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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Die Anpassungsfähigkeiten der Borg haben auch ihre Grenzen. Sie ist nur in der Lage gegen bestimmte Arten von Waffen, den größtmöglichsten Schutz zu bieten. So haben beim ersten Kontakt mit den Borg die Phaser schwere Schäden angerichtet. Später waren die Phaser zwar ineffektiv aber nicht wirkungslos. Bei FoC hat sich die Sternenflotte bereits tagelang mit dem Kubus gekloppt. Ihre Phaser wurden durch die Anpassung ziemlich ineffektiv, haben aber doch Schaden angerichtet (beim eintreffen der Enterprise wurden schwere Schäden an der Außenhülle des Kubus festgestellt). Aufgrund der Anpassung hat die Föderation das zwar nur geschafft, weil sie durch die große Zahl an Schiffen und damit durch die vielen Phaser und Torpedos, geringfügig mehr Schaden anrichten konnte als die Borg im selben Zeitraum regenerieren konnten. Aber die Wirkung einer Waffe wird durch die Anpassung nur verringert. Mit genügend Energieoutput kann sie dennoch schwere Schäden anrichten.

    Die Borg würden in den ersten Schlachten schwere Verluste erleiden und dann im 1 zu 1 Kampf im Vorteil sein. Eine komplette Kampfgruppe (ISD plus Begleitschiffe), sollte einem Kubus aber immer noch überlegen sein.
    Jagut, damit hast du vollkommen recht.

    Allerdings kochen die Schiffe in Star Wars im übertragenen Sinne auch nur mit Wasser, d.h. deren Waffen basieren auf Materie und koventionelle Energie, sprich Plasma.

    Es ist durchaus möglich, dass sich die Borg daran anpassen können, z.B. mit einem Subraumschild, welche ja EM-Energie generell blockieren kann, unabhängig von der Menge, weil er eine Schutzbarriere außerhalb des RZ-Kontinuums darstellt. Solche Technologie gibt es in Star Trek, sie wird nur von den Autoren gemieden, weil sie zu mächtig ist.

    Es ist halt die Frage, ob wir hier rein serienintern mit allen Konsequenzen und dem gesamten zur Verfügung stehenden Wissen argumentieren wollen oder wie Autoren, die aus dramaturgischen Gründen absichtlich Wissen weg lassen, um dem Plot nicht zu schaden.

    Ich persönlich bin lieber für ersteres.

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  • Physikus
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Trekkie82 Beitrag anzeigen


    Hey, da habe eine eine gute Idee...

    Wenn ein Sternenflottenraumschiff paar Monate in die Vergangenheit reist, so ist es dann ja doppelt vorhanden oder nicht?
    Dann könnten in der Zukunft 2 Sternenflottenraumschiffe in die Vergangenheit reisen, womit man dann 4 hat, dann 8, dann 16, dann 32, dann 64, dann 128, dann 256, dann 512, dann 1024, dann 2048, dann 4096, dann 8192, dann..

    Die Sternenflotte könnte mit jeder Zeitschleife ihr Größe verdoppeln. Bei einer Ausgangsbasis von 10.000 Raumschiffen könnte man so innerhalb von nur 10 Schleifen 10 Millionen daraus machen

    Ich würde dann mal gerne das Gesicht des Anführer der Invasionsflotte sehen, wenn sie Millionen oder Milliarden Raumschiffen gegenüber stehen.
    Genau das meine ich! *kopfschüttel*

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  • Trekkie82
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Physikus Beitrag anzeigen
    Ich sage dazu nur drei Worte Try an Error. Falls die Zeitreise klappt, wogegen der Star Trek-Canon ja nichts hat, kann man die Zeitreise zu einer endlosen Kette von Zeitreisen, also einer Zeitschleife, ausdehnen. Das bedeutet, man kann jedes mal ein bisschen mehr Wissen in die nächste Zeitschleife nehmen, bis eine Lösung gefunden wurde. Das ist ja auch der Grund, warum ich Zeitreisen als unmöglich erachte, weil sie Information, Energie und Materie aus dem nichts generieren kann und damit der Entropie zuwider läuft.


    Hey, da habe eine eine gute Idee...

    Wenn ein Sternenflottenraumschiff paar Monate in die Vergangenheit reist, so ist es dann ja doppelt vorhanden oder nicht?
    Dann könnten in der Zukunft 2 Sternenflottenraumschiffe in die Vergangenheit reisen, womit man dann 4 hat, dann 8, dann 16, dann 32, dann 64, dann 128, dann 256, dann 512, dann 1024, dann 2048, dann 4096, dann 8192, dann..

