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Sammel-Thread für FTL-Antriebe aus verschiedenen Scifi-Universen

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mr. Klack Klack Beitrag anzeigen
    Ah gut danke, Also eine Lichtgeschwindigkeit für die 3d Umgebung und eine Lichtgeschwindigkeit in 4d.
    Ja genau.

    Mein persönlicher Favorit bleibt eigentlich immer noch der Raumfaltungsantrieb, der so eine Mischung aus Warp- und Hyperraumantrieb darstellt. Bei Star Trek als Koaxialwarp realisiert und wohl auch das Basiskonzept des Antriebs aus nBSG und Event Horizon.

    Einerseits faltet er den Raum und verkürzt so die Flugstrecke wie der Warpantrieb, andererseits kann man den Normalraum nur innerhalb eines übergeordneten Einbettungsmediums falten, was wiederum einen Hyperraum bedingt. Außerdem wäre es möglich mit diesem Antrieb Instantanreisen zu ermöglichen, da bei der Raumfaltung im Gegensatz zur Raumdistorsion/Raumverzerrung ja auch eine vollständige Überlagerung von Start und Ziel möglich ist.

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  • Gyges
    antwortet
    Bei der Idee gibts etwas zu bemängeln,
    Bei meiner Methode wird das Schiff von einem Energiefeld eingehült, das es vollständig "materiell" phasenverschiebt. Dadurch verliert das Schiff (im Bezug zum Normalraum) jegliche Masse (jegliches Gewicht) und auch jegliches energetiches Potenzial....
    hier sagst du:
    a) vor der Aktivierung der Phasenverschiebung beschleunigen, so dass es danach immer schneller wird und so mehrfaches c erreicht.
    Die Beschleunigung ist die Reaktion auf Energiezufuhr des "Systems". Dh. wenn keine Energie in Form von Rückstoß oder sonstigen Antrieb zugeführt wird, wird das Schiff auch nicht schneller. Und da dein schiff sämtliche Masse verliert (auch die der Stützmasse bei Rückstoßtriebwerken) funktioniert dieser Antrieb auch nicht mehr. Zusätzlich müsstest du etwas zumindest erwähnen, das sicherstellt das das Innere des Schiffes von dem Energiefeld unberührt bleibt. Denn ehrlichgesagt glaube ich das es für die Besatzung nicht gut tun wird wenn man Phasenverschoben wird, Immerhin dürften dann ja die Energien der Körperprozesse ebenfalls betroffen werden, oder...?

    b) um das "Phasenverschiebungsenergiefeld" ein zweites Energiefeld errichten, welches Wechselwirkungen mit dem normalen, nichtpasenverschobenen Raum ermöglicht und das Schiff mit unendlicher Geschindigkeit durch den Raum "schiebt".
    Das klingt schon besser. Aber eben nicht mit unendlicher Geschwindigkeit sondern eine Grenze einführen. Dann kannst du später auch "verbesserte Triebwerke" einführen die schneller sind...

    PS: vergiss nicht einen Art Effekt für den Realraum einzufügen. Von mir aus ein Lichtblitz in der Fahrspur des Schiffes oder sogar eine (Gravitations-)Schockwelle...


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  • Mr. Klack Klack
    antwortet
    Ah gut danke, Also eine Lichtgeschwindigkeit für die 3d Umgebung und eine Lichtgeschwindigkeit in 4d.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mr. Klack Klack Beitrag anzeigen
    Trotzdem ist deine Idee nicht schlecht.

    Bei mir komm ich ja nicht weiter (soll man doch nicht aus dem Hyperraum geschmissen werden , wenn man langsamer als c fliegt ?)
    Warum nicht? Du kannst doch im Hyperraum eine Mindesgeschwindigkeit definieren, die bei ca. 300.000 km/s liegt. Sozusagen die niedrigst mögliche kinetische Energie, bevor natürliche Effekt das dreidimensional Objekt in den Normalraum werfen. Vierdimensionale Hypermaterieobjekte haben allerdings keine solche Mindestgeschwindigkeit und bleiben demzufolge im Hyperraum.

