Interstellar - Neuer Film von Christopher & Jonathan Nolan - SciFi-Forum

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Interstellar - Neuer Film von Christopher & Jonathan Nolan

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  • GreatSciFi
    antwortet
    Eigentlich hat Amaranth schon einiges wichtiges gesagt: Eine Ergänzung: seien wir einmal ehrlich: hätte man bei 2001 über Logik oder die narrative Form diskutiert, wäre der Film sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden. Die Leistung Kubriks ist aber tatsächlich in keinster Weise über den Plot zu bewerten, als vielmehr über seine Art der Regieführung und seinem Umgang mit, wie oben schon erwähnt, Symbolik.

    @ Jeff: dem Film "einen Tick" Gesellschaftskritik zu bescheinigen, ist m.E. so was von untertrieben, dass ich mich frage, ob du vielleicht einiges übersehen haben könntest?

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Jeff Corman Beitrag anzeigen
    Interstellar ist Optisch schön.... Aber die Geschichte ist so an den Haaren herbeigezogen und das wird im laufe des Filmes immer schlimmer... Warum richtet sich ein Astronaut (Matt) gegen seine Mission er wusste von Anfang an, das es eine Mission ohne Wiederkehr sein wird.. Naja
    Warum ist die Geschichte an den Haaren herbeigezogen? Das Szenario ist eine durchaus realistische Bedrohung für uns heute.
    Dr. Mann wusste von dem Risiko - hat er doch die Mission selbst mitgeplant - aber vom Sessel aus lässt sich damit leichter abfinden als wenn man wirklich drinsteckt. Auch hier fängt Nolan geschickt eine typische Eigenschaft der Menschen ein, ob es einem gefällt oder nicht: So sind wir nunmal.

    Und warum hat man nicht Mehr Automaten auf die Missionen geschickt.. Die währen viel geeigneter gewesen?!
    Das wurde im Film erwähnt, die Roboter sind recht alt und die letzten ihrer Art und es gibt nicht mehr die Technologie/Ressourcen um weitere zu bauen. Sicherlich hätte man mit genügend Fokus weitere davon bauen können, aber die Mission selbst hatte absoluten Vorrang und man musste sich beeilen.

    Tja Der Film versucht groß und episch daher zukommen mit einem Tick Gesellschaftskritik.. Schaft es aber nicht wirklich und wird an manchen stellen zu unwahrscheinlich und mystisch... und selbst die Auflösung ist unbefriedigend... Hat Logik Fehler..
    Warum schafft der Film es nicht? Die Gesellschaftskritik ist absolut greifbar! Und die Nachricht des Films "Es gibt keine 2te Erde! Ihr habt nur einen Planeten! Ihr habt kein wundertolles Wurmloch, keine hyperentwickelte Technologie, die euch den Arsch retten wird! Kümmert euch verdammt nochmal um den Planeten, der euch ernährt, sonst werdet ihr draufgehen!" ist ja wohl komplett eindeutig.

    Die Angeblichen Außerirdischen die das schwarze Loch geschaffen haben war Menschen in einer weiten entfernten Zukunft?! Das würde in jeden Fall immer voraussetzten das die Menschen auf der Erde überlebt haben und sich weiter entwickelt haben. Oder Waren es Menschen aus einer anderen Dimension der Zukunft?
    Oder war es eine Außerirdische Spezies die eingegriffen hat und dann wider in dem Film verschwindet
    Es waren die Menschen der fernen Zukunft, die ein Paradoxon erschufen. Tatsächlich halte ich gerade das für äußerst wichtig: Nur mit einer absoluten Plotdevice, einem Deus-Ex-Machina, schaffen die Menschen zu überleben. Und damit wird die Nachricht des Films so verstärkt.

