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Bauzeit der Sovereign-Class

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Das mag bei Stationen, die nicht in Kampfhandlungen verwickelt werden, durchaus wahr sein.

    Stationen, die Schutzschilde brauchen, profitieren aber von solchen enormen Energiemengen.
    Deep Space Nine hat keinen Warpkern sondern Fusionsreaktoren und man sieht in den Episoden "Die Wege des Kriegers" und "Zu den Waffen!" sehr deutlich, dass diese Station alles andere als schutzlos ist.

    Sternenbasen und anderen Föderationsraumstationen haben keinen Warpkern und keine auf Antimaterie basierende Energiequellen. Aus dem Grund kann man deren Bauzeit nicht 1:1 mit denen von warpfähigen Raumschiffen vergleichen. Der Bau einer Raumstation geht viel schneller, da die Komplexität der Infrastruktur deutlich geringer ist.

    Darum nicht wundern, dass man so eine Billig-Starbase des Regula-Typs in der Hälfte der Zeit bauen kann, verglichen mit großen Raumschiffen der Galaxy- oder Sovereign-Klasse.

    Nicht umsonst hat sich die Sternenflotte auf immer kleinere spezialisierte Raumschiffsklassen wie Defiant oder Intrepid gestürzt, einfach weil die in viel größeren Massen gebaut werden können, da die Bauzeit sehr viel kleiner ist.

    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 1 Minute und 57 Sekunden:

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Dann wäre im Vergleich dazu der Energiebedarf zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Warp-Blase interessant, die sagen wir mal einen Durchmesser von 500 m hat (wobei das nur ein Schnittwert ist, denn normalerweise müsste es eine Ei-Form sein mit ca. 700x300 Metern um die Sovereign-Klasse zu umhüllen).

    Ich denke im Vergleich zu diesen energiewerten sind die Replikatoren echte "Peanuts"...
    Die Warpblase der Galaxy-Klasse hat einen Durchmesser von 3-4 Kilometern.
    Der Energiebedarf liegt in der Größenordnung von 10^18 Joule bei maximaler Warpgeschwindigkeit. Kann man alles im TNG:TM nachlesen bzw. anhand der Diagramme herausfinden.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 1 Minute und 30 Sekunden:

    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Das ist meiner Meinung nach nicht Canon. Vor allem kann man ja in diversen Folgen sehen wie der replizierte Gegenstand quasi aus dem nichts auftaucht (ähnlich dem Transportereffekt). Ich habe da noch nie gesehen wie da Rohmaterial erscheint und umgebaut wird .
    Es ist semi-canon, denn genau so steht es im TNG:TM. Replikatoren arbeiten mit Rohmaterie. Den betreffenden Abschnitt habe ich in einem der vielen Replikator-Threads im Technik-Forum sogar mal zitiert.
    Zuletzt geändert von McWire; 01.10.2012, 22:22. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Siehste und da kommst du zum nächsten Problem : Du schreibst es wird im Gerät verarbeitet und dann herausgebeamt. Das bedeutet es muss Energie aufgewendet werden umd das Schnitzel "zusammenzubauen" , es muss Energie aufgewendet werden um das Schnitzel ihn Energie zu verwandeln und es muss nochmal Energie benutzt werden um es dann wieder zu rematerialisieren. Ich kann mir nicht vorstellen das das günstiger ist.
    Du hast doch vorhin so Präsentationswirksam ausgerechnet wie viel Energiegehalt 100g Materie haben. Transporter arbeiten nach dieser Vorgestellten Theorie ganz ähnlich, meinst du ein Transportvorgang verbraucht mehr Energie als ein 80Kg schwerer Mensch Energiegehalt hat?

    Zudem, ich habe den MA Link nicht umsonst angegeben. Die DS9 Episoden in denen man das Dreckige Geschirr in den Replikator legt und dann verschwindet ist canon. Was meinst du passiert da? Das es in Energie umgewandelt wird und dann in's Stationsnetz kommt? Wenn das klappen würde bräuchte man kein Warpkern mehr sondern nur noch riesen Replikator im Maschinenraum wo man Asteroiden und sonstiges rein wirft.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Zum einen ist das technische Handbuch kein Kanon.
    Zum anderen bin ich noch auf Arbeit und kann da jetzt nicht hineinschauen ;-) .
    Aber wenn wir schon non-Kanon Informationen verwenden :
    Richtig, aber es beschreibt detailliert die Ideen, die hinter der Canon-Ente-D stehen. Und die Authoren Michael Okuda und Rick Sternbach sind halt nun auch einmal diejenigen, die das Schiff und die Ausrüstung onscreen entworfen haben.

