Was schluckt/toleriert ihr schon längst ohne es zu hinterfragen? - SciFi-Forum

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Was schluckt/toleriert ihr schon längst ohne es zu hinterfragen?

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    Zitat von LietIbmaSad Beitrag anzeigen
    Könnte sein, dass der Zulauf an menschlichem Personal zu der Zeit relativ hoch war, vielleicht durch geburtenreiche Jahrgänge auf der Erde / in Amerika. Man muss auch bedenken, dass sich die wichtigsten Institutionen der Sternenflotte, wie Hauptquartier und Akademie, auf der Erde befinden - rein geografisch gesehen sind die Menschen einfach näher dran. Außerdem sieht man gar nicht so wenige außerirdische Captains, z.B. Satelk und Solok (Vulkanier), Rixx (Bolianer) oder Laporin (Benzit).
    Schwaches Argument ... das sich beides auf der Erde befindet ist sicher wegen der Lage des System in der Föderation. Aber ich kann mir schwer vorstellen, das sie die einzigen Ausbildungsstandorte sind.

    Das mit den Captais stellt aber immer noch eine (starke) Minderheit dar.
    Über wie viele Schiffe verfügt eigendlich die Sternenflotte ???

    Zitat von LietIbmaSad Beitrag anzeigen
    Das man so viele "menschliche" Schiffe sieht, ist natürlich auch damit zu begründen, dass die Macher klare Fronten darstellen wollten. Stell dir die Raumschlachten im Dominion-Krieg mit dutzenden Schiffen von Andorianern, Vulkaniern, Tellariten, Bolianern und was weiß ich noch vor, die alle zwischen den bekannten Föderationsschiffen, den Klingonen und den Romulanern durchwuseln. Das hätte solche Szenen nicht nur teurer, sondern auch viel unübersichtlicher gemacht.
    Nun das ist aber keine befriedigende Erklärung für das Problem

    Zitat von LietIbmaSad Beitrag anzeigen
    Man kann sich alles schön reden, auch ohne Krämpfe.
    Ja letztlich läuft es darauf hinaus.

    Zitat von EA-Loyalist
    Naja, die verwenden ja auch einheitliche Schiffstypen. Ich könnte eine Miranda, welche im vulkanischen Orbit gebaut wurde, nicht von einer unterscheiden, welche über der Erde gebaut wurde.
    Könnte ich auch nicht. Lässt aber den Schluss zu das alle Raumschiffe von eine und der selben Institution gebaut werden. Das konnte ein Hinweis sein, warum man keine Vulkanischen-Starfleet-Schiffe sah.

    Zitat von EA-Loyalist
    Eines ist aber sicher: echte Trekkies finden einen Weg, das unmögliche zumindest halbwegs tolerabel zu machen.
    Ok ... was immer das jetzt auch Aussagen soll

    Kommentar


      Ohne die schon genannten Punkte zu wiederholen, aber Dinge die Produktions bedingt sind oder einfach dem TV-Episoden Format geschuldet sind, kann ich schon ertragen, tolerieren oder mit dem 'ist halt so'-Schulter zucken abtun.

      Aber wo ich kotzen könnte ist:
      • Wenn mir versucht wird eine schlechte oder schlecht geschriebene Geschichte getarnt durch Effekte als großes Kino zu verkaufen.
      • Dumme, stereotypische und klischeehafte Antagonisten. Warum ist es oft so schwierig 'gute', nachvollziehbare und glaubhafte Antagonisten zu schafen.
      • Wenn eine Geschichte nur wegen ihrer selbst erzählt wird. Alle Erlebnisse haben Auswirkungen auf ihre Charaktere.
      • Wenn sich eine Geschichte von Plot-device zu Plot-device hangelt. Gefahren keine Gefahren mehr darstellen.
      • Wenn Serieninterne technische und physikalische Begebenheiten nur zum zwecke der Story gedeht wird.
      • Technoblahblah
      • Reset-Button Episoden ... Wie soll sich was entwickeln, wenn immer am Ende nix passiert ist. Und was für einen Sinn haben die Geschenisse wenn sie doch nicht stattgefunden haben.
      • Wenn Charaktere zum Selbstzweck verkommen und/oder verdreht werden. Wenn sie offentlichtlich dumm handelt, weil es der Plot verlangt.
      • Fehlende Sicherheit der Technik vor unbefugter Nutzung und Manipulation sowie bei Fehlfunktionen (z.B. Explodierende Konsolen, Lebensgefahr im Holodeck, Fehlfunktionen des Warpantriebs etc.). Kein Raumschiff von Star Trek dürfte je durch den TÜV kommen.
      • Und das beste zum Schluss. Wenn oben genannte Dinge ohne darüber nachgedacht sofort beim gucken auffallen. Die können sich doch gefälligst Mühe geben oder ?


      So long.
      Zuletzt geändert von Elfenkind; 23.05.2009, 19:42.

