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  • Parallax
    antwortet
    Ich habe mir den Film "gestern" jetzt endlich auch mal angeschaut, und ich muss sagen es war schon bombastisch was man da zu sehen bekommen hat!

    Allerdings fand ich das sich der Film trotz der genialen Effekte in der ersten Hälfte in der Jake Sully den Avatar übernimmt und mit den Na-Vi (hoffe ich habe es richtig geschrieben) Kontakt aufnimmt etwas gezogen hat.

    Richtige Emotionen sind erst in der zweiten Hälfte aufgekommen als die Menschen angegriffen haben, in der Szene in der der große Baum zerstört und der Vater von Neytiri getötet wurde war ich emotional sehr ergriffen und hatte schon Tränen in den Augen!

    Ich fand es auch schön "Sigourney Weaver" nochmal in einem Science Fiction Film zu sehen, und für das Alter (die Frau ist über 60) sieht sie immer noch klasse aus!

    Ich denke mir "James Cameron" wollte mit dem Film auch eine Botschaft rüberbringen, ich denke er spielt auf die Vertreibung von Naturvölkern wie z.B. den Indianern und Idios an und auch auf die Zerstörung ihres Lebensraums durch Abholzung der Wälder und Bebauung dieser Flächen!
    Ich denke James Cameron möchte das man über dieses Thema mal nachdenkt und begreift welches Unrecht man mit der Vertreibung von Naturvölkern und der Zerstörung ihres Lebensraums begeht!

    Aber der Film war wirklich klasse, es war mal wieder ein Film bei dem man aus dem Kino gegangen ist und der einen Eindruck hinterlassen hat.

    Nur schade das ich anfangs dachte Avatar wäre eine Verfilmung dieser grauenvollen Zeichentrick-Fernsehserie im Manga Style, da sieht man mal was ein Name ausmachen kann!

    Aber AVATAR gehört zweifellos zu den "besten Filmen aller Zeiten"!

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  • quest
    antwortet
    Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
    Was die Sache mit dem "Erfolgreichsten Film aller Zeiten" angeht ... es würde mich interessieren wie die inflationsbereinigte Liste aussieht, denn meiner Meinung nach ist das Problem das bei den Einnahmen die Inflation nicht berücksichtigt wird.
    Also inflationsbereinigt ist "Vom Winde verweht" mit Abstand der erfolgreichste Film aller Zeiten. Damals hat ein Ticket (in den USA) 23 Cent gekostet.
    Aber eine wirklich absolut "faire" Liste ist gar nicht möglich. Selbst die inflationsbereinigte Liste kann nicht als absolut gelten. Denn da wiederum kann nicht bedacht werden, dass heutzutage mit Raubkopierern gekämpft werden muss. Außerdem war die Filmwelt nicht so Blockbusterübersättigt, heutzutage kommen wöchentlich mehere neue Filme raus, zu Zeiten von "Vom Winde verweht" war die Konkurrenz nicht mal im Ansatz so groß.

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  • Mr. Roboto
    antwortet
    Habe den Film bis jetzt leider "nur" in 2D gesehen aber in 3D werde ich Ihn mir definitiv noch ansehen.

    Also was mich angeht ist "AVATAR" ganz sicher nicht der "BESTE" Film aller Zeiten aber Er ist ein guter Film der, mich zumindest, über die ganze Länge sehr gut unterhalten hat & die Bilder bzw. Effekte sind der Hammer!

    Was die Sache mit dem "Erfolgreichsten Film aller Zeiten" angeht ... es würde mich interessieren wie die inflationsbereinigte Liste aussieht, denn meiner Meinung nach ist das Problem das bei den Einnahmen die Inflation nicht berücksichtigt wird.

    In der Aktuellen Liste ist der älteste Film "Der Weiße Hai" von 1975 und auf
    Platz 84!!!!!!!

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  • Nilani
    antwortet
    Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
    Naja. Das mit dem Erfolgreichsten Film ist eh immer relativ zu betrachten. Es kommmt ja immer auch auf den Preis der Karte, poduktionskosten, marketings blablabla an. Mich würde mal eine Liste mit Besucherzahlen interessieren, die Anahnd der auf der Welt lebenden Bevölklerung gemessen wurde. Da würde die Liste garantiert ganz anders ausfallen. Ich meine, gerade als das Kino so aufkam, hatte man ja gar keine möglichkeit sonst irgendwie was zu visualisieren. Denke, dass da ein riesiges Interesse war.
    Ich habe mal ne Doku über die Film- und Kinogeschichte gesehen. Da sagten sie, dass "Vom Winde verweht" die mit Abstand meisten Kinobesucher hatte. Ist auch irgendwie logisch, der erste große Farbfilm des Kinos mit einer epischen Liebesgeschichte, das traf damals genau den Puls der Zeit! Dieser Besucherrekord wird wohl nie wieder geknackt werden!

