Star Trek Comic-Reihe ab September 2011 - SciFi-Forum

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Star Trek Comic-Reihe ab September 2011

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  • TauLeonis
    antwortet
    Zitat von Cesarius Beitrag anzeigen
    Abend zusammen
    Cross Cult, bringt ja aktuell mit Band 6 - 8 diese US-Comis in Sammelbändern raus wie ich gesehen habe.
    Sind die auch in der gleichen Reihenfolge wie die in den USA?
    Sind sie definitiv! Ein bisschen zu teuer find ich, aber es lohnt sich dennoch. Durch die Ongoing-Comic-Reihe hat man wieder ein bisschen Serien-Feeling im neuen Universum...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Die Story ist wirklich der bisherige Höhepunkt der Ongoing-Reihe. Es gibt schon seit den frühen Ausgaben der Reihe einige Andeutungen und offene Handlungsstränge und der Großteil davon kumuliert nun im Khitomer-Konflikt.
    Diesmal bin ich ganz und gar deiner Meinung. Das war der bisherige Höhepunkt der Ongoing-Reihe, oder anders ausgedrückt, die Reihe wird immer besser. Ein immer dichteres Geflecht von Zusammenhängen, auch auf serienpolitischer Ebene, ein Touch DS9 . Und das neue Universum bekommt durch diese Comic-Serie immer mehr Eigenständigkeit und Vielfalt. Zudem pedantisch drauf geachtet wird keine Widersprüche zu den Filmen zu kreieren...in gewisser Weise schaffen es die Autoren die Filme wie einzelne Teile der Ongoing-Reihe perfekt einzubinden...und auf ST12 wurde in gewisser Hinsicht ja sogar hingearbeitet (S31). Ist vlt durch Orcis Mitarbeit und seine Hinweise zur Filmhandlung gegenüber den Comic-Autoren möglich!? Also kein Problem die Comics als (Semi)Canon anzusehen (wenn man das möchte und es einem wichtig ist, wie mir )

    Zitat von Fränki Beitrag anzeigen
    Klingt sehr interessant.
    Ich warte aber lieber auf die deutsche Version von CC.
    Haste denn die ersten deutschen Comics der Reihe schon gelesen? Es sind ja schon vier Hefte, also 16 Einzelausgaben, auf deutsch erschienen...

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    (Aber da die Comics auf die Ereignisse der letzten beiden ST-Filme aufbauen ist anzunehmen, dass es einen solchen Khitomer-Konflikt im 23. Jahrhundert des Prime Universums nicht gegeben hat oder zumindest in anderer Form
    Stimmt. Wobei eine ähnliche, wenn auch andere, Form schon möglich wäre, bedenkt man die extreme Feindseligkeit sowohl von Klingonen als auch von Romis im 23.Original-Jhd gegenüber den Menschen und der Föd. ...

    Mal by the way...kann ich in diesem Thread hier eigentlich Comic-Handlungen frei spoilern? Oder das dann lieber als Spoiler verbergen? Wie ist es euch lieber?
    Zuletzt geändert von TauLeonis; 29.12.2013, 13:12.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Ich will mich jetzt nicht durch die Rezension spoilern lassen. Nur eine Frage: Steht der Comic in Konflikt mit dem Lost Era Buch "The Art of the Impossible"? Bzw. da es ja das neue Star Trek ist, wird auf die Ereignisse im Roman irgendwie Bezug genommen?
    Es ist schon etwas länger her, dass ich "The Art of the Impossible" gelesen habe, aber da kann es eigentlich keinen Widerspruch geben. Im Roman ging es ja speziell um den Betreka-Nebel-Zwischenfall zwischen Cardassia und Klingonischem Reich und nebenher um die Angriff auf Khitomer und Narendra III im 24. Jahrhundert. Zu letzterem Zwischenfall (bei dem die Enterprise-C zerstört wurde) gibt es zwar eine kleine angedeutete Parallele (aber halt zu jenem Teil des Romans, der sich mit der TNG-Folge "Die alte Enterprise" deckt und nicht zum Roman selbst), aber ansonsten ist "The Khitomer Conflict" als davon unabhängiges Ereignis zu sehen.

    (Aber da die Comics auf die Ereignisse der letzten beiden ST-Filme aufbauen ist anzunehmen, dass es einen solchen Khitomer-Konflikt im 23. Jahrhundert des Prime Universums nicht gegeben hat oder zumindest in anderer Form, was natürlich langfristig dann bedeuten kann, dass es im neuen Universum dann einen solchen späteren Konflikt dann nicht mehr gibt. Aber wie gesagt, im Grunde haben die Konflikte aus Comic und Roman nicht wirklich miteinander zu tun.)

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  • cybertrek
    antwortet
    Ich will mich jetzt nicht durch die Rezension spoilern lassen. Nur eine Frage: Steht der Comic in Konflikt mit dem Lost Era Buch "The Art of the Impossible"? Bzw. da es ja das neue Star Trek ist, wird auf die Ereignisse im Roman irgendwie Bezug genommen?

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  • Fränki
    antwortet
    Klingt sehr interessant.

    Ich warte aber lieber auf die deutsche Version von CC.

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  • MFB
    antwortet
    Rezension: Comic – Ongoing #25 bis # 28 "The Khitomer Conflict"

    Meine Rezension zum wirklich gelungenen 4-Teiler "The Khitomer Conflict" kann nun auf meinem Blog nachgelesen werden:

    Rezension: Comic - Ongoing #25 bis #28 "The Khitomer Conflict" |

    Die Story ist wirklich der bisherige Höhepunkt der Ongoing-Reihe. Es gibt schon seit den frühen Ausgaben der Reihe einige Andeutungen und offene Handlungsstränge und der Großteil davon kumuliert nun im Khitomer-Konflikt.
    Zuletzt geändert von MFB; 20.12.2013, 13:02.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Cesarius Beitrag anzeigen
    Abend zusammen

    Cross Cult, bringt ja aktuell mit Band 6 - 8 diese US-Comis in Sammelbändern raus wie ich gesehen habe.
    Sind die auch in der gleichen Reihenfolge wie die in den USA?
    Müssten, soweit mir bekannt, in der gleichen Reihenfolge bei uns erscheinen.

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  • Cesarius
    antwortet
    Abend zusammen

    Cross Cult, bringt ja aktuell mit Band 6 - 8 diese US-Comis in Sammelbändern raus wie ich gesehen habe.
    Sind die auch in der gleichen Reihenfolge wie die in den USA?

