Sammel-Thread für FTL-Antriebe aus verschiedenen Scifi-Universen - SciFi-Forum

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  • Marschall Q
    antwortet
    Parallel zum Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...t-destiny.html möchte ich hier meine Theorie nennen, dass der FTL-Antrieb der Destiny aus "Stargate: Universe" mMn höchstwahrscheinlich eine Art Warp-Antrieb ist. Diese Methode scheint mir es am ehesten zu sein.

    Zu meinem eigenen FTL: Ich denke ich verwerfe die Methode weitestgehend, da sie zu viele Ungereimteiten aufweist. Eine neue hab ich mir noch nicht ausgedacht.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    es ist ja nicht gesagt, dass sein Antriebsfeld gemäß der Newtonschen Axiome arbeitet. Man könnte sich einen Unterlichtantrieb vorstellen, der ähnlich wie ein Warpantrieb eine gewisse Antriebsleistung aufbringen muss, um die gewünschte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
    90% aller Unterlichtantriebe sind Reaktionsantriebe, also basierende auf Newton. Nur 10%, wie die Thruster im Ringwelt-Universum, basieren auf reaktionsloser Antriebstechnologie... im Fall der Thruster funktioniert es so, dass der Antrieb Vakuumenergie anzapft und durch eine asymmetrische Anzapfung entsprechend eine Schubkraft erzeugt.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    meinst du die Materie eines Raumschiffes, das in den Hyperraum eintritt, oder Hyperraum-Materie, die sich dort permanent befindet?
    Eher letzteres.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Du sagtest ja oben, im Normalraum wären Schubkraft und Beschleunigung proportional, so als ob das nur im Normalraum gelten würde, nicht im Hyperraum. Das hieße dann ja, dass die Physik im Hyperraum eine ganz andere wäre, und nichtmal die Newtonschen Axiome dort Gültigkeit behielten.
    Ich bin nur auf das Argument bezüglich des Unterlichtantriebes eingegangen und der ist ja nun einmal für den Normalraum bestimmt. Auf Unterlichtantriebe im Hyperraum bin ich dabei nicht eingangen.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    Außerdem vertratst du ja weiter oben die Ansicht, Materie würde instabil, wenn die Materieteilchen sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würden. Wenn die Lichtgeschwindigkeit nicht endlich ist, kann das ja gar nicht passieren.
    Aber eine unendliche Wechselwirkungausbreitungsgeschwindigkeit würde hier und da auch wieder Probleme mit sich bringen, vor allem wenn die Gravitation des Normalraumes auch im Hyperraum spürbar sein sollte... um mich mal wieder an Nivens Hyperraummodell zu halten.

    Ich stelle mir die Auswirkung interessant vor, wenn der Gravitationsschatten im Hyperraum sich instantan ausbreiten und die dazugehörige Gravitationswechselwirkung im Normalraum eben nicht. Zumal es durchaus auch die Rückkopplung der Wirkung von Masseschatten im Hyperraum auf den Normalraum geben kann.

    Nein, dann ist mir ein Modell mit endlicher Hyperraumausbreitungsgeschwindigkeit einfach sympathischer.

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    unelegant war hier nicht als Gegensatz zu realitätsnah gemeint, sondern in dramaturgischer Hinsicht.
    Ich finde es einfach besser und eleganter, wenn sich die Physik des Hyperraums proportional zur Physik des Normalraums verhält, es also Parallelen gibt. Das ist aber reine Geschmackssache.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    So ein Antriebsfeld kann es nicht geben, da die Geschwindigkeit im Normalraum nicht mit der Antriebskraft in direktem Zusammenhang steht.

    Beschleunigung und Schub sind proportional, nicht aber Geschwindigkeit und Schub. Solange man beschleunigt, solange wird man schneller, egal wie groß der Schub ist.
    es ist ja nicht gesagt, dass sein Antriebsfeld gemäß der Newtonschen Axiome arbeitet. Man könnte sich einen Unterlichtantrieb vorstellen, der ähnlich wie ein Warpantrieb eine gewisse Antriebsleistung aufbringen muss, um die gewünschte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Für stabile Materie innerhalb des Hyperraumes wäre eine endliche Lichtgeschwindigkeit notwendig.
    meinst du die Materie eines Raumschiffes, das in den Hyperraum eintritt, oder Hyperraum-Materie, die sich dort permanent befindet? Ein Raumschiff kann im Hyperraum ja in eine Blase eingehüllt sein, in der Normalraumbedingungen herrschen, die Verhältnisse außerhalb der Blase haben dann keine Auswirkungen auf die Stabilität der Materie. Was Hyperraum-Materie anbetrifft, so kann die Natur der Wechselwirkungen, von der sie zusammengehalten wird, ja ganz anders sein als die der Wechselwirkungen im Normalraum, so dass sie keiner endlichen Lichtgeschwindigkeit bedarf.

