Star Trek (2009) - gesehen

[Cave]

In gewisser Weise schon.
Da Spock offenbar - neben dem Captain und dem Schiffsarzt - der einzige Offizier an Bord ist musste man ihn storytechnisch irgendwie aus dem Weg räumen, damit Studi-Kirk am Ende auf den Gnadenthron sitzen darf. Also bringt man halt seine Mutter um die Ecke. Klar hätte es zicktausend andere Möglichkeiten gegeben, sie auf einem sterbenden Planeten verrecken zu lassen - aber wieso nachdenken, wenn's auch schnell geht?
Was uns zu einem weiteren Problem bringt - gibt's an Bord des Flaggschiffs der Sternenflotte nicht EINEN Offizier ausser dem Captain und dem XO? (beim Chefarzt geh ich einfach mal davon aus, auch wenn man den nie gesehn hat und folglich seinen Rang nicht kennt)
Hunderte Leute an Bord - und keiner davon kommt in der Rangordnung VOR einem suspendierten Kadetten im dritten Jahr?

[Stormking]

In gewisser Weise schon.
Da Spock offenbar - neben dem Captain und dem Schiffsarzt - der einzige Offizier an Bord ist musste man ihn storytechnisch irgendwie aus dem Weg räumen, damit Studi-Kirk am Ende auf den Gnadenthron sitzen darf.

Und mit der Geschwindigkeit des Beamvorgangs hat das was zu tun?

Hunderte Leute an Bord - und keiner davon kommt in der Rangordnung VOR einem suspendierten Kadetten im dritten Jahr?

Pike hat Kirk noch vor dem Orbitalsprung explizit zum 1. Offizier gemacht. Wahrscheinlich, weil er der einzige war, der zwei und zwei zusammenzählen konnte. Es ist also völlig wurscht, wieviele andere Offiziere noch an Bord waren, Kirk war in jedem Fall Spocks Vertretung.

[Cave]

Kirk zum ersten Offizier zu ernennen war auch völliger Unsinn. Selbst wenn berücksichtigt, dass er recht hatte, hätte ihm das bestenfalls einen Platz auf der Brücke eingebracht, aber niemals KOMMANDORECHTE auf einem Raumschiff, niemals den Posten als Stellvertreter des amtierenden Captains. Wenn ich dir ein Logikloch im Film aufzeige erklärst du es mit einem anderen? Brilliant.
Und was das mit der Zeit der Erfassung zu tun hat: die Erfassung hat extra lange gedauert, damit Spocks Mutter Zeit hatte, runter zu fallen. Wenn man den Sprung ausser Acht lässt dauert kein Beamvorgang im Film so lang.

[Makaan]

Könnte an den vielen Interferenzen, die noch verbleiben, liegen, dass dieser Beam-Vorgang extra-lang dauerte.

Immer diese atmosphärische Interferenzen, die Beamen unmöglich machen.

War eigentlich nicht Spock als Commander dann der Stellvertreter von Pike? Kirk wurde ja auch nur 1. Offizier, weil scheinbar gar kein anderer da war (beachtet man die Tatsache, dass das Schiff nur mit Kadetten bemannt ist), und der konnte erst dann amtierender Captain werden, nachdem Spock mal wieder rührselig geworden ist.

Da sehe ich nichts falsches daran, wenn das Schiff unterbesetzt ist (was zum Henker macht die Sternenflotte auch irgendwo woanders? ).

Bis zum Dominionkrieg sind aber die wichtigsten Planeten der Föderation wirklich armselig geschützt. Als V'Ger kam, existierte nur die Enterprise als einziges Schiff, welches es aufhalten konnte, als die Borg anrückten, besass man lediglich so ein paar Bötchen, und die Romulaner wollten Vulkan mit gerade mal ein paar Tausend Mann erobern (vielleicht waren das Supertroopers).

Kein Wunder will jeder die Föderation erobern. Da gibt es ja gar keine Verteidigung, und die Sternenflotte ist nie dort, wo man sie braucht.

[cmE]

Außer dem Budget ist absolut NICHTS anders, als bei den vorherigen Filmen.

Also sorry, aber das ist ja wohl nicht wahr. Der Film ist in seiner gesamten Machart deutlich dynamischer und beweglicher als alle anderen Star Trek Filme, weniger steril und viel menschlicher. Der Soundtrack und die Bildgewalt unterscheiden sich deutlich von den anderen Filmen. Das schafft eine ganz andere Athmosphäre - die kann man jetzt mögen oder nicht - aber definitiv reiht sich dieser Film nicht in die Reihe mit anderen Star Trek Filmen.

