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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Genutzt wurde es meines Wissens nicht, aber gehen tut es schon. Es ist ja auch möglich Sonden bei Warp abzufeuern, was ja im Endeffekt nichts anderes darstellt.

    @ Ruhe
    Auch im Warptransit kann man in Ruhe Reparaturen vornehmen, da die Raumschiffe des GI ein Sternenflottenraumschiff ja nicht effektiv verfolgen können. Sie können nur von Punkt zu Punkt springen, aber eben nicht dauerhaft und stetig folgen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 4 Minuten und 11 Sekunden:



    Naja du vergisst dabei aber den Faktor, dass die Kommandanten der Sternenflottenraumschiff viel individueller handeln als ihr GI-Kollegen.

    Wenn klar wird, dass keine Chance auf einen Sieg besteht, werden die übrig bleibenden Raumschiffe flüchten und sich nicht sinnlos vom GI abschlachten lassen. Dann haben sie alle Zeit der Welt um, jeder für sich, aufzurüsten.

    Der Vorteil ist ja, dass ein Sternenflottenraumschiff schon einen gewaltigen Teil benötigter technischer Bauteile an Bord herstellen kann und nicht auf Werften oder Raumstationen angewiesen ist.

    In der ersten Runde würde die Föderation klar verlieren, dass steht eh außer Frage, dafür ist der Unterschied einfach viel zu gewaltig, aber in den nächsten Runden wird die Sache schon viel ausgeglichener sein.
    Das Problem ist, dass die Sternenflotte nach der ersten Runde stark geschwächt ist und trotz der Möglichkeit geringfügiger Umrüstungen in Eigenregie (für wirklich große Umbauten brauchen auch die eine Werft) auf Versorgung angewiesen ist. Die müssen ihre Antimaterie ja auch irgendwo herbekommen. Außerdem würde die Imperiale Flotte Jagd nach ihnen machen und Verteidigungen um die neu eroberten Welten errichten. Je mehr Zeit sich die Sternenflotte also für die Rückkehr lässt, desto geringer ist ihre Zahl und desto stärker die Imperialen Stellungen.

    Die Raumkrümmung eines Warpantriebes sollten die Imperialen schon orten können. Und da sie schneller sind können sie es doch verfolgen. Einfach mit kleineren Sprüngen hinterher oder ein Stück vorraus springen. Andererseits kann die Föderation die Imperialen Schiffe nicht verfolgen. Mal abgesehen davon, dass selbst die die den Hyperantrieb nutzen in nicht mit ihren Sensoren verfolgen können ist die Föderation dafür einfach zu langsam unterwegs. Gegen Hit and Run Angriffe kann sie nämlich kaum etwas ausrichten, da sie ihre Truppen weitaus langsamer verlegen kann.

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  • Darkfire
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    In der ersten Runde würde die Föderation klar verlieren, dass steht eh außer Frage, dafür ist der Unterschied einfach viel zu gewaltig, aber in den nächsten Runden wird die Sache schon viel ausgeglichener sein.
    Es gibt da keine zweite Runde

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Und ich glaube nicht, dass die Zielerfassung in der Lage ist Torpedos während des Warpfluges auf ein Ziel abzufeuern, dass sich mit Sublicht bewegt. Oder wurde dies jemals gemacht?
    Genutzt wurde es meines Wissens nicht, aber gehen tut es schon. Es ist ja auch möglich Sonden bei Warp abzufeuern, was ja im Endeffekt nichts anderes darstellt.

    @ Ruhe
    Auch im Warptransit kann man in Ruhe Reparaturen vornehmen, da die Raumschiffe des GI ein Sternenflottenraumschiff ja nicht effektiv verfolgen können. Sie können nur von Punkt zu Punkt springen, aber eben nicht dauerhaft und stetig folgen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 4 Minuten und 11 Sekunden:

    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Das Problem ist hierbei aber die zahlenmäßige Überlegenheit des Imperiums. Die Föderation ist klein. Ein Krieg würde durch die massive Überzahl nur Monate dauern. Das reicht kaum um bestehende Schiffe umzurüsten (was nicht bei allen Klassen funktionieren wird) und erst recht nicht um neue zu planen um zu bauen.
    Der Ausbau der Militärtechnik müsste schon vor einem Krieg passieren.
    Naja du vergisst dabei aber den Faktor, dass die Kommandanten der Sternenflottenraumschiff viel individueller handeln als ihr GI-Kollegen.

    Wenn klar wird, dass keine Chance auf einen Sieg besteht, werden die übrig bleibenden Raumschiffe flüchten und sich nicht sinnlos vom GI abschlachten lassen. Dann haben sie alle Zeit der Welt um, jeder für sich, aufzurüsten.

    Der Vorteil ist ja, dass ein Sternenflottenraumschiff schon einen gewaltigen Teil benötigter technischer Bauteile an Bord herstellen kann und nicht auf Werften oder Raumstationen angewiesen ist.