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        Da ich auf die Schnelle kein Thema gefunden habe, in dem es um das "Klingonenproblem" geht, schreibe ich das hier rein:

        Also ich hätte da eine "bessere" Erklärung, über das "Klingonenproblem. Es gibt, so wie bei vielen Welten in Star Trek, eine Rasse, aber mehrere "Spezies". Die Klingonen mit den "Bergen" auf der Stirn, haben Jahrhundertelang die Herrschaft über Kronos gehabt, doch sie sind nicht recht intelligent. Aber die anderen, die mit den wenigen Bergen am Kopf, sind körperlich eingeschränkt, dafür geistig intelligent, die haben auch die Technolgoie, Raumschiffe, etc.... erfunden und konnten durch die Technolgoie kurzzeitig die Herrschaft über Kronos übernehmen. Doch weil die anderen Klingonen stärker sind usw....haben diese wieder die Herrschaft über Kronos übernommen und die anderen gleich völlig ausgerottet und versklavt usw...und die Technologie ebenfalls mitübernommen

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          Und wie erklärst du dann, dass z.B. Kor aus TOS erst "keine Berge auf der Stirn" hatte und dann in DS9 viele? Bei den Klingonen ist es schlicht und einfach so, dass zumindest einige innerhalb ihres Lebens mutiert sind. Entweder in die eine oder in die andere Richtung. Begründung lieferte ja ENT - und wie ich finde eine durchaus akzeptable.
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            Es gab vielleicht Unfälle in diversen Bergbauminen und dgl. ohne Sicherheitsstandards (Explosion vom Mond Praxis, der offiziell bekannt wurde.....)und dadurch sind die Klingonen, die keine Berge auf der Stirn haben (sie müssen als Sklaven in den Minen arbeiten), mutiert und konnten entkommen.

            Aber bei dieser Begrünung in Ent, ist mir eine Sache nicht so ganz klar: Die Leute, die in DS9 in die Zeit zurück gereist waren, hatten ja eine Sternenflottenausbildung. Wieso waren die dann total überrascht, als sie solche Klingonen sahen? Sie müssten doch zumindest von diesem "Vorfall" in der Ent-Zeit gehört haben.

            (Wenn wir jetzt von der Star-Trek-Serienzeit ausgehen und nicht von der Sendezeit)

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              Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
              Aber bei dieser Begrünung in Ent, ist mir eine Sache nicht so ganz klar: Die Leute, die in DS9 in die Zeit zurück gereist waren, hatten ja eine Sternenflottenausbildung. Wieso waren die dann total überrascht, als sie solche Klingonen sahen? Sie müssten doch zumindest von diesem "Vorfall" in der Ent-Zeit gehört haben.
              Wenn die schon nicht wissen, dass die Klingonen vor 100 Jahren anders aussahen, warum sollten die dann wissen, dass wegen der Stirnwülste vor 200 Jahren überhaupt was passiert ist?
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                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Wenn die schon nicht wissen, dass die Klingonen vor 100 Jahren anders aussahen, warum sollten die dann wissen, dass wegen der Stirnwülste vor 200 Jahren überhaupt was passiert ist?
                Aber an eine Kirk- oder Picard-Mission wird sich doch auch immer situationsgerecht erinnert, warum dann nicht an das veränderte Aussehen der Klingonen? (Dieses stetige "Abrufen können" von Details anderer Missionen, die zwar dem Zuschauer, aber nicht unbedingt den Protagonisten bekannt sind/ sein sollten, ist übrigens so eine Sache, die ich auch schon geschluckt habe )

                Das Problem ist doch, dass das, was man in DS9 einfach nur mit Humor genommen hat, in ENT plötzlich erklärt werden musste. An sich fand ich den Ansatz ja gut, aber mit der Folge lässt sich das nicht vereinbaren. Wobei man die entsprechende DS9-Folge eh mit sehr viel Humor betrachten muss. Ernst gemeint ist da wohl eh nicht viel (und das ist auch gut so)

                Kommentar


                  Ich weiss nicht, ob es schon genannt wurde, aber ich schlucke ganz klar die Folge VOY: "Die Schwelle". Ich habe mir gar keine Gedanken über die Folge gemacht, bis ich die Bewertungen und Kommentare zur Episode gesehen habe. Dem Forum sei dank. Ist die Folge eigentlich cannon ? Das wäre dann ja was...

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                    Ich persönlich schlucke eigentlich alles in Star Trek... Ist ja schließlich auch nur eine Serie. Nur einzelne Episoden könnte man sagen, die sind nicht tolerierbar, wie die letzte ENT-Folge, wo Trip zum Beispiel anscheinend nur getötet wurde, weil den Autoren keine Rede für Archer eingefallen ist, und sie die Sendezeit füllen mussten. Oder der neue Star Trek-Film, der seinen Namen eigentlich gar nicht verdient hat, da 08/15-Action, usw... Aber was den neuen Film angeht, habe ich mich meiner Meinung nach genug geäussert...

