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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Mitlerweile laden sich sehr viele Menschen die Filme einfach runter statt dafür eine Eintrittskarte im Kino zu lösen. Einige der STXI-Gegner haben hier ja sehr offen gesagt, dass sie sich den Film als schlechte Cam-Version angesehen haben. Ich kann mich auch noch an eine News erinnern in der davon berichtet wurde, dass STXI in Deutschland beim Kinostart mind. 1 Mio. mal runtergeladen wurde.
    Das halte ich für eine Mär der Filmindustrie, dass ein schlechter raubkopierter Download Einnahmen stiehlt - geschweige denn im großen Umfang. Als nächstes darf man über gesehene Filme nicht mal mehr sprechen und bei Strafe den Inhalt nicht verraten, weil sonst keiner mehr ins Kino geht ...

    Derartige Downloadstatisken lassen eher Rückschlüsse auf den Hype und die Neugier, nicht auf fehlende Einnahmen zu.

    Und wer hat's nur als Cam-Version gesehen (habe da nix mitbekommen)?

    Dass der Videomarkt aber vieles verändert hat, ist zweifellos richtig. (Und das waren noch gruselige Zeiten, als eine VHS-Kassette mit STIV geistesgestörte 110 DM kostete! E.T. war, glaub ich, in den 80ern bei 200DM. Es war ein Sensation, als Warner Brothers irgendwann damit begann, seine neuen Filme "billig" zu vermarkten - für jeweils etwa 40 DM. Die anderen zogen dann langsam nach. Interessant, dass dieser Richtwert bis heute bei DVD-Neuerscheinungen gilt.)

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  • Skeletor
    antwortet
    Bei der ganzen Rechnung mit Inflationsbereinigung usw. darf vor allem nicht vergessen werden, dass vor 30 Jahren auch noch eine andere Kinomentalität vorherrschte als heute. Home-Video war gerade erst im Aufkommen, ein Video mit STI kostete zu Beginn zwischen 100 und 200 DM. Filme liefen nicht nur ein paar Wochen sondern teilweise monatelang flächendeckend.

    Mitlerweile laden sich sehr viele Menschen die Filme einfach runter statt dafür eine Eintrittskarte im Kino zu lösen. Einige der STXI-Gegner haben hier ja sehr offen gesagt, dass sie sich den Film als schlechte Cam-Version angesehen haben. Ich kann mich auch noch an eine News erinnern in der davon berichtet wurde, dass STXI in Deutschland beim Kinostart mind. 1 Mio. mal runtergeladen wurde.

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  • thunderchild
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Hm. Dir ist schon klar, dass TMP und STJJ eines gemeinsam haben: Sie wurden von ausgehungerten Fans sehnsüchtigst und voll Neugier erwartet. Wenn JJ etwas zum Erfolg beigertragen hat, dann durch seine Entscheidung (soweit ich weiß, war es seine), wieder Kirk & Co einzusetzen (jedenfalls dem Namen nach). Diese Kultmarke brachte den Zustrom imho.
    Jep, mir ist das klar, wobei du das Fandom der 70er Jahre nicht mit dem heutigen vergleichen kannst. Damals gab es eine Serie auf die aufzubauen war, heute sieht es da anders aus. Damals war auch Star Trek noch etwas neues, soviel Konkurrenz im Bereich der SciFi gab es nicht (mir fällt jetzt eigentlich auch nur SW und Aliens ein).

    Die Schwierigkeit im Gegensatz zu heute war nicht, der "ausgehungerten Meute" einen Film zu liefern, sonder es allen Recht zu machen und damit Geld zu verdienen.

