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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Erebos
    Selbst wenn man die Kerntheorie zum Föderationsraum zugrunde legt, waren mehrere Dutzende Mitgliedswelten beteiligt, also leicht im bereich über 500 Mrd. Von Seiten der Bevölkerung muss das Imperium zurückliegen, das gebietet die Logik.
    Guter Punkt. Wenn ich mich an DS9 richtig erinnere, wird in einigen Folgen sogar angedeutet, das die Gesamtbevölkerung der Föderation sogar 700 Mrd übersteigt.

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  • Makaan
    antwortet
    Spätestens in dem Augenblick, in dem die Romulaner mit Thalaron-Strahlen die Zivilbevölkerung auf den Planeten der Föderation auslöschen, wird die Föderation mit absoluter Garantie den Romulanern den absoluten Rest geben und alle Verträge über Bord werfen, die nur solange gelten, wie sich beide Seiten daran halten.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von Dude Beitrag anzeigen
    Alles Spekulatius. Ich behaupte das Gegenteil. Na und? Es gibt keine Beweise, für keinen von uns beiden.
    Ist aber einfach ein Standpunkt der Logik:
    -Romulaner: Splittergruppierung der Vulkanier, die 2000 jahre alt sind.
    Nicht mal eine komplette Rasse, die wohl kaum über die 10 Mrd Grenze hinausreichen dürfte.
    -Föderation: 150 Mitglieder. Selbst wenn man die Kerntheorie zum Föderationsraum zugrunde legt, waren mehrere Dutzende Mitgliedswelten beteiligt, also leicht im bereich über 500 Mrd. Von Seiten der Bevölkerung muss das Imperium zurückliegen, das gebietet die Logik.

    Es gibt einen Unterschied. Ein kleiner, fieser Thalaron-Strahl kommt vorbei und schon kann man bequem einmarschieren und sich alles, was sich auf dem Planeten befindet unter den Nagel reißen. Sei es Technologie, Recourcen, taktische Daten oder Spekulatius. Bei einem primitiven Bombardement ist der Planet zwar auch leer, aber das meiste von dem, was ihn auf kurze bis mittlere Sicht wertvoll macht, dürfte zerstört sein.
    Zumal so ein Taleroneinsatz von einem Schiff durchgeführt werden kann.
    Für ein Flächendeckendes Bombardement, was das leben auf dem Plani auslöschen soll wirst du mit einem Schiff wohl net unbedingt hinkommen.

    Das schöne an Betrug, Täuschung und Verrat ist ja grade, dass sich andere mit ihren Phasern und Quantentorpedos besuchen und man dann als der lachende Dritte da steht.
    Wir reden doch hier von einem dirketen krieg, in dem Falle von Föd vs. Romulaner.
    Wie sollen sie da als Dritter dastehen?

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Dude
    Alles Spekulatius. Ich behaupte das Gegenteil. Na und? Es gibt keine Beweise, für keinen von uns beiden.
    Es gibt keine Beweise, aber sehr wohl mehr als genügend Hinweise. Es ist Canon-Fakt, das die Föderation aus über 150 Mitgliedern besteht, darunter Welten, die zu ihrer Zeit führende Großmächte waren wie Vulkan und Andoria. Dagegen gibt es keinerlei Hinweise, dass die Romulaner noch andere Völker in ihrem Reich haben außer den Remanern. Der Aufstieg der Romulaner begann erst, als die Vulkaner schon eine Macht waren, eine relativ kleine Gruppe von Flüchtlingen hat sich eine neue Welt aufgebaut. Es ist schlicht eine Annahme des gesunden Menschenverstandes, dass sie nicht die selbe größe haben wie eine Föderation aus 150 Welten.

