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Realistische Designs für Raumschiffe

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  • Bynaus
    antwortet
    Um mir "absolut sicher [zu] sein" hast du diesbezüglich eine Quelle mit einer Aussage eines Mitglieds des House of Representatives, um deine Aussage zu untermauern?
    Am besten schaust du dir das Budget der NASA an, nachdem es durch beide Parlamentskammern durchgewinkt wurde. Ich prophezeihe, dass da nirgends extra Geld für genau dieses Forschungsprojekt vorgemerkt ist.

    Gern als PM, schließlich ist das hier der Wissenschafts-Teil und kein politisches Subforum.
    Was hat das eine mit dem anderen zu tun, dh, warum soll eine PM "besser" oder wünschenswerter sein als eine normale Antwort, bloss weil das hier der "Wissenschafts-Teil" ist? Es ist ein Forum, da gibt es bis auf wenige Ausnahmen keinen guten Grund, warum man "hinten rum" diskutieren sollte.

    Ich kann mich an kein Problem erinnern, das gelöst wurde, in dem sich Menschen gegenseitig sinnfreie Spitznamen zuriefen.
    Nun, wenn der Spitzname dabei hilft, zu erkennen, dass es sich beim SLS um eine sinnlose Geldverbrennung handelt, und mehr Leistung (Nutzlast) auch mit deutlich weniger Geld zu haben wäre...

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  • Traumdoyle
    antwortet
    Meinst du? Vielleicht steht's ja dran und ich hab's übersehen, sieht für mich aber stark nach dem aus, was in diversen Star Trek Filmen benutzt wurde, begründet durch meine Empfindung der Beleuchtung und gewissen Details. Aber ob software 3D oder 3D aus dem Replikator, ist ja auch Banane.
    Um mir "absolut sicher [zu] sein" hast du diesbezüglich eine Quelle mit einer Aussage eines Mitglieds des House of Representatives, um deine Aussage zu untermauern? Gern als PM, schließlich ist das hier der Wissenschafts-Teil und kein politisches Subforum. Satirische Beleidigungen wie Senate Launch System, von wem auch immer diese geäußert werden, helfen in so einer Sache aber auch nicht. Ich kann mich an kein Problem erinnern, das gelöst wurde, in dem sich Menschen gegenseitig sinnfreie Spitznamen zuriefen. Trifft auch nicht meinen Humor :P
    Danke für die Antwort.

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  • Bynaus
    antwortet
    Nun, das ist CGI und nichts als CGI. Und du kannst dir auch absolut sicher sein, dass von der "zusätzlichen Viertelmilliarde" kein einziger Cent zusätzlich in diese Forschung fliesst. Dafür ist das zum gegenwärtigen Zeitpunkt viel zu spekulativ (zudem hat die NASA ohnehin nicht die volle Kontrolle über ihr Budget, der Kongress redet da ja zum Teil auch mit wofür das Geld ausgegeben werden darf, z.B. für das SLSm das deshalb ja auch schon mal "Senate Launch System" genannt wird).

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  • Traumdoyle
    antwortet
    Verzeih, dass ich noch nicht darauf geantwortet habe, wusste nicht genau, was ich schreiben soll.
    Optisch sieht es recht schön aus wie ich finde, auch wenn ich die mangelnde Beschriftung kritisiere. Schade nur, dass es bis jetzt lediglich ein 3D-Modell (ob CGI oder handfest ist ja irrelevant) ist, ich hoffe mal, dass die NASA ihre neue Viertelmilliarde so nutzt, dass sich daran in relativer Zeit etwas ändern wird. Etwas von der Surak-Klasse hat es schon, in der Tat

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  • Spocky
    antwortet
    Ich hab hier mal was gefunden, wie sich die NASA im Moment ein "Warp"-fähiges Schiff vorstellt:
    Here's NASA's New Design for a Warp Drive Ship

    Das Design erinnert mich stark an das der Vulkanier aus ENT.

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  • Bynaus
    antwortet
    Welche Laserstrahlen sieht man denn am besten? Die, die im elektromagnetischen Spektrum unten liegen, also violett, oder die hohen, sprich die rötlichen?
    "Sieht"? Von Auge? Nun, das Laserlicht sollte sicher im sichtbaren Bereich des EM-Spektrums sein, sonst siehst du nämlich gar nichts bzw. nur indirektes Licht, das z.B. durch die Aufheizung der Luft durch den Laser zustande kommt.