    Egal was JJ gemacht hätte, er hätte es nie dem Ganzen Fandom recht machen können. Und rein von der finanziellen Seite aus gesehen, war seine Entscheidung richtig.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
    Der kommerzielle Erfolg von STXI ist JJ zu verdanken und ich hoffe, dass er noch weitere Filme machen wird!
    Hm. Dir ist schon klar, dass TMP und STJJ eines gemeinsam haben: Sie wurden von ausgehungerten Fans sehnsüchtigst und voll Neugier erwartet. Wenn JJ etwas zum Erfolg beigertragen hat, dann durch seine Entscheidung (soweit ich weiß, war es seine), wieder Kirk & Co einzusetzen (jedenfalls dem Namen nach). Diese Kultmarke brachte den Zustrom imho.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    VerkorksterKirk schrieb nach 14 Minuten und 32 Sekunden:

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Nochmal die Frage: Woher weißt du, dass Effekte billiger geworden sind?
    Guck dir die interessanten Specials auf den aktuellen DVDs an. Analoge Modellarbeit - so die eindeutige Aussage - war viel aufwändiger und teurer.

    Ich lasse die Inflation keineswegs außen vor, aber du musst einfach einsehen, dass der Warenkorb für die Inflationsberechnung nicht für eine Hollywood-Produktion als Maßstab taugt, [...]
    Achgott, was ist denn dein Vorschlag? Umrechnen willst du nicht, aber die Inflation willst du angebl. auch nicht außen vor lassen.

    Es spricht ja auch nichts dagegen zu meinen, die Produktionskosten sind nur deshalb teurer, weil alles teurer wurde, nicht, weil mehr ausgegeben wurde (oder was immer du sagen willst). Wichtig ist ja nur festzuhalten, dass TMP inflationsbereinigt mehr Geld einspielte als STJJ - und somit STJJs Einnahmen keinesfalls als einzigartig exorbitant innerhalb der Geschichte STs dastehen, obwohl es oft so dargestellt wird. Der Rest wie die Produktionsausgaben und warum sie wie zustandekamen sind Details und die Kür zur Pflicht.
    Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 24.09.2009, 10:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Glaub mir, dass sich in 30 Jahren nicht nur der Wert des Geldes in den Jahren geändert hat, ist JEDEM klar, sogar mir. Sachen wurden teurer, andere billiger (Effekte!).
    Nochmal die Frage: Woher weißt du, dass Effekte billiger geworden sind? Ist das nur ein Schluss, weil jetzt alles am Computer gemacht wird statt mit physischen Mitteln? Ich persönlich glaube da nicht, dass es dadurch weniger Arbeitsstunden gibt und das Stundenhonorar eines 3D-Grafikers weniger wert ist, als das eines guten Requisiteurs.

    Mit ist klar, dass du es lieber sehen willst, wenn STJJ mit seinen 380 Mille Einspielergebnis dasteht, und ein Film wie TMP mit schlappen 100 Mille (oder wieviel waren's?? Weiß es jetzt nicht...). Wer die Inflation außen vor lässt, betreibt schlicht Fehlinformation. (Was aber in den Medien leider üblich ist - ständig wird über neue Einnahmenrekorde geschrieben, ohne zu erwähnen, dass das Geld einfach weniger Wert wurde seit dem letzten Rekord ...)
    Ich lasse die Inflation keineswegs außen vor, aber du musst einfach einsehen, dass der Warenkorb für die Inflationsberechnung nicht für eine Hollywood-Produktion als Maßstab taugt, weil es dabei nicht um Güter geht, die üblichen Kaufgewohnheiten entsprechen. Oder was ist der Grund, warum sich die Pensionisten nicht mit einer reinen Inflationsabgeltung zufrieden geben wollen? Weil die Güter, die von älteren Menschen konsumiert werden angeblich stärker von Teuerung betroffen sind. Man sieht also schon beim reinen Konsumenten Unterschiede. Bei den Kosten für eine industrielle Filmproduktion muss das ja noch stärker abweichen.

    Du solltest mal aufhören, mir - und auch anderen - immer irgendwelche Hintergedanken bei ihren Argumenten zu unterstellen. Komm' mal weg von dieser Art der Diskussion und beschäftige dich mal rational mit den Themen.