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  • TauLeonis
    antwortet
    Issue 24:
    Da haben wir jetzt also die Neuauflage von "Arena", eine schöne kleine Geschichte. Von den Einzelausgaben imho bisher die beste. Die Ähnlichkeit der Geschichte zu "Arena" ist gelungen, es gibt signifikante Abweichungen und neue Hintergrundinfos (Gorn stammen aus anderer Galaxie!). Da es eine Einzelausgabe ist, ist die Komplexität der Geschichte natürlich ein wenig eingeschränkt, aber ich fand sie dadurch nicht unbedeutend oder komplett vorhersehbar. Im Vergleich zu vielen anderen Einzelausgaben gibt es zumindest eine wirkliche Geschichte mit Handlungsstrang. Bzgl. der starken Einbindung des Computerspiels bin ich ein wenig ambivalent; hier hat man sich einerseits der Chance beraubt wirklich einen Erstkontakt mit den Gorn zu zeigen, andererseits ist die Einbettung storytechnisch gelungen...eine Angriffswelle der Gorn nach Experimenten der Vulkis auf Neu-Vulkan...und ein "kleiner Krieg" den die Födis abwenden mussten...die Nachwirkungen auf Kirks Träume und die Ängste der Crew bzw auch das Verhalten der Kolonisten, macht alles Sinn und bringt die Gorn auf interessante Weise in die neue Zeitlinie...

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  • MFB
    antwortet
    Rezension: Comic – Ongoing #24

    Meine Rezension zu Ausgabe Nr. 24 der Ongoing-Reihe: Die Gorn sind wieder da!

    Rezension: Comic ? Ongoing #24 |

    Ziemlich gute Geschichte, wenn auch etwas vorhersehbar. Aber mit Gorn-Bonus (ich mag sie einfach in jeder Inkarnation, sei es TOS, ETP oder jetzt im neuen Universum) hat sich die Ausgabe auch dank vieler gut eingebauter Anspielungen und gewohnt schönen Zeichnungen von Claudia Balboni doch knapp die 5 Sterne verdient.

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  • TauLeonis
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Allgemeine Info: Wenn ihr also merkt, dass eine Diskussion abschweift, wechselt für weitere Antworten bitte in einen passenden Thread.
    Okay, die Diskussion um die allgemeine Serienkultur heutzutage bzw wie Serien oder auch ein Franchise aufgebaut werden kann um spannend und finanziell erfolgreich zu sein, wie wahrscheinlich die Produktion welcher Art von ST-Serie sein kann etc. haben wir jetzt ma alles ins private verlegt.
    Ich antworte auf MFB's private Nachricht jetzt teilweise aber auch hier, da ich finde, dass zu den Comics eine allgemeine Diskussion um Aliens in der NewTOS-Ära dazugehört. Diese NewTOS-Ära wird ja neben den beiden Filmen bisher nur durch Comics (Ongoing und Countdown) geprägt, somit basieren Aussagen zum Umgang mit Alien-Völkern im neuen ST auch größtenteils auf den Comics.

    Zitat von MFB
    Ich ehrlich gesagt auch, aber K'bentayr dürfte wahrscheinlich zwei Rollen gespielt haben,
    Okay

    Da dürfte wohl auch die Eitelkeit der Maskenbildern eine Rolle spielen.
    ... man kann auch tolle neue Masken für bekannte Spezies entwickeln. Ich finds immer sehr schade, dass die Möglichkeit der bekannte Aliens im Hintergrund nur ganz selten mal genutzt wurde in ST. Wobei in den Ongoing-Comics tatsächlich weniger unbekannte Aliens zu sehen sind, was dann wirklich v.a. für Eitelkeit der Maskenbildner spricht

    Auch in den Straßen von San Francisco in "Into Darkness" sieht man so manchen Alien in zivil.
    Ja, man sieht v.a. auch immer wieder Orioner. Da scheint sich in NewTOS was geändert zu haben in den Beziehungen zwischen Orionern und Föderation!? Es dienen einige in der Sternenflotte (kannten vorher keinen, oder?) und es scheinen auch einige auf der Erde zu leben...

    Naja, Gatt (so sein Name) ist ein Cyborg. Ihm eine leicht mechanische Stimme zu geben war da schon in Ordnung.
    Klar ist das in Ordnung. Ich denke halt nur wieder, warum läuft da nen Cyborg rum und nicht ein tellaritisches Schwein? ... Nicht wirklich wichtig, aber schade. Taucht der eigentlich in den Comics mal auf?

    Ja, sind laut Damon Lindelof (?) als solche gedacht. Hätten für meinen Geschmack etwas mehr Körperbehaarung vertragen können um als Caitanerinnen erkennbar zu sein, aber hey, es gibt auch irdische Katzenarten die kein Fell haben.
    Mir sind nur die Katzenschwänze aufgefallen ... vlt waren sie ja extra für Jimmy-Boy in nem Waxing-Studio

    "Madelaine" ist der Spitzname für eine Alien-Dame auf der Brücke der Enterprise, die in beiden Filmen dort prominent zu sehen war und in ST12 auch was sagen durfte.
    Ah...ja, an Madelaine erinnere ich mich, wusste nicht, dass es zu ihr nen Namen gibt. Die find ich äußerlich ganz gelungen. Taucht die in den Ongoing-Comics auf oder auch nciht? Sie und Gatt sind mir da nicht aufgefallen bisher...

    Oh, ich weiß nicht. Hast du seinen strengen Blick bemerkt, als Scotty nochmal die Koordinaten von Kirk hören will? Der sagt doch mehr als tausend Worte und obwohl Keenser nichts sagt, ist es Scottys Streitgespräch mit ihm, das Scotty schließlich dazu bewegt, in die Gänge zu kommen und sich ein Shuttle zu nehmen.
    Sicher. Es fehlt bei Keenser bisher nur einfach die Eigenständigkeit jenseits von Scotty. Ich find die Figur ganz nett, aber ich denke man könnte mehr draus machen als einen Joke-Charakter. Da war die Origin-Story zu ihm sehr gelungen, wo man mitbekommen hat, wieviele Probleme er auf seinem Planeten hatte...

    Aber auch das ist Teil des alten Star Trek-Schemas: Die außerirdischen Spezies sollten immer einen speziellen menschlichsen Aspekt besonders ausgeprägt haben.
    Ja, das war (und ist) auch ST, und, ähnlich wie dir, ging und geht mir das manchmal auch zu weit. Es gibt aber auch ganz schöne Gegenbeispiele, wo Aliens dreidimensionaler dargestellt wurden. Was die Klingonen angeht, fand ich die Entwicklung von TOS u TNG hin zu Typen wie Martok in DS9 eigentlich noch halbwegs gelungen...

