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  • Darkman3483
    antwortet
    Nur, weil zwei Sachen in ihrer Wirkung auf dem gleichen physikalischen Prinzip aufbauen (was wir ja nicht mal sicher sagen können, nur vermuten), heißt das nicht, dass sie auch sonst ähnlich genug sind, um in einander überführt zu werden. Eine Sauerstofflanze und ein Plasmaschneidgerät funktionieren beide nach dem Prinzip des Schmelzschneidens, sind aber so komplett unterschiedlich darin, wie sie es erreichen, dass niemand annehmen würde, aus dem einen das andere herleiten zu können. Und sogar wenn man die zugrundeliegenden Prinzipien vollständig versteht, heißt dies noch lange nicht, dass man auch über die technischen Mittel verfügt, dies umzusetzen. Und hier kann man durchaus Fragen, ob den Borg sowas zur Verfügung steht. Es erscheint mir zumindest zweifelhaft, dass ein ISD sämtliche Informationen über die Fertigungsprozesse in seiner Datenbank hat. Ohne passendes Werkzeug kann man nicht wirklich viel bauen.

    Was die Antriebe angeht, muss ich zugeben, dass mein ST-Wissen nicht reicht, um wirklich sicher sagen zu können, mit was der Hyperantrieb (falls überhaupt) am ehesten zu vergleichen ist, QSS hat ja recht unterschiedliche Werte, was die Geschwindigkeit betrifft. Ob also QSS vielleicht noch schneller werden könnte, ist offen.

    Was sonstige Technologien angeht, bin ich übrigens durchaus der Ansicht, dass ST und sogar die VFP dem GI etwas zu bieten hat. Wärend die verbreiteten Transporter wohl höchstens im Zivilbereich wirklich interessant wären (Stichwort Störsender), wäre Replikatortechnologie sicherlich interessant und auch im Bereich Medizin könnte man wohl Gewinn machen. Transphasentechnologie ist sicher auch nicht zu verachten und klingonische oder romulanische Tarnschirme haben sicher auch ihren Nutzen. Natürlich käme es auch hier, wie im Umgekehrten Fall, darauf an, wie viel das GI in die Hände bekommt: Nur technische Daten, nur Geräte, beides, oder auch alles Nötige, um auch schnell eine Fertigung anzugehen?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Galaxy class Beitrag anzeigen
    ja, aber könnte man nicht einen Chronotorpedo mit einem Trikobaldtrpedo koppeln um mit dem Chronotorpedo die Schilde zu umgehen um danach den Trikobaldtorpedo zu zünden?
    Man könnte auch einfach einen Transphasentorpedo verwenden
    Außerdem können auch Trikobalttorpedos die Schilde zerstören.

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  • Galaxy class
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Und wie wir alle wissen reißen Trikobalttorpedos zwar selbst schwerste Panzerung in Stücke, richten aber leider gegen Schilde so gut wie gar nichts aus.
    ja, aber könnte man nicht einen Chronotorpedo mit einem Trikobaldtrpedo koppeln um mit dem Chronotorpedo die Schilde zu umgehen um danach den Trikobaldtorpedo zu zünden?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Selbst unter der Annahme, Hypermateriereaktoren wären eine From von Nullpunktenergie, wer sagt denn, dass es dafür nur eine Methode gibt?
    Es gibt sicherlich mehrere Methoden die aber alle auf den gleichen physikalischen Prinzip beruhen.

    Die Sternenflotte und dadurch auch die Borg wissen wie man diese Energie abschöpfen kann, es fehlt ihnen nur die technologische Grundlage dies auf Grundlage einer stabilen Reaktion zu tun.

    Für die Borg reicht es die technischen Spezifikationen aus der Datenbank eines GI-Raumschiffes zu ziehen, um mit ihren riesigen Ressourcen mehrere Völker einen Nachbau beginne zu können.

    Die Föderation wird dafür noch etwas mehr Entwicklungszeit brauchen und einige Komponenten mühevoll auf ihren technologischen Stand anpassen müssen, aber letztendlich werden sie mit den zur Verfügung stehenden Daten wohl einen erfolgreichen Nachbau hinbekommen.

