STAR TREK vs. STAR WARS II - SciFi-Forum

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STAR TREK vs. STAR WARS II

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  • Halman
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    Die Macht sorgt für einen Ausgleich

    Zitat von Trekkie82 Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, ausgehend von der Idee von McWire, wie wohl die Macht auf die Einflussnahme durch alternative Realitäten reagieren würde. Nehmen wir mal an, dass die Föderation mit Hilfe eines Quantenspalts eine alternative Quantenrealität findet, wo das galaktische Imp. die Föderation nicht zerstört hat bzw. noch die alte Republik existiert und die Milchstraße friedlich erforscht und ein Forscherteam würde von ihnen die technischen Baupläne für Hypermateriereaktoren, Turbolaser und Hyperantrieb (Technologien, die es schon in der alten Republik gab) mit in unsere Diskussionsrealität nehmen, wie würde sich das auswirken?

    Die Föderation könnte im nu einen strategischen Vorteil gewinnen, da man zumindest Informationen und technisches Wissen von einer Realität in eine andere mitnehmen kann, wenn man schon keine Materie transportieren kann. Zusammen mit dem Aspekt der Zeitreise oder einer versteckten Industrieanlage oder einer offiziellen Kapitulation (mit inoffiziellem Weiterbau der Flotte) kann man die eigenen Raumschiffe sicherlich auf den aktuellen imperialen Stand bringen und dann entsprechend einen Konflikt auch konventionell gewinnen.
    Bei so einer so umfassenden künstlichen Manipulation des Geschehens, tippe ich mal darauf, dass die MACHT den Willen entwickelt, einen Ausgleich zu schaffen. Also würde sie das Schicksal so lenken, dass auch auf der Gegenseite ein Technologieaustausch stattfindet.
    Das Imperium würde also die Phasertechnologie, Quantentorpedos (könnte man evtl. auch mit Hypermaterie kontruieren), Replikatoren (nein, nicht die aus Stargate) und Transportertechnik erhalten. Vielleicht würde das GI in einem geheimen Forschungszentrum die fremden wissenschaftlichen Erkenntnisse analysieren und auf Möglichkeiten kommen, die selbst den Wissenschaftlern und Ingeniereuren der Starfleet nicht einfallen, einfach, weil das Imperium das neue Wissen mit seinem umfangreichen, galaktischen Wissen um Technik und Wissenschaft kombinieren kann.

    Hier mal ein zwei Entwicklungen, die das GI auch ohne ST-Technik realisieren konnte:
    Metall-Kristall-Phasenverschieber ? Jedipedia
    Sonnenhammer ? Jedipedia

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  • Physikus
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Trekkie82 Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, ausgehend von der Idee von McWire, wie wohl die Macht auf die Einflussnahme durch alternative Realitäten reagieren würde. Nehmen wir mal an, dass die Föderation mit Hilfe eines Quantenspalts eine alternative Quantenrealität findet, wo das galaktische Imp. die Föderation nicht zerstört hat bzw. noch die alte Republik existiert und die Milchstraße friedlich erforscht und ein Forscherteam würde von ihnen die technischen Baupläne für Hypermateriereaktoren, Turbolaser und Hyperantrieb (Technologien, die es schon in der alten Republik gab) mit in unsere Diskussionsrealität nehmen, wie würde sich das auswirken?

    Die Föderation könnte im nu einen strategischen Vorteil gewinnen, da man zumindest Informationen und technisches Wissen von einer Realität in eine andere mitnehmen kann, wenn man schon keine Materie transportieren kann. Zusammen mit dem Aspekt der Zeitreise oder einer versteckten Industrieanlage oder einer offiziellen Kapitulation (mit inoffiziellem Weiterbau der Flotte) kann man die eigenen Raumschiffe sicherlich auf den aktuellen imperialen Stand bringen und dann entsprechend einen Konflikt auch konventionell gewinnen.
    Hier gilt das gleiche wie für Zeitreisen.. aufgrund von Entropieproblemen sind Reisen in andere Realitäten, wenn es sie denn gibt, was ich persönlich eher bezweifle, unrealistisch. Ihr Trekkies solltet langsam mal mit Mogeln aufhören und anfangen auf andere Art und Weise das Problem anzugehen.