    Du tust ja so, als würde ich sagen Film a hätte vor 30 Jahren 100 Millionen eingespielt. Film 11 aktuell 384 Millionen und die die Differenz von 284 Millionen ist Film 11 erfolgreicher. Das mache ich absolut nicht, wie aus meinen Beiträgen hervorgeht. Ich habe lediglich in einem anderen Thread versucht klarzustellen, dass ST11 nicht "untypisch" teurer gewesen ist als andere Star Trek-Filme im Vergleich zum jeweiligen zeitlich herrschenden Ausgaben-Standard in Hollywood.

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  • thunderchild
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Mit ist klar, dass du es lieber sehen willst, wenn STJJ mit seinen 380 Mille Einspielergebnis dasteht, und ein Film wie TMP mit schlappen 100 Mille (oder wieviel waren's?? Weiß es jetzt nicht...).
    Man kann darüber noch stundenlang diskutieren, welcher der beiden Filme jetzt effektiv mehr eingespielt hat, aber ich bin froh, dass ST"JJ" so gut gelaufen ist, denn dann gibt es wenigstens Aussicht auf eine weitere ST Zukunft!

    Also ich war absolut sicher, dass mit der TNG Crew kein Kinofilm mehr kommen wird, nachdem ich STIX gesehen hatte...

    Der kommerzielle Erfolg von STXI ist JJ zu verdanken und ich hoffe, dass er noch weitere Filme machen wird!

    BTW: Mein TOS Favorit ist übrigens auch STII

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das hat nichts mit Mythenbildung zu tun. Du solltest dir einfach noch mal meinen Beitrag mit den rausgesuchten Zahlen durchlesen und mal darüber nachdenken.

    Es wäre mit neu, das im Warenkorb für die Inflationsberechnung die Gagen von Schauspielern oder Kosten für Spezialeffekte drinnen wären.
    Ich bitte dich! Infaltionsbereinigte Umrechungen sind üblich, um irgendwie die Realtionen herzustellen. Du dürftest nach deiner Logik nicht einmal Länder-Währungen umrechnen, weil in jedem Land teils frappierende Unterschiede herrschen!

    Glaub mir, dass sich in 30 Jahren nicht nur der Wert des Geldes in den Jahren geändert hat, ist JEDEM klar, sogar mir. Sachen wurden teurer, andere billiger (Effekte!).

    Mit ist klar, dass du es lieber sehen willst, wenn STJJ mit seinen 380 Mille Einspielergebnis dasteht, und ein Film wie TMP mit schlappen 100 Mille (oder wieviel waren's?? Weiß es jetzt nicht...). Wer die Inflation außen vor lässt, betreibt schlicht Fehlinformation. (Was aber in den Medien leider üblich ist - ständig wird über neue Einnahmenrekorde geschrieben, ohne zu erwähnen, dass das Geld einfach weniger Wert wurde seit dem letzten Rekord ...)

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    lol
    "Der Film wurde echt schlecht aufgenommen" und "Der Film funtkionierte in den 70ern" in einem Posting...
    Ich glaube, es ist auch dir klar, was gemeint ist.

    Dass den Film heutzutage kein Mensch sehen oder er generell als totaler Fehlschlag bezeichnet wird, ist einfach falsch.
    Nun, philosophisch angehauchte Science-Fiction zieht heutzutage nicht mehr wirklich die Massen an. Es gibt auch wenige aktuellere Filme, die dem Genre von ST1 nahe kommen. Beispiele, die mir einfallen:

    Sunshine (2007) - 32 Millionen Einspiel weltweit
    Solaris (2003) - 30 Millionen Einspiel weltweit

    ST1 funktioniert aus heutiger Sicht, wenn man sich in Erinnerung ruft, wie der Film 1979 gewirkt haben muss. Mit der Einstellung gehe ich zumindest immer an den Film heran. Ansonsten wäre meine Meinung zu dem Film wahrscheinlich deutlich weniger positiv.