    In der ersten Runde würde die Föderation klar verlieren, dass steht eh außer Frage, dafür ist der Unterschied einfach viel zu gewaltig, aber in den nächsten Runden wird die Sache schon viel ausgeglichener sein.
    Zuletzt geändert von McWire; 29.09.2010, 15:34. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Schlachti
    antwortet
    Das Problem ist hierbei aber die zahlenmäßige Überlegenheit des Imperiums. Die Föderation ist klein. Ein Krieg würde durch die massive Überzahl nur Monate dauern. Das reicht kaum um bestehende Schiffe umzurüsten (was nicht bei allen Klassen funktionieren wird) und erst recht nicht um neue zu planen um zu bauen.
    Der Ausbau der Militärtechnik müsste schon vor einem Krieg passieren.

    Es ist nicht wirklich ein Vorteil, dass ein Föderationsschiff während des Warpfluges feuern kann. Im Gegenteil, es kann seine FTL-Phase weniger für Reparaturen nutzen und muss währenddessen kampfbereit bleiben. Solange man sich im Hyperraum befindet hat man seine Ruhe. Es ist egal, dass man nicht feuern kann, weil man auch nicht angegriffen wird.

    Und ich glaube nicht, dass die Zielerfassung in der Lage ist Torpedos während des Warpfluges auf ein Ziel abzufeuern, dass sich mit Sublicht bewegt. Oder wurde dies jemals gemacht?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Dazu kommt, dass die Föderation ihre vorhandene Technologie im militärischen Bereich nicht ausreizt. Ich habe in meinem letzten Post ja bereits beschrieben, wie einfach sie ein Kampfschiff konstruieren kann, dass ganze feindliche Kampfgruppen (der anderen ST Völker) auseinander nimmt. Da ist der Sternenflotte ihre Hippie-Mentalität aber leider im Weg.
    Im Fall eines existenzbedrohenden Konfliktes ist es aber durchaus gegeben, dass die Sternenflotte ihre Möglichkeiten maximiert.

    Gut im Dominion-Krieg hat man diese Maßnahmen nicht wirklich gesehen, aber den Krieg hat man von Seiten der Föderation eh auf die leichte Schulter genommen, zumindest die erste Zeit.


    Normalerweise würde der Kommandant des ISD aus Instinkt mit all seinen Turbolaserwaffen drauf halten und darauf bauen, dass er in Kampfkraft, Schildkapazität und Überlichtantrieb überlegen ist, was er definitiv ist.

    Aber sollte das Sternenflottenraumschiff irgendwie überleben, was ja nicht völlig unmöglich ist, da wir die Effizienz der Turbolaser auf ein gravitonbasierendes Kraftfeld nicht kennen, kann das Sternenflottenraumschiff seine Vorteile ausspielen.

    Da wäre z.B. die Tatsache, dass es auch im Warpflug, wo der ISD nicht direkt folgen kann, kampfbereit bleibt, da die Waffen auch im Warpflug funktionieren.
    Auch können die Systeme der Sternenflotten allerlei exotische Strahlungen und Partikel abgeben und auf diese Art und Weise die Schilde des ISD durchdringen oder dessen Sensoren stören oder dessen Antrieb lahmlegen.

    Wie wir aus Episode V in Star Wars wissen, ist auch der ISD nicht unbesiegbar und ein paar Schuss aus einer planetaren Ionenkanone machen aus einem Sternenzerstörer ein im All unkontrolliert schwebendes Stück Metall.

    Witzigerweise gibt es auch im Star Trek Universum eine Ionenkanone, welche in VOY erwähnt wurde, allerdings hat die nur begrenzten Schaden angerichtet.
    Wir wissen nicht wie kompatible diese Technologien sind.

    Es liegt durchaus im Bereich des möglichen, dass das GI mit seiner Raumflotte nicht so großen Schaden anrichten kann, wie hier immer behauptet wird.
    Andererseits gilt dann natürlich auch, dass wir nicht wissen ob die Sternenflottentechnologie einem ISD irgendeinen Schaden zufügen kann.

    Bevor wir hier über militärische Vergleiche diskutieren, müssten wir erstmal die technologische Ebene klären.

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von Trekkie82 Beitrag anzeigen
    Die Sternenflottenraumschiffe sind aber qualitativ überlegen, weil sie zwar keine Wunderwaffen haben, dafür aber viele technische Geräte die eine größere Bandbreite von Einsatzmöglichkeiten abdecken.
    Und genau das ist der Nachteil der Föderationsschiffe. Sie können zwar sehr viel mehr aber nichts davon richtig. Ein spezialisiertes Schiff ist in seinem Bereich einem Multifunktionsschiff immer überlegen. Natürlich darf man bei großen Einheiten die Spezialisierung nicht allzu weit treiben. Aber ein Schiff ist effektiver wenn es auf einen bestimmten Aufgabenbereich zugeschnitten ist. Ein gleichgroßes Forschungsschiff des Imperiums wird einem Sternflottenschiff in der Forschungskapazität überlegen sein. Ein gleich großes Kampfschiff wird es ohne größere Probleme im Gefecht besiegen. Was glaubst du warum Flugzeugträger keine schweren Waffen tragen?