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  • GreatSciFi
    antwortet
    @Jeff Corman: "Bist du sicher dass, das nicht mehr ein Merkmal dafür ist, das die Geschichte hin und vorne nicht richtig läuft?"
    Nein das ist für mich ein Anzeichen dafür, dass der Film inhaltlich sehr viel rüberbringt. Angefangen bei der Kritik an der amerikanischen Gesellschaft privater und politischer Natur, bis hin zum optimistischen Ausblick darauf, was die Menschheit noch zu leisten imstande ist. Man darf das natürlich nicht allzu wörtlich nehmen. Der Film und seine Story funktionieren vor allem auf einer Metaebene. Das trifft nicht nur auf die Kernaussage, sondern auch auf die zahlreichen Referenzen (Mondlandung hat nie stattgefunden etc.) zu. Wer natürlich eine gradlinige Story erwartet, wird hier genauso wenig bedient, wie schon seinerzeit bei 2001. Tatsächlich ist aber die Kernaussage beider Filme identisch. Ebenso arbeiten sowohl Nolan als auch Kubrik sehr viel mit Symbolik. Und das Gravitiy storymäßig der interessantere Streifen ist, finde ich in keinster Weise. Diese ist schlicht viel simpler angelegt. Dafür punktet der Film mit seiner grandiosen Technik. Inhaltlich sind beide Filme m.E. in keinster Weise vergleichbar. Hier noch einmal meine etwas längere Review zu Interstellar: http://www.greatscifi.de/interstellar.html
    @Feydakin: in welcher Weise ist der Vergleich zu 2001 übertrieben?

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  • Feydaykin
    antwortet
    Gravity" ist der wesentlich dichtere, stimmigere und interessantere SciFi-Streifen und reicht qualitativ viel mehr an "2001" ran.
    Gravity ist blos kein Science Fiction in dem Sinne.

    Der Vergleich mit 2001 ist übertrieben, aber Interstellar mach einige Sachen recht gut.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Jeff Corman Beitrag anzeigen
    Bist du sicher dass, das nicht mehr ein Merkmal dafür ist, das die Geschichte hin und vorne nicht richtig läuft?
    Nein, denn ich denke ja nicht über Logiklöcher und Plotholes nach. Was mich mehr beschäftigt ist die Physik des Filmes, sowie die propagierten Ideen.
    Mann kann über das Thema Liebe als messbare Kraft sicher streiten aber letztendlich ist das ein ganz klassisches um die Ecke denken ohne das die Wissenschaft heute nicht an dem Punkt wäre wie an dem sie ist.
    Man dachte auch mal nichts sei schneller als der Schall. Leute wurden verbrannt weil sie behaupteten die Erde sei nicht das Zentrum der Welt.
    Die Nasa hat eventuell ein Warpfeld erzeugt, weil jemand beim EM-Antrieb um die Ecke gedacht hat. Dessen Funktionsweise scheint auch jeglicher Vernunft und Logik zu Widersprechen, aber er funktioniert und keiner weiß so richtig warum.
    Das lässt sich beliebig fortführen.
    Genau das ist es was Wissenschaft ausmacht: keine Angst vor absurd scheinenden Ideen zu haben. Stattdessen muss man sowas wenn möglich weiterentwickeln und letztendlich empirisch versuchen zu bestätigen bzw. zu widerlegen und vielleicht unser Wissen über das Universum revolutionieren.

    Die Geschichte von Gravity ist schnell erzählt. Aber der Film besticht durch seinen Realismus...
    Auch in Gravity gibts einige grobe Schnitzer. Das Kessler-Syndrom würde nämlich nicht innerhalb von Minuten ablaufen sondern eher Tagen/Wochen. Aber dann hätten wir halt keinen Film...

    Warum richtet sich ein Astronaut (Matt) gegen seine Mission er wusste von Anfang an, das es eine Mission ohne Wiederkehr sein wird.. Naja
    Tut er doch garnicht. Er will die Mission retten.
    Das Problem ist ja, dass Coop erfährt, dass Plan A eine Lüge war, um ihn und andere zu dieser Mission zu überreden. Also möchte Coop zurückkehren. Nach allem was er von Dr. Mann weiss, ist dessen Planet ja bewohnbar und seine Arbeit als Pilot damit getan.
    Dr. Mann hat aber auch gelogen und weiss, dass Edmund's Planet die letzte Chance ist. Wenn Cooper nun aber zurückfliegt, kann die Mission nicht mehr weitergeführt werden, da dann nötige Ressourcen fehlen. Also versucht er, Cooper auszuschalten.

    Ich finde es gut das man einmal den Aspekt der Zeitdilatation in einem Film darstellt.. Aber irgendwie gibt es da auch einige Ungereimtheiten glaube ich.. Wäre die Schwerkraft eines Planeten der eine Gravitative Zeitdilatation von Jahren hervorruft nicht zu groß, so das sich Menschen droht Auch mit Raumanzügen nicht bewegen können aus eigener kraft ? Flüssiges Wasser wäre ja kein Problem da es sich nicht weiter Komprimieren lest. ?! Und warum hat man nicht Mehr Automaten auf die Missionen geschickt.. Die währen viel geeigneter gewesen?
    Die Zeitdilatation ist so stark weil Miller's Planet Gargantua so nahe ist, dass er förmlich am Ereignishorizont kratzt. Die Dilatation wird nicht vom Planeten verursacht sondern von Gargantua.
    Und ja, Der Planet umkreist das Schwarze Loch mit ca. 1/3 Lichtgeschwindigkeit, wenn ich das richtig bei Kip Thorne verstanden habe. Das kommt natürlich auch noch als Zeit-relativierender Faktor dazu.
    Der dritte Faktor ist die extrem hohe Rotation des Schwarzen Loches selbst.

