Ähnliche Überlegungen hatte ich auch schon mal.
Allerdings gibt es mit der Folge mehrere Probleme. Und dadurch das ich sie beim letzten Mal Staffeln weggelassen habe, ergibt sich auch ein viel stimmigeres Gesamtbild.
Ich hatte mich damals nach der Folge gefragt: Wenn sie die Technik haben, eine Behandlung gegen die Folgen. Wieso fliegen sie nicht zur Erde, die Ganze Crew wird behandelt, fertig ist.
Die ganze Folge ist einfach Autoren Schrott. Ich meine auch in den Diskussionsgrundlagen für das Forum gelesen zu haben, dass sie im Canon nicht berücksichtigt wird. -> Seit dem mache ich mir da keine Gedanken mehr drüber.
Es eben manchmal Folgen, wo es mit den Autoren durchgeht und die Folge dann nicht zum Rest passt.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Der Warp-Antrieb
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axam,
auch von mir herzlich willkommen im SFF.
Meistens wird von 2 Formeln ausgegangen:
In TOS: Cochrane-Zahl = Warpfaktor ^3 (dort geht die Warpskala höher als 10)
In TNG bis Warpfaktor 9: Cochrane-Zahl = Warpfaktor ^(10/3), danach steigt die Cochrane-Zahl stärker an.
Hier findet man links zu einigen Threads:
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Du begehst hier einen grundlegenden Fehler: du nimmst die Voyager-Folge "Threshold" ernst. Nicht einmal die Autoren tun das noch.
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Das schadet der Agumentation nur Teilweise.
Durch expotentionelle Steigerung der Geschwindigkeit ist zwar Warp9,5 ungleich 95% aber vom erzählerischen her Betrachtet ist trotztem kaum noch Platz, dem Laien läst sich nur schwer Begreiflich machen das Warp9,99 sehr, sehr, sehr viel schneller ist als Warp9,9 und es klingt auch einfach schöner wenn da ein Raumsch mit Warp15 durch die Gegend fliegt, selbst wenn ein Warp9,99-Raumschiff laut Hintergrundinformation sehr viel schneller ist.
Auserdem wird das ganze dadurch lediglich Plausibler aber es bleibt immernoch die Tatsache, das bereits ein Warp10-Antrieb existiert, und sogar eine Behandlungsmethode für die Folgen auf den Menschlichen Organismus.
Damit ist der grundsteind für den Warp10-Antrieb und die daraus resoltierenden Konsequenzen für die Raumfahrt in Star Treck bereits gelegt.
Auch wird das expotentionelle Wachstum der Geschwindigkeit den kritischen Zusehern als Erklärung verkauft, dennoch gibt es in der Serie technologisch keine schrittweise Annährung an Warp10 nach dem Muster: entlich haben wir die 9,9 geknackt, jetzt haben wir entlich das erste 9,99 Raumschiff, ... sondern nach 9,7 ist gleich der nächste Schritt die magische 10. Wie ich schon sagte, für den Laien ist ein Warp15-Raumschiff deutlich beeindruckender als ein Warp9,99-Schiff.
Andererseits bin ich mir auch sicher, fals eine "Star Trek"-Serie weitere Hundert Jahre in der Zukunft spielt, dann wird man auf solche Feinheiten kaum Rücksicht nehmen. Die Autoren werden dann vermutlich garnicht wissen das Warp10 schon längst möglich ist, und damit die Raumschiffe nicht mit Warp9,99 fliegen muss wirft man einfach erstmal alle bisherigen Erklärungen überbord um dann auf Nachfrage von alteingesesen Fans zu behaupten es wurde eine neu Skalla eingeführt. War ja auch so von TOS (mit einer Skala bis 15) zu TNG (wo die Skala bei 10 endet)
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenIch hab von Physik nicht viel Ahnung, aber die Warpskala ist soweit ich weiß nicht linear, daher ist Warp 9,5 auch nicht 95% von Warp zehn. Ich wüsste auch nicht wie man die Geschwindigkeit berechnen soll wenn die Zeit 0 ist.