    Die Sternenflotte könnte mit jeder Zeitschleife ihr Größe verdoppeln. Bei einer Ausgangsbasis von 10.000 Raumschiffen könnte man so innerhalb von nur 10 Schleifen 10 Millionen daraus machen

    Ich würde dann mal gerne das Gesicht des Anführer der Invasionsflotte sehen, wenn sie Millionen oder Milliarden Raumschiffen gegenüber stehen.

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  • Physikus
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Temporaltechnologie lässt sich nicht als Waffe gegen die GFFA einsetzen, da die Macht dies verhindert. Sie ist also auf die Milchstraße beschränkt.
    Da das Raumzeit-Kontinuum kontinuierlich ist, wie der Name schon sagt, funktioniert alles was innerhalb der Milchstraße geht natürlich auch außerhalb. Stichwort: Universelle Naturgesetze. Sind Zeitreisen innerhalb der Milchstraße möglich, sind sie es natürlich auch außerhalb. Meiner Meinung sind aber Zeitreisen generell unmöglich, Canon hin oder her, aber darum geht es hier ja nicht.

    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Wenn wir mal das was Draco zu den Zeitreisen in ST geschrieben hat außer Acht lassen. Ein Krieg gegen Imperium wird nicht so lange dauern, dass sie genügend Zeit haben imperiale Technologie zu studieren.
    Ich sage dazu nur drei Worte Try an Error. Falls die Zeitreise klappt, wogegen der Star Trek-Canon ja nichts hat, kann man die Zeitreise zu einer endlosen Kette von Zeitreisen, also einer Zeitschleife, ausdehnen. Das bedeutet, man kann jedes mal ein bisschen mehr Wissen in die nächste Zeitschleife nehmen, bis eine Lösung gefunden wurde. Das ist ja auch der Grund, warum ich Zeitreisen als unmöglich erachte, weil sie Information, Energie und Materie aus dem nichts generieren kann und damit der Entropie zuwider läuft.

    Vielleicht sollte ihr ST- und SW-Fans einfach drauf einigen, dass Zeitreisen außen vor gelassen werden, egal wie verlockend und leicht sie im ST-Universum machbar sind. Sie ergeben einfach keinen Sinn und führen nur zu entropischen Chaos.

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  • Schlachti
    antwortet
    Temporaltechnologie lässt sich nicht als Waffe gegen die GFFA einsetzen, da die Macht dies verhindert. Sie ist also auf die Milchstraße beschränkt. Mal abgesehen davon, dass sie eh eine Verzweiflungstat und Deus Ex Machina Lösung darstellt wenn man keine andere Siegesmöglichkeit mehr sieht. Das ist wie zwei Kinder mit Spielzeugpistolen: "Bumm ich hab dich abgeknallt! Hast du nicht, weil ich meinen Super-Mega-Schutzschild aktiviert habe".

    Wenn wir mal das was Draco zu den Zeitreisen in ST geschrieben hat außer Acht lassen. Ein Krieg gegen Imperium wird nicht so lange dauern, dass sie genügend Zeit haben imperiale Technologie zu studieren. Und im Gefecht, können sie mit ihren Sensoren auch nicht allzu viel herausfinden, da SW-Schilde jegliche Sensoren, sowie Subraumsignale effektiv blocken. Deswegen sind die Sensoren auch außerhalb der Schilde und man kann nur mit deaktivierten Schilden auf das Holonet zugreifen, da dort die Störungen wahrscheinlich so groß sind, dass es nicht ausreicht Sender und Empfänger außerhalb zu platzieren.

    Die Anpassungsfähigkeiten der Borg haben auch ihre Grenzen. Sie ist nur in der Lage gegen bestimmte Arten von Waffen, den größtmöglichsten Schutz zu bieten. So haben beim ersten Kontakt mit den Borg die Phaser schwere Schäden angerichtet. Später waren die Phaser zwar ineffektiv aber nicht wirkungslos. Bei FoC hat sich die Sternenflotte bereits tagelang mit dem Kubus gekloppt. Ihre Phaser wurden durch die Anpassung ziemlich ineffektiv, haben aber doch Schaden angerichtet (beim eintreffen der Enterprise wurden schwere Schäden an der Außenhülle des Kubus festgestellt). Aufgrund der Anpassung hat die Föderation das zwar nur geschafft, weil sie durch die große Zahl an Schiffen und damit durch die vielen Phaser und Torpedos, geringfügig mehr Schaden anrichten konnte als die Borg im selben Zeitraum regenerieren konnten. Aber die Wirkung einer Waffe wird durch die Anpassung nur verringert. Mit genügend Energieoutput kann sie dennoch schwere Schäden anrichten.