    Ich denke man hat keine Roboter geschickt, weil die einfach nicht so gut improvisieren können wie ein Mensch.
    Zuletzt geändert von spidy1980; 14.05.2015, 10:30.

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  • earthquake
    antwortet
    Ich muss zugeben, so richtig durchgeblickt habe ich beim ersten mal gucken auch nicht. Ich wollte mich auch nicht so recht darauf einlassen, weil ich etwas ganz anderes erwartet hatte!

    Beim zweiten mal habe ich ganz anders hingesehen und etwas mehr verstanden, zumindest für mich.

    Wichtig war Coopers Feststellung, dass es keine fremde Macht ist, die den Menschen hilft, sondern, dass sie es irgendwie fertig gebracht haben, sich selbst zu helfen.
    Dass er erst am Sterbebett seiner Tochter auftaucht hatte ja mit seinem Besuch hinter den Regalen (im schwarzen Loch) zu tun. Da hat er viel Zeit verloren, aber die Möglichkeit gehabt, die Menschen auf der Erde zu retten.
    Die lebten dann in diesen Röhren.

    Die Sache im Wurmloch, die neue Population mit gefrorenen, befruchteten Eizellen übernahm ja Brand, die ganz allein auf diesem Planeten hockte. Es war sehr weise von Coopers Tochter Murph (?) ihn zurück zu schicken zu Brand, denn er passte nicht mehr in diese moderne Welt. Das war das was er brauchte, eine neue Herausforderung in einer Welt, in der er nicht sein eigenes Kind zu Grabe tragen muss.

    Demnach würde ich darauf tippen, dass es nun zwei Kolonien der Menschheit gibt!
    Das ist doch ein versöhnliches Ende.

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  • avatax
    antwortet
    Ich habe den Film jetzt erst gesehen. Muttertagsgeschenk.

    Ein spannender Scifi bis (fast) zum Schluss.

    Wobei mir das Ende viel zu "herbeigewollt" war.
    Ereignishorizont, von Ausserirdischen geschaffene Sphäre, TARS ist auch da, Cooper selbst rüttelt an der Rückseite seiner eigenen Bücherregale in der Vergangenheit um die Botschaften zu übermitteln, dann vergehen noch einmal Jahrzehnte bis er in einem Krankenbett aufwacht und anschließend am Totenbett seiner eigenen Tochter steht.

    Letzte Frage: Leben die Menschen jetzt nur auf der Raumstation oder wollen sie damit dann doch durch das Wurmloch? Plan A.

    Ein toller Film bis auf den Schluss.

    Läßt mir zu viele Fragen offen.

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  • Jeff Corman
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Auf der anderen Seite ist aber Interstellar der Film über den ich im Nachhinein (auch Monate danach) viel mehr nachdenke.
    Beides sind Merkmale für gute Filme, also würde ich sie heute eher gleichauf sehen.
    Bist du sicher dass, das nicht mehr ein Merkmal dafür ist, das die Geschichte hin und vorne nicht richtig läuft?


    Ich möchte keinen Vergleiche zu Gravity oder 2001 ziehen.

    Die Geschichte von Gravity ist schnell erzählt. Aber der Film besticht durch seinen Realismus...
    Wobei man sich streiten kann ob ein Astronaut so etwas überhaupt überleben könnte... Glück gehabt Sandra...


    Zu Interstellar Ich gebe TheMarsToolVolta recht!

    Eigentlich fehlt mir bei jedem Christopher Nolan Film etwas essentielles..
    Inception fand ich fruchtbar... Mit das schlechtest was ich im Kino, je gesehen habe....
    So eine unlogische dahin konstruierte Geschichte...