Warp 9.5 sind also mitnichten 95 Prozent von Unendlich. Damit bricht die Argumentation so ziemlich sofort in sich zusammen.Zuletzt geändert von Space Marine; 23.08.2014, 19:28.
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Zitat von axam Beitrag anzeigenHallo SciFi-Comunity
Habe mich hier im Forum angemeldet da ich gestern abend die Voyager-Folge "Die Schwelle" gesehen habe.
Als ich danach ins Bett ging kamen mir einige Gedanken zum Thema Warp, die ich nun gerne mit euch Teilen möchte.
Natürlich bin ich auch an eurer Meinung zu dem Thema interesieren.
Es gibt schon einige Treads zum Thema. Da kannst du sicher vieles nachlesen.
http://www.scifi-forum.de/search.php?searchid=357936
Zitat von axam Beitrag anzeigenAlso erstmal möchte ich festhalten das die Warp-Skalla ansich belibig ist. Es macht keinen Unterschied, ob nun eine Unterteilung von 1-10 oder von 1-10.000 gewählt wird, das Ergebnis ist am Ende immer das gleiche. Von daher wäre eine Warp10-Grenze also noch kein Problem, aber laut besagter Folge ist es mit Warp10 theoretisch möglich ohne Zeitverlust jeden Punkt im Universum zu erreichen. Damit gibt es zu Warp10 keine Steigerung mehr. Allerdings bewegt sich die Voyager in dieser Folge bereits kurzfristig mit 9,7 befor sie ihre Geschwindigkeit auf 9,5 reduziert. Damit ist die Voyager also bereits in der Lage ohne Probleme mit 95% der maximilsten Geschwingkeit zu fliegen.
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Warp10-Grenze - Fragwürdege Entscheidung der Autoren und teilweise Unglaubwürdig
Hallo SciFi-Comunity
Habe mich hier im Forum angemeldet da ich gestern abend die Voyager-Folge "Die Schwelle" gesehen habe.
Als ich danach ins Bett ging kamen mir einige Gedanken zum Thema Warp, die ich nun gerne mit euch Teilen möchte.
Natürlich bin ich auch an eurer Meinung zu dem Thema interesieren.
Also erstmal möchte ich festhalten das die Warp-Skalla ansich belibig ist. Es macht keinen Unterschied, ob nun eine Unterteilung von 1-10 oder von 1-10.000 gewählt wird, das Ergebnis ist am Ende immer das gleiche. Von daher wäre eine Warp10-Grenze also noch kein Problem, aber laut besagter Folge ist es mit Warp10 theoretisch möglich ohne Zeitverlust jeden Punkt im Universum zu erreichen. Damit gibt es zu Warp10 keine Steigerung mehr. Allerdings bewegt sich die Voyager in dieser Folge bereits kurzfristig mit 9,7 befor sie ihre Geschwindigkeit auf 9,5 reduziert. Damit ist die Voyager also bereits in der Lage ohne Probleme mit 95% der maximilsten Geschwingkeit zu fliegen.
In dieser Folge hat der Warp10-Antrieb zwar immer noch diverse Kinderkrankheiten, aber diese zu behen ist für die Sternenflotte wohl nur eine Frage der Zeit.
Kommen wir nun erstmal zu dem, was die Warp10-Grenze in der dargestellten Form teilweise unglaubwürdig macht:
Ich will jetzt keines falls auschließen, dass es tatsächlich einen "Höeren Raum" gibt in dem man jeden Punkt im Raum gleichzeitig einnimt. Im 3-Dimensonalen Raum sehe ich ja auch das ganze A4-Blatt, ein 2-Dimensionales Wesen auf diesem A4-Blatt kann dies nicht.
Sehen wir uns jetzt mal an wie so ein Warp-Antrieb in der Theorie funktioniert:
Der Raum vor dem Schiff wird gestaucht, wodurch sich der Abstand zwischen Zwei Punkten verringert.