    Da waren noch zumindest eine (übrigens ziemlich hübsche) Vulkanierin und ein sehr seltsam aussehender Außerirdischer. Und glatzköpfige Statitsten in Sternenflottenuniformen sind traditionell immer Deltaner, also noch einer.
    Okay, das hab ich bei dem einmaligen Ansehen bisher noch nicht sehen können. Machts ja zumindest schonma nen bisschen besser . Alle gestorben dabei? ^^

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  • cybertrek
    antwortet
    Allgemeine Info: Aufgrund der Menge an Threads ist es für manche oft nicht möglich alle mit neuen Beiträgen zu lesen. Deshalb wählen viele die für sie interessanten Threads aufgrund des Betreffs aus. Wenn ihr jetzt hier im Comic-Thread unter anderem auch allgemein über die Möglichkeit einer neuen TV-Serie diskutiert, dann werden dies eventuell nicht alle mitbekommen für die dies inhaltlich interessant ist. Etwa weil sie die Comics nicht interessieren und daher hier gar nicht reinsehen.

    Wenn ihr also merkt, dass eine Diskussion abschweift, wechselt für weitere Antworten bitte in einen passenden Thread. Zum Beispielen einen von diesen:

    Mögliche Serie im JJA-Universum?
    Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!
    Gerüchte über ST Zukunft (6te Serie)

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  • TauLeonis
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Im Idealfall kommt eine neue ST-Serie, die für sich alleine steht, aber genügend Anspielungen auf frühere Serien enthält, um den einen oder anderen Seher auch für die älteren Serien zu interessieren.
    Klar, eine Serie innerhalb eines Franchises wie ST sollte primär für sich alleine stehen und spannend sein, gleichzeitig aber auch Querverweise auf andere Serien des Franchises haben und dort entwickelte übergreifende Plots (wie politische Konstellationen) beachten ohne dass das Wissen um diese Querverweise Bedingung für die Spannung ist. Ich denke es geht dabei auch nicht unbedingt darum Fans für die älteren Serien zu begeistern sondern auch einfach die Möglichkeiten eines Franchises zu nutzen, ein großes (in dem Fall wirklich) Universum zu schaffen. Wenn die Vorteile eines Franchises einem eher als Nachteil oder nervig erscheinen sollte man einfach eine alleinstehende Serie schauen bzw drehen .

    "Star Trek" und "Star Trek into Darkness" haben da meiner Meinung nach die richtige Balance gefunden
    . Tja, was diesen speziellen Punkt angeht (also eigener Plot + zahlreiche Gimmicks) stimme ich dir voll zu, da find ich die Balance auch gelungen. Wobei ich den Umgang mit Aliens da weiter kritisieren würde (s.unten). Finde die neuen Filme haben noch einige andere interessante Aspekte. Was mich an den beiden eher stört, ist, dass soviel Reizfilterung des Gehirns nötig wird durch diese Massen an Informationen die in den schnellen Sequenzen mit 120.000 Schnitten reingepresst werden, dass mein Gehirn nen bisschen sehr viele Stresshormone produziert, obwohl ich mich im Kino doch eigentlich entspannen will :/. Aber das ist nen anderes Thema und gehört hier vlt nicht unbedingt rein.

    Die DVDs sind aber nur die Zweitauswertung (eigentlich Drittauswertung nach dem Verkauf der Senderecht für die Wiederholungen im TV). Das ist ein zusätzliches Geschäft für den Sender, wenn er die DVDs herausbringt oder die Rechte an einen Distributor verkauft, damit dieser die DVDs herausbringt. Finanziert ist die Serie aber zu diesem Zeitpunkt dann schon über die Werbeeinnahmen durch die TV-Ausstrahlung worden.
    Ja, das glaub ich Dir. Ich hab da keine große Ahnung während du da ja scheinbar sehr informiert bist . Mich verwundert es ein wenig, dass das immer noch so läuft. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das nach dem Prinzip noch lange funktioniert. Dass ist zwar beileibe nicht repräsentativ, aber in meinem Freundeskreis gibt es eigentlich niemanden mehr der überhaupt Filme oder Serien im Fernsehen sieht, meine Eltern manchmal, aber auch die nur sporadisch. Also frag ich mich warum man für Fernsehausstrahlungen noch viel Werbegeld bekommt. Aber gut, anscheinend gibt es noch genug Menschen die dort einschalten. Dennoch, wie gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das Prinzip noch lange rentiert. In Internet-Zeiten möchte man selber bestimmen wann man was sieht. Ehrlich gesagt, glaube ich, dass neben all den anderen Aspekten, die sicher eine Rolle spielen bzgl. der seit TNG ständig sinkenden Einschaltquoten von ST, auch einfach die generell abnehmende Anzahl von Fernsehzuschauern eine Rolle spielt.

    DS9 hat sehr viele schöne Anspielungen (...) nie wirklich handlungstragend, aber es war ein kleiner Bonus (...) ETP Staffel 4 ist da meiner Meinung nach schon ein anderes Kaliber. Würde mich wirklich interessieren, ob eine völlig unbeeinflusste Person eine Staffel-4-Folge im gleichen Ausmaß besser finden würde als eine Staffel-1-Folge wie ein Trekkie.
    Finde gar nicht, dass ENT-4 da so nen anderes Kaliber ist. Es gab zwar viele Anspielungen, aber die waren doch alle nicht nötig, um die jeweiligen Stories verstehen zu können, oder? Ich meine musste man Data kennen? Oder dass die Romulaner bald einen Krieg mit den Menschen führen werden? Oder dass die Andorianer u Tellariten Gründungsmitglieder der Föderation sein werden? Oder dass die Klingonen in TOS keine Stirnwülste hatten?...Der Unterschied zwischen Staffel 1-2 und Staffel 4 ist einfach die Kontinuität einzelnder Handlungsstränge. Für einen Zuschauer, der nicht ST-vorerfahren ist, spielt es keine Rolle, ob nun die Suliban eine tragende Rolle spielen oder die Romulaner. Aber die Suliban kamen in den ersten Staffeln alle 10 Folgen mal vor während dazwischen ständig Einzelfolgen ohne Einfluss auf die Haupthandlung kamen, was in der 4.Staffel nur noch 2 oder 3 mal pro Staffel vorkam. So gesehen würde ich sagen, wer die 4.Staffel mag und die 3. nicht, das liegt an den Trek-Anspielungen der St.4. Wer die 4. mag und die 1. und v.a. 2. etwas mau findet...verständlich .

