Aus Sicht der Sternenflotte hingegen gibt es keinen Grund, sich vor einer unbekannten, überlegenen Macht zu fürchten.
Bis zu den 2360er Jahren ist sie die einzige wirkliche Supermacht, die ihr selbst bekannt ist; und nur die Romulaner sind ihr als konventioneller Feind technologisch nicht unterlegen und strahlen aufgrund ihres unbekannten Potentials eine gewisse Bedrohung aus (wie weit diese aber in einem Full-scale-war reichen würde, ist nicht attestierbar).
Die Vorstellung, dass es jenseits des bekannten Alpha - und Betaquadranten irgendetwas gäbe, was der Föd als ganzes gefährlich werden könnte, war bis zum Kontakt mit den Borg durch Q, und dann endgültig erst durch das Dominion, absurd (legt man eben das Selbstverständnis der Föderation dieser Zeit zugrunde).
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Wie viele Schiffe in der Sternenflotte?
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Na lieber ängstlich als dumm. Zuviel Aufmerksamkeit sollte man auch nicht erregen.Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenDas sind übrigens tatsächlich reale Gegenargumente der SETI-Gegner. Diese ängstliche, paranoide Geisteshaltung ist aber nichts, was ich mit der Föderation verbinden würde.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenIn der Realität ist die natürlich sehr gering. Die größte Gefahr ist, dass so eine Sonde von einer Spezies wie den Borg zu ihrem Ursprungsort zurückverfolgt wird.
Auch Raumschiffe lassen sich zum Ursprungsort zurückverfolgen. Genrell müsste man bei solchen Befürchtungen die Raumfahrt gleich vollkommen einstellen und möglichst keine EM-Emissionen vom Heimatplaneten aussenden.
Das sind übrigens tatsächlich reale Gegenargumente der SETI-Gegner. Diese ängstliche, paranoide Geisteshaltung ist aber nichts, was ich mit der Föderation verbinden würde.
Zitat von irony Beitrag anzeigenUnterm Strich wird das auch noch so sein, aber oft wird man sich erst vor Ort entscheiden wollen, wo man eine Sonde einsetzt. D.h. ein Schiff fliegt irgendwohin und schickt von da aus Sonden zu näher bestimmten Zielen. Die Alternative wäre, dass man auf der Erde bleibt und nur noch aus der Ferne ein Heer von Sonden beaufsichtigt.
Wir wissen, das die 1701-D alleine ganze Sektoren durchsuchen kann. Ohne Sonden könnte das problematisch lange dauern. Vermutlich sind große Forschungsschiffe, die viele Sonden abgeben, bei vielen Völkern gängiger Standard.
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Ich schätze man muss vielleicht unterscheiden zwischen einer Sternenflotte im Frieden und einer Sternenflotte im Kriegszustand. Im Krieg werden vermutlich auch Schiffe und Personal dazugerechnet die im Frieden nur den jeweiligen Planeten unterstellt sind.
Nicht zu vergessen die mit Sicherheit enorme Anzahl an Frachtschiffen der Sternenflotte die alleine nötig sind um die ganzen Basen zu versorgen.
Das könnte schonmal gut 50% oder mehr ausmachen, zumal ja die Sternenflotte auch nicht alleine die Forschungsaufgaben der Föderation übernimmt. Die Vulkanier haben noch eigene Schiffe, in irgend einer Episode wurde ja auch ein Forschungsschiff der Erde erwähnt das überhaupt nicht der Sternenflotte unterstand.
Wenn man das jetzt auf alle Mitgliedswelten hochrechnet könnte da schon einiges an zusätzlichem Material im Kriegsfall dazukommen.
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Die Zuordnung stammt aus der Enzyklopädie, daher ist sie streng genommen nur semi-kanonisch und steht daher nicht in der MA.Zitat von irony Beitrag anzeigenDie USS Raman hat zwar ihren eigenen MA-Artikel USS Raman
ist aber hier nicht aufgeführt: Oberth-Klasse und auch nicht hier Weitere Raumschiffe der Oberth-Klasse
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Das waren dann aber meist keine Forschungsschiffe, wobei so etwas wie Borgkuben eine Ausnahme darstellen.Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenEs gab auch wahrlich genug Zusammenstöße mit anderen Crews, welche ebenfalls nicht ungefährlich waren.
In der Realität ist die natürlich sehr gering. Die größte Gefahr ist, dass so eine Sonde von einer Spezies wie den Borg zu ihrem Ursprungsort zurückverfolgt wird.Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenMal ehrlich, wie hoch sind bitte die Chancen, das mit Sonden so etwas wie in ST passiert?
Unterm Strich wird das auch noch so sein, aber oft wird man sich erst vor Ort entscheiden wollen, wo man eine Sonde einsetzt. D.h. ein Schiff fliegt irgendwohin und schickt von da aus Sonden zu näher bestimmten Zielen. Die Alternative wäre, dass man auf der Erde bleibt und nur noch aus der Ferne ein Heer von Sonden beaufsichtigt.Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenBetrachtet man das Erforschen nüchtern, so müssten sie die Hauptlast der Erkundungsaufgaben tragen.