    Du sagtest ja oben, im Normalraum wären Schubkraft und Beschleunigung proportional, so als ob das nur im Normalraum gelten würde, nicht im Hyperraum. Das hieße dann ja, dass die Physik im Hyperraum eine ganz andere wäre, und nichtmal die Newtonschen Axiome dort Gültigkeit behielten.

    Außerdem vertratst du ja weiter oben die Ansicht, Materie würde instabil, wenn die Materieteilchen sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würden. Wenn die Lichtgeschwindigkeit nicht endlich ist, kann das ja gar nicht passieren.

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Damit gäbe es automatisch auch eine Zeitdilatation. Ich finde das gar nicht mal so unelegand sondern durchaus realitätsnah.
    unelegant war hier nicht als Gegensatz zu realitätsnah gemeint, sondern in dramaturgischer Hinsicht.

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  • Marschall Q
    antwortet
    @ Agebt Scullie und McWire:

    Wenn ihr mir so sagt, dass mein Antrieb nicht den physikalischen Regeln der Wirklichkeit entspricht, dann lege ich diese Methode mal auf Eis und denke mir etwas besseres aus, was "näher an der Wirklichkeit" ist (auch wenn dies bei FTL so eine Sache ist )

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Die Geschwindigkeit durch das Antriebsfeld ist (sowohl im Normal- als auch im Hyperraum) auf (zunächst) 10-20% von c beschrängt; so werden die relativistischen Effekte vorerst umgangen, aber theoretisch ist eine höhere Geschwindigkeit möglich.
    So ein Antriebsfeld kann es nicht geben, da die Geschwindigkeit im Normalraum nicht mit der Antriebskraft in direktem Zusammenhang steht.

    Beschleunigung und Schub sind proportional, nicht aber Geschwindigkeit und Schub. Solange man beschleunigt, solange wird man schneller, egal wie groß der Schub ist. Selbst mit 1/10 Antriebsschub könnte man 75% c oder mehr erreichen, man braucht halt nur 10 mal so viel Zeit.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 8 Minuten und 32 Sekunden:

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    so etwas ist zwar denkbar, aber wenig elegant. Stell dir vor, du erlaubst Schiffen im Hyperraum mit annähernd Hyperraum-Lichtgeschwindigkeit zu fliegen, dann würden dabei ähnlich wie im Normalraum bei annähernd Normalraum-Lichtgeschwindigkeit Zeitdilatationseffekte auftreten. Würdest du, um diese zu vermeiden, die Regel aufstellen, dass Raumschiffe nur mit z.B. maximal 25% der Hyperraum-Lichtgeschwindigkeit fliegen dürfen, dann könnte es passieren, dass ein Raumschiff mal ganz schnell irgendwo hin fliegen muss (z.B. auf einer Rettungsmission), und der Captain sich dann vor die schwere Entscheidung gestellt sieht, entweder die 25%-Grenze einzuhalten und dadurch zu riskieren, zu spät zu kommen, oder aber auf 99% zu beschleunigen und die Zeitdilatationseffekte in Kauf zu nehmen. So etwas macht sich dramaturgisch einfach nicht gut. Eine Antriebsmethode ganz ohne Zeitdilatation, egal wie schnell man fliegt, fände ich besser.
    Für stabile Materie innerhalb des Hyperraumes wäre eine endliche Lichtgeschwindigkeit notwendig. Damit gäbe es automatisch auch eine Zeitdilatation. Ich finde das gar nicht mal so unelegand sondern durchaus realitätsnah.