    Ich weiß nicht so recht. TOS und TNG sind jene Serien die die Massen am besten erreicht haben und so gut wie keine durchgehenden Handungsstränge aufwiesen (...) Es ist also nicht zwingend nötig, Geschichten mit so vielen Querverweisen zu erzählen um in einem geschlossenen Serienuniversum zu bleiben.
    Ja, weil TOS in den 60/70er Jahren und TNG in den 80/90er Jahren liefen. Damals gab es keine Serienkultur wie es sie heute gibt. Es entstehen doch ständig neue Serien die immer extremer aufeinander aufbauen, wie ein langer langer zusammenhängender Film, möglich gemacht durch die DVD's bzw das Internet. Ende der 80er, Anfang der 90er war "Twin Peaks" noch eine Freakshow, weil keiner einer so komplexen Handlung folgen konnte, wenn man einmal die Woche eine Folge schaut (und vlt sogar mal eine verpassen muss)...das ist seit den 2000ern komplett anders. Wobei ich jetzt nicht die Querverweise meine, die geben das besondere Gewürz, aber primär muss natürlich eine neue Serie erst einmal einen spannenden, aufeinander aufbauenden, sich entwickelnden, komplexen Storyplot haben. Und von den bisherigen ST-Serien kann man das eigentlich nur DS9 attestieren. ENT in Ansätzen, aber in Staffel 1 (und vor allem 2) gedehnt bis zum Erbrechen...somit erst ab Staffel 3 wirklich zu erkennen, dann zu früh abgesetzt.

    Auf der Kelvin fallen mir spontan zwei Aliens ein, die aber von der gleichen Spezies waren (einer von ihnen heiß Alnschloss K'bentayr lt. Zusatzinformationen) und dann die Ärztin, die Jim Kirk zur Welt bringt. Das sind dort zumindest mal drei.
    da waren zwei dieser "mochezker" (so heißt die spezies wohl )? kann mich nur an k'bentayr erinnern. und die ärztin...tja...da war ich die ganze zeit unsicher, ob das ne menschliche frau sein soll mit ungewöhnlichen gesichtszügen, oder wirklich nen alien. aber wenn sie nen alien war, na ja, drei haut mich jetzt auch nicht gerade um . warum ist es eigentlich so schwer einige von den 100000 spezies zu nehmen, die wir bereits aus ST kennen?

    Naja, "Freaks" ist etwas übertrieben, oder? Sie sind halt im Hintergrund, zeigen durch ihre Präsenz die Vielfalt der Föderation, ohne dass man sie ansprechen müsste und erledigen ihren Job.
    Der Typ aus der Bar vor der Schlägerei war doch eindeutig nen "Freak" zur Belustigung der Zuschauer, oder fandest Du nicht? Die anderen...na ja...ist schon in Ordnung, dass die da rumlaufen. Ich frage mich nur wieder, was macht es eigentlich so schwer Andorianer, Tellariten, Bolianer, Trill, Caitianer etc. da hinzustellen? Und warum darf keiner der Aliens ernsthaft was sagen, außer diese mechanische Stimme auf der Brücke in STID, die auch eher wie nen Witz wirkt. Ach so...apropos Caitianer...sollten das welche sein, die da mit Kirk in STID im Bett waren?

    "Madelaine" (wie in ST11 an der sekundären Wissenschaftsstation auf der Brücke) hatte diesmal sogar eine Sprachrolle
    Was genau meinst Du mit Madelaine? Ist das nen ST-Witz der an mir vorbeigegangen ist ? Du meinst den Kerl mit der mechanischen Stimme, oder?

    und der erwähnte Keenser braucht gar gar nicht viel zu reden, um sich auszudrücken.
    Findest Du wirklich? Finde er könnte schon mal nen bisschen zynischer sein gegenüber Scotty, ähnlich wie sein "me" in STXI auf die Frage nach dem hart arbeitenden Sternenflotten-Offizier.

    Die 4. Staffel-Folge "Borderland" bestätigt dann auch das 20. Jahrhundert als Zeitpunkt der Eugenischen Kriege.
    Okay, mein Fehler. Anscheinend gab es nur einmal in einer deutschen Synchro eine Verlegung ins 21.Jhd.

    Jedenfalls geht's in der Geschichte des Videospiels darum, dass die Vulkanier auf Neu-Vulkan irgendein Experiment (zum Terraforming oder besser "Vulcanforming"?) durchführen und sich dabei versehentlich eine Art Wurmloch öffnet, hinter dem das Reich der Gorn liegt (die aus mehreren Subspezies bestehen, wie wir erfahren, was eine gute Erklärung für das unterschiedliche Aussehen in TOS und ETP ist). Die Gorn wollen sich die Technologie unter den Nagel reißen und greifen die Vulkanier an. Aber zum Glück ist die Enterprise gerade auf dem Weg nach Neu-Vulkan und verteidigt die Kolonie und Kirk & Co. begeben sich auch im Verlauf der Geschichte auf den Gorn-Heimatplaneten.
    Aha. Klingt nach Kampfspiel . Ich sollte auch aufpassen bei meinen nächsten kleinen Experimenten mit dem Chemiebaukasten, dass ich nicht versehentlich ein Wurmloch öffne . Nee, ma ernsthaft, nen bisschen an den Haaren herbeigezogen wirkt das schon, oder? ^^ Aber okay...bin ma gespannt wie das im Comic erzählt wird, irgendwie werden sie einen ja auch aufklären, ohne dass man das Computerspiel gespielt hat...

    Ist mir ehrlich gesagt lieber, als Aliens zu sehr zu vermenschlichen. Dann lieber gleich Menschen nehmen.
    Hm, fandest Du, dass in den früheren ST-Serien Alien zu sehr vermenschlicht wurden oft? Ich fände es schon schön Andorianer und Tellariten ne gewisse Führungsposition in der Sternenflotte zuzugestehen und dies auch zu zeigen. Grotesk wurde es bei dieser Versammlung wichtiger Sternenflotten-Captains in STID (wo dann Khan angriff)...da waren NUR Menschen mit Ausnahme von Spock (der ja nun halb-Mensch ist), oder?

    Sie hätte vielleicht von der Story her abgelenkt. Für eine alte Flamme von Kirk war in der Geschichte nicht Platz. Das war auch der Hauptgrund der Autoren, warum in der Hinsicht zwischen Kirk und Carol Marcus im Film nicht viel los war.
    Ja, aber sie wäre nen Blickfang gewesen . Kirk hatte eh zuviel zu tun, aber es macht ja nichts, wenn sie an irgendeiner Konsole steht. Vlt als Witz noch ein paar andere Kerle verführt oder zumindest heiß macht . Aber gut, aufgeschoben ist auch nicht aufgehoben...