    Zeitreisen, Reisen in andere Realitäten sind Schwachsinn, welcher nur auf dem Misthaufen der Science-Fiction gewachsen ist. Für solche VS-Diskussionen, die ich übrigens vom realwissenschaftlichen Standpunkt interessant finde, taugen sie nichts und verkomplizieren nur die Sache. Keiner von uns kann realistisch und plausibel sagen, wie sich Zeitreisen und andere Realitäten auswirken würden, weil es dafür keine realen Modelle gibt und alles dabei heraus kommen kann, was der Autor gerade braucht.

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  • SW-Freak
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Warsler Beitrag anzeigen
    Und was würde das GI abhalten das gleiche zu tun und die ganze ST-Technologie auf ihre Raumschiffe zu verbauen? ... Genau, gar nichts!

    Die Föderation würde trotzdem verlieren, Ende, aus, vorbei!
    Genau. Das GI wäre aufgrund der langen Raumfahrttradition und der größeren zur Verfügung stehenden Ressourcen sogar im Vorteil, weil sie ihre Raumschiff schneller umrüsten können als es die Föderation jemals könnte. Ich würde auch auf den Sieg des GI in einer Technologieschlacht tippen und wenn die Sternenflotte auf diese Art und Weise mogelt, wird sie vom Imperator erst recht als Bedrohung angesehen und eliminiert... Ende im Gelände.

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  • Warsler
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Trekkie82 Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, ausgehend von der Idee von McWire, wie wohl die Macht auf die Einflussnahme durch alternative Realitäten reagieren würde. Nehmen wir mal an, dass die Föderation mit Hilfe eines Quantenspalts eine alternative Quantenrealität findet, wo das galaktische Imp. die Föderation nicht zerstört hat bzw. noch die alte Republik existiert und die Milchstraße friedlich erforscht und ein Forscherteam würde von ihnen die technischen Baupläne für Hypermateriereaktoren, Turbolaser und Hyperantrieb (Technologien, die es schon in der alten Republik gab) mit in unsere Diskussionsrealität nehmen, wie würde sich das auswirken?

    Die Föderation könnte im nu einen strategischen Vorteil gewinnen, da man zumindest Informationen und technisches Wissen von einer Realität in eine andere mitnehmen kann, wenn man schon keine Materie transportieren kann. Zusammen mit dem Aspekt der Zeitreise oder einer versteckten Industrieanlage oder einer offiziellen Kapitulation (mit inoffiziellem Weiterbau der Flotte) kann man die eigenen Raumschiffe sicherlich auf den aktuellen imperialen Stand bringen und dann entsprechend einen Konflikt auch konventionell gewinnen.
    Und was würde das GI abhalten das gleiche zu tun und die ganze ST-Technologie auf ihre Raumschiffe zu verbauen? ... Genau, gar nichts!

    Die Föderation würde trotzdem verlieren, Ende, aus, vorbei!

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  • Trekkie82
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Theortisch ja, aber dazu müsste die MACHT in der GFFA im Gleichgewicht sein.

    Die Macht "interveniert", so wie ich Star Wars verstehe, über Personen. Wenn sich nun der Imperator auf der Höhe seiner Macht entschließt, die ST-Milchstraße zu ererbern, gibt es mMn nichts in der GFFA, was dies verhindern könnte, weil die MACHT aus dem Gleichgewicht ist und die Dunkle Seite zurzeit die Vormacht hat.

    Zurzeit der Neuen Republik könnte ein Invasionsplan tatsächlich scheitern, wenn die MACHT es denn so wollte. Aber das Ganze ist natürlich pseudo-religiöse Spekulation.
    Ich frage mich, ausgehend von der Idee von McWire, wie wohl die Macht auf die Einflussnahme durch alternative Realitäten reagieren würde. Nehmen wir mal an, dass die Föderation mit Hilfe eines Quantenspalts eine alternative Quantenrealität findet, wo das galaktische Imp. die Föderation nicht zerstört hat bzw. noch die alte Republik existiert und die Milchstraße friedlich erforscht und ein Forscherteam würde von ihnen die technischen Baupläne für Hypermateriereaktoren, Turbolaser und Hyperantrieb (Technologien, die es schon in der alten Republik gab) mit in unsere Diskussionsrealität nehmen, wie würde sich das auswirken?

