Zitat von Halman
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Daher imaginär.
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Für die Geschichte des Romans sind ja nur die praktischen Auswirkungen relevant, nicht die dahinter liegende physikalische Theorie.
Das Raumschiffe erzeugt mit Hilfe großer heliumgekühlter Supraleiterspulen ein elektromagnetisches Feld. Was dann genau passiert, ist nicht beschrieben. Das Raumschiff tritt jedenfalls in den FTL-Flug ein und bleibt trotzdem in Interaktion mit dem Normalraum. Der Autor schreibt, dass wie bei einem Überschallflug sich eine Druckwelle vor dem Bug des Raumschiffes bildet, da die interstellare Materie stark komprimiert wird. Da sich die Burgwelle nur mit Lichtgeschwindigkeit (bzw. etwas darunter) bewegt, ist diese Strahlung für das Raumschiff kein Problem, da es ja nicht an Ort und Stelle verharrt. Für einen außenstehenden Beobachter sieht es so aus, als würde sich eine große Welle aus Neutrinos und harter Strahlung (Röntgen, Gamma) in entgegengesetzter Richtung bewegen, wegen der Zeitverzögerung durch die Lichtgeschwindigkeit. Während des FTL-Fluges ist das Raumschiff komplett blind und keine Strahlung oder Materie des Normalraums dringt ein.
Kurz bevor das FTL-Raumschiff aus dem FTL-Flug fällt, werden die Schilde aktiviert. Beim Übergang in den Normalraum fällt es mitten in die Bugwelle mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit. Die Strahlung ist so stark, dass sie für einen Menschen sofort tödlich wäre und die Außenhülle des Raumschiffes verdampfen würde. Nach 2-3 Minuten nimmt die Strahlung soweit ab, dass man die Umgebung wieder passiv scannen kann.
Das Raumschiff hat zudem einen Gravitationsantrieb, mit dem es trägheitskräftefrei von 0,9c in einen nichtrelativistischen Bereich abbremsen kann und zwar mit 1000g also etwa 10.000 m/s².
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