    Wir können übrigens gespannt sein, wie STJJ altert ... Auf mich wirkt er schon jetzt wie ein peinliches Artefakt aus den den ausklingenden Nuller-Jahren (Wackel, Bumm-Tschak, usw.).
    Über die Qualität des Films kann in einem anderen Thread hergezogen werden.

    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Aha - um der Mythenbildung, STJJ wäre der erfolgreichste ST-Film ever zu festigen, oder wie?
    Das hat nichts mit Mythenbildung zu tun. Du solltest dir einfach noch mal meinen Beitrag mit den rausgesuchten Zahlen durchlesen und mal darüber nachdenken.

    Inflationsanpassungen sind notwendig und richtig, will man den kommerziellen Erfolg von Produkionen miteinander vergleichen
    Es wäre mit neu, das im Warenkorb für die Inflationsberechnung die Gagen von Schauspielern oder Kosten für Spezialeffekte drinnen wären.
    Zuletzt geändert von MFB; 24.09.2009, 09:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Also "Star Trek: Der Film" wurde eigentlich von den Kritikern nicht sehr positiv aufgenommen.

    "Später fiel die Entscheidung von Paramount Pictures zu Gunsten eines Kinofilms, der mit dem Titel Star Trek: Der Film am 6. Dezember 1979 Premiere hatte. Dieser Spielfilm war ein großer finanzieller Erfolg, wurde jedoch von der Kritik nicht wohlwollend aufgenommen."

    „Aufwendiger Film nach der erfolgreichen Fernsehserie ‚Raumschiff Enterprise‘ (Star Trek). Langweilig inszeniert, stereotyp in der Figurenzeichnung und mit einem pseudo-philosophischen Überbau.“ Lexikon des internationalen Films


    Der Film funktionierte in den 70ern, die Zeiten haben sich geändert. Sowas will heutzutage kein Mensch mehr sehen.

    lol
    "Der Film wurde echt schlecht aufgenommen" und "Der Film funtkionierte in den 70ern" in einem Posting...

    Dass den Film heutzutage kein Mensch sehen oder er generell als totaler Fehlschlag bezeichnet wird, ist einfach falsch.

    Wir können übrigens gespannt sein, wie STJJ altert ... Auf mich wirkt er schon jetzt wie ein peinliches Artefakt aus den den ausklingenden Nuller-Jahren (Wackel, Bumm-Tschak, usw.).


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    VerkorksterKirk schrieb nach 7 Minuten und 7 Sekunden:

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Erfolglos war die Reihe sicher nicht. Aber es gab doch ein gewisses Niveau, auf dem sich der Erfolg der ST-Filme einpendelte. Aber in Prinzip war ST in den letzten Jahren doch eher eine TV-Serie als ein Kino-Event.
    Einfach deshalb, weil eine ST-Serie im Fernsehen den Einnahmen an den Kinokassen schadetet bzw. Filme, die nicht durch eine Fernsehserie flankiert wurden, bedeutend erfolgreicher liefen.


    Die Inflationsbereinigung kann man getrost vergessen. Ich habe ja bereits in einem anderen Thread erschöpfend aufgelistet, dass in Hollywood die Kosten stärker gestiegen sind und ST11 sogar knapp im Vergleich der Jahres-Hollywood-Top-Produktionen günstiger war als ST1. Lassen wir am besten diese Zahlenspielereien weg.
    Aha - um der Mythenbildung, STJJ wäre der erfolgreichste ST-Film ever zu festigen, oder wie?

