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Was schluckt/toleriert ihr schon längst ohne es zu hinterfragen?

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    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
    Sagt wer? Sagst du. Ich hingegen finde, dass die produktionstechnische Erklärung für eine mögliche Inkonsistenz im Design der Kelvin derart auf der Hand liegt, dass es ignorant erscheinen würde, sie nicht in Betracht zu ziehen. Darüber hinaus hast du in deinen Überlegungen durchaus auch produktionstechnische Überlegungen miteinbezogen:
    Langsam wird es lächerlich. Man kann produktions-marketing Gründe eben nicht heranziehen, um innerhalb der Logik des Universums Inkonsistenzen zu begründen.
    Das sage ich nicht, ich das sagst auch nicht du, das sagen Logik und Semantik. Es wird doch absolut nicht geleugnet, dass Produktionszwänge auf die inhaltliche und optische Präsentation eines Filmes durchschlagen können. Aber ein gutes Drehbuch versucht, aus solchen Zwängen dann zumindest keine inhaltlichen Inkonsistenzen zu erzeugen. Und genau das wurde in ST 2009 beim Kelvinmodell massiv missachtet (dazu äußerte ich mich aber schon unwidersprochener Weise.).

    Darum ist es auch irrelevant, ob die Kelvin moderner oder älter aussieht, als die ST 2009-ENT, denn die Kelvin ist ja laut Aussage der von dir offenbar auch so sehr geschätzten Produzenten von kausalen Engriffen Neros nicht betroffen. --> Sieht sie folglich schon moderner aus, als die TOS-Ente, ist das eine logische Inkonsistenz.
    Dass sie moderner aussieht, ist die Mehrheitsmeinung bei objektiven Dritten, die weder TOS noch ST 2009 kennen.
    Das ist fakt, das wurde von mir auch schon gesagt, und braucht eigentlich nicht weiter diskutiert werden.

    Eventuell solltest Du dich erstmal für rationales Denken in dieser Sache öffnen und den Begriff der logischen Abstraktion verinnerlichen, bevor Du mich zum 3. Mal mit dem universums-externen Hammer der Produktions - und Marketinggründe versuchst, argumentativ totzuschlagen.

    Wir haben langsam alle verstanden, dass für dich inneruniverselle Inkonsistenzen, sofern sie durch außeruniverselle Zwänge (aka Produktion und Marketing, Dramaproblem von Serienformaten, etc, etc, etc, siehe Thread Doppelhammer-DS9 ) begründet sind, absolut uninteressant sind.
    Dennoch ist es deshalb nicht statthaft, sie einfach mit eben jener übergreifenden Verquickung zu rechtfertigen. Hier vermischst du permanent zwei Sachebenen, was die Diskussion langsam ad absurdum führt.

    Nochmal: Abstraktion. Inneruniverselle Logik - außeruniverselle Logik.

    Entweder versuchen wir nun ernsthaft, wie ich es mit MFB schon länger in diesem Thread tue, es auf eine innuniverselle Diskussion zu beschränken, oder wir müssen diese Diskussion zwischen Dir und mir an dieser Stelle leider wegen unterschiedlicher Abstraktionsebenen sofort beenden.

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      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
      Langsam wird es lächerlich. Man kann produktions-marketing Gründe eben nicht heranziehen, um innerhalb der Logik des Universums Inkonsistenzen zu begründen.
      Habe ich nie behauptet. In diesem unseren Universum lässt sich die ästhetische Inkonsistenz jedoch schon mit produktionstechnischen Gründen erklären (was du selbst ja auch einzusehen scheinst). Ist ja schön und gut, dass du und MFB (und von mir aus auch sonst noch wer) über eine In-universe-Erklärung spekulieren wollt, aber deshalb muss ich das doch noch lange nicht tun. Du selbst hast in deinem früheren Beitrag die Frage in den Raum gestellt, ob man sich die Inkonsistenz durch produktionstechnische Gründe quasi wegdenken muss. Damit hast du selbst den Weg für eine solche Diskussion geebnet. Insofern kann ich wirklich darauf verzichten, von dir zurechtgewiesen zu werden. Falls der Inhalt meiner Beiträge dir nicht zusagt, lade ich dich ein, sie zu ignorieren.