    Die Föderation könnte im nu einen strategischen Vorteil gewinnen, da man zumindest Informationen und technisches Wissen von einer Realität in eine andere mitnehmen kann, wenn man schon keine Materie transportieren kann. Zusammen mit dem Aspekt der Zeitreise oder einer versteckten Industrieanlage oder einer offiziellen Kapitulation (mit inoffiziellem Weiterbau der Flotte) kann man die eigenen Raumschiffe sicherlich auf den aktuellen imperialen Stand bringen und dann entsprechend einen Konflikt auch konventionell gewinnen.

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  • Halman
    antwortet
    Die Macht ist aus dem Gleichgewicht

    Zitat von Trekkie82 Beitrag anzeigen
    Wäre es dann nicht möglich, dass die MACHT die Invasion einer fremden Galaxie durch das galaktische Imp. verhindert?
    Theortisch ja, aber dazu müsste die MACHT in der GFFA im Gleichgewicht sein.

    Die Macht "interveniert", so wie ich Star Wars verstehe, über Personen. Wenn sich nun der Imperator auf der Höhe seiner Macht entschließt, die ST-Milchstraße zu ererbern, gibt es mMn nichts in der GFFA, was dies verhindern könnte, weil die MACHT aus dem Gleichgewicht ist und die Dunkle Seite zurzeit die Vormacht hat.

    Zurzeit der Neuen Republik könnte ein Invasionsplan tatsächlich scheitern, wenn die MACHT es denn so wollte. Aber das Ganze ist natürlich pseudo-religiöse Spekulation.

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  • Trekkie82
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Okay. Mit meinem Bezug zum Krenim-Zeitwaffenschiff wollte ich lediglich aufzeigen, dass selbst die größte aller Superwaffen durch Ereignisse und Entscheidungen von Einzelpersonen unwirksam gemacht werden kann. Die MACHT kann gewissermaßen wie ein Autor in die Geschichte interventieren.
    Wäre es dann nicht möglich, dass die MACHT die Invasion einer fremden Galaxie durch das galaktische Imp. verhindert? Immerhin würde eine solch extreme Expansion ein ziemliches Ungleichgewicht der Mächte schaffen und da die MACHT ursprünglich in der Milchstraße nicht wirksam war (es gibt sie in Star Trek ganz einfach nicht), würde die dunkle Seite sozusagen neutralen Raum besetzen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Darkman3483 Beitrag anzeigen
    Ok, was die Idee betrifft, Schiffe durch Zeitreisen zu 'erschaffen', dieser Plan hat mehrere Probleme: Erstens würden die Schiffe ja zum Zeitpunkt ihres Aufbruchs verschwinden, womit höchstens für den Zeitraum zwischen ihrer Ankunft und ihrem Abflug zwei von ihnen exisistieren. Damit müsste man nach der Invasion in die Vergangenheit reisen, damit es was bringt. Selbst wenn das machbar wäre, ist kaum vorhersehbar, was für Auswirkungen wiederholte Zeitreisen hätten. In Voyager konnte man ja sehen, dass es öfters nebeneffekte haben kann, weswegen es ja auch nicht dauernd verwendet wird. Wegen solchen und ähnlichen Dingen ist es wirklich sinnvoller, Zeitreisen außen vor zu lassen.
    Wenn man die Flotte vergrößern will, gibt es eine einfachere Lösung, welche sich Subraumdivergenzfeld (-> Subraumdivergenzfeld ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki) nennt.

    Zudem kann man durch einen Quantenspalt mit relativ einfachen Mitteln in andere Realitäten gelangen und sich so Hilfe von einem freundlichen GI holen (->Quantenspalt ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki)

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  • Darkman3483
    antwortet
    Ok, was die Idee betrifft, Schiffe durch Zeitreisen zu 'erschaffen', dieser Plan hat mehrere Probleme: Erstens würden die Schiffe ja zum Zeitpunkt ihres Aufbruchs verschwinden, womit höchstens für den Zeitraum zwischen ihrer Ankunft und ihrem Abflug zwei von ihnen exisistieren. Damit müsste man nach der Invasion in die Vergangenheit reisen, damit es was bringt. Selbst wenn das machbar wäre, ist kaum vorhersehbar, was für Auswirkungen wiederholte Zeitreisen hätten. In Voyager konnte man ja sehen, dass es öfters nebeneffekte haben kann, weswegen es ja auch nicht dauernd verwendet wird. Wegen solchen und ähnlichen Dingen ist es wirklich sinnvoller, Zeitreisen außen vor zu lassen.