    In der aktuellen Romanserie, welche ich lese, (Ringwelt-Universum), funktioniert der Hyperraum auf die von Marschall Q beschriebene Art und Weise... nur der Übergang ist anders und es gibt im Hyperraum nur diskrete Geschwindigkeitszustände.
    Zuletzt geändert von McWire; 19.08.2011, 10:19. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Also: Der Hyperraum ist nicht höherdimmensional, sondern als 3-dimmensionaler Raum in unseren eingebettet.
    das musst du auch nochmal näher erläutern. Wie soll ein 3-dim. Raum (der Hyperraum) in einen anderen ebenfalls 3-dim. Raum (der Normalraum) eingebettet sein? Man kann einen 3-dim. Raum in einen 4-dim. (oder noch höherdimensionalen) Raum einbetten, so wie man z.B. ein Blatt Papier (2-dim.) in den 3-dim. Raum einbetten kann. Wenn etwa der Hyperraum 4 Dimensionen hat, kann der 3-dim. Normalraum in ihn eingebettet sein. Aber wie soll man einen Raum in einen anderen Raum mit gleicher Dimensionenzahl einbetten?

    Wenn du dem Hyperraum nur 3 Dimensionen geben willst, würde es sich anbieten, ihn als Parallelraum zu betrachten, der Seite an Seite zum Normalraum existiert, ähnlich wie zwei Blätter Papier in einem Stapel.

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Wird das Phasenfeld aktiviert, nimmt es zunächst automatisch die Frequenz des Normalraumes an.
    der Normalraum hat eine Frequenz? Wie hoch (in Hertz) wäre die denn?

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  • Marschall Q
    antwortet
    Nach den, zugegeben gerechtfertigten, Anmerkungen von Agent Scullie hab ich meine Methode ein weiteres Mal bearbeitet; hoffentlich sind nun alle zufrieden gestellt .

    Also: Der Hyperraum ist nicht höherdimmensional, sondern als 3-dimmensionaler Raum in unseren eingebettet.
    Wird das Phasenfeld aktiviert, nimmt es zunächst automatisch die Frequenz des Normalraumes an. Wenn man nun die Frequenz des Schildes von der des Normalraumes abweichend verändert, wird das Schiff zunächst unsichtbar und "durchlässig" für Strahlung und Materie, und dann bei weitergehender Phasenverschiebung in den Hyperraum verschoben.
    Im Hyperraum wird das Antriebsfeld aktivert, welches im Normalfall auf höchstens 20% von c beschrängt bleibt. Die Geschwindigkeit ist im Normalraum 10.000fach höher als im Bezug zum Hyperraum. Das Schiff muss wegen der von mir bereits erwähnten Nebenwirkung des Hyprraumes jede feste Materie in Gas oder Plasma auszulösen, das Phasenfeld aufrechterhalten.

    Als kleinen "Gag" dachte ich mir, könnte man einen Art Subraum einführen, der nicht mit dem Hyperraum zusammenhängt, sondern vielmehr komplett entgegengesetzt zum Hyperraum im Normalraum eingebettet als 3-dimensionaler Raum liegt.
    Das heisst, die Geschwwindigkeit im Subraum ist nicht 10.000fach höher im Bezug zum Normalraum, sondern 10.00fach kleiner.
    Um in den Supraum einzutreten, muss das Phasenfeld in entgegengesetzter Richtung zum Normalraumzustand verschoben werden, als es beim Hyperraum der Fall ist; der Subraum wird also eher selten besucht .

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  • DJSun1981
    antwortet
    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    du meinst, der Propeller dreht sich so schnell, dass die äußeren Teile des Propellers nahezu Lichtgeschwindigkeit erreichen? Da sich ja alle Teile des Propellers mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit drehen müssen, sind die weiter innen liegenden Teile logischerweise langsamer. Freilich stellt sich natürlich die Frage, ob es ein Material gibt, aus dem man den Propeller bauen kann, dass die extremen Belastungen aushalten könnte, die bei einer derart schnellen Rotation auftreten.
    Ja genau.
    ------------
    Ich erkläre es mal anhand eines Bogenschützen, der einen Pfeil auf ein Ziel schießen will:
    Wenn das Raumschiff auf FTL – Geschwindigkeit beschleunigt und der Propeller stehen geblieben ist (das Schiff wurde auf Atomgröße „zusammengezogen“ – ähnlich wie bei einem Bogen, bei dem man das Seil spannt, dabei ist das Atom das gespannte Seil, die Energie der Supernova soll die Muskelkraft des zu spannenden Seiles sein und vorher muss dann ein Kurs berechnet werden (die Person, die den Pfeil abschießt, muss sich vorher orientieren, wo das Ziel ist und DANN schießen)