    Inflationsanpassungen sind notwendig und richtig, will man den kommerziellen Erfolg von Produkionen miteinander vergleichen. Dass sich das gesellschaftpolitische Umfeld und anderen Moden ebenfalls ändern, ist doch logisch! Heute werden per se mehr Blockbuster rausgeschleudert als vor 30 Jahren - einfach weil es damals das Genre noch gar nicht gab und erst durch Star Wars als Hollywood-Geschäftsmodell entdeckt und ausgeformt wurde.
    Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 24.09.2009, 09:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • MFB
    antwortet
    3. Außderdem zählt Star Trek zu den ersten Sequel-Filmserien - von Erfolglosigkeit im Kino kann man also schwer sprechen (immerhin sind aufgrund dieses Erfolgs auch die bekannten weiteren TV-Serien entstanden).
    Erfolglos war die Reihe sicher nicht. Aber es gab doch ein gewisses Niveau, auf dem sich der Erfolg der ST-Filme einpendelte. Aber in Prinzip war ST in den letzten Jahren doch eher eine TV-Serie als ein Kino-Event. Den TV-Einfluss merkt man schon bei jenen Filmen, die gleichzeitig mit einer Serie produziert wurden. Einzige löbliche Ausnahme: "First Contact". Da hat mal der Film einen Einfluss auf die Serien genommen und nicht umgekehrt.

    4. Dass nur STJJ im Kino funktioniert behaupten die JJ-Jubler, sonst niemand.
    Das Gegenteil behaupten aber auch nicht gerade viele

    Die vergessen in ihrer Euphorie über den kommerziellen Erfolg auch gerne, dass STTMP noch immer am meisten Geld einspielte (und dabei weniger kostete; inflationsbereinigt).
    Die Inflationsbereinigung kann man getrost vergessen. Ich habe ja bereits in einem anderen Thread erschöpfend aufgelistet, dass in Hollywood die Kosten stärker gestiegen sind und ST11 sogar knapp im Vergleich der Jahres-Hollywood-Top-Produktionen günstiger war als ST1. Lassen wir am besten diese Zahlenspielereien weg.


    Okay, nun aber wieder zum Thema und der Frage nach dem Einspielergebnis: Ich habe auf rund 400 Millionen getippt und lag ziemlich richtig. Ich hab's damals mit "Mission: Impossible III" (397 Mio.) verglichen. Wie ST basierend auf einer TV-Serie und beides von JJ Abrams. Nur hatte MI:III ein komplett anderes Ergebnis, nämlich nur 1/3 der Einnahmen aus den USA und 2/3 aus dem Rest der Welt.

    Für ST12 bin ich recht optimistisch. Es spricht nichts dagegen, dass das USA-Ergebnis gehalten werden könnte (außer durch nicht zu erwartender schlechter Publicity vorab). Dazu könnten in Übersee die Einnahmen steigen und man vielleicht auf ein "normales" 50:50-Verhältnis bei den USA/Rest der Welt-Einnahmen kommen. Bis zum Start von ST12 wird sich bei dem einen oder anderen prinzipiell Interessierten rumgesprochen haben, dass ST11 ein Erfolg war und vielleicht die Frage auslösen "Warum bin ich damals nicht ins Kino gegangen?"
    Ich denke also schon, dass bis zum Start von ST12 noch etwas "Eigenwerbung" entstehen wird und bis dahin einige Trek-Skeptiker, die sich von den üblichen Vorurteilen noch von einem Besuch von ST11 abschrecken ließen, bei ST12 dann doch ins Kino gehen würden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    Auch STTMP hat epische Qualität und ist gut gealtert. In Sachen "schlüssige Story" scheint mir außerdem jeder Classic-Trek-Film dem "Reboot" überlegen (wenn ich die Rate Plothole/minute heranziehe).
    Also "Star Trek: Der Film" wurde eigentlich von den Kritikern nicht sehr positiv aufgenommen.

    "Später fiel die Entscheidung von Paramount Pictures zu Gunsten eines Kinofilms, der mit dem Titel Star Trek: Der Film am 6. Dezember 1979 Premiere hatte. Dieser Spielfilm war ein großer finanzieller Erfolg, wurde jedoch von der Kritik nicht wohlwollend aufgenommen."

