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Wissenschaftliche Glaubwürdigkeit

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Magst du dafür mal ein Beispiel geben? Das mit den Star-Trek-Fans und der Wissenschaft läuft meiner Erfahrung nach nämlich meistens so:

    Star Trek Fan: "Hey, Physiker, würde ein Warp-Antrieb wie in Star Trek eigentlich in der Realität funktionieren?"
    Physiker: "Rein theoretisch ja ... blabla... Formel hinmal...rumrechen...man bräuchte nur exotische Materie und mehr Energie, als im gesamten Universum vorhanden ist..."
    Star Trek Fan (hört nur bis "Rein theoretisch ja" zu und schaltet dann ab): "Hurra, Star Trek ist total wissenschaftlich!"
    Was aus Star Trek alles vermutlich funktionieren kann:

    Kommunikatoren (-> Handy, Abhörgeräte von der Größe einer Münze)
    Bioneurale Computertechnologie (wird derzeit dran geforscht)
    Manöverdüsen (einfacher elekrochemischer Antrieb)
    Ionenantrieb (aus TOS-Folge) (schon praktisch Existent)
    Kernfusionsreaktoren (ist in Arbeit)
    Impulsantrieb (newtonscher Rückstoßantrieb mit Kernfusion als Energiequelle)
    Antimaterie/Materie-Sprengköpfe (Photonentorpedos) (scheitert in der Realität nur an der aufwendigen Herstellung der Antimaterie)
    gesteuerte Materie/Antimaterie-Annihiliation (siehe oben)
    Phaser/Kristalle die unter Energieeinwirkungen Strahlung abgeben (Laser und Maser gibt es schon, es gibt auch Kristalle die Elektronen absondern wenn man sie Energie aussetzt, man muss es nur noch bündeln/verstärken und steuern wie bei den Elektronenstrahlröhren in TV-Geräten)
    Terraforming des Mars und der Venus (scheitert derzeit nur an der sich noch entwickelnden Raumfahrt und einigem Grundverständnis für Geologie und Geochemie)

    Was aus Star Trek vermutlich nicht praktisch funktioniert, aber theoretisch möglich ist:

    künstliche Schwerkraft (-> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ravitation.htm/TP: "Quasi eine Verdrillung der Raumzeit")
    Kraftfelder (siehe oben)
    Traktorstrahlen (siehe oben)
    Massereduktion/Trägheitsdämpfung (siehe oben)
    Warpantrieb/künstliche Wurmlöcher/Transwarpkanäle (-> fehlende exotische Materie, und man braucht dafür nicht unendlich Energie oder mehr als im Universum vorhanden, es würden hab ich mal gelesen 100 kg exotische Materie reichen, Problem ist, sie fehlt halt)
    Tarnvorrichtung (hierzu braucht man auch exotische Materie)

    Was wohl nicht funktionieren wird:

    Beamen von Materie
    künstliche Holomaterie (für Holodeck)
    punktgenaue Energie-Materie-Umwandlung (für Replikatoren)
    überlichtschnelle Echtzeitkommunikation über mehrere Lichtjahre
    überlichtschnelle Echtzeitsensoren über mehrere Lichtjahre


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 8 Minuten und 9 Sekunden:

    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Naja, "nicht unmöglich" ist aber etwas anderes als "wissenschaftlich korrekt" oder "glaubwürdig". Star-Trek hat halt Stück für Stück eine eine eigene Fantasie-Physik postuliert, die spätestens seit Ende der 80er mit realer Physik nicht mehr viel gemeinsam hat. Sie mag dieser nicht widersprechen, aber allein schon die vielen Klasse-M-Planeten und hunderte von humanoiden Außerirdischen entsprechen schon lange nicht mehr unserem Bild vom Universum. Deshalb mit mitleidiger Blick, wenn ein fanatischer Trekkie mal wieder anfängt zu schwadronieren, wie wissenschaftlich Star Trek doch sei. Denn das ist es einfach nicht.
    Meiner Meinung hat die Anzahl der gezeigten bewohnbaren Planeten oder der Anzahl der humanoiden Spezies nichts mit der Tatsache zu tun, dass die Technologie aus Star Trek unglaubwürdig sein könnte.
    Mich stört dieses Faktum selber, dass haben die in Stargate wesentlich besser gemacht.