                    Kommentar


                      Was unrealtistisch ist...Auf der Brücke funkt es und Crewman fliegen über Geländer. Aber dannach kann man Problemlos dieses eine explodierte Pult wieder verwenden, wo kurz davor ein Crewman weggeschleudert wird und dazu noch kein Kratzer auf der Ausenhülle xD
                      "...To boldly go where no one has gone before."

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                        Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                        Aber an eine Kirk- oder Picard-Mission wird sich doch auch immer situationsgerecht erinnert, warum dann nicht an das veränderte Aussehen der Klingonen?
                        Wie weit liegen diese Missionen zurück? Man muss bedenken, dass in der jeweiligen Ära das Aussehen der Klingonen jeweils komplett selbstverständlich war. Es gab weder für Kirk noch für Picard jemals einen Grund, in einem Bericht darauf hinzuweisen, dass er jetzt mit einem "Stirnhöcker-Klingonen" oder einem "Flachstirn-Klingonen" zu tun hatte.

                        Das einzig erwähnenswerte Ereignis ist der Ausbruch der Seuche und der liegt immerhin schon 200 Jahre aus Sicht der Defiant-Crew zurück.

                        (Dieses stetige "Abrufen können" von Details anderer Missionen, die zwar dem Zuschauer, aber nicht unbedingt den Protagonisten bekannt sind/ sein sollten, ist übrigens so eine Sache, die ich auch schon geschluckt habe )
                        Im Grunde ist das ja auch kein Problem, weil dann ja die Folge ohnehin auf dieses vergangene Ereignis stark aufbaut.
                        (Wobei man konkret erwähnen sollte, dass die Leute von der Defiant auch in einer Bar saßen und nicht den Hauptcomputer der Defiant nach dem Klingonen-Stirn-Problem befragen konnten, der wahrscheinlich ohne zu zögern den entsprechenden 200 Jahre alten Bericht ausgespuckt hätte. )

                        Das Problem ist doch, dass das, was man in DS9 einfach nur mit Humor genommen hat, in ENT plötzlich erklärt werden musste. An sich fand ich den Ansatz ja gut, aber mit der Folge lässt sich das nicht vereinbaren. Wobei man die entsprechende DS9-Folge eh mit sehr viel Humor betrachten muss. Ernst gemeint ist da wohl eh nicht viel (und das ist auch gut so)
                        Zwar war es wohl humorvoll geplant, aber dennoch ist der geneigte Star Trek-Fan ja sofort auf den Barrikaden und verlangt dann gleich eine Canon-Erklärung.

                        Ich finde aber schon, dass sich die DS9-Aussage mit der ETP-Folge gut vereinbaren lässt, kombiniert sie doch sogar die beiden Vermutungen, die Bashir und O'Brien schon in der DS9-Folge aufstellt haben ("mutagenes Virus" und "Genmanipulation").
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                          Ganz klar für mich, wenn auch schon mehrfach erwähnt.


                          - Es gibt keine Anschnallgurte. Bei Treffern stoßen sich die Leute immer die Brine

                          - Eindringlingsalarm?? Wieso gibt es in Star trek keine Selbstschussanlagen?? Oder ähnliches....

                          - Klingonen können ihr aussehen scheinbar jedes Jahrhundert ändern (genau wie Romulaner) aber auch das wurde schon erwähnt

                          - Der Kommandant der Excelsior (STVII) hat seinen Kommandoschein an der Schießbude gewonnen (wie fast alle im 23 Jahrhundert)

                          -- Und absoluter schwachsinn. Die Enterprise ist fast immer das einzig einsatzbereite Schiff der gesamten Sternenflotte. Selbst wenn nur Kadetten drauf sind, ist das Schiff noch besser als alle anderen
                          Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                          KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                          Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

                          Kommentar


                            Die Darstellung der Romulaner in den letzten beiden Kinofilmen. Mist, Threadthema verfehlt, naja dann; Transporter fällt im entscheidenden Moment aus (Kann man wahlweise auch mit Warpantrieb und Bewaffnung ersetzten
                            Zuletzt geändert von heavymetalisthelaw; 27.12.2009, 02:39.
                            "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                            "Und der Mond"
                            "Ja, und der Mond."

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                              Lustig ist auch das Auftauchen von Nebeln, Mineralien und Strahlungen, die ein bestimmtes Schiffssystem beeinträchtigen, welches einen zufällig gerade den Arsch retten könnte.

                              Das oft verwendete Verstecken in Nebeln ist auch so eine witzige Sache, die immer wieder mal auftaucht.
                              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                                Das oft verwendete Verstecken in Nebeln ist auch so eine witzige Sache, die immer wieder mal auftaucht.
                                Wieso denn, es kann doch sein, dass Schiffssensoren die Nebel nicht durchdringen können. Deshalb ist es für Nationen, die nicht über Tarnvorrichtungen verfügen, ein taktisch kluger militärischer Zug, ihre Flotten in Nebeln vor den Sensoren der Feinde zu verbergen.

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