    Ein gleich großes Sternenflottenschiff (was es nicht gibt) währe deshalb einem Sternenzerstörer unterlegen. Und das obwohl nicht mal er wirklich spezialisiert ist, weshalb er von kleineren Schiffen durchaus besiegt werden kann). Aber er ist als reines Kriegsschiff konzipiert worden und nicht für zivile Aufgaben. Er ist gleichzeitig Schlachtschiff, Träger und Truppentransporter.

    Als Trekkie hast du ja bestimmt gesehen was die kleine Defiant mit weitaus größeren Schiffen macht und wie eine Prometheus allein mit ihren Phasern romulanische Warbirds mit wenigen Schüssen in Stücke reißt. Ein reines Kriegsschiff ist eben doch mächtiger.

    Dazu kommt, dass die Föderation ihre vorhandene Technologie im militärischen Bereich nicht ausreizt. Ich habe in meinem letzten Post ja bereits beschrieben, wie einfach sie ein Kampfschiff konstruieren kann, dass ganze feindliche Kampfgruppen (der anderen ST Völker) auseinander nimmt. Da ist der Sternenflotte ihre Hippie-Mentalität aber leider im Weg.

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  • Trekkie82
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Es hört sich hier ein wenig so an, wie wenn der FC Bayern zu einer kleinen Dorfmannschaft kommt und nun die Dorfkinder ihre Mannschaft versuchen groß zu reden.

    ST und SW haben nun mal ganz andere Grundvorrausetzungen, wenn man aber nicht ganz die Beziehung zur Realität verloren hat, dann sollte man schon den Unterschied sehen in welcher Dimension ST und SW angesiedelt ist.

    Ich behaupte ja auch nicht das Captain Cook mit seiner Wissenschaftlichen Mission zur Erkundung der damaligen Erde, einer vollkommen unwissenschaftlichen USS Nimitz weit überlegen ist.
    Damals standen halt Wissenschaftliche Erkenntnisse im Vordergrund, die heute sogar schon dem Koch der Nimitz zur Verfügung stehen.
    Nur das der Unterschied zwischen einem Sternenflottenraumschiff und einem Sternenzerstörer nicht mal im Ansatz so groß ist wie der Unterschied zwischen der USS Nimitz und der HMS Endeavour. Alle Technologien über die das galaktische Imp. verfügt, besitzt in abgewandelter Form auch die Sternenflotte. Der einzige substanzielle Unterschied ist die Größenordnung der eingesetzten Mittel, wie beispielsweise Energiemengen, Schiffsgrößen, Anzahl der Raumschiffe.
    Das galaktische Imp. setzt beim Raumschiffbau auf blanke Quantität, egal ob Waffengrößen, Waffenanzahl, Reaktorgröße, Schildstärke usw. Die Sternenflottenraumschiffe sind aber qualitativ überlegen, weil sie zwar keine Wunderwaffen haben, dafür aber viele technische Geräte die eine größere Bandbreite von Einsatzmöglichkeiten abdecken.
    Klar kann ein Sternzerstörer rein von seiner Feuerkraft ein Raumschiff der Sternenflotte zerstören, dem widerspricht ja auch keiner grundsätzlich, aber ein Sternenflottenraumschiff kann genauso gut einen Sternenzerstörer außer Gefecht setzen und zwar nicht durch Feuerkraft sondern Hinterlist und dem Ausreizen der physikalischen Möglichkeiten.
    Und wenn das galaktische Imp. mit ihrem Raumschiffen versucht die Föderation auszulöschen, werden irgendwelche Leute halt Zeitreisen, Reisen in andere Realitäten, Hilfegesuche bei höheren Wesen zur Hilfe nehmen und dadurch die Zerstörung der Föderation verhindern. Es gibt einfach keine Möglichkeit wie das galaktische Imp. den Einsatz dieser Mittel verhindern kann. Das einzige, was im Bereich des Möglichen liegt, dass die Völker der GFFA selbst auf solche Mittel zurückgreifen, wenn die Föderation damit anfangen sollte.

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  • Darkfire
    antwortet
    Es hört sich hier ein wenig so an, wie wenn der FC Bayern zu einer kleinen Dorfmannschaft kommt und nun die Dorfkinder ihre Mannschaft versuchen groß zu reden.

    ST und SW haben nun mal ganz andere Grundvorrausetzungen, wenn man aber nicht ganz die Beziehung zur Realität verloren hat, dann sollte man schon den Unterschied sehen in welcher Dimension ST und SW angesiedelt ist.