    "Unten" und "oben" im Spektrum ist sehr relativ: UV hat viel mehr Energie als rotes Licht, deshalb würde ich die Bereiche vermutlich - wenn schon - umgekehrt bezeichnen. Ein Laser mit mehr Energie kann natürlich auch mehr Luft ionisieren / Teilchen heizen, entsprechend würde man ihn eher sehen. Aber ob das nun ein relativ starker Infrarot-Laser oder ein nicht ganz so starker UV-Laser ist, spielt wohl keine grosse Rolle.

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  • Traumdoyle
    antwortet
    Ich stimme dir, Lio, in allem zu Ich sag mal optimistisch bleiben, die Erde ist seit weniger als 100 Jahren mit der Raumfahrt beschäftigt, da ist noch Luft nach oben.

    Kann ich mal machen Xanrof, danke.

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  • xanrof
    antwortet
    @Traumdoyle:
    Tip: Benutz mal die Suchfunktion des Forums. Es gibt bereits zu allen möglichen Themen eine Thread.

    zB
    Dieses Forum ist genau richtig für alle Technik-Fans und Wissenschaftler - egal ob Astronomie, Naturwissenschaft, Luft- und Raumfahrt oder Technologien aller Art!


    Dieses Forum ist genau richtig für alle Technik-Fans und Wissenschaftler - egal ob Astronomie, Naturwissenschaft, Luft- und Raumfahrt oder Technologien aller Art!

    sogar über das Abwärmeproblem:
    Von fernen Welten, Zukunftsvisionen und anderen Universen, in denen noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist!

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Traumdoyle Beitrag anzeigen
    Zu Lio: also "unseres Sonnensystems" bezieht sich ja wieder auf die Erde, was es ja von Anfang an zu vermeiden galt. Also sagen wir mal Lieber ein Sternensystem in diesem Zusammenhang. Zur Antwort: kommt ganz darauf an, oder? Wenn die Spezies einen nahen Planeten, Mond, Planetoid oder Asteroid erfoschen soll, dann innerhalb dieses Sternensystems. Dort wären bei "normalen" Antrieben* dann Reisezeiten von Monaten oder einigen Jahren denkbar. *Ionenantrieb oder Verbrennungsantrieb.
    Es macht sowohl technologisch als auch vom Design her einen riesigen Unterschied, ob die Aktivitäten nur auf das eigene Sonnensystem beschränkt bleiben sollen (welches auch immer das sein mag), oder ob man sich in den interstellaren Raum hinaus und den Weg zu einem anderen Sternensystem wagen möchte. Ersteres ist mit absehbarer Technologie auf Basis der bekannten Physik möglich und auch berechenbar, wenn man Reisezeiten von 1-10 irdischen Jahren in Kauf nehmen möchte. Ein Flug über Entfernungen von Lichtjahren ist für uns heute nur sehr grob abschätzbar, weil die dafür notwendigen Technologien noch nicht einmal ansatzweise verwirklicht wurden (z.B. Antimateriezerstrahlung).

    Zitat von Traumdoyle Beitrag anzeigen
    Zum Orbitalaufzug geb ich aufgrund fehlenden Wissens keinen Kommentar Lieber gar nichts sagen als irgendeine verbale Gemüsesuppe Klingt aber faszinierend... könnte man dann planetennahe Schiffe dadurch auch betanken? Entweder Brennstoff oder Treibstoff, vielleicht auch beides?
    Entlang der Kabel könnte man Kabinen sowohl mit Personen als auch mit Fracht verschicken. Raumschiffe, die niemals auf der Oberfläche eines Planeten landen müssten, könnten diese dann in Empfang nehmen.

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  • Traumdoyle
    antwortet
    Welche Laserstrahlen sieht man denn am besten? Die, die im elektromagnetischen Spektrum unten liegen, also violett, oder die hohen, sprich die rötlichen?
    Naja ich muss es ja alles relativieren, wenn ich es auf mein Beispiel beziehe. Die Gründe dafür findest du im vorherigen Post Meine ursprüngliche Motivation war es, Fakten zusammenzutragen, nicht weniger, und auch nicht nennenswert viel mehr.