    Was Spezies 8472 angeht, gebe ich zu, dass sie sehr hoch entwickelt sind, kann aber auch der Ansicht zustimmen, dass Biotechnologie nicht automatisch besser ist. Sie ist einfach eine andere Herangehensweise. Schwachpunkt wären zB Biowaffen. Sowas ist gegen normale Schiffe wirkungslos, gegen 8472 ... Und ich denke, dass die Imps durchaus genug Feuerkraft aufbringen können, um den Borg auch dann ordentlich einzuheizen, wenn sie sich bestmöglich angepasst haben. Davor werden die Borg wohl komplett in Stücke geschossen. Anpassen heißt NICHT, dass Waffen jeder Stärke wirkungslos sind, sondern nur, dass sie weit weniger wirksam sind. Und was diese Ominösen Frequenzen angeht: Gibts bei SW typischerweise nicht, wozu auch?

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Aber der bisherige Star Trek-Canon beweist nicht unbedingt, dass es soetwas wie Schicksal gibt. Wie oft wurde die Vergangenheit katastrophal geändert, nur um es dann aus eigener Kraft wieder zu korrigieren. Darauf bauen nahezu alle Zeitreise-Plots in Star Trek auf, nämlich auf Fehlerkorrektur nach Unfällen und ungewollten Zeitreisen.

    SW-Macht und ST-Zeitreisen passen nicht zusammen, dafür sind die dahinter stehenden Philosophien und Ideen zu verschieden.
    Sicher unterscheiden sich die Konzepte von Star Trek und Star Wars, aber sollte man in einer Versus-Diskussion nicht beide Konzepte miteinander vereinen?
    Ohne MACHT gäbe es in SW wohl auch kein Schicksal. Wenn nun die GFFA auf die ST-Milchstraße träfe, würden sich die Leute in ST plötzlich mit einer Schicksal gestaltenen MACHT konfrontiert sehen. Die Frage ist, ob diese in der ST-Milchstraße wirksam ist. Für unsere Versus-Diskussion wäre es aber irgendwie schade, wenn die Jedi/Sith in der Milchstraße plötzlich keine Macht mehr hätten.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das das Krenim-Zeitwaffenschiff zerstört wurde, lag ja an Janeway. Ohne ihr Eingreifen wäre die Mission von Annorax unendlich lange fortgesetzt worden. Allerdings sollte man sich nicht zu sehr an dieses Waffenschiff festbeißen, nur weil ich es im Vorbeigehen als extreme Maßnahme erwähnt habe. Bleiben wir lieber bei den klassischen Zeitreisen, wie sie in Star Trek alltäglich vorkommen, wie Warpschleudereffekt oder Chronitonanomalien.
    Okay. Mit meinem Bezug zum Krenim-Zeitwaffenschiff wollte ich lediglich aufzeigen, dass selbst die größte aller Superwaffen durch Ereignisse und Entscheidungen von Einzelpersonen unwirksam gemacht werden kann. Die MACHT kann gewissermaßen wie ein Autor in die Geschichte interventieren.

    Zitat von STprometheus Beitrag anzeigen
    hi leute,
    eigentlich gibt es viel zu wenig Informationen (z.B. man kennt nicht genau die Spezifikationen der Raumschiffe des Imperiums genau so wenig die Quantität) über star trek bzw. star wars und daher ist es eigentlich sehr schwierig zu sagen wer gewinnen würde. Und jetzt sagt der Trekkie: star trek gewinnt und der "warsi": star wars gewinnt.
    Sicher, aber das ist ja gerade der Spaß dabei. Allerdings ist es durchaus möglich, dass Warsler und Trecker/Treckies bei gewissen Punken übereinstimmen, z. B. darin, dass der Todesstern mehr Energie abfeuert, als es im Star Trek-Universum irgendein Raumschiff kann (aber bei V'GER bin ich mir nicht ganz sicher).