    Wenn das Raumschiff auf Atomgröße komprimiert wird, das weiß ich auch noch nicht wie das gehen soll. Dass das Raumschiff seine Größe behält, dazu hab ich auch noch keine Erklärung, außer für den Zuschauer, dass das Rauschiff so sichtbar bleibt und man nur den Propeller, der beschleunigt, sieht.

    Also: Das Atom hat eine Spannung , durch die Supernova wird die Energie des Atoms freigesetzt und mit dieser Energie kann man FTL erreichen.

    Zuerst hab ich gedacht, der Propeller soll eine Manipulation der Raumzeit bewirken und zwar, wie in Star Trek, wenn man um die Sonne fliegt, dass eine Zeitreise möglich ist, nur mit dem Unterschied, das Raumschiff auf FTL beschleunigen kann bzw. dieser Effekt „mobil“ genutzt wird und auf einem Raumschiff erzeugt werden kann.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Im Hyperraum muss dass Schiff die selbe Fortbewegungsmethode anwenden wie im Normalraum, mit derselben Fastlichtgeschwindigkeit, allerdings beträgt die Geschwindigkeit des Schiffs relativ gesehen im Normalraum mehrfache Lichtgeschwindigkeit (vielleicht bis zu, sagen wir, 1000 c?). Daher muss man im Hyperraum auch nicht mit voller Energie fliegen, 25% oder 50% würden ausreichen, um relativ gesehen im Normalram mehrfach c zu erreichen.
    so etwas ist zwar denkbar, aber wenig elegant. Stell dir vor, du erlaubst Schiffen im Hyperraum mit annähernd Hyperraum-Lichtgeschwindigkeit zu fliegen, dann würden dabei ähnlich wie im Normalraum bei annähernd Normalraum-Lichtgeschwindigkeit Zeitdilatationseffekte auftreten. Würdest du, um diese zu vermeiden, die Regel aufstellen, dass Raumschiffe nur mit z.B. maximal 25% der Hyperraum-Lichtgeschwindigkeit fliegen dürfen, dann könnte es passieren, dass ein Raumschiff mal ganz schnell irgendwo hin fliegen muss (z.B. auf einer Rettungsmission), und der Captain sich dann vor die schwere Entscheidung gestellt sieht, entweder die 25%-Grenze einzuhalten und dadurch zu riskieren, zu spät zu kommen, oder aber auf 99% zu beschleunigen und die Zeitdilatationseffekte in Kauf zu nehmen. So etwas macht sich dramaturgisch einfach nicht gut. Eine Antriebsmethode ganz ohne Zeitdilatation, egal wie schnell man fliegt, fände ich besser.

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Um jetzt aber FTL zu erreichen, muss das Schiff im Stand die Frequenz des Phasenverschiebungsenergiefeldes (oder kurz Phasenfeld) so weit manipulieren, dass das Schiff in den höherwertigen Hyperraum eintritt [...]
    Um in den Normalraum zurück zu kehren, muss die Frequenz des Phasenfeldes aktiv in den Normalraumzustand zurück gebracht werden.
    dieses Phasenfeld, soll das in der Natur mit einer gegebenen Frequenz standardmäßig vorhanden sein, oder soll es vom Schiff selbst erzeugt werden? Wenn es vom Schiff selbst erzeugt wird, so stellt sich die Frage, was dann ein Manipulieren der Feldfrequenz bedeuten soll. Das Schiff kann das Phasenfeld dann ja mit einer beliebigen Anfangsfrequenz erzeugen, insofern macht eine spezielle Frequenz für den Normalraumzustand keinen Sinn.

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Was die Navigation angeht; bei aktiviertem Phasenfeld (sowohl im Normal, als auch im Hyperraum) und aktiviertem Antriebsfeld ist das Schiff voll bewegungsfähig, in allen 3 Raumdimensionen.
    du solltest die Natur des Hyperraumes etwas näher erläutern. Handelt es sich um einen Raum mit mehr als 3 Dimensionen, in den der Normalraum eingebettet ist, oder um einen Parallelraum mit gleicher Dimensionenzahl wie der Normalraum? Wenn es ein höherdimensionaler Raum sein soll, gibt es in ihm ja mehr als 3 Raumdimensionen.