    Zu Lio: also "unseres Sonnensystems" bezieht sich ja wieder auf die Erde, was es ja von Anfang an zu vermeiden galt. Also sagen wir mal Lieber ein Sternensystem in diesem Zusammenhang. Zur Antwort: kommt ganz darauf an, oder? Wenn die Spezies einen nahen Planeten, Mond, Planetoid oder Asteroid erfoschen soll, dann innerhalb dieses Sternensystems. Dort wären bei "normalen" Antrieben* dann Reisezeiten von Monaten oder einigen Jahren denkbar. *Ionenantrieb oder Verbrennungsantrieb.
    Zum Orbitalaufzug geb ich aufgrund fehlenden Wissens keinen Kommentar Lieber gar nichts sagen als irgendeine verbale Gemüsesuppe Klingt aber faszinierend... könnte man dann planetennahe Schiffe dadurch auch betanken? Entweder Brennstoff oder Treibstoff, vielleicht auch beides?

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Wie weit sollen sich die Raumschiffe eigentlich bewegen können? Nur innerhalb unseres Sonnensystems oder auch darüber hinaus? An welche Reisezeiten dachtest Du?

    Was man übrigens noch zu den halbwegs realistischen Designs hinzufügen könnte, sind Orbitalaufzüge. Man müsste zwar noch ein geeignetes Material für das Kabel finden, aber ausgeschlossen ist diese Technologie noch nicht. Es gibt immerhin Forschungen mit dem Ziel, solch ein Material zu finden. Ein Orbitalaufzug würde den Zugang zum erdnahen Weltraum enorm vereinfachen und man könnte sich größtenteils die Shuttles und deren umständlichen Start sparen.

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  • Bynaus
    antwortet
    Zum Laser: in Luft hängt's aber von der Laserfarbe ab, wie gut man ihn sehen kann, nicht wahr? Das ist jetzt nur ne reine Interessensfrage. Gibt Videos, wo man die Strahlen perfekt sieht... oder meinst du, dass der Bastler Staubpartikel in die Luft gepackt hat, damit man es besser sieht?
    Deshalb schrieb ich ja: "im leeren Raum"... Natürlich gibt es eine Menge Methoden, wie man Laserstrahlen in einem Medium sichtbar machen kann. Ionisation der Luft und Staubpartikel sind zwei Beispiele.

    Du warst der, der nach realistischen Designs für Raumschiffe gefragt hat. Wenn du dann Antworten bekommst, die du dann alle wieder relativierst, so muss man sich allerdings schon fragen, was deine ursprüngliche Motivation für diesen Thread war...

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  • Traumdoyle
    antwortet
    Hach je, immer muss ich irgendwas kontern, weil ich oft falsch verstanden werde. Zumindest kommt's mir mal so vor. Also, alles nacheinander. Ich denke das mit dem Beißen ist vermutlich zu einem gewissen Grad Geschmackssache, je nach dem wie weit man auf die Handlung achtet und wie weit auf die technologische Exaktheit. Ich finde halt, und das ist eine subjektive Meinung, dass Beamen und mobile Emitter "schlimmer" sind als künstliche Gravitation, hängt letzten Endes auch vom Genre des Films, der Serie oder des Buches ab.
    Warum erwähnst du schon wieder Kriegssituationen? :P Lasst doch mal die gewalterfüllten Gedanken Es wird zu oft auf mein komisches Buch Bezug genommen, obwohl ich an keiner Stelle erwähnt habe, um was es darin überhaupt geht, geschweigedenn welche Erzählform oder Genre es ist. Vielleicht erzählt ja ein 6jähriges Kind mit geistiger Behinderung, stark zu bezweifeln, dass es sich für Warpfeldgeometrie oder sonstige Technik interessiert. Vielleicht kommt jetzt besser rüber, warum 100 %iger Realismus dafür wirklich irrelevant ist. Nicht, dass mir das mit den Radiatoren egal ist oder so, ganz im Gegenteil, ich kann es nachvollziehen und es wäre nur logisch, dass sie benutzt werden, dasselbe gilt auch für die jeweiligen Antriebssysteme. Ich könnte aber keinen wissenschaftlichen Bezug darauf in die Geschichte einbauen, also z.B. darauf, was die Radiatoren machen. Höchstens so am Rande in einem Dialog, "Hier seht ihr die Radiatoren, die verhindern, dass die Vendetta überhitzt.", und auch das wäre höchstens für Smalltalk geeignet... wovon es bislang nur etwa 2 längere Szenen gibt.^^
    Worauf ich ansonsten hinaus will: die einzige Technologie, die regelmäßig erwähnt und benutzt wird, ist der Schiffscomputer und Padds. Wer jetzt meint, dass da was unrealistisch ist, muss nur in einen Appleladen gehen. Ne, Spaß beiseite.
    Was die Geräusche im All bzw. das Fehlen derselben angeht, stimme ich dir natürlich zu 100 % zu, wenngleich für das Buch ebenfalls komplett uninteressant Zum Laser: in Luft hängt's aber von der Laserfarbe ab, wie gut man ihn sehen kann, nicht wahr? Das ist jetzt nur ne reine Interessensfrage. Gibt Videos, wo man die Strahlen perfekt sieht... oder meinst du, dass der Bastler Staubpartikel in die Luft gepackt hat, damit man es besser sieht?
    Ich muss noch was für den Agent hinzufügen: wieder eine Meinung, also nicht gleich zerstückeln, was ich jetzt sage Star Trek verwendet das so genannte Technobabble nahezu ständig und sollte daher auch logischen Sinn ergeben. In vielen Situationen basiert 80 % der Handlung auf Technologie, wenn die Trägheitsdämpfer ausfallen und dann der Warpantrieb und so weiter. Daher finde ich, dass sich da Unstimmigkeiten eher beißen, aber das ist wie gesagt eine Meinung.
    Zuletzt geändert von Traumdoyle; 16.05.2014, 00:11.