    Es gibt einen Unterschied. Ein kleiner, fieser Thalaron-Strahl kommt vorbei und schon kann man bequem einmarschieren und sich alles, was sich auf dem Planeten befindet unter den Nagel reißen. Sei es Technologie, Recourcen, taktische Daten oder Spekulatius. Bei einem primitiven Bombardement ist der Planet zwar auch leer, aber das meiste von dem, was ihn auf kurze bis mittlere Sicht wertvoll macht, dürfte zerstört sein.
    Und? Dann kann man auch Neutronenbomben einsetzen. Oder biogenetische Waffen einsetzen, die in Minuten die Biosphäre eines ganzen Planeten sterilisieren können. Massenvernichtungswaffen sind echt nicht Neues im ST-Universum, und die Romulaner haben da auch kein Monopol drauf.

    Das schöne an Betrug, Täuschung und Verrat ist ja grade, dass sich andere mit ihren Phasern und Quantentorpedos besuchen und man dann als der lachende Dritte da steht.
    Und das schöne ist, das die Romulaner es schon so oft versucht haben und immer gescheitert sind, sei es in ENT, als sie indirekt die Gründung der Föderation angeregt haben, sei es im klingonischen Bürgerkrieg, bei der versuchten Wiedervereinigung mit Vulkan...
    Dagegen war Sisko mit seinen Intrigen gegenüber den Romulanern wesentlich erfolgreicher, als er sie so manipuliert hat, gegen das Dominion in den Krieg zu ziehen. Gut, ich gebs zu, war eigentlich Garak.

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  • Challenger
    antwortet
    Zitat von Dude
    Dem muss ich wohl zustimmen. Trotzdem sehe ich darin kein Problem, denn dasselbe dürfte auch für das Empire gelten. Auch die Romulaner werden aus dem Dominion-Krieg gelernt haben und auch sie werden neue, bessere Schiffstypen entwickeln. Gut, die Valdore und ihr Schwesternschiff haben in Nemesis keine all zu gute Figur gemacht, aber auch hieraus wird man Konsequenzen ziehen. Und wenn ich mich mal zu der Behauptung versteigen darf, dass die Baupläne der Scimitar und die ihrer Systeme nicht einfach verschollen sind, sind die Romulaner im Besitz einer Waffe, die einen ganzen Planeten mal eben entvölkern kann. Eine Hand voll Thalaronen und plötzlich schmilzt der Völkerreichtum der großmächtigen Föderation (ja, ich mag dieses Zitat von Ru'afo *g*) dahin ...
    Vergiss nicht die Situation im romulanischen Imperium. Sie haben zwar auch Verluste im Dominionkrieg eingefahren, aber vermutlich bei weitem nicht so drastisch wie die Föderation oder die Klingonen - sie haben nicht so den Bedarf die Flotte wieder aufzubauen - sie sind wesentlich später in den Krieg eingestiegen. Das heisst, durchschnittlich haben die Romulaner noch immer mehr ältere Schiffe im Einsatz. (Ganz abgesehen davon, dass die romulanische Flotte bei weitem nicht so gross sein dürfte wie die der Föderation.)

    Erschwerend kommt noch hinzu, du meintest Intrigen und Verrat könnten zu einem Krieg führen, in dem die Romulaner die lachenden dritten sind.. und gegen wen soll das sein? Im Alpha-Quadranten gibt es momentan niemanden der auch nur annähernd sich der Föderation entgegenstellen könnte.