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Es gab auch wahrlich genug Zusammenstöße mit anderen Crews, welche ebenfalls nicht ungefährlich waren. Eine Sonde ist zum reinen Datensammeln vollkommen genügend. Wenn es etwas am Ort der Sonde gibt, kann man ja schließlich immer noch ein echtes Forschungsschiff hinterherschicken.
Mal ehrlich, wie hoch sind bitte die Chancen, das mit Sonden so etwas wie in ST passiert? Betrachtet man das Erforschen nüchtern, so müssten sie die Hauptlast der Erkundungsaufgaben tragen.
Langstreckenmissionen werden, wie wir dank DS9 wissen, auch tatsächlich von Sonden durchgeführt. Der Gamma-Quadrant wurde etwa auf diese Weise kartiert. Dies wird gleich in der ersten Episode ("Der Abgesandte") erwähnt.
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Das würde ich so nicht sagen. Spätestens bei solchen Zwischenfällen, wie man sie mit V'Ger und Nomad hatte, wo eine automatisierte Sonde mit einer anderen Zivilisation bzw. einer Alien-Sonde zusammenstößt, sieht man, dass das nach hinten losgehen kann. Auch die Enterprise-D hatte einige Zusammenstöße mit automatischen Sonden, die nicht ungefährlich waren. Mit Forschungsschiffen, die mit einer kleinen Crew besetzt sind, würde es solche Probleme dann vielleicht nicht geben, weil man sich besser verständigen kann.Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenWenn man sich ansieht, was schon normale Sonden können, so sind all die kleinen Forschungsschiffe auch relativ sinnfrei.
Außerdem wollen viele Wissenschaftler immer hautnah dabei sein, wenn eine Sonne explodiert.
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Das mit der Automatisierung und den sinnlos-großen Crews hatten wir schon einmal:
http://www.scifi-forum.de/science-fi...gefechten.html
Zumindest bei Missionen, bei denen man keine Überraschungen zu erwarten hat, sind die Crews im Allgemeinen halt zu groß. Wenn man sich ansieht, was schon normale Sonden können, so sind all die kleinen Forschungsschiffe auch relativ sinnfrei.
In dieser Hinsicht war der schnelle Raumkreuzer Orion mit seinen 6 Mann schon in den 60er Jahren glaubhafter.
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Wahrscheinlich nicht, aber die Enterprise-D hatte eins, und wahrscheinlich alle größeren Schiffe, die nach der Enterprise-D gebaut wurden.Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Frage ist halt, ob ein Raumschiff der Oberth-Klasse überhaupt ein Holodeck hat...
Das stimmt sicher, aber ein Forschungsschiff, dass nur Sensordaten sammelt, braucht keine große Besatzung. Z.B. ein Schiff, dass eine Sonne beobachtet, die zur Nova werden könnte.Zitat von McWire Beitrag anzeigenEin Langstreckenraumschiff wird nie mit weniger als 20 Leuten auskommen.
Allgemein scheint die Oberth-Klasse beliebt zu sein, davon allein könnte es einige Hundert Schiffe geben.
MA gibt dabei die Besatzungsstärke der Oberth-Klasse allgemein mit 80 an, das dürfte wohl mehr als ausreichend sein, aber bei einigen Hundert Schiffen auch zu Personalengpässen in der Flotte führen.
Die USS Raman hat zwar ihren eigenen MA-Artikel USS Raman
ist aber hier nicht aufgeführt: Oberth-Klasse und auch nicht hier Weitere Raumschiffe der Oberth-Klasse
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Die Frage ist halt, ob ein Raumschiff der Oberth-Klasse überhaupt ein Holodeck hat...Zitat von irony Beitrag anzeigenDas stimmt so nicht.
Wie dem auch sei, 7 Leute sind zu wenig, um ein Raumschiff ordnungsgemäß zu führen. Das ist maximal die Rumpfcrew für Spezialmissionen von kurzer Dauer.
Ein Langstreckenraumschiff wird nie mit weniger als 20 Leuten auskommen.
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Das stimmt so nicht. Zwar gab es keinen Holoprojektor auf der Krankenstation, zumindest hat man ihn nie gesehen, aber es gab die Holodecks, und so realistisch wie diese Programme waren, hätte man auch eine Krankenstation einschließlich Personal simulieren können.Zitat von McWire Beitrag anzeigenNaja 2370 gab es diese Möglichkeit auf den älteren Raumschiffen, selbst auf neueren wie der Enterprise-D, noch nicht.
Z.B. erzeugt Geordi diese Dr. Brahms als Beraterin, auch Einstein wird nachgebildet, da kann eine Ärztin nicht besonders schwierig. Die KI der Enterprise ist ja, wie man an Moriarty sieht, fast zu allem imstande.
Je nach Gefahr bringen aber auch 1000 Leute nichts, es gibt nur mehr Opfer, so wie bei Wolf 359. Hätte da jedes Schiff nur sieben Leute an Bord gehabt, wären weniger als 300 gestorben, das Ergebnis, 40 Schiffe zerstört, wäre dasselbe gewesen.Zitat von McWire Beitrag anzeigenAußerdem sieht man ja anhand der Zerstörung der Raman, dass die Crew mit nur 7 Leuten nicht in der Lage war, dass Raumschiff aus einer Gefahrensituation zu bringen.