    In "The Galileo Seven, 1" sieht man eines mit einer Orionerin in roter Uniform. Ursprünglich war das eine Andorianerin. Keine Ahnung, warum man das noch geändert hat
    . Okay, interessant. Aber gab nie ne Begründung dazu? Klingt ja fast, als wollten die Autoren die Andorianer für irgendwas aufsparen...
    Zuletzt geändert von TauLeonis; 01.08.2013, 19:11.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
    Aus wirtschaftlicher Sicht wäre das kurzfristig mit sicherheit nicht gut für die "Marke Star Trek", deswegen machen es die Produzenten ja auch nicht. Langfristig ist es imho die einzige Chance ein großes Franchise über lange Zeit zu retten. Der Unterschied zwischen Serien bzw einem ganzen Franchise und einzelnen Filmen ist ja gerade, dass es komplexere Zusammenhänge gibt und man neben der Möglichkeit an einzelnen Filmen (oder Serien) Spaß zu haben, auch an den Zusammenhängen der Geschichten Spaß haben kann.
    Es ist aber schon ein Unterschied, ob man diese komplexen Zusammenhänge innerhalb einer Serie behandelt oder übergreifend über mehrere Serien. Im Idealfall kommt eine neue ST-Serie, die für sich alleine steht, aber genügend Anspielungen auf frühere Serien enthält, um den einen oder anderen Seher auch für die älteren Serien zu interessieren. "Star Trek" und "Star Trek into Darkness" haben da meiner Meinung nach die richtige Balance gefunden.

    Ich wüsste nicht warum eine Nerd-Serie keine neuen Zuschauer gewinnen kann. Es sind nur andere (und wahrscheinlich weniger) als bei 100-Millionen-Blockbuster-Produktionen. Dass es vielen Leuten schwer fällt in eine Serie mit fortlaufender Handlung mittendrin einzusteigen ist klar, aber die ganze Art mit Serien umzugehen hat sich seit den DVD's doch enorm verändert. Die meisten Menschen gucken Serien nicht im Fernsehen, sondern als Paket...sprich man fängt von vorne an und guckt wann man Lust hat. Abrams "Lost" fangen doch selbst heute noch Leute an zu gucken. Das heißt, man verpasst einfach keine Staffeln, wenn man eine zusammenhängende Serie schauen will. Ich denke das alte Konzept des "hier und da mal ne Folge sehens" existiert kaum noch
    Die DVDs sind aber nur die Zweitauswertung (eigentlich Drittauswertung nach dem Verkauf der Senderecht für die Wiederholungen im TV). Das ist ein zusätzliches Geschäft für den Sender, wenn er die DVDs herausbringt oder die Rechte an einen Distributor verkauft, damit dieser die DVDs herausbringt. Finanziert ist die Serie aber zu diesem Zeitpunkt dann schon über die Werbeeinnahmen durch die TV-Ausstrahlung worden. Keine Serie wird ausschließlich mit dem DVD-Markt im Sinn hergestellt. Vor ein paar Jahren gab es den Trend von Serienspecials als "Direct-to-DVD"-Veröffentlichung, was auch zu zwei Stargate-SG1-Filmen geführt hat. Aber zwei weitere, die bereits geplant waren, wurden dann nie gefilmt, weil "Direct-to-DVD" außer den Hardcore-Fans niemanden mehr interessiert hat und die Absatzzahlen einfach zu gering waren. Es gibt also ein ziemliches konkretes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit, dass es ein finanzielles Risiko ist, nur für den DVD-Markt zu produzieren.

    Na ja, 30 Staffeln Vorwissen braucht man nicht für eine neue ST-Serie. Eine Freundin von mir ist ein großer Fan von DS9, kann mit dem Rest von ST nix anfangen. Also geht auch , obwohl in DS9 gerade am Anfang ne Menge Verweise auf TNG zu finden sind und DS9 nun auch wirklich nen bisschen nerdig ist, vlt die nerdigste ST-Serie bisher. Vlt abgesehen von der von dir erwähnten 4.ENT-Staffel, die eine Hommage an die Fans war.
    DS9 hat sehr viele schöne Anspielungen auf TOS zwischendurch eingestreut. Aber eher auf einem Niveau wie es in ETP schon ab der ersten Staffel der Fall war. Die Anspielungen damals waren nie wirklich handlungstragend, aber es war ein kleiner Bonus (oder "Gimmicks", wie du es sagst) für die Leute, die sich auskennen. ETP Staffel 4 ist da meiner Meinung nach schon ein anderes Kaliber. Würde mich wirklich interessieren, ob eine völlig unbeeinflusste Person eine Staffel-4-Folge im gleichen Ausmaß besser finden würde als eine Staffel-1-Folge wie ein Trekkie.

    Aber wer sich nicht für serieninterne Zusammenhänge interessiert guckt auch keine Serienuniversum wie ST zu hause, sondern höchstens mal nen ST-Film mit Kumpels, würd ich behaupten.
    Ich weiß nicht so recht. TOS und TNG sind jene Serien die die Massen am besten erreicht haben und so gut wie keine durchgehenden Handungsstränge aufwiesen. Die Leute haben die Folgen trotzdem geschaut und mochten es offenbar 80 oder 170 Folgen lang, sich dort umzusehen und in diesem Rahmen Geschichten erzählt zu bekommen. Es ist also nicht zwingend nötig, Geschichten mit so vielen Querverweisen zu erzählen um in einem geschlossenen Serienuniversum zu bleiben.

    Na recht viele sehe ich da nicht. Auf der Kelvin, wo man freie Bahn gehabt hätte mit Aliens, war lediglich ein Typ auf der Brücke zu sehen (und ich glaube noch eine Frau, die aber nur 1sek auf Kamera war).
    Auf der Kelvin fallen mir spontan zwei Aliens ein, die aber von der gleichen Spezies waren (einer von ihnen heiß Alnschloss K'bentayr lt. Zusatzinformationen) und dann die Ärztin, die Jim Kirk zur Welt bringt. Das sind dort zumindest mal drei.

    Auf der Enterprise selbst (oder an der Akademie) sieht man immer mal wieder unbekannte Aliens, die 2sek in der Kamera sind (das sind dann halt die von mir angesprochenen "Freaks" die als Joke eingebaut werden).
    Naja, "Freaks" ist etwas übertrieben, oder? Sie sind halt im Hintergrund, zeigen durch ihre Präsenz die Vielfalt der Föderation, ohne dass man sie ansprechen müsste und erledigen ihren Job. In "Star Trek into Darkness" gab es davon ziemlich viele auch mit sehr interessanten Masken. Im Maschinenraum an den Überwachungsstationen im Zellentrakt sind sie sehr präsent, "Madelaine" (wie in ST11 an der sekundären Wissenschaftsstation auf der Brücke) hatte diesmal sogar eine Sprachrolle und der erwähnte Keenser braucht gar gar nicht viel zu reden, um sich auszudrücken.