Je Stärker der Raum gestaucht wird, um so schneller kann das Raumschiff entfernungen zurücklegen.
Mit dieser Art wäre es durchaus möglich ohne Zeitverlust jeden Punkt im Universum zu erreichen, in dem man den Raum zwischen zwei Punkten exakt so stark staucht, das der Abstand zwischen beiden Punkten fast gleich Null ist. Allerdings muss bei Punkten die unterschidlich weit voneinender entfert sind, auch der Raum unterschidlich stark gestaucht werden. Man Reist somit nicht mehr mit einer konstanten Geschwindigkeit (Warp10), sondern vielmehr hätte man ein Raumschiff welches in der lage ist den Raum auf die größe des Urknalls zu stauchen, und dieses Raumschiff wählt dann immer genau die "Geschwindigkeit" die notwendig ist, um das gewählte Ziel sovort zu erreichen (zB.: Alpha Centauri ist von der Sonne ~4,34 Lichtjahre entfernt, also fliegt man mit dem Raumschiff einfach für 1 Millisekune ~4,34 Lichtjahre/Milisekunde, Die Andromeda-Galaxie hingegen ist ~2,5 Millionen Lichtjahre entfert und daher fliegt man bei diesem Ziel 1 Millisekune lang ~2,5 Millionen Lichtjahre/Milisekunde)
Es erscheint mir jetzt zwar nicht abwegig, das es ähnlich wie bei der Lichtgeschwindigkeit, auch für das Stauchen des Raumes eine grenze gibt, die man, warum auch immer, nicht überschreiten kann (vieleicht ja weil der Raum dann seine maximale Dichte erreicht)
Aber dann ist es wie bei der Lichtgeschwindigkeit einfach nicht möglich auf diese Weise schneller zu fliegen, und man müste eine völlig neue Art der Vortbewegen finden, wie schon zuvor mit dem Warp-Antrieb als Antwort auf die Lichtgeschwindigkeit.
Nun ist Star Trek trotz allem kein Tatsachenbericht sondern nur eine Geschichte und darum könnte man solche feinheiten verzeihen, aber leider schadet die Warp10-Grenze Star Trek auch Storytechnisch.
Die Voyager Zeigt uns sehr eindrucksvoll, das selbst ein Warp9-Schiff jahrhunderte brauchen würde, um aus eigener Kraft unsre Galaxie zu durchqueren. An Reisen in andere Galaxien braucht man erst garnicht zu denken.
Andererseits existiert die Technologie für Warp10-Reisen nach der Folge "Die Schwelle" bereits, und sie muss nun nur noch an die menschlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Somit ist die Föderation mit Warp9-Schiffen auf den Alpha-Quadranten reduziert wärend Warp10-Schiffe aus "Star Trek"->"Stargate" machen.
Bei allen Nachfolgeserien die Zeitlich noch weiter in der Zukunft liegen wäre es einerseits irgend wie unlogische wenn es keinen brauchbaren "Warp10-Antrieb" gibt. Aber mit einem "Warp10-Antrieb" wird andererseits das Reisen durch den Weltraum, so wie wir es aus "Star Trek" kennen und lieben, unlogisch, den warum sollte jemand Jahre im Weltraum verbringen, wenn er lediglich früh morgens zu seinem "Warp10-Antrieb" gehen muss, und schon dort ist wo er hin will, und nach Feierabend braucht derjenige ja nur wieder zurück zu seinem "Warp10-Antrieb" gehen, und schon kann er den Abend gemütlich zuhause verbringen.
Wie seht ihr das ganze?Zuletzt geändert von axam; 23.08.2014, 18:12.
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Unter dem Begriff Warpkern kommt auf MA noch folgendes raus:
Der Warpkern der USS Enterprise (NCC-1701-D) hat eine Maximalleistung von 12,75 Milliarden Gigawatt (12,75 Exawatt). Dies wird zumindest von Geordi La Forge in einem Gespräch mit Amanda Rogers behauptet. (TNG: Eine echte Q)
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenWurde da jemals etwas Konkretes gesagt?
