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  • Mondkalb
    antwortet
    Wobei das Teure tatsächlich der Transport in einen Orbit ist. Von da aus irgendwo hinzufliegen ist eine Frage von Zeit und weniger von teurem Treibstoff.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Trionidas Beitrag anzeigen
    Wichtig wäre halt mal das gewisse Projekte die ja jetzt von Privaten geplant und auch schon umgesetzt werden erfolgreich sind.
    Weltraumtourismus wäre mal ein Anfang, andere werden dann mit Sicherheit folgen.
    Weltraumtourismus ist ein sehr bescheidener Anfang. Sich 300 km von der Erdoberfläche zu entfernen, ist doch noch etwas anderes, als 300.000 km.

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  • Trionidas
    antwortet
    Wichtig wäre halt mal das gewisse Projekte die ja jetzt von Privaten geplant und auch schon umgesetzt werden erfolgreich sind.
    Weltraumtourismus wäre mal ein Anfang, andere werden dann mit Sicherheit folgen.

    Ich finde es schade das diese Projekte wohl hauptsächlich von US-Firmen gemacht werden, von Europäern hört man ja gar nichts obwohl das KnowHow mit Sicherheit auch hier vorhanden wäre.

    Die Chinesen marschieren auch zackig dahin da ist halt die Frage ob sie wirklich ein langfristiges Ziel haben oder ob es sich nur um Propagandazwecke handelt wie seinerzeit bei den USA und den Russen.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Mallory aka LoneLee Beitrag anzeigen
    Da bin ich mir nicht sicher, mit den nächsten 20 Jahren, wenn ich bedenke was in den letzten 20 Jahren alles entwickelt wurde.
    Sowohl im Bereich der Kraftwerkstechnologie als auch in der Raumfahrt ticken die Uhren aufgrund der langen Planungs-, Bau und Entwicklungsphasen anders.

    Wir haben keine Fusionstechnologie, die He3 benötigt.

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  • Mallory
    antwortet
    Da bin ich mir nicht sicher, mit den nächsten 20 Jahren, wenn ich bedenke was in den letzten 20 Jahren alles entwickelt wurde.

    Kann aber auch sein, das die Menschen erstmal die Weltmeere ruinieren, bevor sie im Weltraum rummachen.
    Die Offshoretechnik liefert vielleicht auch Ansätze die man im All verwenden kann.

    Meine Hoffnung ist aber das in den nächsten 20 Jahren was entscheidendes im All passiert, damit ich das noch mitbekomme.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Mallory aka LoneLee Beitrag anzeigen
    Die Chinesen werden in den nächsten Jahrzehnten mit ihren Weltraumprojekten einen ordentlichen Zacken zulegen.

    Das erste Objekt der Begierde im All dürfte wohl Helium3 auf dem Mond sein.
    Nicht in den nächsten 20 Jahren.

    Asteroiden "auszubeuten" dürfte dann der nächste Schritt sein.
    Und wer weiß was der Mars alles zu bieten hat?
    Wenn man Asteroiden ausbeuten kann, hat der Mars nichts mehr zu bieten.

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  • Mallory
    antwortet
    Die Chinesen werden in den nächsten Jahrzehnten mit ihren Weltraumprojekten einen ordentlichen Zacken zulegen.

    Das erste Objekt der Begierde im All dürfte wohl Helium3 auf dem Mond sein.

    Helium 3 nur auf dem Mond?

    Asteroiden "auszubeuten" dürfte dann der nächste Schritt sein.
    Und wer weiß was der Mars alles zu bieten hat?

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  • Area51 1/2
    antwortet
    @Dannyboy...

    Man ist ja auch nicht von Demokritos zur Atombombe gelangt...

    Das Ziel ist klar und in weiter Ferne...jedoch muss man irgendwann, irgendwie, irgendwo, einen Anfang machen.
    Denn: Aller Anfang ist schwer....oder Der Anfang ist die halbe Strecke...

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

    Durch Weltraumtourismus wird sich nichts ändern (an unserem Wissen) jedoch werden vielleicht die Kosten dafür herab fallen.
    Die Masse macht´s heißt es in der Wirtschaft...warum nicht im Weltraum-Businnes?