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  • Marschall Q
    antwortet
    @ Gyges: Du hast eigentlich recht, was die Größe des Schiffes angeht.
    Also, der Einfachheit halber wird es wohl die künstliche Gravitation; durch im Boden angebrachte Kraftfelder, die Gravitation erzeugen; oder ähnliches.

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  • Gyges
    antwortet
    Ich empfehle dir min. die doppelte größe der heutigen Kriegsschiffe zu verwenden, denn erstens ist der Reaktor mit sicherheit größer als heute zusätzlich soll etwas mehr platz sein, damit die Crew auf den längeren Reisen nicht verrückt wird und 3. muss auch Lebenserhaltung drinnen sein. Nicht zu vergessen die großen Tanks und die dicker Rundumhülle.
    Somit sollte ein Trägerschiff schon mal an 1km rankommen, möglich ist es ja.


    Verwendest du künstliche Gravitation oder Rotationselemente??

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  • Marschall Q
    antwortet
    @ Gyges Ich hab tatsächlich darüber nach gedacht eine eigenständige ScFi-Geschichte zu schreiben ; und dafür ist zunächst die Entwicklung neuer Technologie wichtig.
    Weitere Verbesserung der Methode:
    Die Geschwindigkeit durch das Antriebsfeld ist (sowohl im Normal- als auch im Hyperraum) auf (zunächst) 10-20% von c beschrängt; so werden die relativistischen Effekte vorerst umgangen, aber theoretisch ist eine höhere Geschwindigkeit möglich.
    Da aber die Geschwindigkeit im Hyperraum im Vergleich zum Normalraum 10.000fach höher ist, würde man bereits mit 1% der Lichtgeschwindigkeit im Hyperraum im Normalraum 10c erreichen; bei 10% wären es dann sogar 100c.
    Was das Phasenfeld betrift: dieses zu erzeugen und aufrechtzuerhalten ist sehr energieaufwändig, ebenso wie beim Antriebsfeld.
    Das Schiff besitzt zwei (für jeden der beiden Feldgeneratoren separat) extrem leistungstarke Fusionsreaktoren einer neuen Generation: die aus der Fusionsreaktion stammende Energie wird nicht genutzt um Wasser zu verdampfen, welches dann Turbinen antreibt; nein, es ist gelungen die Fusionsenergie direkt in Gebrauchsenergie umzuwandeln (sogar mit einem Grossteil der Strahlung gelingt dies).
    Des weiteren besitzt das Schiff sehr effektive Energiekondensatoren, die die Energie fast verlustfrei über einen längeren Zeitraum speichern können; so ist im Normalfall immer genug Energie vorhanden um die beiden Felder zu betreiben.
    Das Phasenfeld hat nun den Nachteil das es, je größer es wird, desto mehr Energie verbraucht. Das Verhältnis zwichen effektiver Phasenfeldgröße und ausreichender Energie aus den Fusionsreaktoren, in Verbindung mit den logistichen Moglichkeiten von Besatzung, Lebenserhaltung für diese usw.; das alles beschrängt die Größe des Schiffes auf bestimmte Grenzen. Im Normalfall sind die Schiffe nicht größer als zB ein moderner US-Flugzeugträger.

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  • Gyges
    antwortet
    Besser...


    Wegen c, dann lass es doch. Sag der Antrieb erreicht im Normalraum (wegen exponentiellen Energieverbrauch) nur bis zu 1/3 oder noch weniger c. Dadurch sind die relativistischen Effekte gering. Mit dem eintritt in den Hyperraum ver100.000facht sich die relative Geschwindigkeit. Da das Schiff ja Trägheit hat bräuchtest du im Hyperraum ja nichtmal mehr die Triebwerke. Dieser Eintritt bzw. das bleiben im Hyperraum bzw. die aufrechterhaltung des Energiefeldes könnte also auch die gesamte Energie des Schiffes verbrauchen was wohl einige spannende Wendungen in der Story bringen könnte...