Es hat ja auch seinen Grund warum das Budget sich von den anderen Filmen unterscheidet. Nicht zu vergessen, dass in den letzten TNG Filmen ein nicht zu verachtender Anteil des vorhandenen Budgets für die TNG Crew draufgegangen ist - vornehmlich Steward und Spiner. Da MUSS es Unterschiede geben, selbst wenn man versucht hätte einen alten Film 1:1 zu kopieren ohne einen Reboot zu machen, sondern lediglich eine Generalüberholung.

[unimatrix-zero-one]

Ich fand den Film klasse..die schaffung eines paralleluniversums,bringt spielraum für neue storys..wo die rassen des star trek universums vielleicht andere entwicklungs stufen aufweisen als in dem bekannten universum und hoffentlich anders motiviert mit der sternenflotte umgehen..mal sehen was sich die star trek macher noch einfallen lassen, aber mit berücksichtung an roddenberrys idiologie...schaut euch den film an..lohnt auf jedenfall..in diesem sinne und jut machen

[Nighthawk_]

Hier mal das Orginialzitat eines Arbeitskollegen von mir. Kein Star Trek Fan/Gegner aber doch regelmäiger Kinogänger:

Also den brauchst du dir absolut nicht anschauen.
Wie du gesagt hast, absolut keine Story. Und total unrealistisch noch dazu.
Wenn die da als 17jährige das Flaggschiff der Föderation bekommen. Totaler Schwachsinn.
Ich war wirklich total enttäuscht.

[DJArmin]

Das führt aber die Gründungsserie (TOS) dann ad absurdum, denn als in TOS Chekov in Erscheinung trat, war er auch nicht viel älter.

Und ich erinnere an ein Zitat aus Star Trek VII: "Es wäre nicht die Enterprise ohne einem Sulu am Steuer" (zur Tochter von Hikaru Sulu). Daraufhin Chekov: "Ich war niemals so jung" - Kirk zu Chekov: "Stimmt, Sie waren jünger."

Und was Realismus in Science Fiction Filmen betrifft... äh ja... ;-)

[Stormking]

Wenn ich dir ein Logikloch im Film aufzeige erklärst du es mit einem anderen? Brilliant.

Nein, ich widerlege nur Deine Behauptung, der langsame Transporter wäre im Film eingesetzt worden, um einen Vorgesetzten Kirks nach dem anderen aus dem Weg zu räumen, bis der Chefsessel frei war. Das war nämlich ganz eindeutig nicht so.

Spocks Mutter hätte auch bei einem schnelleren Transport im letzten Augenblick abrutschen können. Oder bei der Flucht verschüttet werden. Oder, oder, oder. Da mußte man nicht erst den Transporter ins Spiel bringen.

Und was das mit der Zeit der Erfassung zu tun hat: die Erfassung hat extra lange gedauert, damit Spocks Mutter Zeit hatte, runter zu fallen. Wenn man den Sprung ausser Acht lässt dauert kein Beamvorgang im Film so lang.

Nun, das Problem scheint ja die Zielerfassung zu sein. Und da haben wir on-screen zwei Beamvorgänge, die beide ewig lange dauern und am Schluss einen, bei dem wir es nicht genau wissen.

Und natürlich dauert das Beamen genau so lange wie es das Drehbuch erfordert. Das war noch nie anders. Aber das wurde in diesem Film in keinerlei Hinsicht überstrapaziert.

[Larkis]

Kirk zum ersten Offizier zu ernennen war auch völliger Unsinn. Selbst wenn berücksichtigt, dass er recht hatte, hätte ihm das bestenfalls einen Platz auf der Brücke eingebracht, aber niemals KOMMANDORECHTE auf einem Raumschiff, niemals den Posten als Stellvertreter des amtierenden Captains. Wenn ich dir ein Logikloch im Film aufzeige erklärst du es mit einem anderen? Brilliant.
Und was das mit der Zeit der Erfassung zu tun hat: die Erfassung hat extra lange gedauert, damit Spocks Mutter Zeit hatte, runter zu fallen. Wenn man den Sprung ausser Acht lässt dauert kein Beamvorgang im Film so lang.

Man merkt denken ist nicht deine Stärke. Vielleicht solltest du mal in den Spiegel schauen bevor du anderen Dummheit vorwirfst. ich würde mal sagen du hast den Film eindeutig nicht verstanden.

Zu deinen "Kritikpunkten":

Die Flotte war unterwegs mit einme unbekannten Ziel. Was also übrig bleib war die Brandneue Enterprise und ein paar Schiffe im Dock, alle ohne Besatzung. Dann kommt ein Notruf vom Vulkan. Eventuell ist es sogar möglich, das der Romulaner die Funksprüche gefaked hat um die Föderation anzulocken. Den die Plattform verhidnerte ja Beamen udn Kommunikation. Also hätte man das leicht ausnutzen können um die Föderation in eine Falle zu locken.