    Aber weil Hollywood ja auf Rekorde steht, und der Zusatz "erfolgreichster Film aller Zeiten" den Gewinn meist noch weiter steigert, weil ja dann noch mehr Leute den Film sehen wollen, haben die Hollywood-Bosse einfach das Einspielergebnis zum Kriterium gemacht, an dem sich alle Filme messen lassen müssen. Das hat zumindest für Hollywood den Vorteil, dass sie alle paar Jahre wieder einen neuen "erfolgreichsten Film" feiern können, denn schließlich werden die Kinokarten ja zwar langsam aber dennoch stetig teurer.

    Für Filmliebhaber ist diese Rangliste eher irreführend, da würde ich auch eine die anhand der Besucherzahlen ermittelt wird, besser finden.

    Auf der Internet Movie Database gibts ne schöne Liste, für die weder Einsspielergebnis noch Besucherzahlen ausschlaggebend sind, sondern einfach nur die Wertung der Kinobesucher. Es ist eine schöne Liste, weil sie deutlich zeigt, welche Filme den Leuten am besten gefallen haben, und das dafür halt nicht immer das Geld verantwortlich ist. IMDb beste 250

    Übrigens, in dieser Liste steht "Avatar" nur auf Platz 59, Tarantinos erster Film "Reservoir Dogs" hat genau die gleiche Wertung, und das ohne großes Bugdet oder Specialeffekte, sondern einfach nur mit gutem Drehbuch und tollen Dialogen.

    Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
    Also ich war gestern Abend noch einmal in dem Film, in der 3D-Version...

    Zum anderen ist der Film in 3D einfach nur genial...viele Szenen wirken so verstärkt, einfach unbeschreiblich... schade, das man das zu Hause am heimischen PC nicht noch einmal erleben kann...
    Das ist das tolle an der neuen digitalen 3D Technik. Ich denke, gerade fürs Kino eignet sich das ideal, beschehrt es einem doch ein einzigartiges Erlebnis, weil man halt richtig in den Film eintauchen kann, man nimmt sozusagen teil statt "nur" zuzusehen. Ich habe hier im Tread heftige Diskussionen über 3D gelesen, aber jedem, der 3D ablehnt, empfehle ich dringend, sich doch mal einen 3D Film im Kino anzusehen. Die digitale 3D Technik ist was völlig anderes als die alten Filme für die rot-grünen Brillen!

    Und wenn "Avatar" nicht jedermans Geschmack trifft, auch nicht schlimm, dazu sind Meinungen da, aber dann versuchts doch mit "Alice im Wunderland" mit Johnny Depp, ein Tim Burton Film, ab Donnerstag, 4. März im Kino. Und der wird garantiert gut, denn das Gespann Depp/Burton hat mich bis jetzt immer begeistert! Den Trailer gibts hier: www.cinestar.de/de/kino/leipzig-cinestar/filme/?tpl=131&filmid=458185&prefix=

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  • Darkfire
    antwortet
    Zitat von Nightdancer Beitrag anzeigen
    Aus dem gleichen Grund kann man ja auch nicht hergehen und sagen, daß man rein mit der Anzahl der verkauften Tickets einen aussagekräftigen Wert zum Vergleich mit früheren Filmen hat. Mit den schnell verfügbaren Raubkopien und auch legalen DVDs kurze Zeit später schauen sich mitunter viele Leute die Filme heutzutage nicht mehr unbedingt im Kino an, sondern daheim am PC oder etwas später am DVD-Player. Potentielle Zuschauer, die aber auf keiner Liste stehen. Die Zeiten haben sich dahingehend schlicht geändert. Deswegen macht der Vergleich von heutigen Filmen zu den damaligen auch keinen Sinn.