    Ich behaupte ja auch nicht das Captain Cook mit seiner Wissenschaftlichen Mission zur Erkundung der damaligen Erde, einer vollkommen unwissenschaftlichen USS Nimitz weit überlegen ist.
    Damals standen halt Wissenschaftliche Erkenntnisse im Vordergrund, die heute sogar schon dem Koch der Nimitz zur Verfügung stehen.

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  • Darth Venku
    antwortet
    Nur weil etwas grösser ist, ist es nicht besser. Ein SD oder SSD ist primär für den Militärischen Einsatz gedacht und bestimmt nicht besser Ausgerüstet für Forschungszwecke als ein Schiff der Föderation.
    Allein ein Zerstörer der Imperiums Klasse könnte einen ganzen Hi Tech Forschungapparat beherbergen.Lies mal das Buch der Todeskreuzer, auch wenn ihn einige Leute nicht mögen, deren Forschungsergebnisse deutlich dargestellt.

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  • Galaxy class
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen

    Die grossen GI Pötte dürften bei bedarf ein deutlich grösseres potential zum Forschen haben als jedes Schiff der UFP...

    ...Nein das Wissenschaftliche Potential des GI ist um ein vielfaches grösser als das der UFP.
    Nur weil etwas grösser ist, ist es nicht besser. Ein SD oder SSD ist primär für den Militärischen Einsatz gedacht und bestimmt nicht besser Ausgerüstet für Forschungszwecke als ein Schiff der Föderation.


    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen

    -über Holonet kann man jederzeit das gesamte gesammelte Wissen einer 25000 Jahre alten Zivilisation abfragen.
    Jedes Schiff des ST Universums verfügt über Datenbanken die unzählige Informationen haben.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen

    -bei bedarf sind Spezialisten in kürzester Zeit an jedem beliebigen Punkt der Galaxis
    Die Sternenflotten Chefingeneure und ihren Teams sind sehr gut Ausgebildet, somit benötigt man nicht so oft externe Spezialisten da man alles was man braucht an Bord hat.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Wenn man erstmal auf Tricks wie Zeitreisen und Superwaffen zurückgreifen muss, hat man die Diskussion schon verloren.
    Wenn man Raumgefechte isoliert und als Selbstzweck betrachtet sicherlich schon. Nur muss man auch mal sehen, dass in Star Trek Zeitreisen und Raumanomalien etwas alltägliches sind. Was für Star Wars ihre Hyperantriebstechnologie und Turbolaserwaffen ist für Star Trek die Zeitreisetechnologie und der ständige Einsatz irrsinnig vieler unterschiedlicher technischer Geräte.

    In Star Wars sieht man halt nur die Oberfläche des Machbaren, da hat Darth Xanatos durchaus recht. Sicherlich gibt es bei einer so großen Bevölkerungsgruppe auch sehr viele Wissenschaftler und Forschungseinrichtungen, aber diese spielen im militärischen Bereich scheinbar keine Rolle. Ansonsten hätten beispielsweise die Rebellen nicht ständig mit dem Rücken zur Wand gekämpft und sich alleine auf den militärischen Schlagabtausch verlassen, sondern eben auch getrickst. Die Tatsache das sie es nicht haben, lässt den legitimen Schluss zu, dass die Sensibilität der Militärs in der GFFA für neue Technologien und intelligenten wissenschaftlichen Lösungen nicht so stark gegeben ist wie in der Milchstraße.

    Die Föderation ist oftmals den Feinden militärisch unterlegen, daher hat sie den Weg gesucht und gefunden die fehlende militärische Stärke durch eine bessere Ausstattung ihrer Raumschiffe und eine höhere wissenschaftliche Qualifikation ihrer Offiziere wett zu machen.
    In jedem Kampf von ENT bis VOY ging es doch immer nur darum feindliche Feuerkraft durch Erfindungsreichtum auszugleichen.
    Typisches Beispiel ist TOS "Planeten-Killer", wo die Enterprise offensichtlich keine Chance hatte das feindliche Objekt im direkten Kampf zu besiegen. Keine ihrer Waffen konnte dessen Panzerung durchdringen und ihre Schilde waren nicht in der Lage dauerhaft der Antiprotonenwaffe stand zu halten oder den Traktorstrahl abzulenken.
    Also war es nur logisch, dass die Crew solange nach einer Schwachstelle gesucht hat bis sie eine Lösung hatte und erst dann etwas riskiert hat und erfolgreich war, als ein Trick angewendet wurde.

    Die ganze Serie und der ganze Erfolg trekkscher Dramaturgie ist auf Trickserei aufgebaut.

    Darum ist es für mich als ST-Fan völlig natürlich mit Zeitreisen, Omega-Explosionen, Trilithiumraketen oder Interphasenspielereien zu argumentieren, weil diese Dinge das typische Lösungsschema in Star Trek darstellen.