    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Ist ein Transporter kein M/A Wandler ? Des weiteren gibt es da die Enterprisefolge mit der automatischen Reparaturstation wo sie das Gerät auf dem Tisch untersuchen und es als M/A-Wandler bezeichnen (und das war ein Nahrungsreplikator).
    Nein, ist er nicht. Es ist wenn überheupt ein Energie-Materie-Konverter und hat mit Materie/Antimaterie-Wandler (oder wie Du ständig abkürzt M/AM) recht wenig zu tun. Um Energie in eine andere Form zu transferieren benütige ich keinerlei Antimaterie.
    Umformen können wir Energie auch heute schon: in elektrisches Licht, in Wärme, in Strahlung usw. (Grundsatz der Energieerhaltung).
    es geht hier um die Energiemenge, die durch eine Materie-Antimateriere-Reaktion erzeugt wird im Vergleich zu der Menge, die eine Raumstation benötigt für den laufenden Betrieb. Größter "Energieumformer" ist einfach der Warpantrieb, und um diese Energiemengen zu erzeugen wurde die Materie-Antimateriekammer mit Dilithium ja gebaut. Für andere Zwecke gibt es sicherere, zuverlässigere Energiequellen, deren erzeugte Energie auch zu einem deutlich höheren Prozentsatz genutzt werden können.

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  • OliverE
    antwortet
    Zum einen ist das technische Handbuch kein Kanon.
    Zum anderen bin ich noch auf Arbeit und kann da jetzt nicht hineinschauen ;-) .
    Aber wenn wir schon non-Kanon Informationen verwenden :
    Zitat von Memory Alpha
    Der Replikator (von lat. replicare = wiederholen, wiederherstellen) ist ein Gerät zur Synthetisierung von Materie und Erzeugung von Gegenständen nach zuvor programmierten Mustern mittels Transportertechnologie ...[]
    Ist ein Transporter kein M/A Wandler ? Des weiteren gibt es da die Enterprisefolge mit der automatischen Reparaturstation wo sie das Gerät auf dem Tisch untersuchen und es als M/A-Wandler bezeichnen (und das war ein Nahrungsreplikator).

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von lucif3r Beitrag anzeigen
    Das Warpfeld ist sehr viel größer. Es erstreckt sich mehrere Kilometer in alle Richtungen vom Schiff weg. Nur so am rande^^
    Natürlich ist es das, aber das wäre wohl das absolute Minimum... - zumindest von der inneren Ausdehnung her, damit das Schiff (in dem Falle die Sovereign.Klasse) überhaupt da reinpasst. Ein beabsichtigtes Understatement, das jedoch zum selben Ergebnis führen dürfte bei einer Energieberechnung: nämlich dass der größte "Verbraucher" das Warpfeld für den Warpantrieb sein dürfte.

    Zitat von lucif3r Beitrag anzeigen
    Zum Replikator:
    Es wird keine Materie aus Energie Erschaffen!
    Man hat den Roh-Materie Klumpen wie bereits beschrieben, der wird Gebeamt, dann wird ihm im Transporter (Replikator) ein neues Muster Verpasst, so wird aus Grauer Pampe essen nach wahl, dann wird das Schnitzel rematerialisiert. Das Ganze dürfte ungefähr so viel Energie kosten wie ein Transportvorgang.
    Hat man dann aufgegessen, werden die Reste wieder Dematerialisiert, man verpasst ihnen wieder das Roh-Materie Muster und es wird als graue Pampe wieder ins Lager gebeamt. Das geschieht übrigens nicht nur mit den Speiseresten, sondern auch mit den anderen Abfallprodukten... Toilette nicht ausgeschlossen.
    Nicht nur nicht ausgeschlossen, sondern sogar garantiert. Ich verweise auf das Buch "Die Tehnik der USS Enterprise", welches ich vorliegen habe und teilweise auch zitiert hier im Forum. Danach wird ALLES recycled... - und so wird der Ausspruch "das Essen schmeckt sch....!" plötzlich nicht mehr nur einfach ein Spruch...
    Die Idee mit dem Replikator als M/AM-Wandler stammte vom OliverE, nicht von mir.

