Am 06.02.2015 ist der Jupiter in Oppositions-Stellung und damit "nur" 650 miokm von der Erde entfernt.
Damit ist der größte Planet des Sonnensystems die ganze Nacht über dem Horizont und gegen Mitternacht an seinem höchsten Punkt.
Am 20.02.2015 stehen unsere beiden Nachbar-Planeten Mars und Venus sehr dicht beieinander um 19 Uhr knapp über dem West-Horizont. Sehr nahe dabei steht die sehr dünne Neumond-Sichel.
Also sucht schon mal Eure Feldstecher!
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenVielleicht eher ein Stürmchen...
Geomagnetisches Stürmchen droht | heise online
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Andererseits:
Nach M-Klasse Sonneneruption - Magnetsturm erwartet
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Vielleicht eher ein Stürmchen...der bisherige Sonnenfleckenzyklus zeigt auf seinem Höhepunkt eine so geringe Aktivität wie sie seit rund 100 Jahren nicht verzeichnet wurde. Der stärkste geomagnetische Sturm seit Jahren ist im langjährigen Vergleich also nur eine steife Brise.
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Andererseits:
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Solar Flare der Stärke X1,6 vom 10.9.14
Dieser Sonnensturm der höchsten Kategorie (A<B<C<M<X) könnte in der kommenden Nacht für Polarlichter sorgen, die im Norden Deutschlands zu sehen sind
Das Video bei Vollbild-Funktion genießen
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Schon mal den Uranus gesehen?
Am 11. September um 4h MESZ zieht der fast volle Mond nur rund 0,5° nördlich an dem Gasplaneten vorbei.
Normalerweise ist der Vollmond bei der Beobachtung von nahe stehenden Objekten hinderlich, allerdings ist der Uranus ein Grenzfall, so dass der grünliche Planet mit einem guten Fernglas gut gesehen werden kann.
Da heute Erdnähe des Mondes von 358000km und morgen Vollmond ist, wirkt der Mond bei Auf- und Untergang wieder fast 30% heller als bei Vollmonden bei Erdferne von über 400000km.
Ende des Monats stehen die beiden rötlichen Körper Mars und Antares während der Abenddämmerung im Südwesten nahe beieinander.
Vom 24. bis 30.9. kann man beide Körper durch ein Fernglas mit 5° Gesichtsfelddurchmesser gleichzeitig beobachten. Am 27./28. beträgt der Abstand 3,1°. Mars hat dann 0,8mag, Antares ist zwischen 0,9 und 1,1 mag hell.
Der Mars geht Ende September gegen 21:20 MESZ unter.
Am 28.9. gegen 20 MESZ stehen Saturn und der zunehmende Mond bei diesem Paar.
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In der Nacht von Sonntag, den 10. auf Montag, den 11.August gibt es einen sogenannten "Supermond".
Das bedeutet, es ist Vollmond während der Mond im Perigäum von ca. 360.000km Distanz ist. Der Mond erscheint dann ca 14% größer und ca 30% heller als beim größten Abstand von über 400.000km.
Dies ist nicht besonders selten und ereignet sich alle 14 Vollmonde, also wieder im Herbst 2015.
Durch die Helligkeit des Vollmondes werden leider die Perseiden nicht besonders gut zu sehen sein.
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenJetzt und in den nächsten etwa 2 Monaten stehen Mars, Ceres und Vesta dicht im Sternbild Jungfrau beieinander und zwar in der günstigen Oppositionsstellung, so dass man die Asteroiden mit guter Aufsuchskarte und eine Feldstecher finden kann.
Beide Asteroiden haben in etwa die scheinbare Helligkeit des Saturnmondes Titan.
Z.Z. hat die Sonde eine Näherungsgeschwindigkeit an Ceres von 1,4 km/s, 5.040 km/h oder 996.7680 km/d.
Also einfach mal gegen Mitternacht den Feldstecher schnappen und nach Süden gucken. Dort findet man gut den Mars. Vesta und Ceres sind derzeit im Sternbild Jungfrau. Am 25.4. ist Vesta in der Nähe des relativ hellen Sterns 78 Virginis (4,9 mag) der mit bloßem Auge sichtbar ist.
Grob muß man über alpha Vir (Spica) und zeta Vir noch ca 5° nach Norden visieren.
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Im Moment steht Jupiter im Sternbild Zwillinge, und zwar so, dass man denken könnte, Kastor würde seinem Zwillingsbruder Pollux mit dem Riesenplaneten als Ball einen Beinschuss verpassen.