    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Bei Transwarpkanälen müsste ich wissen, welche du da genau meinst. Da scheinen die Borg ja verschiedene Varianten zu haben. Zum einen die auf ihren Schiffen installierten Antriebssysteme, zum anderen die großen Transwarp Hubs. Letztere sind in der Tat enorm schnell, haben aber den Nachteil, dass es stationäre Strukturen sind, welche auch die Borg offensichtlich nicht so ohne weiteres ersetzen könnnen, zumindest wenn wir nach den Kommentaren in 'Endspiel' gehen. Hier hat man gesagt, dass die Zerstörung des Hub ein harter Schlag gegen die Borg ist. Dass sie überhaupt solche aufwändigen, angreifbaren Strukturen bauen, ist ja doch ein deutlicher Hinweis, dass die schiffsgebundenen Antriebe doch deutlich begrenzter in ihrer Leistung sind, wobei ich zugeben muss, dass ich nicht so Detailiert Ahnung hab.
    Alle Varianten sind schneller als der QSS. Unter Benutzer:Mark McWire/Warpgeschwindigkeit Teil 2 ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki sind die bekannten Varianten mit der errechneten Geschwindigkeit aufgelistet.

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  • Darkman3483
    antwortet
    Selbst unter der Annahme, Hypermateriereaktoren wären eine From von Nullpunktenergie, wer sagt denn, dass es dafür nur eine Methode gibt? Hypermaterie könnte ja auch auf völlig anderen Prinzipien beruhen, als die Quantentorpedos. Und selbst unter der Annahme, das es vom Prinzip her ähnlich ist, ist es sehr fraglich, wie lange die Analyse braucht, von der Entwicklung der für den Bau nötigen Technologie ganz zu schweigen. Nebenbei bemerkt halte ich die Schwierigkeiten bei der Integration fremder Technologie, auch wenn sie sicher vor allem aus Plotgründen gemacht wurde, für eins der realistischsten Elemente von Voyager.

    Bei Transwarpkanälen müsste ich wissen, welche du da genau meinst. Da scheinen die Borg ja verschiedene Varianten zu haben. Zum einen die auf ihren Schiffen installierten Antriebssysteme, zum anderen die großen Transwarp Hubs. Letztere sind in der Tat enorm schnell, haben aber den Nachteil, dass es stationäre Strukturen sind, welche auch die Borg offensichtlich nicht so ohne weiteres ersetzen könnnen, zumindest wenn wir nach den Kommentaren in 'Endspiel' gehen. Hier hat man gesagt, dass die Zerstörung des Hub ein harter Schlag gegen die Borg ist. Dass sie überhaupt solche aufwändigen, angreifbaren Strukturen bauen, ist ja doch ein deutlicher Hinweis, dass die schiffsgebundenen Antriebe doch deutlich begrenzter in ihrer Leistung sind, wobei ich zugeben muss, dass ich nicht so Detailiert Ahnung hab.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Die Atombombe ist grade ein interessantes Beispiel. Die Prinzipien sind relativ einfach. Ein Abiturient bekommt es warscheinlich nicht ganz hin, jemand mit einigermaßen passendem Diplom sollte allerdings alles theoretisch nötige Wissen haben. Das wirklich diffizile ist die Technologie um die nötigen Materialien herzustellen. Wäre das Wissen, was man braucht genug, so hätte die Voyager keine Probleme gehabt, nach Skorpion sämtliche Borgtechnologie zu verwenden und sogar nachzubauen. Aber sie hatten nicht die nötige Technologie dafür, obwohl Seven mit absoluter Sichherheit das Wissen hatte.
    Naja, die Autoren haben auch vieles unter den Tisch fallen lassen um die Voyager nicht zu mächtig werden zu lassen.

    Siehe auch Diskussion -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...hlight=Amnesie

    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Dass Hypermateriereaktoren auf Nullpunktenergie basieren ist eine Vermutung, es ist soweit ich weiß nirgendwo spezifiziert, wie sie wirklich funktionieren.
    Naja die Hypermaterie-Annihiliation setzt mehr Energie frei als die Hypermaterie an Masse besitzt. Demzufolge erzeugt sie quasi Energie aus dem Nichts, was physikalisch dem Nullpunktenergieentzug entspricht.