    Es kommt sehr sehr selten vor, dass die Protagonisten durch reine militärische Überlegenheit gewonnen haben, auch weil das für den Zuschauer langweilig ist. Nicht einmal der Dominion-Krieg wurde militärisch gewonnen, sondern im Endeffekt durch eine Kette von technischen und wissenschaftlichen Spielereien:

    Mal wurde das Wurmloch mit sich selbst replizierenden getarnten Minen versehen, mal kaperte man ein feindliches Raumschiff und schmuggelte eine Bombe in deren Ketracel-White-Depot, mal wurden die Wurmlochwesen dazu gebracht eine feindliche Flotte verschwinden zu lassen, mal wurden mit einem Deflektorimpuls die feindlichen Sensoren so getäuscht, dass sie ihren eigenen Energievorrat zerstört haben, mal hat man eine feindliche Waffe gestohlen um die eigenen Schilde dagegen modifizieren zu können, mal wurde das diktatorische Volk des Feindes mit einer tödlichen Krankheit infiziert und in Gegenzug zu einer Kapitulation das Heilmittel angeboten.

    Keine Schlacht hat den Krieg entschieden, sondern das Tricksen mit allen möglichen zur Verfügung stehenden Mitteln.

    Selbst auf Seiten vom Dominion hat man gecheatet:

    Einmal wollte ein Gründer das bajoranische System mit einer Trilithiumbombe in die Luft sprengen um die feindlichen Flotten zu eliminieren, zuvor hat er durch Sabotage dafür gesorgt, dass das bajoranische Wurmloch nicht zerstört würde, einmal hat Dukat versucht mit Hilfe eines Pagh-Geistes das bajoranische Wurmloch zu zerstören um so die Moral der Föderationsallianz zu brechen und am Ende haben sie sich mit den Breen verbündet um an ihre Energiedissipationswaffe zu kommen.

    Und genauso würde ein Konflikt zwischen GI und UFP ablaufen, die GI setzen auf ihre stärken Waffen und mächtigeren Raumschiffe und die Sternenflotte auf ihre überlegene technologische Anpassungsfähigkeit.
    Zuletzt geändert von McWire; 26.09.2010, 16:26. Grund: Ausdruck

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  • Schlachti
    antwortet
    Wenn man erstmal auf Tricks wie Zeitreisen und Superwaffen zurückgreifen muss, hat man die Diskussion schon verloren. Fest steht, dass die Föd, zahlenmäßig sowie im FTL absolut unterlegen sind. Außerdem baut das Imperium richtige Kriegsschiffe und keine Forschungsschiffhybriden, die zwar ein bisschen forschen und ein bisschen kämpfen können, aber beides nicht richtig. Das erkennt man auch sehr gut daran, dass die beiden einzigen echten Kriegsschiffe (Defiantklasse und Prometheusklasse) selbst größeren Schiffen überlegen sind. Und von denen gibt es bisher nur einzelne. Das Imperium verfügt über schwer gepanzerte und bewaffnete Kriegsschiffe mit starken Schilden.

    Die Föderation hätte schon das technologische Potential, sich zu verteidigen. Nur nutzen sie es nicht. Sternenflottenschiffe haben eine 10cm dicke Hüllenpanzerung die durchaus einzelnen Torpedotreffern widerstehen kann. 10cm sind gar nichts. Bei einem mehrere hundert Meter langen Kampfschiff kann man da gerne 1m bis 2m nutzen.
    Phaser und Schilde werden von Fusionskraftwerken betrieben. Auf Antimaterie umstellen und sie sind um ein vielfaches stärker (was ausreicht um den höheren Verbrauch mehrfach zu rechtfertigen). Da man jetzt wieder mehr Platz hat, kann man mehr Antimaterie bunkern. Platz für Torpedos braucht man auch kaum. Die Hüllen kann man replizieren und die Antimaterie wird von den Treibstoffvorräten abgezweigt. Dann verringert man die Anzahl der Torpedowerfer erhöht dafür deren Größe. Photonentorpedos sind lächerlich klein und 4 - 5 reichen für die meisten Schiffe. Die werden dann so groß, dass einer reicht. So könnte ein Schiff zwar nur ein paar duzend statt ein paar hundert mitführen, aber mehr verbrauchen die sowieso nicht wenn sie nicht gerade am anderen Ende der Galaxis gelandet sind. Außerdem muss man die wie schon gesagt nicht großräumig lagern. Kleinere Lager reichen, da man nach dem Gefecht nachreplizieren kann. Oder man baut gleich ein Torpedorohr mit eingebautem Replikator und Verbindung zum Antimaterietank (die AM könnte man auch in den Torpedo beamen). Am Schluss werden die Phaserstreifen noch so gebaut, dass sie alle miteinander in Verbindung sind. So kann das Schiff sämtliche Feuerkraft in jede Richtung lenken. Dazwischen noch einzelne Shuttlephaser die unabhänig Torpedos abschießen sollen, währen auch sinnvoll.
    Fertig ist ein Kriegsschiff, dass es mühelos mit einem größeren Klingonenverband aufnehmen könnte, aber trotzdem immer noch billiger ist als 2 reguläre Schiffe selber Größe.
    Zuletzt geändert von Schlachti; 25.09.2010, 19:46.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Ich rede nicht von kleinen gravitationswuellen. Um ein Interdictorfeld zu erzeugen musst du die Anziehungskraft eines ganzen Planeten erzeugen. Das jedenfalls traue ich allerhöchstens den Borg zu.
    Föderationsraumschiffe haben schon versehentlich Subraumanomalien erzeugt, die eine wesentlich stärkere Wirkung auf ihre Umgebung hatten als das bisschen Schwerkraft von einem Planeten.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    1. reicht auch ein 1000x stärkerer Schild nicht aus um dem Beschuss eines SSD stand zu halten, jedenfalls nicht lange
    Dann nehmen wir halt eine Millionen mal mehr. An der Energie wird es nicht scheitern, da sich Energieverbrauch und Schutzwirkung der Schilde nicht linear zueinander verhalten. Schon ein Shuttle mit sein bisschen Energievorrat kann gemütlich über der Oberfläche eines Sterns schweben ohne dabei auch nur einen Kratzer ab zu bekommen.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    2. muss soetwas erstmal gebaut werden und dafür bleibt schlicht keine Zeit.