    Etwas stößt mich persönlich aber, ich nehme an du willst eine Geschichte schreiben und entwickelst daher diesen Antrieb.
    Wie gehst du mit der Geheimwaffe der Phasenverschiebung um? Ich meine du sagst selbst das das schiff Unsichtbar ist, was bedeutet das Licht und damit reale Materie nicht mit dem Schiff reagiert. Also kann soetwas auf einem großen Asteroiden gepimpt einen feindlichen Planeten oä ohne aufgehalten werden zu können unbewohnbar machen. und das könnte jeder hinz und kunz der ein solches Schiff besitzt...

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  • Marschall Q
    antwortet
    Ich hab meine Methode mal ein bisschen überarbeitet.
    Die Grundmethode ist fast die selbe:
    Das Schiff wird innerhalb eines Energiefelde phasenverschoben (für die Innsassen scheint sich nichts zu ändern; innerhalb des Feldes ist das Schiff "fest"); und ein zweites Energiefeld "schiebt" das Schiff auf bis zu 99,999...% von c an. Je näher an c, desto mehr Energie verbraucht das "Antriebsfeld".
    Um jetzt aber FTL zu erreichen, muss das Schiff im Stand die Frequenz des Phasenverschiebungsenergiefeldes (oder kurz Phasenfeld) so weit manipulieren, dass das Schiff in den höherwertigen Hyperraum eintritt (da das Schiff durch die Phasenverschiebung unsichtbar ist, kann ein Beobachter nichts sehen, aber Energiesensoren würden einen plötzlichen Energieblitz messen mit der anschliessender Feststellung, dass am Ort, wo das Schiff war, nichts mehr ist).
    Im Hyperraum muss dass Schiff die selbe Fortbewegungsmethode anwenden wie im Normalraum, mit derselben Fastlichtgeschwindigkeit, allerdings beträgt die Geschwindigkeit des Schiffs relativ gesehen im Normalraum mehrfache Lichtgeschwindigkeit (vielleicht bis zu, sagen wir, 1000 c?). Daher muss man im Hyperraum auch nicht mit voller Energie fliegen, 25% oder 50% würden ausreichen, um relativ gesehen im Normalram mehrfach c zu erreichen.
    Im Hyperraum darf das Schiff das Phasenfeld nicht plötzlich deaktivieren, denn dass würde nicht einen Rücksturz in den Normalraum bewirken, sondern ein Erscheinen im Hyperraum; aber jede Materie im Hyperraum wird sofort in Gas und Plasma umgewandelt, was die Zerstörung des Schiffes bedeuten würde.
    Um in den Normalraum zurück zu kehren, muss die Frequenz des Phasenfeldes aktiv in den Normalraumzustand zurück gebracht werden.
    Wieder im Normalraum wird das Schiff ach vollständiger deaktivierung des Phasenfeldes wieder "normal".
    Was die Navigation angeht; bei aktiviertem Phasenfeld (sowohl im Normal, als auch im Hyperraum) und aktiviertem Antriebsfeld ist das Schiff voll bewegungsfähig, in allen 3 Raumdimensionen.

    Nur eine Lösung für die relativistichen Effekte des "Zeitstillstandes" bei fast c hab ich noch nicht gefunden.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Am Heck eines Raumschiffes ist ein Propeller installiert. Dieser Propeller wird auf nahezu Lichtgeschwindigkeit gebracht.
    du meinst, der Propeller dreht sich so schnell, dass die äußeren Teile des Propellers nahezu Lichtgeschwindigkeit erreichen? Da sich ja alle Teile des Propellers mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit drehen müssen, sind die weiter innen liegenden Teile logischerweise langsamer. Freilich stellt sich natürlich die Frage, ob es ein Material gibt, aus dem man den Propeller bauen kann, dass die extremen Belastungen aushalten könnte, die bei einer derart schnellen Rotation auftreten.

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Während des Beschleunigungsvorganges des Propellers wird die Energie nicht in kinetische Energie umgewandelt, sondern die Energie wird dazu verwendet, damit das Raumschiff auf Atomgröße komprimiert werden kann.
    da stellen sich mir gleich zwei Fragen:
    1. wie soll das gehen?
    2. welchen Nutzen soll das haben?