Laut dem Referenzwerk Die Technik der USS Enterprise steigt die benötigte Energie zur Erzeugung eines Warpfeldes exponential zu den Warpfaktoren an. Liegt der „transitionale Schwellenwert“ für Warpfaktor 1 noch bei 30 Gigajoules, so liegt der Energiebedarf für Warpfaktor 9 schon bei 2,5 Petajoules (2,5 Millionen Gigajoules). Dies hat zur Folge, dass Warpfaktoren über 9,99 einen so dermaßen hohen Energiebedarf haben, dass dieser durch den normalen Antimaterievorrat eines Raumschiffs, laut diesem Buch 3000 Kubikmeter, nur noch für Sekundenbruchteile gedeckt werden kann.
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Energieausstoß eines Warpkerns
Ich bin für ein Projekt auf der Suche nach kanonischen und semikanonischen Fakten, Hochrechnungen, Vermutungen etc., welche den Energieausstoß des Warpkerns eines Sternenflottenschiffs bestimmen. Wieviel Leistung kann diese Maschine eigentlich bringen?
Wurde da jemals etwas Konkretes gesagt?
Danke im Voraus.
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Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigenAber Antineutron und Neutron sind doch gar nicht das selbe haben zwar beide keine Ladung aber sind trotzdem unterschiedliche Teilchen, da ein Antineutron aus Antiquarks besteht und als freies Teilchen einen anderen Zerfall hat als ein Neutron. Oder habe ich dich falsch verstanden?
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[QUOTE=SciFi-Fuchs;2817376]Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigenErinner mich bitte nicht daranso etwas kann es doch gar nicht geben, entweder besteht etwas aus Materie oder eben aus Antimaterie und bei beidem würde es BUMM machen. Das Dilithum war ja soweit ich weiß eine Erfindung der Autoren um eine steuerbare Antimateriereaktion "logisch" erklären zu können.
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenDilithium ist definitiv Materie, und zwar ein Kristall, das laut Memory Alpha zumindest aus Eisen, Silizium und Sauerstoff besteht. Ich frage mich, woher Cochrane das Zeug 2063 her hatte.
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Im Prinzip läßt sich jedes Mineral (bekannte und noch unbekannte) im Labor herstellen.
Bei manchen geht das sehr einfach, bei anderen -mit komplexeren Kristallstrukturen- ist es sehr kompliziert, d.h. vor allem zeitaufwendig, um das Verfahren zu finden. Es ist ja gerade die Aufgabe der Materialwissenschaften, Stoffe mit bestimmten gewünschten Eigenschaften zu finden (Magnete, Keramiken, Halbleiter, Supraleiter, etc.). In manchen Fällen sind die Minerale jedoch nur begrenzt haltbar: Stoffe, die zB unter extrem hohem Druck gebildet werden, sind bei Atmosphärendruck sehr empfindlich bzw. instabil oder reagieren mit der Luftfeuchtigkeit.
Theoretisch hätte man Dilithium auf der Erde entwicklen und herstellen können, oder zumindest eine Variante davon.
Möglicherweise hat das Dilithium, das standardmäßig für die Warpantriebe gebraucht wird, bestimmte Anforderungen (Reinheit, ...), die sich nur ganz extrem schwierig synthetisieren lassen.
Und vielleicht war die Phoenix eher vergleichbar mit Carl Benz' erstem Auto, das wohl fürchterlich qualmte, weil der Motor nicht optimiert war. Aber es funktionierte, und nur darauf kam es an.
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Dilithium ist definitiv Materie, und zwar ein Kristall, das laut Memory Alpha zumindest aus Eisen, Silizium und Sauerstoff besteht. Ich frage mich, woher Cochrane das Zeug 2063 her hatte.
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