    Die Borg würden in den ersten Schlachten schwere Verluste erleiden und dann im 1 zu 1 Kampf im Vorteil sein. Eine komplette Kampfgruppe (ISD plus Begleitschiffe), sollte einem Kubus aber immer noch überlegen sein.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Defakto verhindert die Macht jeden eingriff in die Zeitlinie. Das bedeutet das es keine Möglichkeit gibt die Vergangenheit der GFFA und ihrer Bewohner zu verändern. Das ist Canon so festgelegt und das habe ich auch schon mehrfach hier angesprochen.
    Das trifft aber nicht auf den Star Trek-Canon zu. Dort gibt es kein Gesetz, was irgendeine Manipulation verhindert, nein im Gegenteil gibt es dort Dutzende von Zeitreisemethoden die jeder Idiot bedienen könnte, wenn er wollte.

    Mal davon abgesehen, dass es noch einige natürliche Phänomene (Nexus, Wurmlöcher) gibt, mit deren Hilfe man durch die Zeit reisen kann.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 3 Minuten und 30 Sekunden:

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Die Borg können sich an rein garnichts anpassen.
    An Waffen und Schilde zumindest schon.

    In TNG "Zeitsprung mit Q" hat man das ja sehr eindrucksvoll gezeigt bekommen.

    Im ersten Moment schießt die Enterprise mit drei Phasersalven ein paar riesige Löcher in den Kubus und eine Stunde später können auf der Flucht die Waffen der Enterprise dem Kubus nicht mehr den geringsten Schaden anhaben.

    In TNG "In den Händen der Borg" wird ein Plan erwogen den Kubus mit einem Deflektorimpuls außer Gefecht zu setzen. Nach der Assimilation von Picard macht dieser Deflektorimpuls jedoch nicht den geringsten Schaden, obwohl er viel stärker als die Phaser ist, welche noch kurz zuvor den Traktorstrahl ausgeschaltet haben.

    Man kann also nicht gerade behaupten, dass sich die Borg nicht anpassen würden und könnten. Natürlich können sie das, wurde ja nun oft genug gezeigt.
    Zuletzt geändert von McWire; 19.10.2010, 04:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Aber gegen eine Massenvernichtungswaffe a la Zeitwaffenschiff wird die Macht nicht viel ausrichten können.
    Defakto verhindert die Macht jeden eingriff in die Zeitlinie. Das bedeutet das es keine Möglichkeit gibt die Vergangenheit der GFFA und ihrer Bewohner zu verändern. Das ist Canon so festgelegt und das habe ich auch schon mehrfach hier angesprochen.

    Verglichen mit Spezies 8472 befinden sich das Galaktische Imperium im Mittelalter. Diese Spezies verwendet (ähnlich wie die Schatten und Vorlonen in Babylon 5) höchstentwickelte, organische Technologie, die komplexer ist, als alles, was das Imperium zu bieten hat.
    Was macht den diese Biotechnologie so überlegen und wieso soll Biotechnologie generell besser sein als herkömmliche? Ich sehe nicht den geringsten hinweiss der deine Aussagen auch nur ein klein wenig stützen würde.

    Natürlich können sich die Borg nicht dagegen anpassen, schließlich ist jede assimilierte Technologie der Biotechnik weit unterlegen.
    Die Borg können sich an rein garnichts anpassen. Sie entwickeln sich nicht und sind nicht in der Lage strategisch zu denken. Sie haben Millionen Gehirne aber sind dennoch dämlich. Das einzige was sie bei ST gefährlich macht ist ihre noch überlegene Technologie gegenüber den meisten anderen Völkern. Der Holodoc war alleine dazu fähig eine Waffe gegen 8472 zu entwikeln und das auch noch aus Borg Technologie.