    Das wird auch im Weltraum-Business so sein. Aber nicht in näherer Zukunft.
    Weltraum-Tourismus ist eine Sache, Asteroiden einzufangen, auszubeuten und die Materialien sicher zur Erde zu transportieren eine ganz andere.
    Das erfordert eine gewaltige Infrastruktur.

    Wir können ja nicht mal auf der Erde Erze vollautomatisch abbauen. Wie sollte das im Weltraum gelingen?

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Wie wird eine Sache billig?

    In dem man sie "unter das Volk" bringt.

    Ich erinnere mich an die Zeit der Achtziger.
    Computer? Was ist das?
    Wieso soll ich ein paar tausend Euro (damals D-Mark) ausgeben um mir Zahlen auf einen Monitor anschauen zu können?

    Oder die zeit der ersten CD´s oder MP3 Player oder die Anfänge des TV...
    Alles war teuer und nur wenigen gegönnt...
    Was ist mit heute?
    Ich hätte mir damals nicht erträumen lassen das ich ein digitales Medium haben werde wo ich meine (alle) Fotos speichern kann und dass es mir nur ein paar Euro kosten wird.

    Durch Weltraumtourismus wird sich nichts ändern (an unserem Wissen) jedoch werden vielleicht die Kosten dafür herab fallen.
    Die Masse macht´s heißt es in der Wirtschaft...warum nicht im Weltraum-Businnes?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Hab mich schon gefragt, wann das Thema hier ankommt.

    Da steckt gar nichts dahinter. Eine von den Medien aufgeblasene Nicht-Story.

    Wie SpOn selbst schreibt ist es noch unglaublich aufwendig, auch nur Krümel von Kometen und Asteroiden zu bergen.
    Die japanische Raumfahrtbehörde JAXA möchte 2014 Hayabusa-2 zum 1km großen Asteroiden 1999JU³ starten. Die Sonde soll dort Mitte 2018 ankommen, einige Gramm an Proben aufnehmen und Ende 2020 soll die Rückkehrkapsel über Australien landen. 1999JU³ ist ein Apollo-Asteroid des C-Typs, dessen Bahn zwischen der Erd- und der Marsbahn verläuft.
    Man geht davon aus, dass er sich seit der Entstehung des Sonnensystems chemisch nicht verändert hat.

    Hayabusa-1 brachte 2010 nur einige Dutzend Milligramm vom Besuch des Asteroiden Itokawa 2005 zurück. Allerdings verhinderten einige Pannen die kontrollierte Aufnahme von Proben. Dass überhaupt Proben mitgenommen wurden war zufällig, da die Sonde ungeplant landete und Material aufwirbelte.

    Quelle: Sterne und Weltraum 05/2012, S.19

    Für kommerzielle Unternehmen kann sich so eine Mission nicht rentieren.

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  • Mallory
    antwortet
    Zitat von Mendred Beitrag anzeigen
    Ich denke eher, durch die kommerzielle Eroberung des Weltraumes wird die Raumfahrttechnik schneller und effizienter entwickelt.
    Das denke ich auch.

    Burt Rutan und Richard Branson haben mit ihrem Spaceship One ja
    schon den ersten Schritt, in Richtung Weltraumtourismus, gemacht.

    Burt Rutan ? Wikipedia

    SpaceShipOne ? Wikipedia

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  • Dannyboy
    antwortet
    Hab mich schon gefragt, wann das Thema hier ankommt.

    Da steckt gar nichts dahinter. Eine von den Medien aufgeblasene Nicht-Story.

    Wie SpOn selbst schreibt ist es noch unglaublich aufwendig, auch nur Krümel von Kometen und Asteroiden zu bergen.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Viel Tamtam - aber was steckt dahinter?

    Rohstoffe aus dem All: Mysteriöse Firma will Asteroiden ausbeuten - SPIEGEL ONLINE

    Eine Ausbeutung von Asteroiden, die sich wirtschaftlich rechnete, dürfte wohl noch einige Zeit in der Zukunft liegen.

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  • Mendred
    antwortet
    Ich denke eher, durch die kommerzielle Eroberung des Weltraumes wird die Raumfahrttechnik schneller und effizienter entwickelt.

    Staatliche Institutionen, deren Budget andauernd gekürzt wird, werden dann nicht mehr viel reissen. Auch wenn dann der große TNT Totempfahl in Privathand fällt.

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