    Interstellar ist Optisch schön.... Aber die Geschichte ist so an den Haaren herbeigezogen und das wird im laufe des Filmes immer schlimmer... Warum richtet sich ein Astronaut (Matt) gegen seine Mission er wusste von Anfang an, das es eine Mission ohne Wiederkehr sein wird.. Naja

    Ich finde es gut das man einmal den Aspekt der Zeitdilatation in einem Film darstellt.. Aber irgendwie gibt es da auch einige Ungereimtheiten glaube ich.. Wäre die Schwerkraft eines Planeten der eine Gravitative Zeitdilatation von Jahren hervorruft nicht zu groß, so das sich Menschen droht Auch mit Raumanzügen nicht bewegen können aus eigener kraft ? Flüssiges Wasser wäre ja kein Problem da es sich nicht weiter Komprimieren lest. ?! Und warum hat man nicht Mehr Automaten auf die Missionen geschickt.. Die währen viel geeigneter gewesen?!

    Die Zeitdilatation durch Bewegung und die Gravitative Zeitdilatation können auch zusammen so einen Effekt Verstärken!?

    Ein Aspekt hat mich allerdings Überrascht und zwar sehr positiv und das waren die Roboter.
    Die haben mir wirklich gefallen.. Vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Keine Plumpen Kampfmaschine... Allerdings wirken sie in Aktion schon fast etwas zu fortschrittlich...

    Tja Der Film versucht groß und episch daher zukommen mit einem Tick Gesellschaftskritik.. Schaft es aber nicht wirklich und wird an manchen stellen zu unwahrscheinlich und mystisch... und selbst die Auflösung ist unbefriedigend... Hat Logik Fehler..

    Die Angeblichen Außerirdischen die das schwarze Loch geschaffen haben war Menschen in einer weiten entfernten Zukunft?! Das würde in jeden Fall immer voraussetzten das die Menschen auf der Erde überlebt haben und sich weiter entwickelt haben. Oder Waren es Menschen aus einer anderen Dimension der Zukunft?
    Oder war es eine Außerirdische Spezies die eingegriffen hat und dann wider in dem Film verschwindet

    Der Film beeindruckt mich jetzt nicht so wie andere es geschafft haben.

    Ach ja was waren das eigentlich für sinnlose und wackelnde Stangen an der Landefähre??? Wo zu sollen die gut gewesen sein ?

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    "Gravity" ist der wesentlich dichtere, stimmigere und interessantere SciFi-Streifen und reicht qualitativ viel mehr an "2001" ran.
    Der Vergleich mit Gravity wird von so ziemlich jedem gezogen, wie es scheint. Nachdem ich nun beide Filme mehrmals gesehen habe muss ich meine Bewertung dahingehend revidieren, dass Gravity für mich nicht unbedingt der bessere Film ist.
    Gravity ist spannender und dichter und kann mich daher beim Anschauen besser unterhalten. Auf der anderen Seite ist aber Interstellar der Film über den ich im Nachhinein (auch Monate danach) viel mehr nachdenke.
    Beides sind Merkmale für gute Filme, also würde ich sie heute eher gleichauf sehen.

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Bei "Interstellar" hatte ich mir schon einen guten und realistischen SciFi-Film erhofft. Meine Erwartungshaltung wurde aber wie schon bei "Inception" mehr als enttäuscht.

    Die meisten Figuren sind leider sehr hölzern und der ganze Film nur mäßig spannend. Was aber noch wesentlich schlimmer ist: Die riesigen Logiklöcher und die Story, die im Verlauf immer lächerlicher wird und zum Schluss in einer abstrusen Auflösung endet.

    Der größte Lichtblick ist für mich noch Matthew McConaughey - auch wenn er wohl nie mehr an seine Paraderolle/-leistung in "True Detective" herankommen wird.


    Schade, dass sich mit Kip Thorne sogar ein renommierter Astronom für diesen Quatsch engagieren ließ.

    Der Vergleich, der von manchen mit "2001" gezogen wird, ist meiner Meinung nach absolut unzulässig.

    "Gravity" ist der wesentlich dichtere, stimmigere und interessantere SciFi-Streifen und reicht qualitativ viel mehr an "2001" ran.

    Bei Christopher Nolan-Projekten setze ich meine zukünftige Erwartungshaltung ganz weit unten an.

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  • Comander1956
    antwortet
    Hallo prince,
    du hast recht für ein WC reicht der Platz in einem "Ranger" nicht aus.
    Und auch die Hibernations-Kammern befinden sich nur an Bord der "Endurance".
    Habe mir heute in meinem Wohnzimmer Heimkino den Film seit dem Kino zum zweiten mal angeschaut.
    Soundtechnisch der absolute Hammer. Mein Aurum Orkus Subwoofer durfte zum.erstenmal zeigen was er wirklich kann.
    Den Flug durch das Wurmloch hat unser Wohnzimmer gefühlt mitgemacht.
    Zum Glück war meine Frau bei der Arbeit. Beim Start, Wurmloch und Gagantua hätte sie Zustände bekommen.