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  • STprometheus
    antwortet
    hi leute,
    eigentlich gibt es viel zu wenig Informationen (z.B. man kennt nicht genau die Spezifikationen der Raumschiffe des Imperiums genau so wenig die Quantität) über star trek bzw. star wars und daher ist es eigentlich sehr schwierig zu sagen wer gewinnen würde. Und jetzt sagt der Trekkie: star trek gewinnt und der "warsi": star wars gewinnt.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Selbst T'Pol musste einsehen, dass Zeitreisen entgegen aller vulkanischen Logik im ST-Universum Canon sind. Daher will ich sie keineswegs negieren.
    Allerdings sollte man sich die MACHT keineswegs als passive Kraftquelle vorstellen; sie ist vielmehr ein Akteur, der auf eine Weise ins Geschehen eingreift, dass daraus ein Schicksal resultiert. Auch dies sollten selbst die Ungläubigsten beider Universum einsehen.
    Aber der bisherige Star Trek-Canon beweist nicht unbedingt, dass es soetwas wie Schicksal gibt. Wie oft wurde die Vergangenheit katastrophal geändert, nur um es dann aus eigener Kraft wieder zu korrigieren. Darauf bauen nahezu alle Zeitreise-Plots in Star Trek auf, nämlich auf Fehlerkorrektur nach Unfällen und ungewollten Zeitreisen.

    SW-Macht und ST-Zeitreisen passen nicht zusammen, dafür sind die dahinter stehenden Philosophien und Ideen zu verschieden.

    Das das Krenim-Zeitwaffenschiff zerstört wurde, lag ja an Janeway. Ohne ihr Eingreifen wäre die Mission von Annorax unendlich lange fortgesetzt worden. Allerdings sollte man sich nicht zu sehr an dieses Waffenschiff festbeißen, nur weil ich es im Vorbeigehen als extreme Maßnahme erwähnt habe. Bleiben wir lieber bei den klassischen Zeitreisen, wie sie in Star Trek alltäglich vorkommen, wie Warpschleudereffekt oder Chronitonanomalien.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Physikus Beitrag anzeigen
    Die Grundphilosophie ist in Star Trek aber eine ganz andere. Dort gibt es keine Macht und dort sind Zeitreisen immer unvorhersehbar und breit gefächert in ihren Auswirkungen, andererseits sind in bestimmten Situationen aber auch exakte Vorhersagen möglich. Was, nebenbei bemerkt, wieder ein Widerspruch ins sich ist.

    Meiner Meinung sind Zeitreisen genereller Blödsinn, jedoch kann man die Beschränkungen des Star Wars-Universums nicht auf das Star Trek-Universum übertragen.
    Selbst T'Pol musste einsehen, dass Zeitreisen entgegen aller vulkanischen Logik im ST-Universum Canon sind. Daher will ich sie keineswegs negieren.
    Allerdings sollte man sich die MACHT keineswegs als passive Kraftquelle vorstellen; sie ist vielmehr ein Akteur, der auf eine Weise ins Geschehen eingreift, dass daraus ein Schicksal resultiert. Auch dies sollten selbst die Ungläubigsten beider Universum einsehen.

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  • Physikus
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    Die MACHT wirkt auf ganz andere Weise, als man sich vielleicht im ersten Moment denken mag. Es sind die kleinen "Eingriffe", welche den Lauf der Geschichte ändern können.
    Der Einsatz des Zeitwaffenschiffes führte in VOY schließlich dazu, dass es als blanke Theorie in der Schublade landete.

    Für den Einsatz von Waffen - auch Superwaffen - sind Entscheidungen notwendig. Stell Dir die Macht wie einen ständigen Einfluss auf das Schicksal vor: Sie beeinflusst, wer Potential bekommt und bestimmt bis zu einem gewissen Grad das Handeln machtsensitiver Personen.
    Zwei Beispiele aus Star Wars:
    • Darth Plagueis schuf einer Vermutung zur Folge Anakin Skywalker. Vielleicht versank er dabei in tiefe Meditation und das neue Leben entstand außerhalb seiner Reichweite, es ging über die Dunkle Seite hinaus und wurde in einer guten Frau gezeugt. Dies bildete die Grundlage dafür, dass Anakin seine Rolle als Auserwählter erfüllen konnte. Lord Plagueis verursachte das Gegenteil von dem, was er eigentlich wollte.
    • Eigentlich war der Plan des Imperator in Episode VI [fast] perfekt. Er hatte nur zwei "Kleinigkeiten" nicht berücksichtig: das verbliebene Gute in Vader und die "unbedeutenen" Ewoks. Doch gerade diese verhalfen den Rebellen zum Sieg.
      Um nach Episode III noch an etwas Gutes in Vader glauben zu können, musste man entweder naiv sein, oder voller Liebe. Der Imperator war weder naiv und liebvoll. Diese Nische besiegelte sein Schicksal.