    Der Prozess ist bei der Hypermaterie nur etwas komplizierter, dafür aber auch handhabungssicherer. Die Sternenflotte hat es bisher ja nur geschafft Waffensysteme nach diesem Prinzip zu bauen aber keine stabil laufenden Reaktoren, eben weil die Quantenmembran der Nullpunktreaktion eines Quantentorpedos ziemlich instabil ist und nur unter großem Aufwand erzeugt werden kann.

    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Von dem was ich bisher an FTL-Antrieben gesehen hab in ST würde ich sogar Hyperantrieb eher mit Quantenslipstream vergleichen. Optisch wie auch Geschwindigkeitsmäßig sind sie sich recht ähnlich.
    Die Borg-Transwarpkanäle sind effektiv schneller als der Quantenslipstreamantrieb. Einen QSS anstelle eines Kanals zu nutzen wäre also eigentlich ein Rückschritt, rein von der Geschwindigkeit her.

    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Und das Thema Planetare Schilde ... wenn Schilde so problemlos zu überwinden sind, wieso haben dann Raumschiffe noch Schilde? Wieso sollte es da schwerer sein, den Schild zu knacken, als bei einem Planeten? Dieses Argument funktioniert nicht wirklich.
    Schilde zu durchdringen oder auszuhebeln ist bei Star Trek Gang und Gebe.

    Es gibt unter den Standardwaffen einzelner Völker die Polaronwaffen des Dominion, welche Schilde durchbrechen können und die Chronotonwaffen der Krenim. Beide Methoden können aber durch eine Modifikation der Schilde blockiert werden.

    Umfassenden Schutz bieten die gravitonbasierenden Schilde der Sternenflotte nur gegen elektromagnetische Strahlung jeder Frequenz und Energie, gewöhnlicher Materie (auch Plasma) und Nadionentladungen von Phasern, Disruptoren und anderen Standardwaffen.
    Die Schutzschilde bieten allerdings keinen Schutz gegen phasenverschobene Objekte und sie können von Subraum- und Raumfaltungstransportvorrichtungen sowie temporaler Technologie überwunden werden.

    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Für warscheinlicher halte ich da, dass die Energieversorgung das Problem ist. Man bräuchte warscheinlich einen oder mehrere ziemlich große Antimateriereaktoren, um einen Vollplanetaren Schild von hinreichender Stärke zu versorgen. Unter der Betrachtung der inhärenten Instabilität ist vermutlich das Risiko durch die Reaktoren größer, als es die zu erwartende Schutzwirkung durch den Schild wert wäre.
    Das ist der zweite entscheidende Punkt, warum sich planetare Schild nie durchgesetzt haben, weil die dazu nötige Energiequelle eine ständige Gefahr für alles Leben auf dem Planeten wäre. Eine dafür nötige Antimateriequelle würde bei einer Fehlfunktion wohl den Planeten entvölkern.
    Es macht keinen Sinn, da ein BDZ-Angriff in Star Trek eh selten vorkommt, weil der Skrupel der dortigen Völker einfach zu groß ist, da es ja Rache geben könnte.

    Es gab bisher zur zwei bekannte Fälle in der Geschichte, wo ein BDZ gewagt wurde, dass war gegen die Iconianer im Beta-Quadranten und gegen die Vaadwaur im Delta-Quadranten. In beiden Fällen lag es aber daran, dass sie anderen Völkern in einer Beziehung technologisch überlegen waren und die Überlegenheit zu militärische Zwecke eingesetzt haben.
    Zuletzt geändert von McWire; 03.10.2010, 00:02. Grund: paar kleine Korrekturen

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  • Darkman3483
    antwortet
    Die Atombombe ist grade ein interessantes Beispiel. Die Prinzipien sind relativ einfach. Ein Abiturient bekommt es warscheinlich nicht ganz hin, jemand mit einigermaßen passendem Diplom sollte allerdings alles theoretisch nötige Wissen haben. Das wirklich diffizile ist die Technologie um die nötigen Materialien herzustellen. Wäre das Wissen, was man braucht genug, so hätte die Voyager keine Probleme gehabt, nach Skorpion sämtliche Borgtechnologie zu verwenden und sogar nachzubauen. Aber sie hatten nicht die nötige Technologie dafür, obwohl Seven mit absoluter Sichherheit das Wissen hatte.