      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
      Es wird doch absolut nicht geleugnet, dass Produktionszwänge auf die inhaltliche und optische Präsentation eines Filmes durchschlagen können. Aber ein gutes Drehbuch versucht, aus solchen Zwängen dann zumindest keine inhaltlichen Inkonsistenzen zu erzeugen. Und genau das wurde in ST 2009 beim Kelvinmodell massiv missachtet
      Ich bezweifle, dass selbst das beste Drehbuch explizite Anweisungen darüber enthält, wie das Design der Special Effects auszusehen hat. Klar, eine generelle Richtung kann vorgegeben werden, aber kaum ein Drehbuch wird darüber Auskunft geben, wie ein Raumschiffmodell letztendlich auf der Leinwand auszusehen hat.

      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
      Wir haben langsam alle verstanden, dass für dich inneruniverselle Inkonsistenzen, sofern sie durch außeruniverselle Zwänge (aka Produktion und Marketing, Dramaproblem von Serienformaten, etc, etc, etc, siehe Thread Doppelhammer-DS9 ) begründet sind, absolut uninteressant sind.
      Hältst du es wirklich für notwendig, das Gespräch auf eine solch persönliche Ebene zu bringen? Lasse doch bitte deine Beobachtungen meines Verhaltens aus anderen Threads außen vor. Darauf kann ich verzichten. Danke.

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        Es ist doch interessant, wie mir durch manche Threads hier im SFF wieder Dinge auffallen, die in der Tat unlogisch sind, die ich aber längst nicht mehr hinterfrage. ST-spezifisch ist da vor allem die Zweidimensionaliät des Weltraums. Die Voyager kann nun mal nicht ein gefährliches Gebiet unterfliegen oder übefliegen, sondern muss mittendurch, da der einzige Umweg doch viel zu weit wäre. Ein wenig kann man das wohl damit entschuldigen, dass diese Räume wohl auch im dreidimensionalen etwas größer scheinen, aber manchmal ist das doch recht auffällig, z. B. aber auch bei DS9 in "Sieg oder Niederlage".

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          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Es ist doch interessant, wie mir durch manche Threads hier im SFF wieder Dinge auffallen, die in der Tat unlogisch sind, die ich aber längst nicht mehr hinterfrage. ST-spezifisch ist da vor allem die Zweidimensionaliät des Weltraums. Die Voyager kann nun mal nicht ein gefährliches Gebiet unterfliegen oder übefliegen, sondern muss mittendurch, da der einzige Umweg doch viel zu weit wäre. Ein wenig kann man das wohl damit entschuldigen, dass diese Räume wohl auch im dreidimensionalen etwas größer scheinen, aber manchmal ist das doch recht auffällig, z. B. aber auch bei DS9 in "Sieg oder Niederlage".
          Dieses zweidimensionale Denken war auch der Fehler von Khan, dadurch hat er auch die Reliant verloren

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            Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
            Dieses zweidimensionale Denken war auch der Fehler von Khan, dadurch hat er auch die Reliant verloren
            Ja, das war aber auch einige der wenigen Szenen in ganz STAR TREK, wo die Dreidimensionalität des Raumes tatsächlich mal zum Tragen kam. Mir fallen auf Anhieb aber halt viel mehr Szenen ein, wo das nicht der Fall war.

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              Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
              das am Schluss immer alle überleben
              Die Hauptcharaktere Commander Charles „Trip“ Tucker III, Lieutenant Tasha Yar, Lieutenant Commander Data und Lieutenant Commander Jadzia Dax sind aber alle gestorben!

              Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
              das nie einer essen oder trinken muss
              Bei TNG sieht man aber viele Leute im Zehn Vorne essen und trinken, wie bei ENT in der Kombüse des Captains auch.

              Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
              dass der böse immer verliert
              Wenn letztendlich am Ende das Böse immer gewinnen würde, dann wäre ja schon nach der ersten Episode Schluss gewesen.

              Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
              das die Aliens immer aussehen wie Menschen, die Kleister dran haben
              Und was ist mit Spezies 8472 oder den Tholianern/Tholians?

              Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
              das der Captain immer recht hat obwohl er nie recht hat
              Anders funktioniert eine hierarchisch strukturierte Befehlsstruktur nunmal nicht - egal welcher Art.

              Zitat von Rebellion666 Beitrag anzeigen
              das Menschen immer als die ultimative Rasse hingestellt wird, die das Vorbild für alle adneren sein soll-
              Dann guck dir mal die VOY-Folge Equinox an!

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                Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                Die Hauptcharaktere Commander Charles „Trip“ Tucker III, Lieutenant Tasha Yar, Lieutenant Commander Data und Lieutenant Commander Jadzia Dax sind aber alle gestorben!
                Tucker und Data aber nur in der allerletzten Folge und auch mit offenem Hintertürchen. Jadzia am Ende der sechsten Staffel, das kann man noch als Ausnahme von der Regel, das kein Hauptchar stirbt, gelten lassen, und Tasha war schon tot, bevor man sich an sie gewöhnt hatte.

                Wenn es Riker in der vierten Staffel von TNG erwischt hätte, oder Picard in der fünften, da hätte ich auch mit offenem Mund gestaunt.

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                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Wenn es Riker in der vierten Staffel von TNG erwischt hätte, oder Picard in der fünften, da hätte ich auch mit offenem Mund gestaunt.
                  Man wollte ihn ja ursprünglich in der Episode "Riker : 2 = ?" sterben lassen und stattdessen Dater als ersten Offizier installieren.

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                    Zitat von AdvocatusDiaboli Beitrag anzeigen
                    Man wollte ihn ja ursprünglich in der Episode "Riker : 2 = ?" sterben lassen und stattdessen Dater als ersten Offizier installieren.
                    Ach, hätte man doch nur . Auf Data als ersten Offizier hatte ich immer mal wieder gehofft, weil sie Riker immer wieder ein eigenes Kommando angeboten haben. Ich mache auch keinen HEhl daraus, dass ich kein Riker-Fan bin. Von mir aus hätte Jonathan Frakes auch in Gastrollen zurück kehren können, Hauptsache, er macht Platz für Data .

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                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Es ist doch interessant, wie mir durch manche Threads hier im SFF wieder Dinge auffallen, die in der Tat unlogisch sind, die ich aber längst nicht mehr hinterfrage. ST-spezifisch ist da vor allem die Zweidimensionaliät des Weltraums. Die Voyager kann nun mal nicht ein gefährliches Gebiet unterfliegen oder übefliegen, sondern muss mittendurch, da der einzige Umweg doch viel zu weit wäre. Ein wenig kann man das wohl damit entschuldigen, dass diese Räume wohl auch im dreidimensionalen etwas größer scheinen, aber manchmal ist das doch recht auffällig, z. B. aber auch bei DS9 in "Sieg oder Niederlage".
                      In Star Trek gibt es da eine theoretische Erklärung dafür -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...eschwindigkeit

                      Es wäre gut möglich, da die Flotte in DS9 ja den schnellsten Weg nehmen musste, dass sie aufgrund des Subraumhighway diese Schlüsselstelle passieren mussten.

                      Allerdings hätten man durchaus die feindliche Flotte umfliegen können um anschließend wieder den Highway zu nehmen.
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                        werde den thread später mal genauer durchlesen... aber vor kurzem ist mir was aufgefallen, was häufiger in ST vorkommt.
                        jemand ist krank und die ärzte entwickeln in wenigen stunden ein heilmittel oder eine therapie auch unabhängig von der biochemie der versch. rassen *hust* zum vergleich, ein neues medikament braucht heutzutage mehrere jahre bis zur zulassung

                        Kommentar


                          Zitat von gracjanski Beitrag anzeigen
                          werde den thread später mal genauer durchlesen... aber vor kurzem ist mir was aufgefallen, was häufiger in ST vorkommt.
                          jemand ist krank und die ärzte entwickeln in wenigen stunden ein heilmittel oder eine therapie auch unabhängig von der biochemie der versch. rassen *hust* zum vergleich, ein neues medikament braucht heutzutage mehrere jahre bis zur zulassung
                          Ich find eine ähnliche Plotschablone noch bekloppter: Jemand ist krank und weigert sich partout zum Schiffsarzt zu gehen, selbst wenn er schon halbkomatös durch die Gänge torkelt oder von Kollegen wegen der Krankheit angesprochen wird.