    Solche Sachen behandle ich unter dem Punkt "generelle Fehler der Space Opera" genau wie Schall im Weltall usw.

    Star Trek ist wissenschaftlich wesentlich glaubwürdiger als Star Wars, Andromeda oder die ganzen Scifi-Comic-Verfilmungen usw. ,g ut gegen Stargate, Babylon5 oder BSG kann es sich wohl eher nicht durchsetzen.
    Zuletzt geändert von McWire; 15.04.2008, 18:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Bei Star Trek ist zwar nicht alles glaubwürdig, aber die Sachen die glaubwürdig sind, sind wissenschaftlich fundiert und aus heutiger Sicht nicht unmöglich.
    Magst du dafür mal ein Beispiel geben? Das mit den Star-Trek-Fans und der Wissenschaft läuft meiner Erfahrung nach nämlich meistens so:

    Star Trek Fan: "Hey, Physiker, würde ein Warp-Antrieb wie in Star Trek eigentlich in der Realität funktionieren?"
    Physiker: "Rein theoretisch ja ... blabla... Formel hinmal...rumrechen...man bräuchte nur exotische Materie und mehr Energie, als im gesamten Universum vorhanden ist..."
    Star Trek Fan (hört nur bis "Rein theoretisch ja" zu und schaltet dann ab): "Hurra, Star Trek ist total wissenschaftlich!"

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Es gbt in jedem Scifi glaubwürdige und unglaubwürdige Elemente.
    Daher kommt es vielmehr auf die Präsentation der Elemente an und wie sie sich die Waage halten.
    Bei Star Trek ist zwar nicht alles glaubwürdig, aber die Sachen die glaubwürdig sind, sind wissenschaftlich fundiert und aus heutiger Sicht nicht unmöglich.
    Naja, "nicht unmöglich" ist aber etwas anderes als "wissenschaftlich korrekt" oder "glaubwürdig". Star-Trek hat halt Stück für Stück eine eine eigene Fantasie-Physik postuliert, die spätestens seit Ende der 80er mit realer Physik nicht mehr viel gemeinsam hat. Sie mag dieser nicht widersprechen, aber allein schon die vielen Klasse-M-Planeten und hunderte von humanoiden Außerirdischen entsprechen schon lange nicht mehr unserem Bild vom Universum. Deshalb mit mitleidiger Blick, wenn ein fanatischer Trekkie mal wieder anfängt zu schwadronieren, wie wissenschaftlich Star Trek doch sei. Denn das ist es einfach nicht.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    You made my day!

    Und ich dachte, mit "Menschen platzen im Vakuum" wäre der Höhepunkt der Diskussion schon erreicht gewesen.
    Menschen platzen nicht (sofort) im Vakuum und meine Aussage ist trotzdem korrekt

    Es gbt in jedem Scifi glaubwürdige und unglaubwürdige Elemente.
    Daher kommt es vielmehr auf die Präsentation der Elemente an und wie sie sich die Waage halten.
    Bei Star Trek ist zwar nicht alles glaubwürdig, aber die Sachen die glaubwürdig sind, sind wissenschaftlich fundiert und aus heutiger Sicht nicht unmöglich.

    Für dieTechnologien aus Babylon 5, Stargate, Space 2063 oder Andromeda gilt diese Aussage analog.

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
    Das bringt mich zur Frage: wo ist denn für dich der Höhepunkt der Glaubwürdigkeit erreicht? Gibts diesen Punkt überhaupt für dich?
    Eigentlich nicht. Im Idealfall überstehe ich einen Roman oder einen Film, ohne dass ich von irgendwelchen Unglaubwürdigkeiten irgend etwas mitbekomme. In sofern ist Glaubwürdigkeit nur ein Thema für mich, wenn sie nicht vorhanden ist - und mir das auffällt.