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Doch für außenstehende Beobachter bleibt das Schiff in seiner Originalgröße erhalten.
    auch da wieder die Frage: wozu soll das gut sein?

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Währenddessen wird der Kurs für den Flug in FTL berechnet.
    was soll es da groß zu berechnen geben?

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Wenn das Raumschiff soweit ist, bleibt der Propeller abrupt stehen und die Energie entlädt sich und das Raumschiff beschleunigt in FTL.
    wieso sollte ein plötzliches Anhalten des Propellers eine Beschleunigung auf FTL bewirken?

    Wenn wir das ganze mal rein mechanisch betrachten, ohne Manipulation der Raumzeit oder des Raumes, brauchst du zum Anhalten des Propellers ein sehr großes Drehmoment. Zum Beschleunigen des Raumschiffes brauchst du eine Kraft in die Richtung, in die du fliegen willst. Wie soll das den Propeller anhaltende Drehmoment eine solche Kraft bewirken?

    Wenn der Propeller stattdessen irgendeine Manipulation der Raumzeit erzeugen soll, solltest du das weiter ausführen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Agent Scullie schrieb nach 9 Minuten und 11 Sekunden:

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Da ja der Kurs vorher festgelegt wurde, reist das Schiff auf einer Route - ähnlich einem Wurmloch.
    diese Konstruktion ergibt irgendwie keinen Sinn. Wenn du sagst, das Schiff bewegt sich auf einer Route, dann hört sich das für mich so an, dass es einfach innerhalb des Normalraumes reist, entlang des Weges zwischen Startpunkt und Zielpunkt. Bei einem Wurmloch aber passiert genau das nicht: das Wurmloch ist eine Abkürzung zwischen Startpunkt und Zielpunkt, bei einer Reise durch das Wurmloch passiert man nicht die Punkte, die im Normalraum zwischen Start- und Zielpunkt liegen. Um es an diesem Bild klarzumachen:



    Die blaue Fläche ist der Normalraum, eine Reise durch diesen verläuft entlang des gelben Pfeils, im Unterschied zu einer Reise durch das Wurmloch, die durch den Schlund verläuft.

    Hier noch ein anderes Bild:




    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Agent Scullie schrieb nach 9 Minuten und 10 Sekunden:

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Ich will ja diesen "Trick" ohne Subraum oder Nebenräume etc,... bewerkstelligen, zumindest bei DIESER Variante.
    dann wird das mit dem Wurmloch aber auch eher nichts. Naheliegend wäre dann eigentlich ein Warpantrieb wie bei Alcubierre oder Natario, d.h. du manipulierst die Raumzeit so, dass der Raum vor dem Schiff kontrahiert und dahinter expandiert (Alcubierre) bzw. um das Schiff herumströmt (Natario).

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Die künstliche Supernova tritt in Kontakt mit dem Atom - welches auf "Spannung" gehalten wird und mit Energie aufgeladen ist - Diese Kombination soll dann das Raumschiff auf FTL bringen.
    wieder die Frage: warum und wie sollte die Kombination das bewerkstelligen?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Agent Scullie schrieb nach 1 Minute und 40 Sekunden:

    Zitat von Jean Stiletto Beitrag anzeigen
    Hmm soweit ich mich erinnere war die die Energiemenge, die benötigt wird, um ein festes objekt auf c zubringen unendlich?
    im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie, wenn man also die Raumzeit nicht manipuliert. Ein Manipulieren der Raumzeit kann daran etwas ändern.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Agent Scullie schrieb nach 6 Minuten und 44 Sekunden:

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Ach so. Dann muss ich mir etas anderes einfallen lassen .
    wenn du im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie bleiben willst, ließe sich Überlichtgeschwindigkeit dadurch erreichen, dass du die Masse des Schiffes imaginär machst (das Quadrat der Masse ist dann negativ). Allerdings wird dann auch die an Bord des Schiffes verstreichende Eigenzeit imaginär, und das wäre wenig wünschenswert.

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Aber ein Schiff, das genau c flegt ist doch schon was!
    da wäre dann die verstreichende Eigenzeit null, d.h. an Bord würde keine Zeit vergehen. Die Mannschaft und ebenso die Bordcomputer könnten ihr Schiff dann nicht steuern.
    Zuletzt geändert von Agent Scullie; 17.08.2011, 17:48. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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