    Die galaktopolitische Lage ist eindeutig: Die Föderation ist nach dem Dominionkrieg der eindeutige galactic player im Alphaquadranten; Die Klingonen werden bis Mitte der 2380er vollauf mit wiederaufbau beschäftigt sein, und durch den Krieg (sowie Martok an der Spitze) sind sie noch enger an die Föderation gebunden denn je zuvor.
    Die Cardassianer sind zerschlagen (und mit über 800 Millionen Toten sind sie auch auf Jahrzehnte hinaus zu einer viertklassigen Lokalmacht reduziert).. die Föderation hat aufgrund ihrer schieren grösse schon die Kriegsproduktion gesichert gehabt. Es mag eine Demokratie sein.. die Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen effektiv.
    So ein detail aus dem Star Wars Expanded Universe, weil das ein ziemlich passender Vergleich ist IMO.. Die Neue Republik zebrach effektiv an der Invasion der Yuuzhan Vong.. Das Militär hat Niederlage um Niederlage eingefahren weil man sich auf den neuen Gegner nicht gut einstellen konnte. Dann geschah aber nach zwei, drei Jahren etwas: Die Wirtschaft und Industrie hatte sich zunehmend auf den Kriegszustand eingestellt. Werften arbeiteten auf Hochtouren.
    Was ähnliches wäre da mit der Föderation zu erwarten. Am Anfang des Krieges fuhren sie viele Verluste und Niederlagen ein.. Erst mit dem Aufstocken der neueren Schiffsklassen, dem Anfahren der Kriegsproduktion in den Werften und der damit einhergehenden Modernisierung der Flotte begann sich die Kriegslage wirklich zu stabilisieren. Und extrapoliert man weiter.. nun ja, sagen wirs mal so.. selbst wenn die romulanische Flotte der Sternenflotte ebenbürtig wäre (rein von der Masse her) - die Produktionskapazitäten der Föderation würden die Romulaner letzten endes schlichtweg erdrücken.

    Dann ist da der Politische Aspekt: Intrigen und Verrat mögen in einer derart grossen Demokratie leicht ansetzbar sein.. aber gerade weil die Föderation nicht derart homogen wie das Imperium ist, ist es schwieriger eine derartige Kampagne tatsächlich effektiv einzusetzen. Man wird einen Teil der Föderation beeinflussen können.. aber 150 Mitgliedswelten, 150 verschiedene Völker (mindestens) derart zu polarisieren, dass der Völkerbund zerbricht.. nein, das würde nicht einmal der Tal Shiar zu seiner Blütezeit schaffen. Und der ist durch das Desaster im Omarion-Nebel auch nicht unbedingt taufrisch

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  • Dude
    antwortet
    Zitat von Valdorian
    Das bestreiter auch niemand, aber die Romulaner haben einfach in keiner Hinsicht die Ressourcen der Föderation, weder was wissenschaftliche Forschung angeht, noch Zahl der Bewohner oder industrielle Kapazität. Deshalb können sie in dieser Hinsicht einfach nicht mithalten.
    Alles Spekulatius. Ich behaupte das Gegenteil. Na und? Es gibt keine Beweise, für keinen von uns beiden.

    Zitat von Valdorian
    Na super. Man kann einen Planeten auch mit heutiger Technik und ein paar altmodischen Atombomben einfach entvölkern. Mit den Photonentorpedos (also Antimateriewaffen) geht es noch tausend mal einfacher. Einen Planeten aus dem Orbit zu bombardieren ist nun echt kein Problem, dazu brauch man kein Talaron.
    Es gibt einen Unterschied. Ein kleiner, fieser Thalaron-Strahl kommt vorbei und schon kann man bequem einmarschieren und sich alles, was sich auf dem Planeten befindet unter den Nagel reißen. Sei es Technologie, Recourcen, taktische Daten oder Spekulatius. Bei einem primitiven Bombardement ist der Planet zwar auch leer, aber das meiste von dem, was ihn auf kurze bis mittlere Sicht wertvoll macht, dürfte zerstört sein.

    Zitat von Valdorian
    Nicht wenn der Gegner mit seinen Phasern und Quantentorpdeos zu besuch vorbeikommt.
    Das schöne an Betrug, Täuschung und Verrat ist ja grade, dass sich andere mit ihren Phasern und Quantentorpedos besuchen und man dann als der lachende Dritte da steht.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Dude
    Auch die Romulaner werden aus dem Dominion-Krieg gelernt haben und auch sie werden neue, bessere Schiffstypen entwickeln.
    Das bestreiter auch niemand, aber die Romulaner haben einfach in keiner Hinsicht die Ressourcen der Föderation, weder was wissenschaftliche Forschung angeht, noch Zahl der Bewohner oder industrielle Kapazität. Deshalb können sie in dieser Hinsicht einfach nicht mithalten.
    Eine Hand voll Thalaronen und plötzlich schmilzt der Völkerreichtum der großmächtigen Föderation (ja, ich mag dieses Zitat von Ru'afo *g*) dahin ...
    Na super. Man kann einen Planeten auch mit heutiger Technik und ein paar altmodischen Atombomben einfach entvölkern. Mit den Photonentorpedos (also Antimateriewaffen) geht es noch tausend mal einfacher. Einen Planeten aus dem Orbit zu bombardieren ist nun echt kein Problem, dazu brauch man kein Talaron.