    Turbolaser dürften vom Prinzip her wirklich für die meisten ST-Völker verständlich sein. In welcher Qualität ein nachbau möglich ist, ist offen. Wir wissen ja, dass Replikatoren ihre Grenzen haben.

    Dass Hypermateriereaktoren auf Nullpunktenergie basieren ist eine Vermutung, es ist soweit ich weiß nirgendwo spezifiziert, wie sie wirklich funktionieren.

    Von dem was ich bisher an FTL-Antrieben gesehen hab in ST würde ich sogar Hyperantrieb eher mit Quantenslipstream vergleichen. Optisch wie auch Geschwindigkeitsmäßig sind sie sich recht ähnlich.

    Und das Thema Planetare Schilde ... wenn Schilde so problemlos zu überwinden sind, wieso haben dann Raumschiffe noch Schilde? Wieso sollte es da schwerer sein, den Schild zu knacken, als bei einem Planeten? Dieses Argument funktioniert nicht wirklich. Für warscheinlicher halte ich da, dass die Energieversorgung das Problem ist. Man bräuchte warscheinlich einen oder mehrere ziemlich große Antimateriereaktoren, um einen Vollplanetaren Schild von hinreichender Stärke zu versorgen. Unter der Betrachtung der inhärenten Instabilität ist vermutlich das Risiko durch die Reaktoren größer, als es die zu erwartende Schutzwirkung durch den Schild wert wäre.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von THE SOLARHAMMER Beitrag anzeigen
    eigentlich hat die erste Zehntelsekunde des TS Strahls in Ep. 4 Aldearaan doch schon vernichtet.
    Die Zeit spielt nun wirklich keine entscheidende Rolle. Einzelne Raumschiffe in Star Trek sind in der Lage einen BDZ durchzuführen und Flottenverbände können Planeten zerstören.

    Das ist die ganze Grundaussage, um die es geht.

    Mal davon abgesehen das irgendein daher gelaufener Wissenschaftler oder Wechselbalg mit dem Zugang zu einem Replikator mal eben eine Waffe hervorzaubern kann die einen Stern sprengt.

    In Effekthascherei steht Star Trek dem SW-Universum in nichts nach und würden die Völker ihre technologischen Möglichkeiten voll ausreizen, würde das GI bei einem Invasionsversuch schwere Verluste hinnehmen müssen, abgesehen davon, dass es im Bereich des Machbaren liegt Corusant zu vernichten.. genügend Transwarptechnologien wurden für diesen Zweck ja nun erfunden und auch erprobt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 6 Minuten und 38 Sekunden:

    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Woher kommt also die Annahme, dass es bei imperialer Technologie einfacher wird?
    Weil die imperiale Technologie im Star Trek Universum bei dem ein oder anderne Volk schon vorhanden ist.

    Turbolaser sind Hochenergieplasmawaffen, etwas was sogar die Ferengi kennen.
    Die Hypermateriereaktoren sind eine Form von Nullpunktenergiereaktion, welche die Sternenflotte in ihren Quantentorpedos einsetzt.

    Der Hyperantrieb ist vergleichbar mit dem Transwarpsystem der Borg.

    Die gesamte Grundphysik auf die imperiale Technologie beruht, ist der Sternenflotte und damit auch den Borg bekannt, sie brauchen nur noch die technischen Grundspezifikationen über Materialverwendung und Details der Verarbeitung um das nachbauen zu können.

    Das verhält sich ungefähr so wie mit einer Atombombe. Jeder Abiturient in Deutschland weiß im Prinzip wie eine Atombombe aufgebaut ist und welche Prozesse darin ablaufen, die dann zur Explosion führen, nur kennt keiner die genau verwendeten Materialen und die Einstellungen der einzelnen Bombenbestandteile um sie wirklich funktionsfähig nachbauen zu können.