    Aber wenn ich mal so zurückdenke:
    Außer "Ministry of Space" und "2001" fällt mir spontan nichts ein, was ich als "Höhepunkt der Glaubwürdigkeit" bezeichnen würde. Aber wie gesagt: Normalerweise ist Glaubwürdigkeit Ausschluß-, nicht Auszeichnungskriterium für mich.

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  • conanboy
    antwortet
    Ja, hasse wohl gedacht, du fette Schnecke namens "Pyromancer" mit deinem

    Und ich dachte, mit "Menschen platzen im Vakuum" wäre der Höhepunkt der Diskussion schon erreicht gewesen.
    "Fette Schnecke" ist übrigens nicht persönlich gemeint, sondern bezieht sich auf einen Loriot-Gag. Das ist wirklich nicht unfreundlich gemeint.

    Das bringt mich zur Frage: wo ist denn für dich der Höhepunkt der Glaubwürdigkeit erreicht? Gibts diesen Punkt überhaupt für dich?

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  • Pyromancer
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Star Trek Technologie ist in sich stimmig und widerspricht, bis auf einige Ausnahmen, keinem heute gültigen physikalischen Prinzip.
    You made my day!

    Und ich dachte, mit "Menschen platzen im Vakuum" wäre der Höhepunkt der Diskussion schon erreicht gewesen.

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  • Melkor Scârr
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Die Star Trek Technologie ist in sich stimmig und widerspricht, bis auf einige Ausnahmen, keinem heute gültigen physikalischen Prinzip.
    Genau dies drückt der gemeine ST-Fan, zu den ich mich auch zähle mit "wissenschftliche Korrektheit der Star Trek-Technologie" aus.

    Damit ist nicht gemeint, dass die Technik aus heutiger Sicht besonders zukunftsträchtig ist oder das die Darstellung innerhalb der Gesellschaft unbedingt stimmt
    Das mittlerweile die größeren Zusammenhänge und die gesellschaftlichen Einflüsse nicht mehr so ganz passen, ist (mir) durchaus klar.

    Gesellschaftlich und technikevolutionär glaubwürdig ist Star Trek schon lange nicht mehr, im Prinzip schon mit dem Absetzen von TOS Ende der 60er.

    Aber viele technischen Details die im Laufe der Zeit von ST fiktiv erfunden wurden, passen recht gut in die heutige Physik.
    Gibt aber auch einen größer werdenden Anteil von "Nonsens-Technologien".
    Aber wenn mir mal überlegen, macht nicht gerade diese Fiktiven Erfindungen den Charme solcher Serien aus? Sogar Hard-Fact-Filme/Serien sehe ich meinerseits größtenteils aus dem Grund, unterhalten oder beschäftigt zu werden. Und das geschieht meines Erachtens zumeist durch Sci-Fi. Denn Wäre es unterhaltsam, einem Astronauten eine halbe Stunde lang beim Aussenmissionen machen zuzusehen? Ja, ok, Die erste Mondlandung wird schon was tolles gewesen sein. Aber eine Sci-Fi Serie ohne Technik oder etwas, was wir heute nicht erklären beweisen oder von dem wir sagen können, dass es nicht gehen kann, ist für mich unvorstellbar langweilig.
    Solche Kleinigkeiten wie Mit dem Trabantenspaziergang mit Sonnenschirm (Wobei ich vorraussetze, dass das ein Normaler Sonnenschrim ist ) eher unterhaltsam finde, weil man eine regelrechte "Wer-Findet-Mehr-Fehler"-Veranstaltung machen kann und wiederum unterhalten wird. Was mich aber ebenfalls ein wenig stört sind diese "Fiktiven Fakten", die ein oder zwei Staffeln später so mir nichts dir nichts aus den Angeln gehoben wird. Aber das ist dann eben Sci-Fi - Immer wieder etwas neues - Fiktives, wohlgemerkt.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Genaus das ist der Punkt, der mich immer genervt die Augen verdrehen läßt, wenn Star-Trek-Fans von der "wissenschaftlichen Korrektheit" der Star-Trek-Technologien schwärmen. Denn diese sind im Grunde nur ein 80er-Jahre-Upgrade von 60er-Jahre-Ideen, die gerade mal zu TOS-Zeiten wirklich auf dem neuesten Stand wissenschaftlich glaubwürdiger Science-Fiction-Ideen waren. Allein die Tatsache, daß die Konkurrenz in Kino und TV sich noch weniger um das "S" in "SF" schehrte, ließ Star-Trek in seiner Hochzeit als besonders glaubwürdig erscheinen. Die Science-Fiction an sich war (in der Literatur) jedenfalls auch zu TNG-Zeiten schon bedeutend weiter. Wenn man sich z.B. mal den recht bekannten Roman "Hyperion" aus dem Jahre 1989 ansieht, dann wirkt auch das Star-Trek-Universum der Picard-Ära daneben schon recht altbacken.
    Die Star Trek Technologie ist in sich stimmig und widerspricht, bis auf einige Ausnahmen, keinem heute gültigen physikalischen Prinzip.
    Genau dies drückt der gemeine ST-Fan, zu den ich mich auch zähle mit "wissenschftliche Korrektheit der Star Trek-Technologie" aus.