    IV. Betrug, Täuschung und Verrat sind mächtigere Waffen als Phaser und Quantentorpedos .
    Nicht wenn der Gegner mit seinen Phasern und Quantentorpdeos zu besuch vorbeikommt.

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  • Dude
    antwortet
    Zitat von Challenger
    Dude, das Problem mit deiner Vermutung ist, dass die Sternenflotte nach dem Dominionkrieg im Schnitt wesentlich modernere Schiffe besitzt als vor dem Ausbruch des Krieges. Viele Excelsiors und Mirandas sind in den Kampfhandlungen zerstört worden oder schlicht so schwer beschädigt worden, dass sich nur noch Ausmusterung lohnte.. Die Werften produzierten vor und während des Krieges massenhaft der neueren Schiffsklassen - Galaxy, Akira, Defiant, Sabre, Steamrunner.. und die Kriegsproduktion wird recht sicher noch 1-2 Jahre aufrechterhalten worden sein um die Flotte wieder auf die alte Zahl zurückzubringen.

    Du siehst also, die Romulaner würden einer wesentlich verjüngten Sternenflotte gegenüberstehen (...)
    Dem muss ich wohl zustimmen. Trotzdem sehe ich darin kein Problem, denn dasselbe dürfte auch für das Empire gelten. Auch die Romulaner werden aus dem Dominion-Krieg gelernt haben und auch sie werden neue, bessere Schiffstypen entwickeln. Gut, die Valdore und ihr Schwesternschiff haben in Nemesis keine all zu gute Figur gemacht, aber auch hieraus wird man Konsequenzen ziehen. Und wenn ich mich mal zu der Behauptung versteigen darf, dass die Baupläne der Scimitar und die ihrer Systeme nicht einfach verschollen sind, sind die Romulaner im Besitz einer Waffe, die einen ganzen Planeten mal eben entvölkern kann. Eine Hand voll Thalaronen und plötzlich schmilzt der Völkerreichtum der großmächtigen Föderation (ja, ich mag dieses Zitat von Ru'afo *g*) dahin ...


    Zitat von [OTG
    Marauder]Nein...bleibt es nicht...denn nirgendwo "onscreen" sind die Romulaner jemals als wirklich starke "militärische" Macht zu sehen gewesen...ausser bei DS9 gab es niemals mehr als 3 Warbirds auf einmal zu sehen...und die "Flotten" die gegen das Dominion gekämpft haben....hatten immer die schwersten Verluste von allen...und immer haben die romulaner "gejammert" das man nicht stark genug wäre diese Verluste durchzuhalten..es passt zum wesem der romulaner...allles zu tun um stärker zu erscheinen als man in wirklichkeit ist...deshalb haben sie auch niemals versucht,trotz feindseligkeiten,die föderation ernsthaft anzugreifen...weil sie dazu gar nicht die nötigen Mittel bereitstellen könnten...betrug,Täuschung und Verrat sind die Waffen der Romulaner...einen militärischen konflikt schäuen sie,weil sie wissen das sie nicht gewinnen könen..
    I. Die Romulaner benutzen Tarnvorrichtungen ... ihre Schiffe sollen ja eben nicht gesehen werden. Nur dass man nicht in Erscheinung tritt heißt nicht, dass man nicht existiert .
    II. Immer die schwersten Verluste von allen? Ich bin zwar kein DS9-Spezialist, aber das wage ich doch zu bezweifeln.
    III. Dass man keinen unnötigen Krieg anzetteln will ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eins von Vernunft.
    IV. Betrug, Täuschung und Verrat sind mächtigere Waffen als Phaser und Quantentorpedos .