    Sobald man weiß welche Materialen man braucht und mit welcher Zeitverzögerung die einzelnen Kugelsegmente aufeinander geprallt werden müssen, damit die Kettenreaktion in Gang gesetzt wird, steht nichts im Wege eine echte funktionsfähige Bombe zu bauen.

    Die Borg müssen also nur heraus bekommen, aus welchen Materialen die Hypermateriereaktoren bestehen und wie die einzelnen Komponenten verschaltet sind, dann können sie selbst soetwas nachbauen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 9 Minuten und 47 Sekunden:

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Also erstmal haben diese Neun schiffe scheinbar nur den letzten schuss abgefeuert, da der Planet bereits etliche Treffer aufwies als dieser einschlägt.

    2. wenn man die grösse des Strahls beim Einschlag im Verhältnis zur Planetengrösse setzt so war das ein sehr sehr kleiner Planet.

    3. der TS zerstörte einen deutlich grösseren Planeten im Bruchteil der Zeit. Das wirklich beeindruckende ist aber das dabei ein planetarer Schild überwunden wurde der einem Bombardement ganzer Flotten über Monate standhalten kann.

    Die Energiemengen sind also ein ganz anderes Kaliber als beim TS. Wenn man so etwas wie in "Scorpion" haben möchte dann nimmt man eine Sovreign Klasse (SW), da reicht dann auch ein Schiff.
    1.) Die Raumschiffe von 8472 sind in der Szene einfach so aufgetaucht als Janeway gerade am Verhandeln mit den Borg war. Das war ein Überraschungsangriff und der Planet hat vorher keinen Treffer abbekommen.

    2.) Die meisten Planeten sind in Relation zu den Raumschiffen in ST klein. Selbst die Erde erscheint in vielen Szenen gegenüber der Enterprise winzig.
    Man sollte das also nicht allzu ernst nehmen. Allerdings war es wohl in diesem Fall ein Planet der m.E. nicht größer als der Mars o.ä war.

    3.) Es spielt eigentlich keine Rolle.

    Ob ein Planet nun paar Minuten länger überlebt oder nicht, spielt für das Endergebnis keine Rolle, so oder so ist der Planet und die Bevölkerung dem Untergang geweiht.

    Und der planetare Schild hilft nichts, da 8472-Raumschiffe auch unterhalb des Schildes aus dem fluiden Raum Raumspalten öffnen können.

    Zudem verfügen andere Völker wie die Rutianer (Handelspartner der Föderation) oder Nyrianer über Subraumtransporttechnologie, womit sie Schutzschilde beliebig überwinden können. Man könnte also, Schild hin oder her, einfach entsprechende Waffensysteme auf die Oberfläche des Planeten teleportieren. Ich glaube das ist auch einer der wesentlichen Gründe, warum es in Star Trek keine planetaren Schutzschilde gibt, weil sie aufgrund der fortschrittlichen Subraumtechnologie eh geknackt werden können.
    Zuletzt geändert von McWire; 02.10.2010, 22:30. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Darkman3483
    antwortet
    Die scheinbare Unverwundbarkeit der Borg hat meiner Ansicht nach zwei Ursachen:

    1. Haben sie genug Wissen assimiliert, um den meisten Tricks schnell entgegen zu wirken.

    2. Ist die rohe Leistung ihrer Systeme den meisten anderen Völkern deutlich überlegen.

    Da das Imperium sehr direkt und ohne große technische Tricks arbeitet typischerweise, wäre es wohl eine Frage, wer mehr Power hat und den längeren Atem. Deshalb habe ich ja auch gesagt, dass es stark von der Ausgangslage abhängt. Ich denke, dass die Schiffe des Imperiums insgesammt an Kampfkraft überlegen sind, wie stark ist aber schwer abschätzbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie eher noch zu flexiblen strategischem und taktischen Vorgehen fähig sind, als die Borg. Und was das Assimilieren der Technologie betrifft, bin ich mir nicht sicher, wie viel über die Produktionstechnologie in den Datensätzen eines Sternzerstörers zu finden ist. Das könnte auch noch ein Problem für die Borg darstellen.