    3. solltest du versuchen mit dem Status quo zu argumentieren. Ich mache ja auch nichts anderes.
    Es wäre durchaus möglich, dass die Sternenflotte über Forschungseinrichtungen am Rand von großen astronomischen Phänomenen verfügt, die zwangsweise mit einer solch stark Schildtechnologie ausgerüstet ist.

    Und wie man in den Episoden sieht, ist es ja auch keine große Schwierigkeit in ein paar Tagen die Technik auf einem Raumschiff komplett umzubauen.
    (z.b. in VOY "Skorpion" mit der zusätzlichen Borg-Ausrüstung oder in VOY "Endspiel" mit der Transphasentechnologie oder in TNG "Angriff der Borg" wo nur ein Softwareupdate aus den normalen Schilden der Enterprise metaphasische Schilde gemacht hat.)

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Fakt ist die UFP kann derartige Spielereien nicht mal so eben aus dem Hut zaubern. Selbst für eine recht kleine Galaxy klasse hat es 12 Jahre gedauert bis die erste vom Stapel lief und bis zum DW gab es nur ein Dutzend davon.
    Nagut ein paar Tage wird es schon dauern eine Raumstation oder ein Raumschiff entsprechend auszurüsten.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Das Omega Molekül zerstört nur den Subraum und das es eine Wirkung auf den Hyperraum hat ist nur deine Vermutung. Ich behaute einfach mal das es nicht so ist und die UFP sich nur ins eigene Fleisch schneiden würde.
    Subraum und Hyperraum sind innerhalb des Territoriums der Föderation exakt das gleiche, somit wirken alle Subraumtechnologien auf den Hyperraum und alle Hyperraumtechnologien auf den Subraum.

    Demzufolge bedeutet eine Omega-Explosion für einen Sternenzerstörung eine seeeeeehr laaaaange Rückreise zu seinem Stützpunkt
    Zuletzt geändert von McWire; 26.09.2010, 16:24. Grund: Ausdruck

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  • Darth-Xanatos
    antwortet
    Die Frage ist nicht, ob man eine alternative Zeitlinie schafft, weil dies immer passiert, sondern die Frage ist, ob die neue alternative Zeitlinie die alte originale verdrängt.
    Wenn sie es nicht tut dann ist es irrelevant und wenn es so ist wie du sagst dann steckt die UFP momentan wieder in einer zeit noch lange vor TOS und deine ganzen Spielereien existieren noch nichtmal.

    Nicht wenn man sich Millionen oder Milliarden Lichtjahre vom eigenen Territorium entfernt befindet.
    Wenn man ein paar Forschungskreuzer mitgebracht hat schon. Und selbst wenn nicht kann das GI immer noch schneller Personal heran schaffen als die UFP von der Erde bis zum Rand ihres Teritoriums.

    Das bezweifle ich und nach dem Canon den ich auf beiden Seiten kenne, sind das sogar berechtigte und glaubhafte Zweifel.
    Ach und die Technologie des Imperiums wächst in der GFFA auf Bäumen ja?

    Du glaubst doch nicht das eine Zivilisation die fast über ihre ganze Galaxis + insgesamt 8 Nebengalaxien herrscht und seit 25000 Jahren überlichtschnell reisen kann ein geringeres Wissenschaftliches Potential hat als ein Kleinststaat mit weniger Einwohnern (<--Übertreibung nicht so wörtlich nehmen) als der Hauptplanet des GI.

    Phasenverschiebung, Zeitreisen, Reisen in andere Quantenrealitäten, Sensoren die einem auf einem Lichtjahre entfernten Planeten die Anzahl der dort wohnenden Leute zeigen können, Erzeugung künstlicher Wurmlöcher für Hypersubraumkommunikation.
    Phase - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

    Flow-walking - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

    Soweit zu den ersten beiden. Reisen in andere Realitäten gibt es zum Glück nicht aber dafür in andere Dimensionen zu hauf.