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  • McWire
    antwortet
    Ich kann mir nicht vorstellen, das Registriernummern mehrfach vergeben oder beibehalten wurden.
    Immerhin, wie der Name schon sagt, dienen sie dazu das Raumschiff zu registrieren bzw zu identifizieren.
    Und das geht nur, wenn die Nummern eindeutig bleiben.

    Wenn man mal überlegt, dass die Constitution-Klasse 2245, also knapp 50 Jahre nach der Daedalus-Klasse herausgekommen ist, welche ja nur den 170-190-Bereich abdecken und erst 2196 ausgemuster wurden, dann ist die 1700 bzw. 1701 eigentlich zu hoch, außer es kamen noch mindestens 3-4 andere Schiffsklassen größerer Stückzahl dazwischen.

    Ich nehme mal an, dass in der Planungsphase die NCCs vergeben werden, so wie sie halt noch frei sind.
    Vielleicht ist die USS Constitution NCC-1700 ja auch nicht der echte Prototyp, sondern ein Nachfolger des Prototypen der ausgemustert oder zerstört wurde.

    Meine Theorie ist eher diejenige, dass im 23. Jh. einfach alle freien Nummern verwendet wurde und das erst im 24. Jh. die Klassenzuordnung eingeführt wurde, vielleicht sogar schon mit der NCC-2000 der USS Excelsior, denn für diese Schiffsklasse ist die 2000 die niedrigst vorkommende Nummer.

    Bis auf die USS Nova NCC-73515 und USS Constitution NCC-1700, sind alle Prototypen der Schiffsklassen immer die Schiffe mit der niedrigsten Nummer, was ja auch irgendwo sinnvoll ist, denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Nummer chronologisch vergeben wurden oder zumindestens die Nummernblöcke.
    (d.h. innerhalb eines Nummernblocks kann aufgrund von Bauverzögerungen oder lange Phase zwischen Planung und Bau ein Schiff mit niedriger NCC neuer sein, als eines mit höherer NCC, aber die Blöcke sind streng chronologisch vergeben worden bei der Schiffsplanung.)

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  • Roman
    antwortet
    Ich bin ja der Ansicht (oder besser: Ich würde mich lieber der Theorie anschließen, die besagt), dass bis ins 23. Jahrhundert NCCs ohne alphabetischen (gibt's das Wort?) Suffix an neue Schiffe weitergegeben wurden.

    Dass es irgendwann z.B. eine USS Constellation NCC 1017 gegeben hat, deren NCC dann ohne Änderung an die Nachfolgerin der Constitution-Klasse weitergereicht wurde.
    Darum vielleicht auch die unerklärlich niedrigen NCCs einiger Oberths.

    Ja, ich weiß. Es spricht mindestens so viel dagegen wie dafür.
    Ich wollte einfach auch auf diese Möglichkeit hinweisen.

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  • McWire
    antwortet
    Eigentlich funktioniert das NCC-System so richtig erst ab TNG, davor war teilweise heilloses Chaos, aus dem man als Fan nun eine "Noterklärung" sich zusammenbastelln muss...

    Ich gehe davon aus, dass die Oberth-Klasse ursprünglich mal der Nachfolger der Daedalus werden sollte und daher schon Anfang des 23. Jh konstruiert wurde.