    Damit ist nicht gemeint, dass die Technik aus heutiger Sicht besonders zukunftsträchtig ist oder das die Darstellung innerhalb der Gesellschaft unbedingt stimmt
    Das mittlerweile die größeren Zusammenhänge und die gesellschaftlichen Einflüsse nicht mehr so ganz passen, ist (mir) durchaus klar.

    Gesellschaftlich und technikevolutionär glaubwürdig ist Star Trek schon lange nicht mehr, im Prinzip schon mit dem Absetzen von TOS Ende der 60er.

    Aber viele technischen Details die im Laufe der Zeit von ST fiktiv erfunden wurden, passen recht gut in die heutige Physik.
    Gibt aber auch einen größer werdenden Anteil von "Nonsens-Technologien".

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  • Dalek
    antwortet
    Oder Ian M. Banks Cultureverse: Eine ST sehr ähnliche Utopie, allerdings mit einem etwas höheren Technologielevel. (Speziell was künstliche Intelligenz angeht) und ohne Scheu vor Gentechnologie. (Kybernetik und Genupdates sind Standart und wer will, kann ohne Problem sein Geschlecht und afaik auch Spezies ändern).

    Außerdem hat die Culture etwas elegantere Prozeduren, was den Umgang mit Pre-FTL und feindlich gesinnten Kulturen angeht.



    mfg
    Dalek

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Na, das muss doch so sein. Als ST enworfen worden ist, war die Ideen "Augen zu züchten" so abwegig, dass selbst die SF sich dafür zu fein war. Entsprechend taucht keine Bio-Technologie in ST auf.
    Nun wissen wir inzwischen, dass die Zukunft in manchen Teilen wohl viel fantastischer wird, als ST sie darstellt bzw. die Gegenwart ist sogar schon fantastischer.
    Genaus das ist der Punkt, der mich immer genervt die Augen verdrehen läßt, wenn Star-Trek-Fans von der "wissenschaftlichen Korrektheit" der Star-Trek-Technologien schwärmen. Denn diese sind im Grunde nur ein 80er-Jahre-Upgrade von 60er-Jahre-Ideen, die gerade mal zu TOS-Zeiten wirklich auf dem neuesten Stand wissenschaftlich glaubwürdiger Science-Fiction-Ideen waren. Allein die Tatsache, daß die Konkurrenz in Kino und TV sich noch weniger um das "S" in "SF" schehrte, ließ Star-Trek in seiner Hochzeit als besonders glaubwürdig erscheinen. Die Science-Fiction an sich war (in der Literatur) jedenfalls auch zu TNG-Zeiten schon bedeutend weiter. Wenn man sich z.B. mal den recht bekannten Roman "Hyperion" aus dem Jahre 1989 ansieht, dann wirkt auch das Star-Trek-Universum der Picard-Ära daneben schon recht altbacken.