    Das GI im Gegenzug ist sehr anpassungsfähig und kann selbst auf feindlichem Gebiet mit mobilen Werften eine bessere Produktion aufbauen als die gesamte UFP.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass die Macht Zeitreisen unterbindet, vielmehr wollte ich darauf hinaus, dass sie darauf reagiert.
    Als Darth Plagueis mittels der Macht Anakin erschuf, konnte er sich wohl nicht aussuchen, wo das Leben entsteht. Meine Vermutung: Die helle Seite der Macht intervenierte und suchte sich ausgerechnet eine Frau, die eindeutig zur hellen Seite gehört und die Sith konnten das durch seine Macht gezeugte Leben nicht ausfindig machen.
    Der Spruch "Möge die Macht mit dir sein" ist in Star Wars kein leeres Gerede. Auf subtiele, kaum wahrnehmbare, Weise kann die Macht - so meine Theorie - interventieren.
    Einen Sith-Lord mittels temporaler Eingriffe auszuboten wäre ein Angriff auf die Dunkle Seite der Macht und könnte Konzequenzen haben. Die Zeitmanipulatoren stellen sich gegen das "machtgelenkte Schicksal". Aber dies ist zugegeben "philosopisch" bis "jedi-religiös" angehaucht.
    Aber gegen eine Massenvernichtungswaffe a la Zeitwaffenschiff wird die Macht nicht viel ausrichten können. Damit kann man ganze Spezies auslöschen. Die Funktion der Waffe besteht darin, dass sie nicht nur eine Person tötet oder einen Gegenstand zerstört, sondern die Zeitlinie so manipuliert, dass dieses Ding niemals existiert hat. Würde die Waffe auf die Erde angewendet, hätte es die Menschen niemals gegeben.

    Wendet man nun diese Waffe gegen einen Planeten des GI an, würde die dortige Bevölkerung nicht nur einfach aufhören zu existieren, sondern hätte niemals existiert. Diese Welt hätte ggf. niemals Leben hervor gebracht. Theoretisch könnte so eine Technologie sogar die Existenz des Universums in der gewohnten Form verhindern.

    Das ist so mit die ultimativste Superwaffe die jemals in Star Trek oder irgendeinen Scifi-Universum erschaffen wurde.
    Ich habe sie nur für den Fall ins Spiel gebracht, dass die Sternenflotte durch Manipulation der Zeitlinie über einfache Zeitreisen genügend Zeit hat die Krenim ausfindig zu machen und den Bau dieser Waffe anzuregen. In einem normal verlaufenden Szenario spielt sie keine Rolle.

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  • Halman
    antwortet
    Die Macht könnte sich gegen Zeitreisende stellen

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    In Star Trek gibt es diese Macht als Schutzmechanismus nicht, dort kann jeder machen was er will und Zeitreisen funktionieren universell. Es ist quasi ST-Altag, dass irgendwo ein temporaler Eingriff stattfindet. Zwischen 2364 und 2378 (Ende TNG bis Ende VOY) gab es nicht ein einziges Halbjahr, wo nicht irgendeine Zeitreise stattgefunden hat. Vermutlich gab es nicht einmal ein zeitreisefreies Quartal.
    Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass die Macht Zeitreisen unterbindet, vielmehr wollte ich darauf hinaus, dass sie darauf reagiert.
    Als Darth Plagueis mittels der Macht Anakin erschuf, konnte er sich wohl nicht aussuchen, wo das Leben entsteht. Meine Vermutung: Die helle Seite der Macht intervenierte und suchte sich ausgerechnet eine Frau, die eindeutig zur hellen Seite gehört und die Sith konnten das durch seine Macht gezeugte Leben nicht ausfindig machen.
    Der Spruch "Möge die Macht mit dir sein" ist in Star Wars kein leeres Gerede. Auf subtiele, kaum wahrnehmbare, Weise kann die Macht - so meine Theorie - interventieren.
    Einen Sith-Lord mittels temporaler Eingriffe auszuboten wäre ein Angriff auf die Dunkle Seite der Macht und könnte Konzequenzen haben. Die Zeitmanipulatoren stellen sich gegen das "machtgelenkte Schicksal". Aber dies ist zugegeben "philosopisch" bis "jedi-religiös" angehaucht.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Der Imperator ist aber mit der Dunklen Seite der Macht verbunden. Daher frage ich mich, ob sich die MACHT eine solche temporale Manipulation einfach gefallen lässt. Mit Zeitreisen greift man damit gewissermaßen im "Schicksal" ein, etwas, dass sich in Star Wars eigentlich die MACHT vorbehält.
    Mit der MACHT können Jedi und Sith auch Vergangendes und Zukünftiges "sehen". Die MACHT könnte selbst auf subtile Art und Weise intervenieren.
    In Star Trek gibt es diese Macht als Schutzmechanismus nicht, dort kann jeder machen was er will und Zeitreisen funktionieren universell. Es ist quasi ST-Altag, dass irgendwo ein temporaler Eingriff stattfindet. Zwischen 2364 und 2378 (Ende TNG bis Ende VOY) gab es nicht ein einziges Halbjahr, wo nicht irgendeine Zeitreise stattgefunden hat. Vermutlich gab es nicht einmal ein zeitreisefreies Quartal.