    „Aufwendiger Film nach der erfolgreichen Fernsehserie ‚Raumschiff Enterprise‘ (Star Trek). Langweilig inszeniert, stereotyp in der Figurenzeichnung und mit einem pseudo-philosophischen Überbau.“ Lexikon des internationalen Films

    Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
    4. Dass nur STJJ im Kino funktioniert behaupten die JJ-Jubler, sonst niemand. Die vergessen in ihrer Euphorie über den kommerziellen Erfolg auch gerne, dass STTMP noch immer am meisten Geld einspielte (und dabei weniger kostete; inflationsbereinigt).
    Der Film funktionierte in den 70ern, die Zeiten haben sich geändert. Sowas will heutzutage kein Mensch mehr sehen.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Mal ganz ehrlich, wann waren ST Filme jeh Meisterwerke?

    Eigentlich und uneigentlich ist ST ein Fehrnseh konzept und hat(te) es schwer im Kino. ST 11 hat das geändert und hat deshalb im Kino funktioniert. ST 12 wird noch eines obendrauf setzen, vor allem wenn man eine bessere Story erzählt aber das Tempo beibehält.

    Wenn dann auch noch ST 11 rechtzeitig zum Launch im Fehrnsehen läuft, sollte der nexte Blockbuster vorprogrammiert sein.
    Dem muss ich mehrfach widersprechen.

    1. Auch wenn man über die Definition "Meisterwerk" streiten kann, so denke ich, dass STII rundum alles richtig macht (für mich ein Meisterwerk des Unterhaltungskinos). Auch STTMP hat epische Qualität und ist gut gealtert. In Sachen "schlüssige Story" scheint mir außerdem jeder Classic-Trek-Film dem "Reboot" überlegen (wenn ich die Rate Plothole/minute heranziehe).

    2. Zwar stimmt es nat., dass ST auf einem Fernsehkonzept beruht. Aber die klassische Crew um Kirk übertrug sich gut auf die Leinwand - nur die TNG-Figuren eigneten sich pratkisch gar nicht für diesen Sprung.

    3. Außderdem zählt Star Trek zu den ersten Sequel-Filmserien - von Erfolglosigkeit im Kino kann man also schwer sprechen (immerhin sind aufgrund dieses Erfolgs auch die bekannten weiteren TV-Serien entstanden).

    4. Dass nur STJJ im Kino funktioniert behaupten die JJ-Jubler, sonst niemand. Die vergessen in ihrer Euphorie über den kommerziellen Erfolg auch gerne, dass STTMP noch immer am meisten Geld einspielte (und dabei weniger kostete; inflationsbereinigt).
    Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 24.09.2009, 08:50. Grund: letzten Pkt. gelöscht - nicht richtig platziert ...

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  • Orkrist
    antwortet
    Mal ganz ehrlich, wann waren ST Filme jeh Meisterwerke?

    Eigentlich und uneigentlich ist ST ein Fehrnseh konzept und hat(te) es schwer im Kino. ST 11 hat das geändert und hat deshalb im Kino funktioniert. ST 12 wird noch eines obendrauf setzen, vor allem wenn man eine bessere Story erzählt aber das Tempo beibehält.

    Wenn dann auch noch ST 11 rechtzeitig zum Launch im Fehrnsehen läuft, sollte der nexte Blockbuster vorprogrammiert sein.

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  • HanSolo
    antwortet
    Das Ergebnis ist auf alle Fälle sehr beachtlich und liegt weit über meinen Erwartungen. Vor allem in den USA hat sich ST11 als Blockbuster herausgestellt - in Europa lief er dagegen eher durchschnittlich.

    Prognosen für ST12 sind IMO eher schwer. Auf alle Fälle sagen die Kritken und IMDB-Bewertung, dass der Film sehr viele Menschen angesprochen hat. Von dem her ist das Potential für eine erfolgreiche Forsetzung sicherlich gegeben (bezweifle aber eher ne "Bombe" alles "Transformers" - eine kleine Steigerung zu ST11 wäre aber schon bei angemessener Qualität möglich).