    Allgemein denke ich, dass sich der Technologieaustausch in Grenzen halten wird, zumindest wärend des Krieges. Bei Voyager hatten sie stehts bestenfalls mäßigen Erfolg, fremde Technologie zu integrieren, selbst mit Unterstützung von Seven of Nine, die man ja sicher als Expertin in Sachen Borgtechnologie bezeichnen kann. Woher kommt also die Annahme, dass es bei imperialer Technologie einfacher wird?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Intervall? Darunter stelle ich mir einen Strahl mit Unterbrechungen vor, so haben die Phaser aus dem späten 23. Jahrhundert einen Intervall.
    Aber ein durchgehener Strahl, wie die Phaser im 24 Jahrhundet, hat dennoch eine Frequenz. Diese werden offenbar physikalisch ähnlich wie Laser behandelt.
    Hat nicht auch Plasma aufgrund seiner Temperatur eine Schwingung, also eine Frequenz, die im so höher ist, je heißer das Plasma ist?
    Da Phaser Partikelstrahlwaffen sind, hat man zwischen zwei Partikeln immer endliche Zeitabstände die größer als Null sind.

    Die Frequenz ergibt sich dann teilweise auch aus der zeitlichen Abfolge der Nadion-Partikel, genauso wie die Frequenz einer EM-Welle die Abstände der Wellenberge in Relation zur Ausbreitungsgeschwindigkeit angibt.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Was sind Borgschilde überhaupt? Hängt dieses nicht mit dem Hyperfeld der Kuben zusammen? Könnte es sich hierbei um ein Hyperfeld handelt, welches auf beliebige Schwingungen angepasst werden kann, um so die auftreffende Energie zu neutalisieren?
    Die Borg benutzen eine Kombination aus elektromagnetischen Feld gegen Transporterstrahlen und einem Subraumfeld zur Streuung feindlichen Waffenfeuers.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Sicher handelt es sich bei den Borgschilden nicht um normale Deflektoren, denn diese müssen nicht erst auf Frequenzen eingestellt werden. Ganz im Gegenteil, halten diese idealerweise sogar alles ab, was nicht der eigenen Frequenz entspricht. Allerdings werden Deflektoren durch feindliche Energien geschwächt. Bei den Borgschiden hatte ich immer den Eindruck, als wenn diese nicht geschwächt werden könnten, aber vielleicht sind sie auch einfach nur sehr leistungsfähig.
    Die Borg haben auch eine sehr viel stärkere Energiequelle als die Sternenflotte.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Wann haben die Borg je ein Raumschiff mit Quantentorpedos assimiliert? Sicher nicht in der Schlacht von Wolf 359. Die Defiant wurde erst danach entwickelt. Auch erwiesen sich die Quantentorpdos als überaus effektiv gegen die Borg-Sphäre in First Contact.
    In der Schlacht zwischen Assimilierung der Föderationskolonie auf Ivor Prime und der Ankunft bei der Erde. Die Sternenflotte hat sicherlich auch einige neue Raumschiffsklassen dabei gehabt, die über Quantentorpedos verfügen oder wo zumindest in der Datenbank einige Baupläne vorhanden sind.

    Außerdem ist die Föderation ganz sicher nicht die einzige Macht die auf die Idee gekommen ist eine Waffe auf Nullpunktenergiebasis zu bauen.

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  • Jean Stiletto
    antwortet
    Also die Schiffe von 8472 haben schon ne ganze Menge Feuerkraft. Immerhin können sie mit nicht allzu großem Aufwand einen Borgwürfel zerstören. Damit meine ich nichth deren Schilde usw. sondern die reine Masse eines solchen Schiffes von immerhin 3km Kanntenlänge. Es besteht allerdings aus wesentlich härterem Material, als Gestein oder einfachem Stahl. Und soweit ich weiß, waren von einem Borgschiff ziemlich schnell nurnoch Trümmer übrig.
    Achja, warum werden zwei vs Threads St vs Sw gleichzeitig betrieben?

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  • THE SOLARHAMMER
    antwortet
    eigentlich hat die erste Zehntelsekunde des TS Strahls in Ep. 4 Aldearaan doch schon vernichtet.