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  • Halman
    antwortet
    Temporale Manipulation vs. MACHT

    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Was die Borg betrifft, so hat schon Spezies 8472 bewiesen, dass deren Anpassungsfähigkeit Grenzen hat. Und dass die Förderation keine Chance hat, muss ja nicht heißen, dass das weit überlegene imperiale Militär keine hat.
    Verglichen mit Spezies 8472 befinden sich das Galaktische Imperium im Mittelalter. Diese Spezies verwendet (ähnlich wie die Schatten und Vorlonen in Babylon 5) höchstentwickelte, organische Technologie, die komplexer ist, als alles, was das Imperium zu bieten hat.
    Natürlich können sich die Borg nicht dagegen anpassen, schließlich ist jede assimilierte Technologie der Biotechnik weit unterlegen. Aber gegen das Imperium schätze ich die Chancen von Borgschiffen recht gut ein. Es sei den, die Waffen der Sternenzerstörer können auch angepasste Borgschilde mit roher Feuerkraft überwinden.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Würde man den Imperator aus der Zeitlinie verbannen, würde das Imperium sogar in eine instabile Version der alten Republik zurück verwandelt werden und man wäre eine Menge Probleme los.
    Der Imperator ist aber mit der Dunklen Seite der Macht verbunden. Daher frage ich mich, ob sich die MACHT eine solche temporale Manipulation einfach gefallen lässt. Mit Zeitreisen greift man damit gewissermaßen im "Schicksal" ein, etwas, dass sich in Star Wars eigentlich die MACHT vorbehält.
    Mit der MACHT können Jedi und Sith auch Vergangendes und Zukünftiges "sehen". Die MACHT könnte selbst auf subtile Art und Weise intervenieren.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    ok, von den Problemen divergenter Zeitlinien, Paradoxa und der allgemeinen Unberechenbarkeit abgesehen: Was genau wollen die toellen Zeitreisenden machen? 'Ein paar Jahre zurückfliegen und eine Superwaffe entwickeln' klingt zwar nett, aber wie sollen sie das machen? Eine hinreichend starke Waffe, bzw hinreichend leistungsstarke Militärtechnologie schüttelt man nicht eben so mal aus dem Ärmel.
    Naja Superwaffe ist relativ zu sehen. Man kann da seiner Phantasie quasi freien Lauf lassen.

    Es wäre möglich, dass die Föderation mit ihren Sensoren entdeckt, wie die Hypermaterie-Reaktion Energie aus dem Subraum entzieht und entwickelt ein Störfeld, was dieser Energietransfer unterdrückt oder erzeugt eine Waffe, welche diese Reaktion außer Kontrolle geraten lässt, sodass die Hypermateriereaktoren einfach explodieren, wenn man die Waffe aktiviert.
    (Bei der Idee habe ich mich vom Attero-Gerät aus Stargate inspirieren lassen, dass ein Raumschiff durch ein Interferenzfeld beim Eintritt in den Hyperraum zerstört.)

    Bei 10 Jahren Vorlauf kann kann sogar die Sternenflotte mit Interphasentarnvorrichtung ausrüsten und mit Phasenwaffen, welche Schilde und Panzerung der feindlichen Raumschiffe durchdringen.

    Zudem reichen 10 Jahre Vorlauf auch aus, damit die Sternenflotte von Warpantrieb auf Koaxialwarp, Quantenslipstream oder Transwarpkanalnutzung umrüstet und so wenigstens den FTL-Nachteil kompensiert.

    Man könnte sogar bei den höher entwickelten Zivilisationen betteln gehen und sich von diesen entsprechend ausrüsten oder unterstützen lassen.