    Zitat von lucif3r Beitrag anzeigen
    Und zu der Diskussion zu "Warpkern auf Stationen" nur ein kleiner Denkanstoß:
    Glaubt ihr nicht, dass es einen Grund hat, warum das ding WARP-Kern heißt?

    Außerdem macht es keinen Sinn Warpenergie für Waffen und Schilde zu benutzen, aus dem einfachen Grund, das die Geräte und Leitungen nicht für solche Exorbitanten Energiemengen konstruiert wurden. Das ist doch als würde ich meine Haushaltsmikrowelle an das Hauptkabel das ausm AKW kommt anschließen. Und was wäre dann wiederum der vorteil an einem Warpkern, wenn ich ihn eh nur auf 2% Leistung laufen lassen kann?
    Mein Reden... - es macht einfach keinen Sinn einen Warpcore in eine Station einzubauen...

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  • lucif3r
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Dann wäre im Vergleich dazu der Energiebedarf zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Warp-Blase interessant, die sagen wir mal einen Durchmesser von 500 m hat (wobei das nur ein Schnittwert ist, denn normalerweise müsste es eine Ei-Form sein mit ca. 700x300 Metern um die Sovereign-Klasse zu umhüllen).

    Ich denke im Vergleich zu diesen energiewerten sind die Replikatoren echte "Peanuts"...
    Das Warpfeld ist sehr viel größer. Es erstreckt sich mehrere Kilometer in alle Richtungen vom Schiff weg. Nur so am rande^^

    Zum Replikator:
    Es wird keine Materie aus Energie Erschaffen!
    Man hat den Roh-Materie Klumpen wie bereits beschrieben, der wird Gebeamt, dann wird ihm im Transporter (Replikator) ein neues Muster Verpasst, so wird aus Grauer Pampe essen nach wahl, dann wird das Schnitzel rematerialisiert. Das Ganze dürfte ungefähr so viel Energie kosten wie ein Transportvorgang.
    Hat man dann aufgegessen, werden die Reste wieder Dematerialisiert, man verpasst ihnen wieder das Roh-Materie Muster und es wird als graue Pampe wieder ins Lager gebeamt. Das geschieht übrigens nicht nur mit den Speiseresten, sondern auch mit den anderen Abfallprodukten... Toilette nicht ausgeschlossen.


    Und zu der Diskussion zu "Warpkern auf Stationen" nur ein kleiner Denkanstoß:
    Glaubt ihr nicht, dass es einen Grund hat, warum das ding WARP-Kern heißt?

    Außerdem macht es keinen Sinn Warpenergie für Waffen und Schilde zu benutzen, aus dem einfachen Grund, das die Geräte und Leitungen nicht für solche Exorbitanten Energiemengen konstruiert wurden. Das ist doch als würde ich meine Haushaltsmikrowelle an das Hauptkabel das ausm AKW kommt anschließen. Und was wäre dann wiederum der vorteil an einem Warpkern, wenn ich ihn eh nur auf 2% Leistung laufen lassen kann?

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Siehste und da kommst du zum nächsten Problem : Du schreibst es wird im Gerät verarbeitet und dann herausgebeamt. Das bedeutet es muss Energie aufgewendet werden umd das Schnitzel "zusammenzubauen" , es muss Energie aufgewendet werden um das Schnitzel ihn Energie zu verwandeln und es muss nochmal Energie benutzt werden um es dann wieder zu rematerialisieren. Ich kann mir nicht vorstellen das das günstiger ist.
    es ist aber in jedem Fall energieeffizienter als die von Dir beschriebene Variante, da ich nicht wie von Dir beschrieben Energie in Materie umformen muss, sondern nur eine Neuanordnung von Atomen vornehme.

    Bleibt aber immer noch der Energieaufwand für die Warp-Blase. Erst, wenn diese Zahl (Dr. Hubert Zitt hatte das mal berechnet, ich kann mich nur nicht an die Zahl erinnern) bekannt ist wissen wir in welchem Verhältnis das zu deiner Berechnung steht.