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  • Bynaus
    antwortet
    Nun, es gibt denke ich schon einen Unterschied zwischen Realismus und dem "heute bekannten" - ein hypothetisches Raumschiff muss nicht unbedingt nur aus heute bekannter oder absehbarer Technologie bestehen, um realistisch zu sein. Die Venture Star aus Avatar ist ein gutes Beispiel: sie ist realistisch in dem Sinn, dass sie sich physikalisch realistisch verhält und designt ist - auch wenn wir nicht wissen, wie die tausenden von Tonnen Antimaterie, die das Schiff mit sich herum trägt, hergestellt wurden oder auch nur gelagert wurden, oder womit der Laser betrieben wird, der sie im Sonnensystem auf 60% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt hat und dabei eine Leistung vom x100-fachen des heutigen Weltenergieverbrauchs verschlungen hat. Weiter: Wer die Raumzeit derart modellieren kann, dass er daraus "Warpfelder" basteln kann, kann vermutlich auch "künstliche Gravitation" (letztlich ja auch nichts anderes als modellierte Raumzeit) und "Schilde" (dito) erzeugen. Wichtig für den Realismus ist nicht unbedingt, was die Technologie kann, sondern dass bei ihrer Anwendung die physikalischen Grundsätze (z.B. Erhaltungssätze für Energie, Impuls, etc.) eingehalten werden. Explosionen machen keine Geräusche, wo kein Medium ist, Laserstrahlen sieht man nicht, wenn sie leeren Raum durchqueren, alle freigesetzte Energie muss abgestrahlt werden, solche Dinge eben. Und: Kriegsschiffe sollten Kriegssituationen überstehen können, denke ich.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Traumdoyle Beitrag anzeigen
    Fantasievoll würde ich es nicht direkt nennen, es gibt halt künstliche Gravitation und eine Art Hyperraum- / Subraum- / Warp-Antrieb-Dingenskirchen. Bei Star Trek gibt's zu all dem noch obendrauf Holodecks, Transporter, Antigene gegen Krankheiten und noch vieles mehr, das beißt sich
    nein, das tut es eben nicht, da Star Trek eben nicht den Anspruch erhebt, nach den Gesetzen der heute bekannten Physik realistisch sein zu wollen.

    Zitat von Traumdoyle Beitrag anzeigen
    Oh und lass mich hinzufügen: die mehr oder weniger unrealistische Technologie hat eig. keinen (bis auf die künstliche Gravitation) Einfluss auf das Design.
    das sollte sie aber. Wenn du einen nach heutiger Physik unrealistischen Warpantrieb verwenden willst, kann man davon ausgehen, dass dieser maßgeblichen Einfluss auf das Design haben wird, z.B. weil sich die Bauform des Schiffes in starkem Maße auf die Warpfeldgeometrie auswirkt.

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