Wie man bei Kirks Anhörung sieht gibt es sehr viele Kadetten, aber wenig Offiziere/Ausbilder und diese müssen auf alle Schiffe aufgeteilt werden. Wenn man Pro schiff einen Captain, einen 1. Offizier, einen Mechaniker und einen Arzt nimmt, dürfte das schon viel sein.

Und nun haben wir die bekannte Situation. Aus dem Rettungseinsatz ist auf einmal ein Kampfeinsatz geworden und Pike soll auf das Romulanerschiff. Da er seine Abschlussarbeit über die Kelvin geschrieben hat, weiß er das seine Überlebenschancen gering sind. Also will er das beste für das Schiff und der einzige Offizier ist Spock und der Rest sind eingeschüchterte Kadetten. Kirk ist ebenmals ein Kadett, aber kaltschnäuzig genug Entscheidungen zu treffen ohne lange darüber nachzudenken und sich schnell anzupassen. Das macht ihn trotz seines Kadettenstatus und seiner Anhörung zu dem einzig passenden Kandidaten für die Vertretung von Spock.

Und wie man dann sieht ist Spock auch nicht für ein Kommando geeignet, nicht weil sein Planet zerstört wurde oder seine Mama tod ist, sondern weil er Angst hat sich Nero zu stellen und das lieber mit einer Flotte tun will, auch wenn das heißt die Erde zu opfern.

Zum Transportervorgang, auch dafür gibt es eine logische Erklärung. Um jemanden fixxieren zu können braucht man seine Exakten Koordinaten. Leigt man nur ein bisschen daneben ist man nur teilweise im Transporterstrahl und kann leicht Gliedmaßen verlieren. Solange jemand irgentwo einfach nur rumsteht ist das ja kein Problem. Einfach erfassen und hochbeamen. Nun haben wir 2 Transporter wo das nicht so leicht ging. Einmal der freie Fall und einmal das mit Spocks Mutter. Bei ersterem ist die starke Beschleunigung der Grund wieso der Transporter sie nicht erfassen kann. Checkov geht da auf manuelle Steuerung und gleicht von Hand die Beschleunigung aus indem er die daraus resultierende Geschwindigkeit einberechnet, so das die beiden vom Transportersucher ausgesehen stillstehen und erfasst werden können. Als Vergleich: Wenn du neben einem fahrenden Auto stehst und demjenigen was rüberreichen willst geht das nicht. Wenn du aber ebenfalls ein fahrendes Auto mit der selben Geschwindigkeit hast kannst du Problemlos Sachen rüberreichen, weil ihr von eurem Standpunkt aus Stillsteht.

Bei dem Transport vom Planeten sit das aber anders, da der Planet dabei ist zu zerfallen und es dabei Erdbeben gibt und fallende Berge die ebenfalls Erschütterungen verursachen. Die Positionen ändern sich laufend, aber nach einem zufälligen Muster das nicht einfach wie beim freien Fall berechnet werden kann. Also muß man hier permanent von Hand ausgleichen und/oder auf Augenblicke warten wo die Erschütterungen nachlassen so das man sie problemlos erfassen kann.

Und mal ehrlich, wenns wirklich nur darum gehen würde Spocks Mutter zu töten, hätte man es viel dramatischer machen können, indem die Mutter in ihrem Haus, der Rat aber im Tempel ist und SPock sich zwischen beiden hätte Entscheiden müssen. Dies war aber nicht SInn der Sache.

Hmm, ich konnte alls logisch Erklären was du bemängelst ohne auf rigentwelche Plotholes zugreifen zu müssen. Bin wohl doch nicht so dumm.

[Serano]

Alles was einen guten Film für mich ausmacht, war hier in "Star Trek" nicht vorhanden. Vor allem hatte ich keine Sekunde das Gefühl das ich da einen Star Trek Film sehe. Sehr hektische Schnitte, wo man (oder zumindest ich) nichts erkennen konnte, vor allem auf der Bohrplattform: Ach da scheinen Romulaner rauszukommen, oder irgendwelche Glatzköpfe. Seltsames Verhalten der Charaktere, Spock schiesst Kirk auf einem gefährlichen, tötlichen Eisplaneten mit zwei Monster, wahrscheinlich wohlwissend. Uhuras seltsame Weise jemanden aufzumuntern: rumknutschen! Hat mich mehr an eine Prostituierte erinnert statt an einem Sternenflottenmitglied, das eigentlich ranghöhere Offiziere respektieren sollte und eigentlich gar nicht auf eine solche Beziehung eigehen dürfte.