    Man vergleicht und umjubelt die Umsätze eines Films in den Medien heutzutage auch aus dem Grund, weil die Kohle einfach das wichtigste für die Studios ist.
    Zu den Anhängern der Gone with the Wind Fraktion, müsste man da wohl sagen, hätte man damals zur selben Zeit Avatar starten lassen, dann währe der Gewinner wohl auch klar.
    Also ist Avatar wohl der weit bessere Film lol

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  • Aramis
    antwortet
    Also ich war gestern Abend noch einmal in dem Film, in der 3D-Version...

    Zum einen hat es mich überrascht, das das Kino vor meiner Vorstellung, bei meiner Vorstellung und nach meiner Vorstellung ausverkauft war...

    Zum anderen ist der Film in 3D einfach nur genial...viele Szenen wirken so verstärkt, einfach unbeschreiblich... schade, das man das zu Hause am heimischen PC nicht noch einmal erleben kann...

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  • Nightdancer
    antwortet
    Aus dem gleichen Grund kann man ja auch nicht hergehen und sagen, daß man rein mit der Anzahl der verkauften Tickets einen aussagekräftigen Wert zum Vergleich mit früheren Filmen hat. Mit den schnell verfügbaren Raubkopien und auch legalen DVDs kurze Zeit später schauen sich mitunter viele Leute die Filme heutzutage nicht mehr unbedingt im Kino an, sondern daheim am PC oder etwas später am DVD-Player. Potentielle Zuschauer, die aber auf keiner Liste stehen. Die Zeiten haben sich dahingehend schlicht geändert. Deswegen macht der Vergleich von heutigen Filmen zu den damaligen auch keinen Sinn.

    Man vergleicht und umjubelt die Umsätze eines Films in den Medien heutzutage auch aus dem Grund, weil die Kohle einfach das wichtigste für die Studios ist.

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  • Schlachti
    antwortet
    Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
    Naja. Das mit dem Erfolgreichsten Film ist eh immer relativ zu betrachten. Es kommmt ja immer auch auf den Preis der Karte, poduktionskosten, marketings blablabla an. Mich würde mal eine Liste mit Besucherzahlen interessieren, die Anahnd der auf der Welt lebenden Bevölklerung gemessen wurde. Da würde die Liste garantiert ganz anders ausfallen. Ich meine, gerade als das Kino so aufkam, hatte man ja gar keine möglichkeit sonst irgendwie was zu visualisieren. Denke, dass da ein riesiges Interesse war.
    Die Aussage so einer Liste kann man aber auch nicht unbedingt trauen, da früher eben das Kino die einzige Möglichkeit war Filme zu sehen und man Filme auch häufig mehrfach laufen lies. Die Leute gingen dort auch viel häufiger ins Kino. Heute kann man sich einen Film spätestens ein Jahr nach Erscheinen auf DvD kaufen oder ausleihen. Oder gleich während er im Kino läuft eine Raubkopie sehen.

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  • Fluxx
    antwortet
    Naja. Das mit dem Erfolgreichsten Film ist eh immer relativ zu betrachten. Es kommmt ja immer auch auf den Preis der Karte, poduktionskosten, marketings blablabla an. Mich würde mal eine Liste mit Besucherzahlen interessieren, die Anahnd der auf der Welt lebenden Bevölklerung gemessen wurde. Da würde die Liste garantiert ganz anders ausfallen. Ich meine, gerade als das Kino so aufkam, hatte man ja gar keine möglichkeit sonst irgendwie was zu visualisieren. Denke, dass da ein riesiges Interesse war.

    Achso:
    Ich ich fand den Film jetzt auch nicht als den Oberhammer. Da gibt es durchaus Filme, die mich in Sachen Handlung wesentlich mehr angesprochen haben. Aber er war gut und in 3D wikt er einfach geil.
    Ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass er ohne 3D Technik, max. halb so gut und erfolgreich gewesen wäre. Er hat halt alleine durch das 3D den Vorteil, dass die Fimeripper dennoch im Kino waren, weil 3D halt nur im Kino geil ist.

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  • kirk899
    antwortet
    Der Hype rund um diesen Film war mir nicht klar und ist es jetzt auch noch nicht.Nur wegen der 3D Technik anscheinend.Der Film selbst war in Ordnung.Aber bester Film aller Zeiten- niemals.

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  • Zenturio
    antwortet
    Der Film wurde hier ja schon sehr kontrovers diskutiert, insbesondere die moralischen Aspekte seiner Botschaft.

