Zitat von Feydaykin
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Natuerlich werden die momentanen Raumfahrzeuge fuer kleinere Nutzlasten entworfen, aber nur weil man im Moment nicht Groesseres zu transportieren hat. Die Raumfahrtagenturen freuen sich entsprechend ueber die fortschreitende Miniaturisierung der Technik, weil sie damit preiswertere Transportvehikel in Auftrag geben koennen.
Diese momentane Fokussierung auf Raketen mit geringer Nutzlast ist jedoch kein uebergeordneter Trend. Sobald der Wunsch oder eine Notwendigkeit besteht, wieder deutlich groessere Massen in den Orbit zu bringen, werden auch erneut entsprechende Raketen gebaut werden.
Das ist ein neuer Markt, und wer sich fruehzeitig in Stellung bringt und sich in der selbigen behaupten kann, kann damit spaeter ne Menge Moneten machen. Das sollte Anreiz genug sein.
Der Sattelitenmarkt ist abgegrast und verteilt, haupteinnahmequelle für den MArkt. Sämtliche Forschungesonden und co sind Staatlich. Space X veruscht sich auch nur als Dienstleister. Ich erwähnte ja das Henne Ei problem. (...)
Was ERfahrung und Zuverlässigkeit angeht, so dürften neuankömmlinge Dekaden brauchen bis sie auf den Stand von Boing EADS sind.
Der Punkt ist: Wenn ein kleineres Unternehmen es schafft, eine Nutzlast von vielleicht nur 30 kg (z.B. ein Experiment) erfolgreich in einen gewuenschten Orbit zu bringen, zu einem Preis, der deutlich (!) unterhalb der Kosten von NASA, ESA, etc, liegt, dann habe sie gewonnen. Und das ist eine realistische Vorstellung. Und es braucht fuer ein engagiertes Unternehmen sichlich keine ''Dekaden'', um das zu erreichen.
Und Weltraumtourismus kann fuer kleinere Projekte/Firmen auch eine bedeutende Einnahmequelle sein.

ohne eine Mammutprojekt ala ISS mit nachhaltiger Wirkung für den Weg in den Orbit sehe ich da keine großen Sprünge (Launch Loop, Space Elevator etc)
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