    Nicht? Ich dachte, dass es da immer eine Diskussion um 20. vs 21. Jhd. gab
    Wäre mir nichts bekannt. Das einzige, das mir einfällt, war mal ein voreiliger Rückschluss, als Archer mal sagte, sein Großvater hätte in den Eugenischen Kriegen gekämpft. Aber wenn sein Großvater damals noch sehr jung war und erst in hohem Alter Vater geworden ist (reales Beispiel: Scotty-Darsteller James Doohan wurde noch mit 80 Vater), dann geht sich das auch aus. Die 4. Staffel-Folge "Borderland" bestätigt dann auch das 20. Jahrhundert als Zeitpunkt der Eugenischen Kriege.

    Weißt Du wie der Erstkontakt da genau abäuft? Mal sehen ob die Gorn jetzt sofort Feinde werden oder ob nen anständiger Kontakt aufgebaut werden kann...
    Ich weiß leider nicht, wie die Geschichte ausgeht. Jedenfalls geht's in der Geschichte des Videospiels darum, dass die Vulkanier auf Neu-Vulkan irgendein Experiment (zum Terraforming oder besser "Vulcanforming"?) durchführen und sich dabei versehentlich eine Art Wurmloch öffnet, hinter dem das Reich der Gorn liegt (die aus mehreren Subspezies bestehen, wie wir erfahren, was eine gute Erklärung für das unterschiedliche Aussehen in TOS und ETP ist). Die Gorn wollen sich die Technologie unter den Nagel reißen und greifen die Vulkanier an. Aber zum Glück ist die Enterprise gerade auf dem Weg nach Neu-Vulkan und verteidigt die Kolonie und Kirk & Co. begeben sich auch im Verlauf der Geschichte auf den Gorn-Heimatplaneten. Wie dort der Konflikt gelöst wird, oder ob nur das Wurmloch geschlossen wird und den Gorn der unmittelbare Zugang durch Schließen des Wurmlochs verwehrt wird, weiß ich nicht. Aber wahrscheinlich wird der Comic hier schon eine Rückblende beinhalten.

    Ich hoffe es...denn, wie gesagt, der Föderations-Menschen-Club ist schon wieder deutlich extremer geworden als in den Serien des 24.Jhd's
    Ist mir ehrlich gesagt lieber, als Aliens zu sehr zu vermenschlichen. Dann lieber gleich Menschen nehmen.

    Dass man Gaila nicht in STXI schon auf die Enterprise gebracht hat, hat mich auch gewundert. Ne heiße, grüne Frau...was hatte man dagegen? ^^
    Sie hätte vielleicht von der Story her abgelenkt. Für eine alte Flamme von Kirk war in der Geschichte nicht Platz. Das war auch der Hauptgrund der Autoren, warum in der Hinsicht zwischen Kirk und Carol Marcus im Film nicht viel los war.

    Zudem ist Gailas Status unbekannt. Man weiß nicht, ob sie in ST11 der Enterprise oder Hood zugeteilt worden ist. Wenn Letzteres der Fall war, dann ist es leider sehr gut möglich, dass sie in der Schlacht von Vulkan getötet wurde.

    Aber die Orioner sind wirklich das einzige Beispiel von bekannten Aliens (neben den Vulkaniern), die regelmäßig als Sternenflotten-Offiziere auftauchen. In "After Darkness" war doch auch einer beim Außenteam auf Neu-Vulkan dabei.
    Zwar keine Sternenflotteoffiziere, aber die Tribbles sind auch zumindest an Bord ganz gut präsent.

    Betreffend Orioner: Es ist interessant, dass es in den frühen Ongoing-Comics Artworks drinnen gab zum Thema "Enlist in Starfleet". In "The Galileo Seven, 1" sieht man eines mit einer Orionerin in roter Uniform. Ursprünglich war das eine Andorianerin. Keine Ahnung, warum man das noch geändert hat. Aber das Bild mit der Andorianerin wurde vor der Veröffentlichung des Comics schon mal auf trekmovie.com veröffentlicht.

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  • TauLeonis
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde mir keine reine "Nerd-Serie" wünschen. Das wäre für die Marke "Star Trek" eher kontraproduktiv, auf einem Nischensendeplatz zu verschwinden und nur noch wenig öffentliche Beachtung zu finden.
    Aus wirtschaftlicher Sicht wäre das kurzfristig mit sicherheit nicht gut für die "Marke Star Trek", deswegen machen es die Produzenten ja auch nicht. Langfristig ist es imho die einzige Chance ein großes Franchise über lange Zeit zu retten. Der Unterschied zwischen Serien bzw einem ganzen Franchise und einzelnen Filmen ist ja gerade, dass es komplexere Zusammenhänge gibt und man neben der Möglichkeit an einzelnen Filmen (oder Serien) Spaß zu haben, auch an den Zusammenhängen der Geschichten Spaß haben kann.

    Und eine solche Nerd-Serie hat auch den Nachteil, dass sie kein neues Publikum gewinnen kann, wenn sie zu viel Nerd-Wissen abverlangt. Vielen Leuten fällt es schon schwer in Serien mit fortlaufender Handlung einzusteigen, wenn bereits ein, zwei Staffeln verpasst wurden.
    Ich wüsste nicht warum eine Nerd-Serie keine neuen Zuschauer gewinnen kann. Es sind nur andere (und wahrscheinlich weniger) als bei 100-Millionen-Blockbuster-Produktionen. Dass es vielen Leuten schwer fällt in eine Serie mit fortlaufender Handlung mittendrin einzusteigen ist klar, aber die ganze Art mit Serien umzugehen hat sich seit den DVD's doch enorm verändert. Die meisten Menschen gucken Serien nicht im Fernsehen, sondern als Paket...sprich man fängt von vorne an und guckt wann man Lust hat. Abrams "Lost" fangen doch selbst heute noch Leute an zu gucken. Das heißt, man verpasst einfach keine Staffeln, wenn man eine zusammenhängende Serie schauen will. Ich denke das alte Konzept des "hier und da mal ne Folge sehens" existiert kaum noch

    Wie soll dann erst eine Serie neue Zuseher gewinnen, die 30 Staffeln Vorwissen abverlangt. Jene Staffel, die einer solchen Nerd-Serie am nähesten kommt ist sicher die 4. ETP-Staffel. Ich finde sie wie fast alle Fans wirklich hervorragend. Aber wie sieht das ein unbeeinflusster Zuseher, für den Nostalgie und Canon keine Rolle spielen?
    Na ja, 30 Staffeln Vorwissen braucht man nicht für eine neue ST-Serie. Eine Freundin von mir ist ein großer Fan von DS9, kann mit dem Rest von ST nix anfangen. Also geht auch , obwohl in DS9 gerade am Anfang ne Menge Verweise auf TNG zu finden sind und DS9 nun auch wirklich nen bisschen nerdig ist, vlt die nerdigste ST-Serie bisher. Vlt abgesehen von der von dir erwähnten 4.ENT-Staffel, die eine Hommage an die Fans war. Aber glaubst Du wenn man ENT von Anfang an nach dem Konzept der 4.Staffel gemacht hätte wär sie früher gefloppt oder hätte noch weniger Menschen angesprochen? Ich denke nicht, da ein Konzept und ein Handlungsstrang klarer zu erkennen gewesen wäre. Da ging es ja nicht nur um Nostalgie, die nostalgischen Anspielungen waren Gimmicks, die für die Story an sich aber nicht wichtig waren. Um den Canon ging es natürlich schon stark, klar. Aber wer sich nicht für serieninterne Zusammenhänge interessiert guckt auch kein Serienuniversum wie ST zu hause, sondern höchstens mal nen ST-Film mit Kumpels, würd ich behaupten.