    Vermutlich dürfte man bei ST12 auf das gleiche Pferd wie beim 11er setzen. Kleine Anspielungen an Altes für Fans (möglicherweise ein Schurke namens Khan), jede Menge Blockbuster-Action fürs 0815-Publikum. Wirklich ein "Meisterwerk" wie "The Dark Knight" ist sicherlich nicht zu erwarten.

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  • VerkorksterKirk
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Vielleicht wäre es mitlerweile mal angebracht ein Fazit zu ziehen. Wie schätzt ihr das Endergebnis von STXI ein und welche Zuschauerentwicklung erwartet ihr bei STXII?
    Das wird tatsächlich interessant. Ich erwarte mir, dass der eingeschlagene Pfad "Summermovie, sponsored by Popcorn" beibehalten und nach Möglichkeit intensiviert wird. Fans dürfen sich auf reichlich Insidergags und Referenzen freuen, wobei die Story sich eher an "Independence Day", "Armageddon", "Star Wars" und anderen Blockbustern orientieren wird: Viel Spektakel um wenig überraschendes.

    Tatsächlich könnte sich diese Formel schneller überleben, als Abrams und das Studio denkt. Nicht wenige waren erst mal begeistert, dass Star Trek auch wie jeder Blockbuster von nebenan wirken kann. Es ist und bleibt aber eine Gratwanderung: Fans reagieren zuweilen empfindlich, wenn das richtige Mischungsverhältnis nicht stimmt. Eine Nuance kann den Ausschlag geben, wie man bei den TNG-Filmen recht gut sehen kann: Für Außenstehende schwächeln sie mehr oder weniger gleich, doch Fans feiern den einen als Geniestreich und wünschen den anderen in den Orkus. JJ und seinem Team kann dasselbe passieren. Am ehesten wohl dann, wenn sie bewusst versuchen, es den Fans recht zu machen.

    Dass der Film abseits einer unwilligen Fanbasis aufgefangen werden könnte, bezweifle ich stark. Star Trek generiert nach wie vor nicht die Laufkundschaft, wie es sich die Produzenten wünschen und von der Eventmovies wie Transformers & Co ungemein profitieren. Es ist für mich die große Unbekannte, inwiefern sich herumgesprochen hat, dass Star Trek jetzt "so ist wie alles andere auch". Und die Multiplex-Zielgruppe der 12 bis 18-jährigen, die sich einfach einen Actionstreifen reinziehen will, bedenkenlos "zwei Karten für Star Trek" kauft und sich dabei sogar "in" fühlt.

    Doch je mehr der nächste Film mit Referenzen an das "Original" gespickt ist, umso größer die Chance, den durchschnittlichen Popcorn-Schaufler zu verschrecken. Kann sein, dass am Ende niemand zufrieden ist.

    Fazit: Obwohl es heutzutage "üblich" ist, dass Sequels eines erfolgreichen Films noch mehr Geld einspielen, könnten für Star Trek andere Regeln gelten. Einfach weil ich glaube, dass der Bruch von außen als nicht so extrem wahrgenommen wird, wie dies etwa bei Batman oder Bond der Fall war (beide Reboots kamen fast gänzlich ohne Referenzen aus). Obwohl man auf sämtliche Zusätze im Titel wohl aus diesem Grund verzichtet hat, wurde er sehr deutlich als weiterer Film aus einer altherwürdigen Reihe wahrgenommen, nicht als Neuprodukt. Sollte also kein besonderer Clou gelingen oder der Zufall einem unplanbaren Hype entstehen lassen (ich bezweifle, dass TDK auch ohne Hedgers Abgang erfolgreicher als BB gewesen wäre), gehe ich bei STJJ-II nicht von einer Einnahmensteigerung aus.

    Vielleicht aber auch nur deshalb, weil ich ihn mir (nach dztigen Stand) nicht im Kino anschauen werde.

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