                          Die müssen erst alle ohnmächtig umfallen, bevor das Alienvirus (oder was auch immer) der Woche entdeckt wird.
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                            Zitat von perplex Beitrag anzeigen
                            Ich find eine ähnliche Plotschablone noch bekloppter: Jemand ist krank und weigert sich partout zum Schiffsarzt zu gehen, selbst wenn er schon halbkomatös durch die Gänge torkelt oder von Kollegen wegen der Krankheit angesprochen wird.

                            Die müssen erst alle ohnmächtig umfallen, bevor das Alienvirus (oder was auch immer) der Woche entdeckt wird.
                            Ob da vielleicht die Einstellung der Amerikaner zu ihrem Sozialsystem ein Grund ist, warum das öfter mal in die Drehbücher einfließt, wo jeder Angst um seinen Job haben muss wenn er mal einen Tag krank ist und es damit für viele selbstverständlich ist, nicht bei jeder "Kleinigkeit" zum Arzt zu gehen?

                            Noch ein Klischee zum Thema Krankheit in den Serien: Die ganze Crew ist krank bis auf ein oder zwei Personen die immun oder weniger betroffen sind und in letzter Sekunde alleine die Crew retten.
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                              Was mich persöhnlich aufregt und sicher ist es hier schonmal genannt worden:
                              Der Kampf zwischen der 1701-D und dem BoP in ST Generations. Da schafft es ein uralter BoP das Flagschiff der Föderation ordentlich zu beschädigen. Gut, die Schilde hatten keinen Nutzen mehr, aber die Waffen gingen doch noch. Das einzige, was von Seiten der Enterprise kam, war ein Phasertreffer und der einzelne Torpedo. Das ist doch sowas von lächerlich! Die Galaxy-Klasse hat doch sicher mehr, als nur eine Phaserphalanx und sicher lassen sich auch ganze Salven von Torpedos abfeuern. Nur: Es wurde einfach nicht getan! Hätten die Schwester einen Vor'cha-Kreuzer gehabt, hätte man es noch ein bisschen nachvollziehen können. Aber so war dieser Kampf einfach lächerlich und regt mich schon seit langem auf.
                              "Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
                              Amen."

                              Zachary Hale Comstock

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                                Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
                                Der Kampf zwischen der 1701-D und dem BoP in ST Generations. Da schafft es ein uralter BoP das Flagschiff der Föderation ordentlich zu beschädigen. Gut, die Schilde hatten keinen Nutzen mehr, aber die Waffen gingen doch noch. Das einzige, was von Seiten der Enterprise kam, war ein Phasertreffer und der einzelne Torpedo. Das ist doch sowas von lächerlich! Die Galaxy-Klasse hat doch sicher mehr, als nur eine Phaserphalanx und sicher lassen sich auch ganze Salven von Torpedos abfeuern. Nur: Es wurde einfach nicht getan! Hätten die Schwester einen Vor'cha-Kreuzer gehabt, hätte man es noch ein bisschen nachvollziehen können. Aber so war dieser Kampf einfach lächerlich und regt mich schon seit langem auf.
                                Eigentlich geht es hier im Thread ja gerade darum, worüber du dich nicht aufregst .

                                Ich verstehe schon, was du meinst. Und ich habe mich auch über das Gefecht zwischen der Enterprise und dem BoP in Star Trek III schon geärgert, aber mittlerweile regt mich das nicht mehr sonderlich auf.

                                Es ist schon fast Standard, dass die Enterprise je nach Situation unter Wert verkauft wird oder anders rum zig Treffer aushält die einen Borgkubus in Bedrängnis bringen würden.

                                Das einzige System dahinter, was die Stärke der Enterprise angeht, ist die Dramatik der Geschichte. Mit Technik hat das nichts mehr zu tun.

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