    Die Leistungfähigkeit der Sensoren ist auch nichts besonderes und auch den meisten grösseren Schiffen der GFFA möglich.

    Was die Kommunikation angeht: Es ist in der ganzen Galaxis möglich in Echtzeit mit anderen zu kommunizieren, da muss man nicht erst aufwendig ein Wurmloch erzeugen man sendet fröhlich durch eine andere Dimension.

    Also die beiden einzig offiziellen Zahlenwerte die im Dialog in den Episoden für eine gerade stattfindende Belastung genannt wurden, sind einmal 90 Mio TJ = 90 EJ bei der USS Voyager (VOY "Fair Haven") als diese von einer Neutronenwellenfront getroffen wird, was umgerechnet nicht ganz 25 GT TNT entspricht und das andere mal eine Energiemenge von 90 Photonentorpedos (~ 6 GT TNT) bei der USS Enterprise (TOS "Ich heiße Nomad") als das Raumschiff bei Warpgeschwindigkeit mit dieser Sonde kollidiert ist bzw. von ihr beschossen wurde. Spock meinte später, dass die Enterprise etwa 4 dieser Salven ausgehalten hätte bevor sie zerstört worden wäre, was dann 24 GT TNT entspricht.
    Was beides noch immer nicht ausreicht um auch nur einen einzigen Schuss zu überstehen.

    Die UFP ist zumindest in der Lage kleine Interdictoren im Alltag zu nutzen, da sowohl Schilde wie auch Traktorstrahl auf die Erzeugung künstlicher Gravitation beruhen.
    Ich rede nicht von kleinen gravitationswuellen. Um ein Interdictorfeld zu erzeugen musst du die Anziehungskraft eines ganzen Planeten erzeugen. Das jedenfalls traue ich allerhöchstens den Borg zu.

    Man müsste den Interdictor schon mit einem entsprechend starken Subraumschild umgeben und diese müsste etwa 1000 mal stärker als der stärkste Schild eines Raumschiffes sein.

    Ich denke das ist für eine feststehende Station durchaus möglich.
    1. reicht auch ein 1000x stärkerer Schild nicht aus um dem Beschuss eines SSD stand zu halten, jedenfalls nicht lange

    2. muss soetwas erstmal gebaut werden und dafür bleibt schlicht keine Zeit.

    3. solltest du versuchen mit dem Status quo zu argumentieren. Ich mache ja auch nichts anderes.

    Fakt ist die UFP kann derartige Spielereien nicht mal so eben aus dem Hut zaubern. Selbst für eine recht kleine Galaxy klasse hat es 12 Jahre gedauert bis die erste vom Stapel lief und bis zum DW gab es nur ein Dutzend davon.

    Zum vergleich: KDY hat den Venator SD in wenigen Monaten Konstruiert und eine Produktion von etlichen Hundert in der Woche aufgebaut. Und das ist nur eine Firma von der ich rede und es ist nur eines von vielen Schiffen die sie bauen.

    So argumentiert ein SW-Fan, wenn man ihm die gesamte Bandbreite trekkscher Erfindungen und Technologie unter die Nase reibt.
    Nein so Argumentiert jemand der in diesem Threat schon x mal dasselbe sagen musste und der keinen Bock mehr hat mit der Wand zu reden.

    Und wenn die Sternenflotte es nicht fertig bekommt einen Interdictor zu bauen, was nun aber eine der simpelsten Technologien überhaupt ist, dann zündet man eben aus Verzweiflung ein Omega-Molekül und schneidet so allen Raumschiffen den Weg in den Hyperraum ab, indem man den Übergang vom Normalraum in das übergeordnete Einbettungsmedium zerstört.

    Dann kann zwar auch kein ST-Raumschiff mehr den Warpantrieb benutzen, dafür aber auch kein SW-Raumschiff den Hyperraum.
    Das Omega Molekül zerstört nur den Subraum und das es eine Wirkung auf den Hyperraum hat ist nur deine Vermutung. Ich behaute einfach mal das es nicht so ist und die UFP sich nur ins eigene Fleisch schneiden würde.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    1. würde eine Zeitreise nur eine alternative Zeitlinie schaffen aber die ursprüngliche nicht verändern, also keinerlei Auswirkungen haben.
    Die Frage ist nicht, ob man eine alternative Zeitlinie schafft, weil dies immer passiert, sondern die Frage ist, ob die neue alternative Zeitlinie die alte originale verdrängt.