    Zitat von Charans HP
    Ursprünglich sollte die Oberth-Klasse die im Jahre 2196 ausgemusterte Daedalus-Klasse als allgemeines Föderationsschiff ersetzen. Die Oberth-Klasse wurde als Multifunktionsschiff konzipiert und ist deshalb auch waffentechnisch nicht sehr gut ausgerüstet. Da aber ab dem Jahre 2218 es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Klingonen gekommen ist, beschloss das Starfleet-Oberkommando die Oberth-Klasse als reines Forschungsschiff zu bauen und für die Verteidigung eine neue Schiffsklasse zu entwickeln, die Constitution-Klasse. Im Jahr 2220 wurde der Prototyp der Oberth-Klasse gebaut und im Jahre 2230 zum reinen Forschungsschiff umgebaut. Da die Starfleet mehr Wert und Ressourcen auf die Constitution-Klasse legte, wurden erstmal nur 10 Schiffe der Oberth-Klasse zwischen 2230 und 2260 in Dienst gestellt. Zwischen 2260 und 2300 benötigte die Starfleet immer mehr Kampf-Schiffe, aufgrund der anhaltenten Auseinandersetzungen mit Klingonen und Romulaner sowie diversen anderen Spezies. Darum standen bald immer weniger Schiffe der anderen Klassen für Forschungszwecke zur Verfügung. Deshalb wurden in diesen Jahren weitere 20 Schiffe dieser Klasse in Dienst gestellt und seitdem mit leichten Waffen (Typ VI-Phaser) ausgerüstet.
    Ich weiß, ich weiß, ist nur Spekulation... aber irgendwie muss man ja versuchen die geringen NCCs der Oberth-Klasse Ende des 23. Jh. zu erklären.
    In TNG hatte die Oberth-Klasse ja "normale" Nummern, wie 18334 (Vico) oder 19002 (Yosemite) oder 53857 (Pegasus) oder 53911 (Tsiolkovsky) oder 59318 (Cochrane).


    Zitat von NCC-Theorie-Auszug von Charans HP
    b) Das Verfahren am Beispiel der Oberth-Klasse:

    1. und 2.Schritt: Um 2200 herum beauftragte die Sternenflotte bei dem Designbüro der Starfleet ein kompaktes Raumschiff, das für alle möglichen Aufgaben eingesetzt werden soll und einen langfristigen Ersatz für die Daedalus-Klasse darstellt.. Ca 2215 nach 15 Jahre Entwicklungszeit wird das Grunddesign für den Prototyp vorgestellt. Es ist ein 2 geteiltes Schiff das in der Mitte hohl ist, eine Neuerung im Schiffsbau. Aufgrund mangelnder Erfahrung mit neuen Designs und wegen Streits um die genauen Aufgaben der Schiffsklasse und daraus resultierender ständiger Design-Korrekturen, wird der Bau des Prototypen erstmal zurückgestellt.

    3. Schritt: 2220 wird das Design wiederaufgegriffen und mehrmals modifiziert sowie das Innendesign umgeändert und an die Zeit angepasst. 2235 orderte die Sternenflotte schließlich 100 dieser Schiffe.

    4. Schritt: Die entsprechende Registriernummernvergabestelle reserviert von 600 bis 700 die Nummern für diese neue Schiffsklasse. Der Prototyp soll die NX-600 erhalten, doch die Sternenflotte hat noch weitere Verbesserungsvorschläge. Nach 2 Design--Korrekturen wird 2230 der Bau des Prototypen NX-602 in Auftrag gegeben und genehmigt. Die Modelle 600 und 601 werden verworfen und somit bleiben auch die Nummern ungenutzt.

    5. Schritt: In den Jahren 2235-2260 werden 15 Schiffe der 1. Serie produziert. Die andere 85 Schiffe werden 2265 zugunsten des Constitution-Refit-Programms erstmal pausiert. Um 2280 herum wird beschlossen die restlichen Schiffe der 1. Oberth-Serie zu streichen, da man mehr Ressourcen für das Miranda- und Excelsior-Programm benötigt. (Und weil sich die Oberth-Klasse als zu wehrlos für diese unruhige Zeit herausstellt). Die restlichen 85 Nummern verfallen oder werden zivilen Schiffen oder Frachtern zugeordnet.