Jetzt und in den nächsten etwa 2 Monaten stehen Mars, Ceres und Vesta dicht im Sternbild Jungfrau beieinander und zwar in der günstigen Oppositionsstellung, so dass man die Asteroiden mit guter Aufsuchskarte und eine Feldstecher finden kann.
Beide Asteroiden haben in etwa die scheinbare Helligkeit des Saturnmondes Titan.
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Leider hab ich das zu spät gesehen, aber offensichtlich flog gestern Abend mal wieder ein Brocken in Erdnähe vorbei, der etwa 50% größer war, als der Meteorit, der letztes Jahr über Russland runter kam, bevor er verglühte:
Watch Live Feed As Asteroid Approaches Closer Than The Moon | I Fucking Love Science
Man hätte es sogar live online verfolgen können.
Hier was auf deutsch dazu:
Asteroid 2014 DX110 passiert die Erde | heise online
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Passt nicht wirklich hier rein, aber das war das "passendste" , meiner Meinung nach.
Ohne ein neues Thema auf zumachen.
Meine Frage: Ist es von Amateurastronomen realisierbar eine eventuelle Bahnverschiebung/Umleitung von militärischen Beobachtungs/Spionage - Satelliten festzustellen?
Diese Frage stellte sich mir, im Zusammenhang mit den aktuellen Vorgängen auf der koreanischen Halbinsel.
Also geht es mir nicht um die Vorgänge auf "Erden" sondern" im Himmel".
*gg*
mfg
Prix
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Ab Anfang März wird es einen Kometen zu beobachten geben.
C/2011 L4 (PANSTARRS) wird ab ca. 10 März unterhalb des Sternbild Fische im Westen aufsteigen, im Laufe des Monats bewegt er sich dann aufsteigend durch das Sternenbild Fische hindurch, ab Anfang April wandert er dann westlich von Andromedar und an Kassiopeia vorbei, und man kann ihn mit bloßem Auge beobachten.
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Das stimmt nic ht. Er wird von der Erde aus seine größte Brillanz erreichen, wenn er diese passiert, genauso, wie es beim Tageslichtkometen von 1843 war. Er wird dann eben auch in der Nacht sehr gut zu sehen sein.
Du musst das so sehen, dass er umso heller auf uns wirkt, je mehr Licht er von der Sonne zu uns reflektiert und das wird eben nicht dann sein, wenn er der Sonne am nähsten ist. Da sich das Licht im Quadrat zur Entfernung abschwächt und auch der Winkel entscheidend ist, ist dies ja auch durchaus logisch.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDieses Jahr gibts wieder was tolles zu beobachten am Nachthimmel zu beobachten: Ein Komet wird Ende des Jahres ins Innere Sonnensystem eintreten und die Sonne in nur 1,8 Mio km. Entfernung passieren. Möglicherweise wird er sogar heller sein als der Mond. Die größte Annäherung an die Sonne erreicht er am 28. November, die größte an die Erde hat er (oder seine Bruchstücke - denn bei der Sonnennähe ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er zerbricht) in der Nacht zum 27. Dezember mit 60 Mio km. Sein Name: C/2012 S1 (Ison).
C/2012 S1 ? Wikipedia
Auch wenn sich das prima liest, aber ganz so toll wird das glaub ich nicht. Denn wenn der Komet am hellsten leuchtet, wird er nah an der Sonne sein. Ergo wird er zu dem Zeitpunkt nur tagsüber sichtbar sein.
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Interessant ist, dass die Eigenbewegung des Asteroiden Life im Fernglas oder Teleskop verfolgt werden kann. Dabei wird der Himmelskörper in ein paar Stunden über den halben Himmel ziehen. Hier mal ne Karte, die die Eigenbewegung sehr schön verdeutlicht.
Btw. Mitte März kommt noch der Komet C/2011 L4 Panstarrs in Sonnennähe und soll auch mit bloßem Auge sichtbar werden. Siehe: Komet C/2011 L4 PanSTARRS ab Mitte März 2013 am Abendhimmel sichtbar | Astrofan80's Blog
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Ich habe jetzt nicht die Liste der geostationären Satelliten durchgezählt, aber dies dürften wenige Hundert sein. Bei einem Unfang des geostationären Orbits von ~ 265.000 km ist dieser doch sehr leer, auch wenn an einigen Positionen wie für Astra 1 und 2 oder Eutelsat bis zu 8 Satelliten an einem Zehntelgrad, also 1/3600 des Umfangs oder ~74km sind. Selbst in solchen "Ballungsräumen" wären also 9km Abstand zwischen einzelnen Satelliten.
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