    Die Lichtgeschwindigkeit des Hyperraumes, die für die Stabilität der Hypermaterie verantwortlich ist, bleibt davon erst einmal unberührt.

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  • Mr. Klack Klack
    antwortet
    Trotzdem ist deine Idee nicht schlecht.

    Bei mir komm ich ja nicht weiter (soll man doch nicht aus dem Hyperraum geschmissen werden , wenn man langsamer als c fliegt ?)

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  • Marschall Q
    antwortet
    Zitat von Schlachti Beitrag anzeigen
    Im Normalraum geht keine Überlichtgeschwindigkeit. Du kannst maximal scheinbare Überlichtgeschwindigkeit erreichen indem du die Flugstrecke verkürzst oder einen Umweg durch eine andere Dimension nimmst.

    Selbst wenn du deinem Schiff jegliche Masse nimmst, ist es nicht leichter als Licht, weil Photonen keine Masse haben. Durch die Massereduktion auf 0 kannst du zwar relativ leicht Lichtgeschwindigkeit erreichen, dass wars dann aber auch schon.
    Ach so. Dann muss ich mir etas anderes einfallen lassen .
    Aber ein Schiff, das genau c flegt ist doch schon was! Die Besiedlung/Erkundung unseres Sonnensystemms und denen in nächster Umgebung wäre damit schon ein wesentlich kleineres Problem .

    Nur für weiter entfernte Orte braucht man einen echten FTL-Antrieb, der mehrfaches c ermöglicht.

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Ich stelle auch mal eine FTL-Methode vor, die mir schon seit einige Zeit durch den Kopf geht.

    Bei meiner Methode wird das Schiff von einem Energiefeld eingehült, das es vollständig "materiell" phasenverschiebt. Dadurch verliert das Schiff (im Bezug zum Normalraum) jegliche Masse (jegliches Gewicht) und auch jegliches energetiches Potenzial. Das Schiff ist daher soger "leichter" als Licht/Photonen (vielmehr hat es überhaupt gar kein Gewicht). Und deshalb kann dass Schiff sogar mit unendlichfacher Lichtgeschwinidgkeit fliegen; da es ja kein Gewicht hat, wird es mit Annäherung an c nicht schwerer und kann so c soger vielfach überschreiten. Da das Schiff dann aber auch keine Wechselwirkung mit dem Normalraum hat, muss das Schiff:
    a) vor der Aktivierung der Phasenverschiebung beschleunigen, so dass es danach immer schneller wird und so mehrfaches c erreicht.
    oder
    b) um das "Phasenverschiebungsenergiefeld" ein zweites Energiefeld errichten, welches Wechselwirkungen mit dem normalen, nichtpasenverschobenen Raum ermöglicht und das Schiff mit unendlicher Geschindigkeit durch den Raum "schiebt".

    So das wäre mal meine Methode, mich würde interessieren was ihr davon haltet.
    Im Normalraum geht keine Überlichtgeschwindigkeit. Du kannst maximal scheinbare Überlichtgeschwindigkeit erreichen indem du die Flugstrecke verkürzst oder einen Umweg durch eine andere Dimension nimmst.

    Selbst wenn du deinem Schiff jegliche Masse nimmst, ist es nicht leichter als Licht, weil Photonen keine Masse haben. Durch die Massereduktion auf 0 kannst du zwar relativ leicht Lichtgeschwindigkeit erreichen, dass wars dann aber auch schon.

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  • Marschall Q
    antwortet
    Ich stelle auch mal eine FTL-Methode vor, die mir schon seit einige Zeit durch den Kopf geht.