    Selbst Sith können das Schicksal nicht betrügen. Ganz im Gegenteil, sie sorgen kausal für deren Erfüllung.

    Rational betrachtet hätte auch Großadmiral Thwarn gewinnen müssen, vermutlich ebenso die Yuzzem Vong (die man übrigens ebenfalls ins Spiel bringen könnte, da sie auch zum Teil in der GFFA angesiedelt sind).

    Selbst, wenn man mit einem Krenim-Zeitwaffenschiff die Zeitlinie manipuliert, bleibt immer noch die MACHT, die neue Personen mit Machtpotenzial hervorbringen kann. Ein neuer Jedi/Sith könnte sich das Zeitwaffenschiff später aneignen, um die Zeitlinie abermals zu manipulieren und zum Schluss löst sich alles so auf wie in VOY.

    Meine persönliche Theorie ist: Wer mit Zeitmaschinen arbeitet ist nicht Herr der Zeit, sondern ihr Knecht. Die MACHT kann man mit Technologie hingegen nicht knechten. Aber das mag mehr "Glaube" sein, denn rational ergründbar.



    Interessant. Das ist ja noch weitreichender, als meine Vermutung.
    Wo wurde das festgelegt?

    Gab es da nicht mal einen zeitreisenden Jedi/Sith? War das nicht Jacen Solo?
    Die Grundphilosophie ist in Star Trek aber eine ganz andere. Dort gibt es keine Macht und dort sind Zeitreisen immer unvorhersehbar und breit gefächert in ihren Auswirkungen, andererseits sind in bestimmten Situationen aber auch exakte Vorhersagen möglich. Was, nebenbei bemerkt, wieder ein Widerspruch ins sich ist.

    Meiner Meinung sind Zeitreisen genereller Blödsinn, jedoch kann man die Beschränkungen des Star Wars-Universums nicht auf das Star Trek-Universum übertragen.

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  • Halman
    antwortet
    Unterschätze nicht die Borg und Spezies 8472!!!

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Aber gegen eine Massenvernichtungswaffe a la Zeitwaffenschiff wird die Macht nicht viel ausrichten können. ...
    Die MACHT wirkt auf ganz andere Weise, als man sich vielleicht im ersten Moment denken mag. Es sind die kleinen "Eingriffe", welche den Lauf der Geschichte ändern können.
    Der Einsatz des Zeitwaffenschiffes führte in VOY schließlich dazu, dass es als blanke Theorie in der Schublade landete.

    Für den Einsatz von Waffen - auch Superwaffen - sind Entscheidungen notwendig. Stell Dir die Macht wie einen ständigen Einfluss auf das Schicksal vor: Sie beeinflusst, wer Potential bekommt und bestimmt bis zu einem gewissen Grad das Handeln machtsensitiver Personen.
    Zwei Beispiele aus Star Wars:
    • Darth Plagueis schuf einer Vermutung zur Folge Anakin Skywalker. Vielleicht versank er dabei in tiefe Meditation und das neue Leben entstand außerhalb seiner Reichweite, es ging über die Dunkle Seite hinaus und wurde in einer guten Frau gezeugt. Dies bildete die Grundlage dafür, dass Anakin seine Rolle als Auserwählter erfüllen konnte. Lord Plagueis verursachte das Gegenteil von dem, was er eigentlich wollte.
    • Eigentlich war der Plan des Imperator in Episode VI [fast] perfekt. Er hatte nur zwei "Kleinigkeiten" nicht berücksichtig: das verbliebene Gute in Vader und die "unbedeutenen" Ewoks. Doch gerade diese verhalfen den Rebellen zum Sieg.
      Um nach Episode III noch an etwas Gutes in Vader glauben zu können, musste man entweder naiv sein, oder voller Liebe. Der Imperator war weder naiv und liebvoll. Diese Nische besiegelte sein Schicksal.

    Selbst Sith können das Schicksal nicht betrügen. Ganz im Gegenteil, sie sorgen kausal für deren Erfüllung.

    Rational betrachtet hätte auch Großadmiral Thwarn gewinnen müssen, vermutlich ebenso die Yuzzem Vong (die man übrigens ebenfalls ins Spiel bringen könnte, da sie auch zum Teil in der GFFA angesiedelt sind).