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Spezies 8472 ist eine der fortschrittlichsten und tödlichsten Spezies überhaupt. Sie waren viel zu hochentwickelt. Die von den Borg assimilierte Technolgie war deutlich unterlegen, folglich konnten sie sich dagegen nicht anpassen.
    Wofür das GI einen Todesstern benötigt, braucht diese Spezies neun Schiffe.
    Also erstmal haben diese Neun schiffe scheinbar nur den letzten schuss abgefeuert, da der Planet bereits etliche Treffer aufwies als dieser einschlägt.

    2. wenn man die grösse des Strahls beim Einschlag im Verhältnis zur Planetengrösse setzt so war das ein sehr sehr kleiner Planet.

    3. der TS zerstörte einen deutlich grösseren Planeten im Bruchteil der Zeit. Das wirklich beeindruckende ist aber das dabei ein planetarer Schild überwunden wurde der einem Bombardement ganzer Flotten über Monate standhalten kann.

    Die Energiemengen sind also ein ganz anderes Kaliber als beim TS. Wenn man so etwas wie in "Scorpion" haben möchte dann nimmt man eine Sovreign Klasse (SW), da reicht dann auch ein Schiff.

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  • Halman
    antwortet
    Über Borgschilde und Spezies 8472

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Klar kann man auch einen Partikelstrahl modulieren, nur wenn ein Plasmapartikel von einem Schild abgelenkt wird, wird es der nächste genauso, egal in welchem Intervall er auftrifft.
    Intervall? Darunter stelle ich mir einen Strahl mit Unterbrechungen vor, so haben die Phaser aus dem späten 23. Jahrhundert einen Intervall.
    Aber ein durchgehener Strahl, wie die Phaser im 24 Jahrhundet, hat dennoch eine Frequenz. Diese werden offenbar physikalisch ähnlich wie Laser behandelt.
    Hat nicht auch Plasma aufgrund seiner Temperatur eine Schwingung, also eine Frequenz, die im so höher ist, je heißer das Plasma ist?

    Was sind Borgschilde überhaupt? Hängt dieses nicht mit dem Hyperfeld der Kuben zusammen? Könnte es sich hierbei um ein Hyperfeld handelt, welches auf beliebige Schwingungen angepasst werden kann, um so die auftreffende Energie zu neutalisieren?

    Sicher handelt es sich bei den Borgschilden nicht um normale Deflektoren, denn diese müssen nicht erst auf Frequenzen eingestellt werden. Ganz im Gegenteil, halten diese idealerweise sogar alles ab, was nicht der eigenen Frequenz entspricht. Allerdings werden Deflektoren durch feindliche Energien geschwächt. Bei den Borgschiden hatte ich immer den Eindruck, als wenn diese nicht geschwächt werden könnten, aber vielleicht sind sie auch einfach nur sehr leistungsfähig.

    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Nun, die Behauptung, dass die Borg nur genug Zeit bräuchten, um unverwundbar zu werden kann seit Voyager - 'Skorpion' nicht mehr als belegt gelten, wo die Borg sogar ihre eigene Vernichtung vorausgesehen haben, sollte die Voyager nicht sofort die Nanosonden rausrücken. Dies zeigt, dass wohl auch die Anpassungsfähigkeit der Borg Grenzen hat. Sie gehören sicherlich zu den mächtigsten normalsterblichen Wesen in ST, aber unverwundbar sind sie absolut nicht.
    Spezies 8472 ist eine der fortschrittlichsten und tödlichsten Spezies überhaupt. Sie waren viel zu hochentwickelt. Die von den Borg assimilierte Technolgie war deutlich unterlegen, folglich konnten sie sich dagegen nicht anpassen.
    Wofür das GI einen Todesstern benötigt, braucht diese Spezies neun Schiffe.