    6. Schritt: Da man für die vielen kriegerischen Auseinandersetzung Schiffe der Constitution und Miranda-Klasse nicht für Forschungsaufgaben erübrigen konnte, wurde 2270 beschlossen eine 2. Serie, die aber diesmal bewaffnet ist in Dienst zu stellen. Also wurden bis 2300 weitere 20 Schiffe gebaut und dafür die Nummern von 18000 bis 20000 für Neubauten alter Schiffsklassendesigns wie der Oberth-Klasse reserviert. Zwischen NCC-18000 und 20000 ist die Oberth-Klasse mit 50 Schiffe vertreten. In den folgenden Jahren wurden dann mehrere Oberth-Varianten herausgebracht und die 3. Serie mit den Nummern zwischen 29000 bis 32000 versehen. Bis 2340 wurden also etwa 200 Schiffe dieser Klasse gebaut. Im Jahre 2340 wurde ein großes Forschungsschiffprogramm beschlossen und dafür die Nummern 503xx, 53xxx und 59xxx reserviert. Unter den in den folgenden Jahren gebauten Forschungsschiffen waren auch etwa 50 Oberth-Klasse-Neubauten mit verbesserter Infrastruktur und verbessertem Warpantrieb dabei.
    Zuletzt geändert von McWire; 17.04.2007, 10:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Genau so sieht es aber aus.
    Die Grissom ist kein Einzelfall:
    USS Oberth NCC-602
    USS Copernicus NCC-623
    USS Grissom NCC-638
    Wo ist das Problem?

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  • Fluxx
    antwortet
    Aber wie erklärt sich dann die extrem niedrige NCC-Nummer der Grissom? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dieses Schiff schon vor der USS Constitution geplant haben soll....

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  • McWire
    antwortet
    Erstens mal zu den NCC-Nummern und den Schiffszahlen der Föderation:

    Siehe hier, hier und hier

    Registriernummer sind nur eine Art Zulassungsnummer, die USS Voyager NCC-74656 ist das 74656. Schiff der Sternenflotte das zugelassen wurde bzw geplant wurde. Oftmals wurden die Schiffe zwar geplant aber nie gebaut, warum man auch nicht von den NCC-Nummer auf die reale Schiffszahlen schließen sollte. Außerdem sind 2380 viele alte Nummer nicht mehr in Betrieb, da die dazugehörigen Schiffe zerstört oder ausgemuster wurden.

    Ich denke auchmal, dass es drauf ankommt wer den Krieg anfängt, wer mit wem verbündet bleibt/ist und dass man es nicht alleine an der Schiffsanzahl ausmachen kann, wer im Endeffekt wirklich gewinnt.
    Eine Allianz aus Romulaner und Klingonen kann der Föderation in einem gewissen Maße gefährlich werde, da die Klingonen größere Schiffsmasse und die Romulaner moderne Kriegstechnologie und die bessere Tarnvorrichtung haben.

    Die Romulaner setzen auf wenige große Kriegsschiffe und haben nur wenige kleinere Schiffsklassen, während die Klingonen riesige Zahlen B'Rel (Bird of Prey) und Kvort-Kreuzer gebaut haben und auch noch viele alte K'Tinga aktiv haben.
    Die Vorcha- und Neghvar-Kreuzer dienen wohl hauptsächlich der Ergänzung und eventuell planetaren Angriffen.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Dude Beitrag anzeigen
    Im Dominionkrieg haben alle Schiffe ziemlich schnell den Geist aufgegeben, als es hart auf hart kam. Selbst die Defiant, die ja als "Heldenschiff" normalerweise unbesiegbar gewesen wäre. Und wie mächtig die Romulaner sind oder nicht sind ist und bleibt Spekulatius^^.
    Nein...bleibt es nicht...denn nirgendwo "onscreen" sind die Romulaner jemals als wirklich starke "militärische" Macht zu sehen gewesen...ausser bei DS9 gab es niemals mehr als 3 Warbirds auf einmal zu sehen...und die "Flotten" die gegen das Dominion gekämpft haben....hatten immer die schwersten Verluste von allen...und immer haben die romulaner "gejammert" das man nicht stark genug wäre diese Verluste durchzuhalten..es passt zum wesem der romulaner...allles zu tun um stärker zu erscheinen als man in wirklichkeit ist...deshalb haben sie auch niemals versucht,trotz feindseligkeiten,die föderation ernsthaft anzugreifen...weil sie dazu gar nicht die nötigen Mittel bereitstellen könnten...betrug,Täuschung und Verrat sind die Waffen der Romulaner...einen militärischen konflikt schäuen sie,weil sie wissen das sie nicht gewinnen könen..

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