    Zudem kann man durch das Wissen der Voyager-Crew über die Krenim zu diesen fliegen und sich etwas von ihrer temporalen Technologie geben lassen. Zudem haben sie ja das Zeitwaffenschiff nach wie vor in der Schublade liegen und gegen eine temporale Auslöschungswaffe hat das Imperium wohl kaum eine Chance. Würde man den Imperator aus der Zeitlinie verbannen, würde das Imperium sogar in eine instabile Version der alten Republik zurück verwandelt werden und man wäre eine Menge Probleme los.

    Es geht hier um eine Science-Fiction-Diskussion, mit etwas Kreativität lässt sich da sicher noch mehr umsetzen. Zeit genug hat die Föderation ja

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  • Darkman3483
    antwortet
    ok, von den Problemen divergenter Zeitlinien, Paradoxa und der allgemeinen Unberechenbarkeit abgesehen: Was genau wollen die toellen Zeitreisenden machen? 'Ein paar Jahre zurückfliegen und eine Superwaffe entwickeln' klingt zwar nett, aber wie sollen sie das machen? Eine hinreichend starke Waffe, bzw hinreichend leistungsstarke Militärtechnologie schüttelt man nicht eben so mal aus dem Ärmel.

    Was die Borg betrifft, so ist spätestens seit Voyager bewiesen, dass ihre Anpassungsfähigkeit doch Grenzen hat. Und die rohe Feuerkraft und Schildstärke der Imperialen ist der Sternenflotte wirklich massivst überlegen, da ist es durchaus warscheinlich, dass auch die Borg alles andere als immun wären. Und toll, sollen die n paar Sturmies assimilieren, DAS macht keinen großen Unterschied.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Darkman3483 schrieb nach 9 Minuten und 49 Sekunden:

    ok, mal die Probleme divergenter Zeitlinien, Zeitparadoxa und ähnliches außer acht lassend: Was sollen die denn in der Vergangenheit machen? 'Eine Superwaffe gegen das Imperium erschaffen.' Wo soll die her kommen? Wie soll die aussehen und woher kommt die ganze nötige Technologie?

    Was die Borg betrifft, so hat schon Spezies 8472 bewiesen, dass deren Anpassungsfähigkeit Grenzen hat. Und dass die Förderation keine Chance hat, muss ja nicht heißen, dass das weit überlegene imperiale Militär keine hat.
    Zuletzt geändert von Darkman3483; 18.10.2010, 21:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • McWire
    antwortet
    Zu Zeitreise-Theorie in Star Trek setzt ich die Diskussion unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post2394410 fort.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Aber nicht aus Sicht der Protagonisten.

    Du musst das ganze aus Sicht des Protagonisten sehen.
    Seit wann reden wir hier über konkrete Protagonisten? Ich denke wir haben jeweils die komplette Fraktion im Auge und keine Einzelfälle?

    Und der Fraktion insgesamt bringt so ein Eingriff eben gar nichts, denn die breite Mehrheit der Bürger muss nach wie vor in der "alten" Zeitlinie leben. Genau wie der Kampf in der "alten" Zeitlinie ohne eine Änderung weiter geht.

    Der einzig substanziell Unterschied zur alten Zeitlinie ist, dass in dieser ein paar Zeitreisende in der Vergangenheit aufgetaucht sind, welche technologisches Wissen wie aus dem nichts präsentiert haben. Aber ich glaube den kleinen Unterschied kann man verschmerzen.
    Och, die Leute aus der "neuen" Zeitlinie sicherlich. Bringt denen aus der "alten" nur nach wie vor genau gar nichts.

    Ansonsten würden sie sich selbst mit verändern.
    Das ist rein logisch nicht möglich. Wenn sie sich selbst verändern könnten (denn das hätten sie ja, wenn diese Schutzvorrichtungen nicht existiert hätten), dann wäre auch niemand da gewesen, um die Zeitreise zu unternehmen.

    Das nennt man ein klassisches Logikloch und da kann man nichtmal wirklich eine Lösung drumherum konstruieren, denn die Situation widerspricht einfach jeglicher Logik. Es sei denn man nimmt an, das Ursprungsuniversum wäre existent geblieben und die Zeitreisenden sehen nur das "neue" Universum, das aus dem Eingriff entstanden ist. Das sie dann wiederum durch einen zweiten Eingriff wieder so verändern, dass eine dritte, dem Original historisch gesehen möglichst nahe Zeitlinie erschaffen wird.

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