    Wobei man zumindest sagen muss, dass schon recht viele Aliens in den neuen Filmen auf der Enterprise zu sehen sind. Aber natürlich der Vorlage geschuldet stehen halt Menschen im Vordergrund der Geschichte.
    Na recht viele sehe ich da nicht. Auf der Kelvin, wo man freie Bahn gehabt hätte mit Aliens, war lediglich ein Typ auf der Brücke zu sehen (und ich glaube noch eine Frau, die aber nur 1sek auf Kamera war). Auf der Enterprise selbst (oder an der Akademie) sieht man immer mal wieder unbekannte Aliens, die 2sek in der Kamera sind (das sind dann halt die von mir angesprochenen "Freaks" die als Joke eingebaut werden, siehe auch der Typ in der Bar zw Kirk u Uhura). Einzige Ausnahme ist Keenser, und von dessen Rolle in STID war ich auch eher enttäuscht. Find weiterhin, dass es kaum Aliens gibt bei Abrams.

    Aber wie eine Real-Serie ist auch eine Zeichentrickserie nur eine Möglichkeit, aber ohne konkreten Hintergrund.
    Schade

    Die Eugenischen Kriege wurden meines Wissens nach aber nie falsch datiert.
    Nicht? Ich dachte, dass es da immer eine Diskussion um 20. vs 21. Jhd. gab

    Wobei sie gar nicht zu meinen Top-Favoriten zählt. Meine Lieblings-TAS-Folge ist "The Slaver Weapon" (was man wohl aus meinen FanFiciton "The Romulan War" und "A Decade of Storm" wohl sehr leicht rauslesen kann ) und manch' andere würde ich vorreihen. Also rein inhaltlich würde ich sagen, dass TAS wirklich eine tolle Fortsetzung zu TOS war.
    Ich mag TAS eigentlich auch gerne. Zumindest einige Folgen. "Slaver Weapon" ist schön, ja, finde "Yesteryear" aber auch unterhaltsam. "Time Trap", "The Survivor" und "Pirates of Orion" gehören auch zu denen, die ich richtig gelungen finde

    Da bin ich auch recht gespannt darauf. Wobei die Ähnlichkeit zu "Arena" vielleicht nicht sehr stark sein wird, da im neuen Universum der Erstkontakt mit den Gorn bereits im Videospiel abgearbeitet wurde.
    Ja, das denke ich auch, nachdem man das sogar in STID und nun auch in "After Darkness" erwähnt hat. Wobei es mich schon wundert, dass ein Computerspiel jetzt auch noch eingebunden wird in die Entwicklung des Canon. Weißt Du wie der Erstkontakt da genau abäuft? Mal sehen ob die Gorn jetzt sofort Feinde werden oder ob nen anständiger Kontakt aufgebaut werden kann...

    Ja, ich denke diese beiden Spezies hat man vielleicht für einen besonderen Auftritt zurückgehalten. In einer Adaption von "Journey to Babel" in der Comic-Reihe könnten die erstmals so richtig in den Vordergrund treten.
    Ich hoffe es...denn, wie gesagt, der Föderations-Menschen-Club ist schon wieder deutlich extremer geworden als in den Serien des 24.Jhd's

    (Zusammen auch gleich mit den Orionern, was vielleicht auch eine Möglichkeit wäre, Gaila zurückzubringen.)
    Dass man Gaila nicht in STXI schon auf die Enterprise gebracht hat, hat mich auch gewundert. Ne heiße, grüne Frau...was hatte man dagegen? ^^
    Aber die Orioner sind wirklich das einzige Beispiel von bekannten Aliens (neben den Vulkaniern), die regelmäßig als Sternenflotten-Offiziere auftauchen. In "After Darkness" war doch auch einer beim Außenteam auf Neu-Vulkan dabei.
    Zuletzt geändert von TauLeonis; 01.08.2013, 12:43.

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  • MFB
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    Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
    Das kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, inwiefern es aktuell schwierig ist Sci-Fi auf nem großen Sender unterzubringen.
    SciFi auf den großen Sendern hat in den letzten Jahren eher nur durch schnelle Absetzungen geglänzt wie "FlashForward" oder "V" und das waren selbst alles ziemlich "geerdete" Science-Ficition-Serien, die viele reale Locations nutzen konnten ohne sie wesentlich zu verändern. Klassische "Space Operas" sind seit dem Ende von "Stargate Universe" sowieso rar gesät und selbst auf einem Spatensender wie SyFy wurde diese Serie nach 2 Staffeln abgesetzt. Wahrscheinlich das letzte Mal, dass eine "Space Opera" bei einem der landesweiten Sender lief, war wohl wirklich "Enterprise" auf UPN. Die Serie wurde 2005 eingestellt. Der Sender dann 2006.

    Syndication (also er Zusammenschluss lokaler Sender, die gemeinsam Ausstrahlungsrechte an Serien einkaufen) scheint wohl auch kein Thema mehr zu sein (wo wurden damals TNG und DS9 ausgestrahlt und TOS wurde erst durch Wiederholungen auf den Syndication-Sendern so richtig populär). Bliebe noch der etwas kleinere Sender "The CW", der auch landesweit sendet (glaube ich zumindest), im gemeinschaftlichen Besitz von CBS und Warner Bros. ist und durchaus auf Serien des "fantastischen Genres" spezialisiert zu sein scheint ("Green Arrow", "Supernatural"). Könnte ein Kompromiss sein, aber für eine CW-Serie wird auch weniger Geld zur Verfügung stehen als für eine CBS-Serie, weil die Werbeeinnahmen bei CBS dort höhere Produktionsbudgets rechtfertigen.

