pioneer, Voyager, New Horizons). Beim Flug zum Merkur wurde Mercury Messenger durch Swing-bys an Erde und Venus abgebremst.
    Deshalb gab es erst 2 Merkur-Sonden und auch nur relativ wenig Venus-Sonden im Vergleich zu Mars-Sonden.
    Hm, ja, guter Punkt. Da faellt mir spontan noch nicht mal ne intelligentere Anwort ein als: Dann muessen doch Triebwerke dran.
    :-)

    Aber mit Himmelmechanik kenn ich mich nicht so aus.
    Bzw., waere es denn moeglich, den Sonnenwind zum Bremsen zu nutzen? Die Container, Frachtschiffe, was auch immer, koennten zum rechten Zeitpunkt Sonnensegel ausklappen und werden so abgebremst.
    Da es ja Ueberlegungen gibt, diese Methode sogar zur Beschleunigung zu nutzen, sollte dies doch recht effektiv im Vergleich zur gravitativen Beschleunigung sein?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Na das sollte dann aber wirklich das kleinste Problem sein. Erstens fliegen die dann sicher nicht *schnell* und zweitens waere da sicher noch ne rote Lampe dran oder auch ein kleiner Peilsender ;-° Andererseits koennte man aber auch den ersten kosmischen Verkehrsstau bewundern.
    Das Problem des Flugs vom Asteroidengürtel in das innere Sonnensystem ist das Abbremsen nach der Beschleunigung durch die Sonnengravitation.
    Beim Flug aus dem Sonnensystem benutzt man Planeten zum Swing-by um zu beschleunigen (Pioneer, Voyager, New Horizons). Beim Flug zum Merkur wurde Mercury Messenger durch Swing-bys an Erde und Venus abgebremst.
    Deshalb gab es erst 2 Merkur-Sonden und auch nur relativ wenig Venus-Sonden im Vergleich zu Mars-Sonden.

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