    Etwas jedoch konnte ich mir nicht erklären, wie ist Dr. Amelia Brand eigentlich auf den Planeten von Edmund gelandet? Ein Ranger beim Docking zerstört, der andere Ranger mit Cooper ins Schwarze Loch und der andere Shuttle mit TARS ebenfalls, um die Gravitationsdaten zuerhalten.
    An mehr Shuttle,s kann ich mich nicht erinnern.
    Auch beim Start aus der Erdumlaufbahn erkennt man nur 2 angedockte Ranger.

    Sollte Nolan da nicht aufgepasst haben?

    Noch ein Gimmick am Rande. In unserer Küche steht die gleiche Alu Thermoskanne, wie sie auch an Bord der Endurance zu sehen ist.
    Gruß,
    Richard

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Hallo prince,
    der Shuttle ist groß genug um eine Toilette, Waschgelegenheit, Lebensmittel und Hibernation-Kammer zu besitzen.
    Nein, es ist etwas größer als die zweisitzigen Jäger in Stargate. Auf dem Sitz hinten sitzt TARS, da bleibt nicht mehr viel Platz.

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  • Gsicht
    antwortet
    Hallo Comander1956

    Jap! Habe das ganze natürlich DTS Surround gehört - gesehen. Leider ist die übertriebene Lautstärke der Soundkulisse ja mittlerweile bei allen Filmen so. Um dem entgegen zu wirken, müsste man schon alles in Mono oder bestenfalls in Stereo ansehen/hören, damit das ganze in einem normalen Rahmen bleibt.
    Das mit dem Bildformatwechsel ist mir jetzt gar nicht aufgefallen. Das liegt aber daran, dass ich 21:9 ausgeschaltet habe und alles noch auf 16:9 ansehe. Eben auch wegen den Format wechsel bei Filmen.

    Gruss Gsicht

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  • GreatSciFi
    antwortet
    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich denke das Arthur C. Clarke das Innere des Monolythen eher als eine Aneinanderreihung von Wurmlöchern gesehen haben. So eine Art Schienenstrang durch das Universum. Ich glaube nicht das der Monolyth den Eingang zu einem schwarzen Loch darstellen sollte.
    Dagegen befindet sich bei Interstellar der Tesserakt tatsächlich in einem schwarzen Loch.
    Aber es ist laut Kip Thorne nicht irgendeines, sondern ein supermassereiches und mit fast Lichtgeschwindigkeit rotierendes schwarzes Loch.
    Mit einer nur geringen Staubscheibe und Strahlung.
    Rein theoretisch könnte ein Raumschiff deshalb einen Flug innerhalb des Ereignishorizontes überstehen.
    Und im Tesserakt ist Cooper dann sowieso geschützt vor Strahlung, Hitze und Gravitation .
    Gruß,
    Richard
    Wie ich oben schon einmal sagte, geht es um die Kernaussagen der Filme, um deren inhaltliche Qualitäten im Sinne eines Exkurses und weniger um deren wissenschaftliche oder pseudowissenschaftliche Inhalte, die doch nur als Transportmittel dienen. Der Film ist voll von Anspielungen und philosophischen und politischen Aussagen, die sehr viel bedeutsamer sind. Anders als hier postuliert, bin ich der Ansicht, dass der Film tatsächlich, ähnlich wie 2001, in einem positiven "Selbstfindungstrip" mündet. Ist die Ausgangslage noch recht hoffnunglos, wird zum Ende offenbar, dass die Menschheit sich bis in quasi unvorstellbare Regionen weiterentwickelt hat und sich selbst vor der Vernichtung rettet. Wo Kubrik die Zukunft des Menschen im All sieht, tut Nolan dies im Grunde auch, wenn auch auf einer anderen Ebene. Das schöne ist, dass es mit jedem neuen anschauen Neues zu entdecken gibt, was nicht nur der Länge des Streifens geschuldet ist. Der zweite Blick auf Interstellar war für mich bereits ein völlig anderer, ich finde das grandios.

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  • spidy1980
    antwortet
    Generell kann man davon ausgehen, dass die Notdurft in ST nach Verichtung in ihre atomaren Bestandteile aufgelöst und der Materiesuppe zugeführt wird aus der die Replikatoren ihr Material beziehen.

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