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  • SWAM
    antwortet
    Bei mir wäre es auf jeden Fall Variante A. Ohne ein bisschen Angst, wird das Leben viel zu langweilig. Und bei Variante B hätte ich zu viel Panik, dass ich irgendwann vielleicht doch nicht mehr will. Und was mache ich dann?

    Also: A

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  • Spocky
    antwortet
    Mit drei ist immer noch besser als als befruchtete Eizelle^^

    Wobei Kinder ja immer noch das bessere Lernvermögen haben...

    Aber gehen wir einfach mal von der "Blüte des Lebens" aus.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ja aber wenn du mit drei aufhörst zu altern ist das auch blöd.
    Eben! Ich persönlich würde mir für ein solches Szenario wünschen, dass ich erwachsen, aber trotzdem jung und gesund wäre.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich geh mal nicht davon aus, dass mit dem Thread gemeint war, dass man mit 1.000 Jahren auch so gebrechlich ist, wie man es mit 1.000 Jahren wirklich wäre^^

    im Buch "Die Haarteppichknüpfer" wird ein Herrscher mit Unsterblichkeit bestraft, wobei man ihn da an eine Maschine anschließt, die verhindert, dass er stirbt und die ihn auch so fixiert, dass er immer das Bild seines Gegners vor Augen hat. Sowas mein ich natürlich auch nicht
    Ja aber wenn du mit drei aufhörst zu altern ist das auch blöd.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Kommt drauf an wann das Altern aufhört.
    Ich geh mal nicht davon aus, dass mit dem Thread gemeint war, dass man mit 1.000 Jahren auch so gebrechlich ist, wie man es mit 1.000 Jahren wirklich wäre^^

    im Buch "Die Haarteppichknüpfer" wird ein Herrscher mit Unsterblichkeit bestraft, wobei man ihn da an eine Maschine anschließt, die verhindert, dass er stirbt und die ihn auch so fixiert, dass er immer das Bild seines Gegners vor Augen hat. Sowas mein ich natürlich auch nicht

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Heutzutage muss man doch auch erleben, dass andere sterben. Und stört uns das beim Leben? Dies wird verdrängt wie alle anderen negativen Dinge. Die vielen positiven Erlebnisse innerhalb eines langen Lebens würden dies sicherlich ausgleichen.
    Das stimmt natürlich, allerdings könnte das etwas anderes sein, wenn man das bis in alle Ewigkeit immer wieder erleben muss.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Heutzutage muss man doch auch erleben, dass andere sterben. Und stört uns das beim Leben? Dies wird verdrängt wie alle anderen negativen Dinge. Die vielen positiven Erlebnisse innerhalb eines langen Lebens würden dies sicherlich ausgleichen.
    Das man manche geliebten Menschen sterben sieht ist etwas anderes als alle geliebten Menschen sterben sehen zu müssen.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Würde Unsterblichkeit auch bedeuten, dass man seine Liebsten beim Sterben zugucken müsste und irgendwann wäre man so seelisch zerbrochen, dass man eigentlich das Leben nur noch als Qual empfinden würde?
    Heutzutage muss man doch auch erleben, dass andere sterben. Und stört uns das beim Leben? Dies wird verdrängt wie alle anderen negativen Dinge. Die vielen positiven Erlebnisse innerhalb eines langen Lebens würden dies sicherlich ausgleichen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Viele alte Schauspieler berichten, dass sie noch bestens alle Texte aus ihrer Jugend im Kopf haben, aber sie von ihren jüngsten Rollen das meiste bereits vergessen haben.

    Im Endeffekt bleibt ja ein Unsterblicher für immer jung, also ist das Gedächtnis besser als das eines alternden Menschen.
    Kommt drauf an wann das Altern aufhört.

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  • Kristian
    antwortet
    Würde Unsterblichkeit auch bedeuten, dass man seine Liebsten beim Sterben zugucken müsste und irgendwann wäre man so seelisch zerbrochen, dass man eigentlich das Leben nur noch als Qual empfinden würde? Nein danke!