    Selbst, wenn man mit einem Krenim-Zeitwaffenschiff die Zeitlinie manipuliert, bleibt immer noch die MACHT, die neue Personen mit Machtpotenzial hervorbringen kann. Ein neuer Jedi/Sith könnte sich das Zeitwaffenschiff später aneignen, um die Zeitlinie abermals zu manipulieren und zum Schluss löst sich alles so auf wie in VOY.

    Meine persönliche Theorie ist: Wer mit Zeitmaschinen arbeitet ist nicht Herr der Zeit, sondern ihr Knecht. Die MACHT kann man mit Technologie hingegen nicht knechten. Aber das mag mehr "Glaube" sein, denn rational ergründbar.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Defakto verhindert die Macht jeden eingriff in die Zeitlinie. Das bedeutet das es keine Möglichkeit gibt die Vergangenheit der GFFA und ihrer Bewohner zu verändern. Das ist Canon so festgelegt und das habe ich auch schon mehrfach hier angesprochen.
    Interessant. Das ist ja noch weitreichender, als meine Vermutung.
    Wo wurde das festgelegt?

    Gab es da nicht mal einen zeitreisenden Jedi/Sith? War das nicht Jacen Solo?

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Was macht den diese Biotechnologie so überlegen und wieso soll Biotechnologie generell besser sein als herkömmliche? Ich sehe nicht den geringsten hinweiss der deine Aussagen auch nur ein klein wenig stützen würde.
    Urteile selbst, ob Du Sternenzerstörern Vergleichbares zutraust:
    YouTube - Star Trek Voyager. deutsch. Skorpion Teil 1/8
    YouTube - Spezies 8472 destroys a planet of the Borg

    BTW die Bioschiffe haben, genau wie ihre Piloten, eine DNA, die hundertmal komplexer ist, als unsere.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Die Borg können sich an rein garnichts anpassen.
    Die Borg können sich an fast alle Formen von Energiewaffen anpassen. Die hochentwickelten und leistungsstarken Waffen von Spezies 8472 bilden eine Ausnahme.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Sie entwickeln sich nicht und sind nicht in der Lage strategisch zu denken.
    Als wenn die imperialen Offiziere das besser könnten. Aber Großadmiräle und Sith sind strategisch sicher überlegen.

    Woher kommt eigentlich die allegemein verbreitete Auffassung, die Borg könnten nicht strategisch denken? Auf die seltsamen Antiborgfähigkeiten von Janeway wäre ich auch nicht gekommen. Unter TNG-Bedingungen wären die Strategien der Borg effektiv.

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Sie haben Millionen Gehirne aber sind dennoch dämlich. Das einzige was sie bei ST gefährlich macht ist ihre noch überlegene Technologie gegenüber den meisten anderen Völkern. Der Holodoc war alleine dazu fähig eine Waffe gegen 8472 zu entwikeln und das auch noch aus Borg Technologie.
    Den Borg fehlt schöpferisches Denken. Gewissermaßen werden die Individien bei der Assimilation "eingefroren", und bringen hier gegenwärtiges Potenzial mit, ohne Chance auf Weiterentwicklung. Das ist der Preis für die homogene Harmonie der Borg.
    Würden die Borg den Doktor nach seiner neuen Entwicklung assimilieren, hätte kurz darauf das ganze Kollektiv diese Technik zur Verfügung (wie Janeway erkannte).

    Die Kapazität der Gehirne erlaub es Kuben, sich gedankengesteuert selbst zu reparieren, ohne, dass dazu irgendjemand Hand anlegen müsste. Leider sah man diesen Effekt nur in der ersten On-Screen-Begegnung mit den Borg.
    Auch erlaubt ihr kollektives Bewusstsein, sich in Sekunden- bis Minutenschnelle an neue Frequenzen anzupassen.

    Falls die Blasterwaffen des Imperiums nicht in ihren Frequenzen modulierbar sind, genüg eine einzige Anpassung, um die Waffen wirklungslos zu machen (jedenfalls bis zur Schildstärke der Borg - bei dem es sich um ein Subraufeld handelt).