    Ich würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn man ST endlich zu nem Nischenprodukt machen würde, dann hätte man etwas weniger Geld aber dafür all die Nerd-Freiheiten der Story- und Charakterentwicklung die man bei dem Anspruch einer Mainstream-Serie nicht hat. Aber das ist leider Wunschdenken von mir, dass das in nächster Zeit so kommt.
    Ich persönlich würde mir keine reine "Nerd-Serie" wünschen. Das wäre für die Marke "Star Trek" eher kontraproduktiv, auf einem Nischensendeplatz zu verschwinden und nur noch wenig öffentliche Beachtung zu finden. Und eine solche Nerd-Serie hat auch den Nachteil, dass sie kein neues Publikum gewinnen kann, wenn sie zu viel Nerd-Wissen abverlangt. Vielen Leuten fällt es schon schwer in Serien mit fortlaufender Handlung einzusteigen, wenn bereits ein, zwei Staffeln verpasst wurden. Wie soll dann erst eine Serie neue Zuseher gewinnen, die 30 Staffeln Vorwissen abverlangt. Jene Staffel, die einer solchen Nerd-Serie am nähesten kommt ist sicher die 4. ETP-Staffel. Ich finde sie wie fast alle Fans wirklich hervorragend. Aber wie sieht das ein unbeeinflusster Zuseher, für den Nostalgie und Canon keine Rolle spielen?

    Und wenn keine neuen Zuseher gewonnen werden können, dann dünnt die Zuseherschaft mit der Zeit aus. Entweder auf natürlichem Wege durch Überalterung der Fan-Schicht (über 49 zählt man aus Sicht der TV-Studios nicht mehr zur werberelevanten Zielgruppe und wird nicht mehr gezählt) oder weil irgendein eingeschlagener Kurs den erhalten gebliebenen Fans dann doch wieder nicht gefällt und sie irgendwann mal abspringen. Lässt sich seit DS9 beobachten. Ein kontinuierlicher Verlust, ganz unabhängig von subjektiv wahrgenommenen Qualitäten einer Serie oder Staffel:

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    Über eine Animationsserie würde ich mich auch freuen. Schöne Möglichkeit das ST-Universum mal wieder mehr zu alienisieren. Bisher hat man im Abrams-Trek ja leider, wie in TOS, wieder eher das Gefühl es gibt nur Menschen und nen paar Freaks in der Föderation. Aber bzgl. Anime-Serie gibts auch nix außer vagen Gerüchte, oder?
    Wobei man zumindest sagen muss, dass schon recht viele Aliens in den neuen Filmen auf der Enterprise zu sehen sind. Aber natürlich der Vorlage geschuldet stehen halt Menschen im Vordergrund der Geschichte. Gene Roddenberry soll ja mal auf die Frage, warum es so wenige Außerirdische auf der Enterprise gibt geantwortet haben: "Wir hätten gerne mehr Aliens. Aber es sind so wenige in der Schauspielergewerkschaft."

    Aber wie eine Real-Serie ist auch eine Zeichentrickserie nur eine Möglichkeit, aber ohne konkreten Hintergrund. Die Möglichkeit wird nur öfter angeführt, da Roberto Orci und Alex Kutzman, die auch die Drehbücher zu den ersten beiden Transformers-Filmen geschrieben haben, kurz danach die Zeichentrickserie "Transformers Prime" produziert haben. Also das Gebiet ist ihnen nicht ganz fremd.

    Und Peter Markowski, der für Warner Bros.-Zeichentrick wie "Green Lantern" Konzeptzeichnung erstellt, hat rein zum Spaß ein paar Konzeptskizzen zu einer neuen Star Trek-Zeichentrickserie erstellt.
    The Trek Collective: Amazing concept art for a new Star Trek animated series

    Okay, seh ich ein. Ich hab TAS wohl wirklich eher als Canon gesehen bisher.
    Bleib' dabei! Ich sehe auch keinen Grund, TAS nicht als Canon anzusehen. Die inhaltlichen Widersprüchlichkeiten, die man darin findet, sind auch nicht größer als zum Teil zwischen den den Live-Action-Folgen der anderen Serien und mit ein bisschen Wille genauso leicht erklärbar.

    Was die Zeitangaben betrifft, gibts ja in den anderen Serien auch so einige Unstimmigkeiten, siehe die eugenischen Kriege
    Betreffend Zeitangaben sind's eher die undurschaubaren Sternzeiten, die einen verzweifeln lassen. Die Eugenischen Kriege wurden meines Wissens nach aber nie falsch datiert.

    Ich glaube Yesteryear ist auch mit Abstand die bekannteste Folge von TAS
    Wobei sie gar nicht zu meinen Top-Favoriten zählt. Meine Lieblings-TAS-Folge ist "The Slaver Weapon" (was man wohl aus meinen FanFiciton "The Romulan War" und "A Decade of Storm" wohl sehr leicht rauslesen kann ) und manch' andere würde ich vorreihen. Also rein inhaltlich würde ich sagen, dass TAS wirklich eine tolle Fortsetzung zu TOS war. Insgesamt sind die Geschichten nicht viel schlechter als die Gesamtheit von TOS (manchmal nur etwas eingeschränkt durch die kurze Laufzeit), aber wenn man TOS zum Canon zählt muss man eigentlich zwangsläufig auch TAS zum Canon zählen. Und niemand würde auf die Idee kommen, der Originalserie diesen Stellenwert absprechen zu wollen.

    Also: TAS = Canon !!!

    Gerade gesehen...dass im nächsten Ongoing-Teil "Arena" neu aufgelegt wird. Wenn auch wohl nur in einer Single-Ausgabe. Schöne Sache...freu mich auf die neuen Gorn .
    Da bin ich auch recht gespannt darauf. Wobei die Ähnlichkeit zu "Arena" vielleicht nicht sehr stark sein wird, da im neuen Universum der Erstkontakt mit den Gorn bereits im Videospiel abgearbeitet wurde. Das wird sicher Berücksichtigung finden. (Auch in "Into Darkness" wurde darauf angespielt, als McCoy sagt, er hätte einmal Gorn-Achtlinge entbunden. Und die Viecher beißen! ) Aber ich freue mich über jeden Auftritt der Gorn.

    Wobei ich Andorianer und Tellariten bisher sehr vermisse iim NewTOS, gerade nach der Zerstörung Vulkans wär es angebracht, denen größeres Gewicht zu geben...also wirds eigentlich auch mal Zeit für "Journey to Babel"
    Ja, ich denke diese beiden Spezies hat man vielleicht für einen besonderen Auftritt zurückgehalten. In einer Adaption von "Journey to Babel" in der Comic-Reihe könnten die erstmals so richtig in den Vordergrund treten. (Zusammen auch gleich mit den Orionern, was vielleicht auch eine Möglichkeit wäre, Gaila zurückzubringen.)

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