    Persönlich bot mir die Story auch nicht viel Überaschendes. Mit der Botschaft kann man sich identifizieren oder oben nicht. Wenn man so wie ich in den 70er und 80er Jahren aufwuchs, als der Umweltschutz zunehmend stark in das Bewußtsein der Menschen rückte und das weltweite Wettrüsten Pazifismus und die Friedensbewegung stärkten, dann kann man sich mit Camerons Inhalten vielleicht auch gut anfreunden, obwohl sie ein wenig zu platt dargestellt werden mögen.

    Betrachte ich den Film nur als ein Stück Unterhaltung, so stört mich die Vorhersehbarkeit seltsamerweise nicht so sehr, weil große Teile des Films einer fantastischen Bilddokumentation der National Geographic Society in 150 Jahren gleich kommen. Vielen mag das Betrachten eines erdachten Urwalds mit seiner Flora und Fauna nichts bringen, aber ich fand die kreative Energie die sich hier in Details zeigte schon bemerkenswert.

    Insgesamt ein sehr guter Film für Leute, die den optischen Reiz lieben und die kritische Töne an der westlichen Kultur akzeptieren können.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Nico H Beitrag anzeigen
    ich finde gerade, das wir genauso wie die natur uns immer noch nach den recht des stärkeren richten. es liegt ja quasi in unseren genen. und dieses recht kann man bei fast allen lebenssituationen beobachten. kleine kinder prügeln sich um sich zu beweisen und über den schwächeren zu triumphieren, große firmen kaufen kleine firmen auf, und selbst inner technologie herscht das recht des stärkeren, denn wer nicht auf den technisch neuesten stand bleibt geht unter.
    sicher bemühen wir uns um soziale bereitschaft, hilfeleistungen und kameratschaft. aber meistens ist der eigennutzen bei solchen aktionen doch sehr ausgeprägt. ich meine wer glaubt denn jetzt noch, das die USA den irak überfallen hat, weil sie den bösen diktator stürzen wollten, der sein armes volk tyrannisiert. aber gleichzeitig pumpen die amis millionen von liter öl inne usa. auch bei so ein beispiel kann man wieder das recht des stärkeren anwenden.
    Die letzten, die mit dem Recht des Stärkeren bezogen auf den Menschen argumentiert haben, nannten dies Sozialdarwinismus. Und es ist falsch. Es ist eindeutig falsch. Es ist ein Übersetzungsfehler, beinahe genauso grandios wie "Am Anfang war das Wort". Es heißt "Survival of the fittest", damit wird nicht der stärkste sondern der anpassungsfähigste gemeint.
    Das der Sozialdarwinismus heute verurteilt wird, ist vor allem der Ethik des Menschen zu verdanken, würden wir wirklich alle nach diesem Prinzip leben, gäbe es Tod und Mordschlag, ein Staat würde die Weltherrschaft an sich reißen und wir hätten ein 4tes Reich. Das ist genau das, was "Das Recht des Stärkeren" ausdrückt. Die Meinung des Stärksten wird einfach gnadenlos durchgedrückt.
    Natürlich ist der Krieg mit dem Irak moralisch ein wenig fragwürdig, aber früher oder später werden alle Diktatoren gestürzt, das macht diesen ja soviel Angst. Das die Amerikaner sich dadurch Öl gesichert haben... das war eigentlich zu erwarten. Aber ich denke, eine Diskussion in diese Richtung würde sehr schnell OT werden, vielleicht konzentrieren wir uns eher wieder auf den Film

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  • Nico H
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ja, ihr vorhandener oder nicht-vorhandener Fleiß spielt für die moralische Beurteilung keine Rolle.



    Der Mensch richtet sich doch nicht nach dem Recht des Stärkeren, eben weil er als Kulturwesen aus dem Überlebenskampf der Evolution ausgebrochen ist.




    Abgesehen davon, dass die amerkanischen Ureinwohner nicht aus Faulheit keine Möglichkeit hatten mit den weslichen Conquistadoren mitzuhalten, ist dieses Prinzip "Der Stärkere hat immer Recht" doch sehr wackelig. Dann könnte man Konzepte wie Rechsstaatlichkeit, Demokratie, Völkerrecht und moralische Verpflichtung komplett knicken und zurück in den Urwald marschieren.