    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
    Das GI im Gegenzug ist sehr anpassungsfähig und kann selbst auf feindlichem Gebiet mit mobilen Werften eine bessere Produktion aufbauen als die gesamte UFP.
    Die mobilen Werfen sind tatsächlich ein enormer strategischer Vorteil. Zudem können sie mit Hilfe des Hyperantriebs plötzlich nahezu überall stationiert werden. Die imperiale Logistig ist sicher sehr effektiv.
    Aber die imperiale Anpassungsfähigkeit zeigte gegen die Rebellenallianz doch ihre Grenzen. Die Rebellen scheinen mir flexibler zu sein.

    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Deswegen sind die Sensoren auch außerhalb der Schilde und man kann nur mit deaktivierten Schilden auf das Holonet zugreifen, da dort die Störungen wahrscheinlich so groß sind, dass es nicht ausreicht Sender und Empfänger außerhalb zu platzieren.
    Ist das wirklich so? Dann bilden die Sensoranlagen gute Ziele. Mit genügend Feuerkraft, einem konzentrierten Phaserstrahl z.B., sollte auch das Schiffsmaterial hinter der Sensoreinheit beschädigt werden.

    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Später waren die Phaser zwar ineffektiv aber nicht wirkungslos.
    Doch, die Phaser waren vollkommen wirkungslos. Sogar die neuen Phaser (mit speziel gegen die Borg entwickelten Frequenzen) waren vollkommen wirklungslos. Erst die Modulation in den hohen Frequenzbereich zeigte geringe Wirkung.
    Als kurz darauf der Hauptdeflektor auf diese hohe Frequenz eingestellt war, waren die Borg (dank Locutos) wieder angepasst und die Waffe zeigte nicht die geringste Wirkung.
    Wohlegemerkt, speizt der Hauptdefektor den gesamten Delfektorschirm der NCC-1701-D und kann noch mehr als diese Energie abfeuern. Die gesamte Strahlenenergie der Enterprise verpuffte auf dem Subraumschild der Borg.

    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Bei FoC hat sich die Sternenflotte bereits tagelang mit dem Kubus gekloppt. Ihre Phaser wurden durch die Anpassung ziemlich ineffektiv, haben aber doch Schaden angerichtet (beim eintreffen der Enterprise wurden schwere Schäden an der Außenhülle des Kubus festgestellt). Aufgrund der Anpassung hat die Föderation das zwar nur geschafft, weil sie durch die große Zahl an Schiffen und damit durch die vielen Phaser und Torpedos, geringfügig mehr Schaden anrichten konnte als die Borg im selben Zeitraum regenerieren konnten. Aber die Wirkung einer Waffe wird durch die Anpassung nur verringert. Mit genügend Energieoutput kann sie dennoch schwere Schäden anrichten.
    Sobald sich die Borg an einen "Waffentyp" angepasst haben, ist dieser vollkommen wirklungslos. Mit "Waffentyp" meine ich hierbei nicht das Waffensystem, sondern die eingesetzte Energieform.
    Die Phaser der Sternflotte feuerten mit modulierten Frequenzen, also unterschiedlichen Energieformen. Für die Borg sind es ständig neue "Waffentypen".
    Mit der Anpassung gegen Quantentorpedos scheinen die Borg besondere Schwierigkeinten zu haben.

    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Die Borg würden in den ersten Schlachten schwere Verluste erleiden und dann im 1 zu 1 Kampf im Vorteil sein. Eine komplette Kampfgruppe (ISD plus Begleitschiffe), sollte einem Kubus aber immer noch überlegen sein.
    Das mag durchaus sein. Aber der zweite Kubus dürfte bereits an die Waffen angepasst sein. Und selbst, wenn sie diesen knacken, sind die nächsten noch schwerer zu besiegen.

    In einem ST-Buch griffen mal zwei Borg-Kuben die Föderation an und wurden vernichtet (das traue ich Sternenzerstörern auch zu). Doch dann kamen drei weitere Kuben, die an alle Maßnamen, die in der ersten Schlacht aufgewartet wurden, angepasst waren. (In diesem Roman kam auch die "größere Schwester" des Planetnkillers als Antiborgwaffe vor.)
    Plasma-, Laser- und Ionenwaffen sind nicht so fortschrittlich, wie Phaser oder gar die Energiestrahen der Bioschiffe, sie sind nur sehr energiereich.
    Ich wüsste auch nicht, wie man die Frequenz von Blastern, die Blastergas verwenden, manipulieren sollte.

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