    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Waffen auf Plasmabasis wie Turbolaser sind aber nicht völlig unerwartet, lediglich ihre Stärke dürfte die Borg vor (lösbare) Probleme stellen.
    Sehe ich auch so.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Auch das Konzept von Nullpunktenergie ist ihnen durch die Assimilation von Raumschiffen der Sternenflotte bekannt, da die Sprengköpfe der Quantentorpedos darauf aufbauen. Somit ist es ihnen sicherlich auch Möglich Energie direkt aus dem Sub/-Hyperraum zu schöpfen und ihre Systeme entsprechend aufzupumpen.
    Wann haben die Borg je ein Raumschiff mit Quantentorpedos assimiliert? Sicher nicht in der Schlacht von Wolf 359. Die Defiant wurde erst danach entwickelt. Auch erwiesen sich die Quantentorpdos als überaus effektiv gegen die Borg-Sphäre in First Contact.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Und wie wir alle wissen reißen Trikobalttorpedos zwar selbst schwerste Panzerung in Stücke, richten aber leider gegen Schilde so gut wie gar nichts aus.
    Das ist eine Urban Legend aus einem Computerspiel, die so nicht stimmt.

    Als die USS Voyager bei dem einen Planeten fest hing, auf dem die Zeit sehr viel schneller vergangen ist, wurde sie in der späteren Entwicklungsstufe dieses Volkes von diversen Waffensystemen beschossen.
    Der letzte Schuss war ein Trikobalttorpedo, wobei der die Schilde von den noch restlichen 17% komplett zerstört hat.

    So ineffektiv sind die Trikobalttorpedos nicht.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 8 Minuten und 19 Sekunden:

    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Nun, die Behauptung, dass die Borg nur genug Zeit bräuchten, um unverwundbar zu werden kann seit Voyager - 'Skorpion' nicht mehr als belegt gelten, wo die Borg sogar ihre eigene Vernichtung vorausgesehen haben, sollte die Voyager nicht sofort die Nanosonden rausrücken. Dies zeigt, dass wohl auch die Anpassungsfähigkeit der Borg Grenzen hat. Sie gehören sicherlich zu den mächtigsten normalsterblichen Wesen in ST, aber unverwundbar sind sie absolut nicht.
    Tja aber in Endspiel hatten sie keine großen Probleme sich nach einer Weile an die Technologie 25 Jahre aus der Zukunft teilweise anzupassen.

    Skorpion war ein einmaliger Ausrutscher, weil sie mit etwas völlig unerwartetem konfrontiert waren.

    Waffen auf Plasmabasis wie Turbolaser sind aber nicht völlig unerwartet, lediglich ihre Stärke dürfte die Borg vor (lösbare) Probleme stellen.


    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Was die Idee angeht, dass sie GI-Technologie verwenden, sobald auch nur ein Schiff assimiliert ist: Zunächst ist die Frage, was für ein Schiff und somit auch, wie viel Technologie assimiliert wird. Das größere Problem wird aber sein, ob die Borg die nötigen Mittel, sprich Fertigungssysteme bauen können und wenn ja, wie schnell sie mit dem Bau anfangen können. Es ist nicht so, dass mit der Assimilation plötzlich alle Kuben Hypermateriereaktoren hätten.
    Die Borg müssen nur ein Raumschiff assimilieren und deren Datenbank knacken, dann wissen automatisch alle anderen Borg-Einrichtungen auch von den Ergebnissen.

    Da die Borg die Ressourcen von 100.000ten Planeten besitzen, ist es sicherlich möglich, dass sie auf einigen dieser Welten den Nachbau beginne, während an der Front noch etliche ihrer Kuben von den Sternenzerstörern in Stücke geschossen werden.

    Im Gegensatz zu der Biotechnologie von 8472 ist den Borg wie den meisten anderen Völkern ja das Grundkonzept konventioneller Waffen bekannt.

    Auch das Konzept von Nullpunktenergie ist ihnen durch die Assimilation von Raumschiffen der Sternenflotte bekannt, da die Sprengköpfe der Quantentorpedos darauf aufbauen. Somit ist es ihnen sicherlich auch Möglich Energie direkt aus dem Sub/-Hyperraum zu schöpfen und ihre Systeme entsprechend aufzupumpen.

    Sie werden ganz sicher nicht ihre gesamte Flotte umrüsten können, soviel Zeit haben sie nicht. Aber ein paar hundert Raumschiffe im Hinterland sollten durchaus möglich sein.
    Zuletzt geändert von McWire; 02.10.2010, 14:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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