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  • Dalek
    antwortet
    Zitat von Dejah Beitrag anzeigen
    Dann hat man doch gar keine guten Strafen für unartige Crewmen mehr

    Aber ernsthaft, wie sollte das funktionieren? Staub rausblasen mit Druckluft oder so?
    Ich dachte eigentlich daran, Partikel, die nicht dorthingehören, mit dem Transporter zu erfassen und rauszubeamen. Irgendetwas in der Art halt. Für eine derartig simple Aufgabe extra eine Person oder auch einen Roboter hinzuschicken, kommt mir beim Stand der ST-Technologie jedenfalls als eine etwas ..unelegante Lösung vor.


    mfg
    Dalek
    Zuletzt geändert von Dalek; 13.04.2008, 20:58.

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  • Dejah
    antwortet
    Zitat von Dalek Beitrag anzeigen
    Wobei die Frage wäre, ob es nicht überhaupt effizienter wäre, die Plasmaröhren selbstreinigend zu designen und zu bauen
    Dann hat man doch gar keine guten Strafen für unartige Crewmen mehr

    Aber ernsthaft, wie sollte das funktionieren? Staub rausblasen mit Druckluft oder so?

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  • Dalek
    antwortet
    Wobei die Frage wäre, ob es nicht überhaupt effizienter wäre, die Plasmaröhren selbstreinigend zu designen und zu bauen (über irgendwelche Energiefelder oder spezielle Transportet) als sie von Robotern oder Arbeitern (gleich ob genetisch getunt oder nicht) oder was auch immer reinigen zu lassen.


    mfg
    Dalek

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Das weitere Vorhandensein von eintönigen und/oder schmutzigen Tätigkeiten, wie Plasmaleitungen schrubben oder Padds durch die Gegend tragen, ist aus realistischer Sicht wirklich ein Problem in Star Trek.

    1. Niemand würde so etwas auf Dauer freiwilig machen, wenn er so oder so über einen -aus heutiger Sicht- utopischen Lebensstandard verfügt.

    2. Es besteht keine Notwendigkeit solche Arbeiten im 24. Jahrhundert noch von Menschen machen zu lassen.

    Neben der merkwürdig rückständigen Robotik scheint auch die Biotechnologie nicht sehr leistungsfähig zu sein. So etwas wie ein neues Herz oder neue Augen züchten (für Picard bzw. Geordi) müßte im 24. Jahrhundert doch schon ein Medizinstudent im 1.Semester hinbekommen.
    Na, das muss doch so sein. Als ST enworfen worden ist, war die Ideen "Augen zu züchten" so abwegig, dass selbst die SF sich dafür zu fein war. Entsprechend taucht keine Bio-Technologie in ST auf.
    Nun wissen wir inzwischen, dass die Zukunft in manchen Teilen wohl viel fantastischer wird, als ST sie darstellt bzw. die Gegenwart ist sogar schon fantastischer.
    Da ST aber vom Canon-Wächter-Rat der furiengleichen Fans beschützt wird, kann sich ST nicht all zu weit von den technischen Vorgaben des Originals entfernen, ohne "unplausibel" zu werden und den Canon zu ändern.
    Entsprechend werden die technologischen Errungenschaften unserer Zeit (z.B. Gentechnik) zwar eingeführt und als gemeistert beschrieben, aber das Nicht-Auftauchen damit erklärt, dass die Gutmenschen auf der Erde sowas in Zukunft für abgrundtief BÖSE halten werden.

    ST ist eine technokratische Serie, die sich allein auf traditionell technologische Plot-Devices verlässt. Das ist kein Platz für genetisch gezüchtete Plasmaröhren-Schrubber - wobei ich fest davon ausgehen, dass sowas (leider?) Teil der realen Zukunft sein wird.

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