    Aber eingefrohren sein und dann alle 50-100 Jahre aufgeweckt zu werden um zu gucken was so Sache ist... das könnte mir sehr gut gefallen Die Trauer um die Liebsten würde sich hierbei auch seltsamerweise in Grenzen halten, da unser Hirn das nicht so als Verlust direkt realisieren würde... wir würden das Sterben unserer Mitmenschen einfach nicht mitbekommen, sondern nur darüber informiert werden und diese Info als selbstverständlich hinnehmen. Wobei dann natürlich wir aber auch nicht zuviel erfahren sollten über das Ableben und eventuellen Qualen, die unsere Mitmenschen durchleben mussten.

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  • Spocky
    antwortet
    Viele alte Schauspieler berichten, dass sie noch bestens alle Texte aus ihrer Jugend im Kopf haben, aber sie von ihren jüngsten Rollen das meiste bereits vergessen haben.

    Im Endeffekt bleibt ja ein Unsterblicher für immer jung, also ist das Gedächtnis besser als das eines alternden Menschen.

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  • CPL386
    antwortet
    Hallo Spocky
    Ja, ich weiß, dass das Gehirn nicht aktiv löscht, sondern die Erinnerungen verloren gehen mangels zugriff und Priorität / Relevanz. Bei Traumapatienten darf man auch recht lange graben / daran arbeiten, um diese zu finden und entsprechend zu verarbeiten.
    Das ändert aber meiner Meinung wenig an meiner Aussage. Wenn du 20 000 Jahre alt bist und ich nehme jetzt an, dass sich deine Gehirnzellen weiterhin regenerieren. Wirst Du sehr viel vergessen.
    Es passiert doch auch häufig, wenn man Ewigkeiten etwas nicht mehr gemacht hat oder sich damit beschäftigt hat. Dass man es nicht mehr kann, bzw. es sehr lange dauert, um wieder rein zu kommen.
    Warum sollte sich dies schlagartig ändern, wenn man unsterblich wird?

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  • Spocky
    antwortet
    @ CPL386: Das Gehirn löscht nicht aktiv Daten. Neuronenbahnen mögen degenerieren können, wenn sie nicht mehr benutzt und dadurch gestärkt werden, aber unterschätze das Gehirn nicht. Auch wenn wir nicht mehr aktiv auf alle Daten zurückgreifen können, so ist doch noch vieles unbewusst gespeichert und kann u. U. durch Hypnose wieder aufgerufen werden.

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  • Alexandermerow
    antwortet
    Variante A könnte mir schon gefallen, aber B wäre nichts für mich. Bei A kann man notfalls selbst auf die Bremse drücken, wenn einem das Leben nach 1000 Jahren langweilig ist

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  • CPL386
    antwortet
    Entschuldigung aber, ich schaue hier nun schon doch ne zeit lang immer wieder rein und lass auch mal etwas ab.
    Wie kommt ihr auf die Idee, dass das menschliche Gehirn nicht die Kapazität hätte? Habt ihr keine Ahnung, was das Gehirn eigentlich ist oder verdrängt ihr es?
    Soweit ich weiß ist das Gehirn immer noch eine art selbstlernender Computer inkl. Speicherkapazität.
    Es hat nicht nur die Möglichkeit etwas zu speichern, sondern auch zu löschen. Das nennt man vergessen! Wer von euch kann sich noch an den z. B. Ersten 5 Mai erinnern, den er / sie erlebt hat?
    Das Gehirn sortiert aus! Wenn man also unsterblich wäre, würde man auch eine Ganze menge wieder vergessen. Die frage bleibt nun aber, um was für eine Unsterblichkeit es sich handelt. Solange sich die Zellen immer regenerieren (z. B. ewige Jugend) wäre es überhaupt kein Problem. Wenn man jedoch immer weiter altert, dann hören die Zellen auch irgendwann mit der Regeneration auf.
    In diesem fall hätte man auch wieder mit Verlust der Gehirnleistung zu tun und da interessiert es keinen mehr welche Kapazität usw. das Gehirn mal gehabt haben könnte … Man bekommt Demenz, Alzheimer, usw. Ab hier macht Unsterblichkeit eh keinen Sinn.

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