    ich finde gerade, das wir genauso wie die natur uns immer noch nach den recht des stärkeren richten. es liegt ja quasi in unseren genen. und dieses recht kann man bei fast allen lebenssituationen beobachten. kleine kinder prügeln sich um sich zu beweisen und über den schwächeren zu triumphieren, große firmen kaufen kleine firmen auf, und selbst inner technologie herscht das recht des stärkeren, denn wer nicht auf den technisch neuesten stand bleibt geht unter.
    sicher bemühen wir uns um soziale bereitschaft, hilfeleistungen und kameratschaft. aber meistens ist der eigennutzen bei solchen aktionen doch sehr ausgeprägt. ich meine wer glaubt denn jetzt noch, das die USA den irak überfallen hat, weil sie den bösen diktator stürzen wollten, der sein armes volk tyrannisiert. aber gleichzeitig pumpen die amis millionen von liter öl inne usa. auch bei so ein beispiel kann man wieder das recht des stärkeren anwenden.

    aber ich glaube das thema schweift hier ab. ich wollte nur mal anmerken, das der mensch all das was er macht, und zu was er fähig ist, egal ob es nun gut oder böse ist, sich über tausend jahre hart erarbeitet hat.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Nico H Beitrag anzeigen
    wäre es unmoralisch, eine welt auszuplündern, auf der wesen existieren, die die letzten paar tausend jahre nix anderes gemacht haben, als mit pflanzen zu reden oder auf drachen zu reiten?
    Ja, ihr vorhandener oder nicht-vorhandener Fleiß spielt für die moralische Beurteilung keine Rolle.

    in der natur herscht das recht des stärkeren, wir menschen richten unser leben ebenso nach diesen recht. sind die na'vis nicht selber schuld, wenn sie nie etwas für ihre entwicklung getan haben?
    Der Mensch richtet sich doch nicht nach dem Recht des Stärkeren, eben weil er als Kulturwesen aus dem Überlebenskampf der Evolution ausgebrochen ist.


    wer sich nicht entwickelt und statt dessen lieber den ganzen tag faul rumhängt muß halt die konsequenzen tragen. sowas bekommt man schon inner schule bei gebracht. von den standpunkt aus betrachtet kann ich mich nicht mehr auf die seite der na'vis stellen.
    Abgesehen davon, dass die amerkanischen Ureinwohner nicht aus Faulheit keine Möglichkeit hatten mit den weslichen Conquistadoren mitzuhalten, ist dieses Prinzip "Der Stärkere hat immer Recht" doch sehr wackelig. Dann könnte man Konzepte wie Rechsstaatlichkeit, Demokratie, Völkerrecht und moralische Verpflichtung komplett knicken und zurück in den Urwald marschieren.

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  • Nico H
    antwortet
    der mensch wird ja bei avatar ganz schön schlecht gemacht. als eroberer und plündere hingestellt. vom moralischen punkt aus gesehen würde sich jeder auf die seite der na'vis stellen. was ja auch so gewollt ist von der filmhandlung her. auch mir taten die na'vis leid und ich hab gehofft das sie den kampf gegen die menschen gewinnen.
    aber darf ich das überhaupt hoffen? das ist eine moralische frage.
    ich meine, wir haben es unseren forscherdrang und fortschritt zu verdanken, das wir den technischen stand erreicht haben, in dem wir heute leben. wir müssen uns nicht hinter ein busch verkriechen um zu kacken und wir brauchen auch keinen angst haben, das uns irgendein wildes tier angreift, wärend wir gerade mal wieder zu ein baum sprechen so wie die na'vis, weil wir menschen dank unseren fortschrittes in großen häusern wohnen in großen städten.
    und eines tages werden wir vielleicht dank unseren fortschrittes zu andern sternen reisen können und uns in der galaxie ausbreiten. wäre es unmoralisch, eine welt auszuplündern, auf der wesen existieren, die die letzten paar tausend jahre nix anderes gemacht haben, als mit pflanzen zu reden oder auf drachen zu reiten? in der natur herscht das recht des stärkeren, wir menschen richten unser leben ebenso nach diesen recht. sind die na'vis nicht selber schuld, wenn sie nie etwas für ihre entwicklung getan haben?
    als die spanier amerika entdeckt und erobert haben, hat auch keiner rücksicht auf die eingeborenen genommen und heute kräht kein hahn mehr danach, obs unrecht oder recht war. wer sich nicht entwickelt und statt dessen lieber den ganzen tag faul rumhängt muß halt die konsequenzen tragen. sowas bekommt man schon inner schule bei gebracht. von den standpunkt aus betrachtet kann ich mich nicht mehr auf die seite der na'vis stellen.

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