    Bei meiner Methode wird das Schiff von einem Energiefeld eingehült, das es vollständig "materiell" phasenverschiebt. Dadurch verliert das Schiff (im Bezug zum Normalraum) jegliche Masse (jegliches Gewicht) und auch jegliches energetiches Potenzial. Das Schiff ist daher soger "leichter" als Licht/Photonen (vielmehr hat es überhaupt gar kein Gewicht). Und deshalb kann dass Schiff sogar mit unendlichfacher Lichtgeschwinidgkeit fliegen; da es ja kein Gewicht hat, wird es mit Annäherung an c nicht schwerer und kann so c soger vielfach überschreiten. Da das Schiff dann aber auch keine Wechselwirkung mit dem Normalraum hat, muss das Schiff:
    a) vor der Aktivierung der Phasenverschiebung beschleunigen, so dass es danach immer schneller wird und so mehrfaches c erreicht.
    oder
    b) um das "Phasenverschiebungsenergiefeld" ein zweites Energiefeld errichten, welches Wechselwirkungen mit dem normalen, nichtpasenverschobenen Raum ermöglicht und das Schiff mit unendlicher Geschindigkeit durch den Raum "schiebt".

    So das wäre mal meine Methode, mich würde interessieren was ihr davon haltet.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mr. Klack Klack Beitrag anzeigen
    Wenn c höher als im normalraum liegt würde mir nicht helfen, denn dan wäre cimmer noch konstant und dan könnten Reaktionen (physischer und chemischer Natur ) zwischen Hyperraumelementen nicht ablaufen
    Die Lichtgeschwindigkeit im Hyperraum (c) darf ruhig konstant sein, sie muss nur höher sein als die höchstmögliche Bewegungsgeschwindigkeit (v) von Massepartikeln. Nur dann ist Materie wie im Normalraum stabil, wenn auch im Hyperraum der Elektromagnetismus wirkt.

    In unserem Universum gibt es ja nur deshalb stabile Materie, weil Materie nicht schneller als die elektromagnetische Wechselwirkung werden kann, ansonsten wären Moleküle und Atome instabil, sobald sie c überschreiten.

    Solange c größer als v ist, solange ist die Materie stabil, egal ob Normal- oder Hyperraum.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 5 Minuten und 56 Sekunden:

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    @Halman

    Ich will ja diesen "Trick" ohne Subraum oder Nebenräume etc,... bewerkstelligen, zumindest bei DIESER Variante.

    Die künstliche Supernova tritt in Kontakt mit dem Atom - welches auf "Spannung" gehalten wird und mit Energie aufgeladen ist - Diese Kombination soll dann das Raumschiff auf FTL bringen.
    Das würde nicht funktionieren. Materie würde lediglich an kinetischer Energie gewinnen, aber langsamer als das Licht bleiben. Selbst wenn du die gesamte Energie einer Supernova (ca. 10^40 Joule) auf ein einzelnes Atom projizierst, hat dieses Atom dann "nur" eine kinetische Energie von 10^40 Joule und abhängig davon eine Geschwindigkeit / einen Impuls, der sehr sehr dicht an c liegt, aber eben noch darunter ist.


    Ich hatte vor einiger Zeit mal eine Excel-Tabelle irgendwo ins Forum angehangen, wo man die Geschwindigkeit und relativistische kinetische Energie berechnen kann.

    Formel: Ekin = mc²/Quadratwurzel(1-xc²) | xc = v/c
    Zuletzt geändert von McWire; 15.08.2011, 10:16. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Mr. Klack Klack
    antwortet
    Wenn c höher als im normalraum liegt würde mir nicht helfen, denn dan wäre cimmer noch konstant und dan könnten Reaktionen (physischer und chemischer Natur ) zwischen Hyperraumelementen nicht ablaufen

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Jean Stiletto Beitrag anzeigen
    @hallman Du meinst die LG dürfte im Hyperraum keine konstante sein, um Ftl-flüge zu ermöglichen? DDa muss ich dir wiedersprechen, c darf dort ME durchaus konstant sein, es muss nur über dem normalraum-c liegen, dann sind Ül-Reisen möglich.
    Oh, da habe ich mal wieder ziemlichen Quark geschrieben. Aber wenn ich drei mal Quark schreibe, erhalte ich vielleicht ein Proton und das wäre doch positiv, oder?