Die Gestaltung des Maschinenraums sah aus wie in einem Schiff aus dem Zweiten Weltkrieg, mit alten Ventilen und unnützerweise ziemlich riesig und platzvergeudend, und deshalb war wahrscheinlich auch kein Platz für Arrestzellen.

Der Gegenspieler Nero war ein Idiot der sich an Leuten rächt, die ihm helfen wollten (alter Spock) und an Leuten, die überhaupt gar nichts damit zu tun hatten. Noch dazu das er blass war wie eine Wasserleiche.

Fazit: Gepaart mit der schwachen Geschichte und den oben gennanten Punkten, sind selbst null Punkte schon fast zuviel. Da frage ich mich, hätte das Berman nicht sogar besser hingekriegt?! Bei dem würden sich die Charaktere wenigstens so verhalten wie sie sollten, und würden auch mal einen Streit schlichten und nicht daneben stehen und zuhsehen, wie Kirk vermöbelt oder gar erwürgt wird.

[Dr.Bock]

Man merkt denken ist nicht deine Stärke.

Das richte sich jetzt an alle:
Könntet ihr hier bitte endlich auf ständige Beleidigungen und Anfeindungen verzichten! Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Wie im Kindergarten hier.

Manche Leute finden ST11 eben toll, manche nicht. Muss man da wirklich so einen Aufstand veranstalten? (Achtung: Rethorische Frage - nicht antworten!)

[Aci]

So, nachem ich den Film nun am Samstag gesehen habe, gibts eine kleine Kritik von mir. Also ich bin positiv angetan vom Film. Ich verstehe die ganzen Kritiker nicht die sich aufregen, dass Uhura mit Spock was hat (immerhin hat sein Vater auch mit einer Menschenfrau was gehabt bzw. war mit ihr verheiratet). Beziehungen zwischen anderen Rassen sollten eigentlich kein Problem mehr darstellen, u. ich fand es von Uhura super wie sie sich um Spock bemüht hat bzw. ihn aufheitern wollte.

Weiters fand ich die Szene mit Chekov einfach grandios (die lange Durchsage von ihm). Das ganze Kino konnte sich nicht mehr auf den Sesseln halten, geile Durchsage.

Die Szenen von Kirk u. McCoy waren ja der Oberhammer, Urban macht seinen Job einfach grandios. Ich finde, für das, dass die Charakterentwicklung im Vordergrund stand (wie begann wirklich alles) was einen großen Teils des Films behandelte, kann man nur auf eine noch bessere Fortsetzung hoffen, wo es nicht mehr um die Vorstellung der Crew geht sondern um eine richtig geile Story.

Zeitlinie: Ich war zuerst auch nicht gerade begeistert über die Zeitlinie. Aber seien wir einmal ehrlich: Wie viel haben die ganzen Crews denn schon in der Zeit rumgespielt, außerdem wissen wir von den Serien dass es tausende Paralleuniversen gibt, wer sagt uns denn dass genau das gezeigte die "richtige" Zeitlinie ist bzw. sind die Serien in der richtigen Zeitlinie?
Also das ganze Gerede von Zeitlinie ist im Arsch verstehe ich nicht.

Wenn man mal die ganzen Hardcore-Sachen von den Fans weg lässt, dann komme ich zumindestens zum Schluss, das mir der Film sehr gut gefallen hat, u. ich werde auf jedenfall ST12 anschauen, falls es den jemals geben wird.

[NaMaz82]

Beim Kobayashi-Maru Test von Kirk greifen klinginische Schiffe an,sie werden Warbirds genannt aber das is doch falsch. Diese klingonischen Schiffe heisen nich Warbirds.Die Schiffe der Romulaner heisen Warbirds.Hat jemand die Original Fassung gesehen,wie werden sie da genannt??Beim Enterprise Pilotfilm „Aufbruch ins Unbekannte, Teil I“ wurden klingonische Schiffe auch Warbird genannt aber hinterher wurde gesagt das diese bezeichnung falsch ist!!

[Cave]

Heißen auch im Original Warbird. Da ich A) annehme dass den Herrschaften hier einfach einer ihrer vielen Fehler passiert ist und B) die ursprünglichen Schiffe der Romulaner in TOS auch Bird-of-Prey genannt wurden kann man darüber hinwegsehen.
Der Film hat GANZ andere Probleme.
Ich war allerdings positiv überrascht, dass die Dinger tatsächlich aussahen wie Schiffe dieser Zeit. Vermutlich bezieht sich "nicht zeitgemäß" nur auf die Enterprise. Weiß der Himmel warum.