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Naja 2370 gab es diese Möglichkeit auf den älteren Raumschiffen, selbst auf neueren wie der Enterprise-D, noch nicht.Zitat von irony Beitrag anzeigenEin Arzt ist nicht erforderlich, das kann auch ein Notfallhologramm übernehmen. Falls das technisch nicht möglich ist, kann ein Arzt in Bereitschaft an Bord sein.
Außerdem sieht man ja anhand der Zerstörung der Raman, dass die Crew mit nur 7 Leuten nicht in der Lage war, dass Raumschiff aus einer Gefahrensituation zu bringen.
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Wie man schon in TOS und teilweise auch TNG mehrfach gesehen hat, reichen weitaus weniger. Solange keine Störungen im technischen Bereich auftreten, braucht man für ein Schiff, das nur Fracht von A nach B fliegt, nicht mehr alsZitat von McWire Beitrag anzeigenAlleine für die Grundfunktionen braucht man mehr Leute:
1 Steuermann
1 taktischer Offizier
1 Chefingenieur im Maschinenraum
1 Systemingenieur für mobile Arbeiten
1 Arzt oder Sanitäter für den Notfall, wobei der auch nebenbei andere Arbeiten machen kann
1 Navigator, der auf der Brücke aufpasst
1 Ingenieur, der im Maschinenraum aufpasst
1 Ingenieurteam in Bereitschaft
Die KI ist ja schon zu TOS-Zeiten hochentwickelt, und zur TNG-Zeit kann ein Schiff auch auf Autopilot überall hinfliegen, aber es wäre unverantwortlich, niemanden zu haben, der aufpasst. Das rechtfertigt den Navigator auf der Brücke, der auch gleichzeitig neben den Ortungssdaten die Kommunikation im Auge behalten kann.
Im Maschinenraum ist es dasselbe Problem. Es muss nur einer da sein, der aufpasst. Das Ingenieurteam muss nur in Bereitschaft bleiben, falls Störungen auftreten oder Wartungsarbeiten auszuführen sind.
Ein Arzt ist nicht erforderlich, das kann auch ein Notfallhologramm übernehmen. Falls das technisch nicht möglich ist, kann ein Arzt in Bereitschaft an Bord sein.
Alles reduziert sich auf die Frage, wie viele Wartungsarbeiten auf einem Schiff anfallen. Benötigen die Schiffe ständig Wartung, braucht man viele Leute, ansonsten wenig. Eine genaue Zahl ist schwer zu bestimmen.
Gemäß der TOS-Folge "Computer M5" gehe ich davon aus, dass 20 Leute als Rumpfcrew, einschließlich Arzt, völlig ausreichend sind.
Im Schichtbetrieb:
1 Navigator auf der Brücke
1 Ingenieur im Maschinenraum
2 Techniker, die Wartungsarbeiten ausführen
Das mal 3 für drei Schichten ergibt eine Crew von 12 Personen.
4 sind gleichzeitig aktiv, die anderen in Bereitschaft.
Über eine Rotation, bei der die Crewmitglieder einander alle sechs Stunden ablösen und jeden Tag zwei Schichten übernehmen, also insgesamt, aber nicht am Stück zwölf Stunden im Dienst sind, reichen auch 8 Personen.
Wenn z.B. die Enterprise nichts Anderes tun würde, als Fracht von der Erde zum Vulkan bringen und wieder zurückzufliegen, könnten Chekov und Scotty das auch fast alleine tun.
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7 Leute für einen Schichtbetrieb auf einem Raumschiff, dass für ca. 100 Leute ausgelegt ist? Das ist irrwitzig wenig. Alleine für die Grundfunktionen braucht man mehr Leute:Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenWeshalb denn irrwitzig wenig?
1 Steuermann
1 taktischer Offizier
1 Chefingenieur im Maschinenraum
1 Systemingenieur für mobile Arbeiten
1 Arzt oder Sanitäter für den Notfall, wobei der auch nebenbei andere Arbeiten machen kann
Da hat man schon 5 aktive Posten bzw. permanent im Dienst befindliche Leute und nur 2 "Springer" zum wechseln.
Im Schichtbetrieb, so lehrt uns die reale irdische Ökonomie, braucht man mindestens 4 Leute pro Arbeitsposition. Auf einem Raumschiff sollten also mindestens 20 Crewmitglieder sein, wenn es nicht gerade ein Runabout oder Shuttle ist. Diese Zahl wird durchaus immer eingehalten, bis auf den einen Fall hier.
Die Raman hat ursprünglich eine einfache planetare Kartografiemission gemacht, so gesehen reichen 7 Leute vielleicht wirklich, wenn man die Taktik in dieser Zeit auf die Station der Navigation legt und der Maschinenraum unbesetzt ist. Dann hat man 3 aktive Posten mit je Zwölfstundenschichten, wobei man einen Mann als Reserve hat... vermutlich der Captain.
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