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  • OliverE
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Das wird auch alleine deshalb nicht zu sehen sein, weil hier wie mit einem Transporter gearbeitet wird.
    Das Rohmaterial ist in Form von Materie im Schiff vorhanden (und wird durch die Recyclingsysteme kontinuierlich nachbefüllt, so dass der Vorrat sehr lange hält).
    Aus diesem "Rohmaterialklumpen" wird die benötigte Masse quasi "herausgebeamt", die Molekularstruktur wird als Datensatz verändert (bzw. Aus der Datenbank entnommen) und in dieser neuen Form erscheint das Ganze im Replikator.
    Vorteil: jedes "Schnitzel" schmeckt völlig identisch, sieht identisch aus und hat bis auf´s Mikrogramm das gleiche Gewicht.
    Nachteil: keinerlei Individualität...
    Siehste und da kommst du zum nächsten Problem : Du schreibst es wird im Gerät verarbeitet und dann herausgebeamt. Das bedeutet es muss Energie aufgewendet werden umd das Schnitzel "zusammenzubauen" , es muss Energie aufgewendet werden um das Schnitzel ihn Energie zu verwandeln und es muss nochmal Energie benutzt werden um es dann wieder zu rematerialisieren. Ich kann mir nicht vorstellen das das günstiger ist.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Das ist meiner Meinung nach nicht Canon. Vor allem kann man ja in diversen Folgen sehen wie der replizierte Gegenstand quasi aus dem nichts auftaucht (ähnlich dem Transportereffekt). Ich habe da noch nie gesehen wie da Rohmaterial erscheint und umgebaut wird .
    Das wird auch alleine deshalb nicht zu sehen sein, weil hier wie mit einem Transporter gearbeitet wird.
    Das Rohmaterial ist in Form von Materie im Schiff vorhanden (und wird durch die Recyclingsysteme kontinuierlich nachbefüllt, so dass der Vorrat sehr lange hält).
    Aus diesem "Rohmaterialklumpen" wird die benötigte Masse quasi "herausgebeamt", die Molekularstruktur wird als Datensatz verändert (bzw. Aus der Datenbank entnommen) und in dieser neuen Form erscheint das Ganze im Replikator.
    Vorteil: jedes "Schnitzel" schmeckt völlig identisch, sieht identisch aus und hat bis auf´s Mikrogramm das gleiche Gewicht.
    Nachteil: keinerlei Individualität...

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  • OliverE
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Du glaubst doch wohl nicht etwa das für jedes Partikel das aus dem Replikator kommt der Antimaterievorrat angezapft wird? Für ein Schnitzel mehr Energie ausgeben als heutige Atomwaffen haben.

    Replikator ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

    Sie wandeln vorhandene Rohmaterie in die gewünschte Materie um, dazu ist zwar immer noch ne Menge Energie notwendig um die Bausteine Protonen, Neutronen und Elektronen neu zu ordnen, aber nicht ansatzweise so viel wie jede Materie nur aus Energie zu erzeugen.
    Das ist meiner Meinung nach nicht Canon. Vor allem kann man ja in diversen Folgen sehen wie der replizierte Gegenstand quasi aus dem nichts auftaucht (ähnlich dem Transportereffekt). Ich habe da noch nie gesehen wie da Rohmaterial erscheint und umgebaut wird .

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
    Ihr vergesst dabei, das es an Bord von Raumschiffen und Stationen noch ganz andere Systeme gibt welche enorme Energiemengen verschlingen.
    Ganz besonders der Replikator. Das ist ja im Endeffekt nichts anderes als ein Energie/Materie-Wandler. Und die Energie, die ihr braucht um ein 100gr Schnitzel zu replizieren, entspricht der Energie die entsteht wenn ihr 50 gr Materie und 50 gr Antimaterie reagieren läßt. Das folgt aus E = m x c² .
    Du glaubst doch wohl nicht etwa das für jedes Partikel das aus dem Replikator kommt der Antimaterievorrat angezapft wird? Für ein Schnitzel mehr Energie ausgeben als heutige Atomwaffen haben.