    Okay, Spaß beiseite: Natürlich könnte man sich auch eine Konstante für die Lichtgeschwindigkeit im Hyperraum denken, die müsste aber größer sein, als die in unserer Raumzeit, damit es Sinn ergibt.

    Danke für den Hinweis, Jean Stiletto.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Ich will ja diesen "Trick" ohne Subraum oder Nebenräume etc,... bewerkstelligen, zumindest bei DIESER Variante.
    Mit welchen Trick willst du eigentlich das Raumschiff auf Atomgröße komprimieren? Was passiert dabei mit den Passagieren, und wird das Raumschiff später wieder (knitterfrei) groß?

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Die künstliche Supernova tritt in Kontakt mit dem Atom - welches auf "Spannung" gehalten wird und mit Energie aufgeladen ist - Diese Kombination soll dann das Raumschiff auf FTL bringen.
    Zumindest im realen Universum kann die Energie einer Supernova ein Atom nur auf annähernd Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. Und was meinst du mit einer künstlichen Supernova?

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  • Jean Stiletto
    antwortet
    Hmm soweit ich mich erinnere war die die Energiemenge, die benötigt wird, um ein festes objekt auf c zubringen unendlich? also nützt auch eine Supenova plus diese merkwürdige Aufladung eines auf ebenso merkwürdige weise komprimierten Raumschiffes nicht, das schiff würde niemals exacktc c fliegen schon gar nicht schneller.

    @hallman Du meinst die LG dürfte im Hyperraum keine konstante sein, um Ftl-flüge zu ermöglichen? DDa muss ich dir wiedersprechen, c darf dort ME durchaus konstant sein, es muss nur über dem normalraum-c liegen, dann sind Ül-Reisen möglich.

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  • DJSun1981
    antwortet
    @Halman

    Ich will ja diesen "Trick" ohne Subraum oder Nebenräume etc,... bewerkstelligen, zumindest bei DIESER Variante.

    Die künstliche Supernova tritt in Kontakt mit dem Atom - welches auf "Spannung" gehalten wird und mit Energie aufgeladen ist - Diese Kombination soll dann das Raumschiff auf FTL bringen.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Das heißt, die Strahlung bewegt sich mit Lichtgeschwindigkeit? Welche Strahlung?
    Elektromagnetische Strahlung, wie Licht, die aus masselosen Photonen besteht. Diese bewegen sich stehts mit Lichtgeschwindigkeit und werden keinesfalls durch die Supernova beschleunigt.

    Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
    Wenn ja, dann könnte ich eine künstliche Supernova simulieren (zuerst wird an einer sicheren Variante geforscht, damit sie nicht unkontrolliert explotiert), mit dem komprimierten Atom, sobald der Propeller zum Stillstand gekommen ist und diese Energie bringt das Schiff auf FTL. Da ja der Kurs vorher festgelegt wurde, reist das Schiff auf einer Route - ähnlich einem Wurmloch.
    Selbst die Kraft einer künstlichen Supernova könnte das Schiff nicht auf Lichtgeschwindigkeit, geschweige denn FTL, beschleunigen. Da bedarf es noch eines weiteren "Tricks", außer der Power.

    Inwiefern sollte die Kompromierung auf Atomgröße FTL begünstigen?

    Zitat von Mr. Klack Klack Beitrag anzeigen
    hey danke für deine Einwände daran hab ich noch gar nicht gedacht, ich muss wohl darüber noch nachdenken.
    Möglicherweise gibt es einen Ausweg, nähmlich, das sich die Relativitätstheorie nicht auf den übergeordneten Hyperraum anwenden lässt, sodass die Lichtgeschwindigkeit c nicht mehr eine Konstante ist
    Dies wäre sogar eine Voraussetzung für FTL im Hyperraum, den ansonsten würde er sich in dieser Hinsicht ja nicht vom Normalraum unterscheiden und wäre somit für FTL ungeeignet.

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