    Wenn man die Zeitreisemethoden aus TNG "Die alte Enterprise" oder TOS "Griff in die Geschichte" oder DS9 "Gefangen in der Vergangenheit" oder Star Trek 8 nimmt, so kann die Gegenwart verändert werden und zwar im Augenblick des Zeitsprunges.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    -über Holonet kann man jederzeit das gesamte gesammelte Wissen einer 25000 Jahre alten Zivilisation abfragen.
    -bei bedarf sind Spezialisten in kürzester Zeit an jedem beliebigen Punkt der Galaxis
    Nicht wenn man sich Millionen oder Milliarden Lichtjahre vom eigenen Territorium entfernt befindet.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Nein das Wissenschaftliche Potential des GI ist um ein vielfaches grösser als das der UFP.
    Das bezweifle ich und nach dem Canon den ich auf beiden Seiten kenne, sind das sogar berechtigte und glaubhafte Zweifel.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Und wenn ich jetzt behaupte das deine individuellen Lösungen bei SW nicht notwendig sind weil sie bereits Standard sind? Ausserdem sehe ich eigendlich nicht wo die UFP mehr "Schnickschnack" haben soll.
    Phasenverschiebung, Zeitreisen, Reisen in andere Quantenrealitäten, Sensoren die einem auf einem Lichtjahre entfernten Planeten die Anzahl der dort wohnenden Leute zeigen können, Erzeugung künstlicher Wurmlöcher für Hypersubraumkommunikation.

    Die Liste ist fast endlos -> Benutzer:Mark McWire/Rechercheliste ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Ich halte das nicht für Wahrscheinlich. Die kommen ja noch nichtmal mit MT Waffen zurecht.
    Also die beiden einzig offiziellen Zahlenwerte die im Dialog in den Episoden für eine gerade stattfindende Belastung genannt wurden, sind einmal 90 Mio TJ = 90 EJ bei der USS Voyager (VOY "Fair Haven") als diese von einer Neutronenwellenfront getroffen wird, was umgerechnet nicht ganz 25 GT TNT entspricht und das andere mal eine Energiemenge von 90 Photonentorpedos (~ 6 GT TNT) bei der USS Enterprise (TOS "Ich heiße Nomad") als das Raumschiff bei Warpgeschwindigkeit mit dieser Sonde kollidiert ist bzw. von ihr beschossen wurde. Spock meinte später, dass die Enterprise etwa 4 dieser Salven ausgehalten hätte bevor sie zerstört worden wäre, was dann 24 GT TNT entspricht.

    Dann gibt es noch zahlreiche andere Ereignisse, die nahe legen, dass die Schilde durchaus noch mehr verkraften können, wenn es die Umstände erfordern.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    1. ich glaube nicht das die UFP dazu in der Lage ist einen Interdictor zu bauen
    Die UFP ist zumindest in der Lage kleine Interdictoren im Alltag zu nutzen, da sowohl Schilde wie auch Traktorstrahl auf die Erzeugung künstlicher Gravitation beruhen.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    2. selbst wenn sie das könnten, würden die Turbolaser das Problem beheben lange bevor es zu einem wird.
    Man müsste den Interdictor schon mit einem entsprechend starken Subraumschild umgeben und diese müsste etwa 1000 mal stärker als der stärkste Schild eines Raumschiffes sein.

    Ich denke das ist für eine feststehende Station durchaus möglich.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Auf die anderen genannten einmalligen Supertechnologien gehe ich jetzt mal nicht schon wieder ein, das hatten wir hier schon etliche male und langsam nervt es nur noch.
    So argumentiert ein SW-Fan, wenn man ihm die gesamte Bandbreite trekkscher Erfindungen und Technologie unter die Nase reibt.

    Wir haben zwar auf Seiten Star Treks keine supertollen "Magic Canons" die 1000te GT TNT an Plasmaschüsse abgegeben und dabei auf wundersame Weise keine Streustrahlung produzieren, die die Crew auf den ISD sofort verdampfen würde, dafür haben wir aber jede denkbare physikalische Lösung als kleines technisches "Wunderkästchen".

    Wenn man schon auf Seiten von Star Wars mit all seiner Macht argumentiert, darf man das Star Trek auch zu gestehen und Star Trek lebt nunmal nicht von Wunderkanonen und Wunderschilden sondern von einer massiven Bandbreite verschiedener Supertechnologien, die für sich genommen vielleicht nichts gegen die Wunderwaffen und Wunderschilde ausrichten können aber in Kombination miteinander einem ISD durchaus das Leben schwer machen.

    Und wenn die Sternenflotte es nicht fertig bekommt einen Interdictor zu bauen, was nun aber eine der simpelsten Technologien überhaupt ist, dann zündet man eben aus Verzweiflung ein Omega-Molekül und schneidet so allen Raumschiffen den Weg in den Hyperraum ab, indem man den Übergang vom Normalraum in das übergeordnete Einbettungsmedium zerstört.

    Dann kann zwar auch kein ST-Raumschiff mehr den Warpantrieb benutzen, dafür aber auch kein SW-Raumschiff den Hyperraum.
    Zuletzt geändert von McWire; 25.09.2010, 12:10.

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