    Replikator ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

    Sie wandeln vorhandene Rohmaterie in die gewünschte Materie um, dazu ist zwar immer noch ne Menge Energie notwendig um die Bausteine Protonen, Neutronen und Elektronen neu zu ordnen, aber nicht ansatzweise so viel wie jede Materie nur aus Energie zu erzeugen.

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  • DeLouise
    antwortet
    Dann wäre im Vergleich dazu der Energiebedarf zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Warp-Blase interessant, die sagen wir mal einen Durchmesser von 500 m hat (wobei das nur ein Schnittwert ist, denn normalerweise müsste es eine Ei-Form sein mit ca. 700x300 Metern um die Sovereign-Klasse zu umhüllen).

    Ich denke im Vergleich zu diesen energiewerten sind die Replikatoren echte "Peanuts"...

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  • OliverE
    antwortet
    Ihr vergesst dabei, das es an Bord von Raumschiffen und Stationen noch ganz andere Systeme gibt welche enorme Energiemengen verschlingen.
    Ganz besonders der Replikator. Das ist ja im Endeffekt nichts anderes als ein Energie/Materie-Wandler. Und die Energie, die ihr braucht um ein 100gr Schnitzel zu replizieren, entspricht der Energie die entsteht wenn ihr 50 gr Materie und 50 gr Antimaterie reagieren läßt. Das folgt aus E = m x c² .
    Dann kommen noch die Transporter dazu, die sind ja auch nichts anderes als Materie/Energie-Wandler (allerdings mit "Quantenauflösung", das benötigt warscheinlich noch extra Energie für die Computer).

    Edit :
    Aus Neugier hab ich mal ausgerchnet wieviel Energie in 100 gr Schnitzel stecken :
    2.496.542.163 kW/h also circa 2,5 Milliarden kW/h
    Der Deutsche Bruttostromverbrauch Deutschlands 2010 war übrigens laut Wiki : 607,8 Milliarden kW/h.
    Das heißt man muss nur circa 243 Schnitzel replizieren und man hat den (Jahres-)Stromverbrauch Deutschlands erreicht. Ach ja viele viele Personen arbeiten auf so einer Station und wollen etwas essen ? Und vielleicht wollen die ja noch eine Beilage zum Schnitzel, achja das Geschirr wird ja auch mitrepliziert.
    Wie man sieht ist ein M/A Reaktor eigentlich unerlässlich, sonst hat man schlicht und ergrefen zu wenig Energie, selbst ohne Warpantrieb.
    Zuletzt geändert von OliverE; 19.09.2012, 11:12.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Stationen, die Schutzschilde brauchen, profitieren aber von solchen enormen Energiemengen.
    Nur bedingt. Das, was am meisten Energie benötigt auf einem Star Trek-Raumschiff, ist der Warp-Antrieb. Das Erzeugen einer "Warp-Blase", also dem Stauchen und Dehnen der Raumzeit, verschlingt exorbitante Energiemengen. Schilde, Waffensysteme etc. kommen auch bei hohem Wirkungsgrad mit im Vergleich zum Warp-Drive verschwindend geringen Energiemengen aus.

    Die Gefahr die von einem Warp-Core ausgeht ist, dass das Eindämmungsfeld um die M/AM-Kammer zusammenbricht und somit die unkontrollierte Reaktion nicht nur das Schiff an sich zerstört, sondern auch Subraum-Schockwellen auslöst etc.

    Warum sollte man also das Risiko eingehen und auf einem stationären Objekt einen derart gefährlichen Reaktor betreiben, wenn andere, sicherere Arten der Energiegewinnung ebenso ausreichend sind?

    Das wäre ungefähr so, als würde man in ein ferngesteuertes Elektroauto einen Atomreaktor einbauen. Natürlich wäre es theoretisch möglich ihn auf äußerst lange Zeit damit auf Geschwindigkeiten zu beschleinigen, für die das Fahrzeug nicht gebaut wurde und die die Außenhülle vermutlich zerfetzen würden. Aber warum sollte man das tun? Hier kommt zum Einen der Kosten-Nutzen-Effekt zum Tragen, und zum Anderen die Sicherheitsfrage...

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Das mag bei Stationen, die nicht in Kampfhandlungen verwickelt werden, durchaus wahr sein.

    Stationen, die Schutzschilde brauchen, profitieren aber von solchen enormen Energiemengen.

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